Die Saubergschweinchen
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Re: Die Saubergschweinchen
Was für eine süße Plüschkugel
Freue mich auch schon auf weitere News von ihr
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Re: Die Saubergschweinchen
Ist ja auch wieder son Wischmob o.O
Heißt also, es gibt ein gewisses Restrisiko, daß du nun noch ne Kastra bezahlen darfst ... aber im Grunde genommen kann man in solchen Fällen nur froh sein, wenn die Leutz sich einsichtig zeigen und das einsame Tierchen abgeben. So hat es wenigstens noch ein Leben vor sich.
Heißt also, es gibt ein gewisses Restrisiko, daß du nun noch ne Kastra bezahlen darfst ... aber im Grunde genommen kann man in solchen Fällen nur froh sein, wenn die Leutz sich einsichtig zeigen und das einsame Tierchen abgeben. So hat es wenigstens noch ein Leben vor sich.
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Re: Die Saubergschweinchen
Schön das du helfen kannst.
Heute morgen habe ich einen 100 % kastrierten Bock abgeholt , leider mit ganz grossen Hoden [SMILING FACE WITH SMILING EYES]
Die Halter sind teilweise sooo ahnungslos .....
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Re: Die Saubergschweinchen
Was heisst denn "auch wieder"? So eins hatte ich noch niemals nicht...das is bestimmt ein schlecht gepflegtes Lunky nach dem Versuch es für ein Foto zu kämmenMurx Pickwick hat geschrieben:Ist ja auch wieder son Wischmob o.O
Lunky gabs auf dem Sauberg noch nie
Die Leute versichern einem immer das es Weibchen sind. Die wissen schon warum, aber in dem Fall hab ich eigentlich ein gutes Gefühl weil ja weibliche Partnertiere dabei saßen. Die Leute sind (denke ich) noch von dem Schlag der keine Böcke wollte weil die stinken, von Kastraten noch nix gehört haben und dann eben Weibchen hielten.Murx Pickwick hat geschrieben:Heißt also, es gibt ein gewisses Restrisiko, daß du nun noch ne Kastra bezahlen darfst .
Aber externe Neuzugänge birgen immer Risiken. Eine Kastra wäre mir da noch lieber als aufwendige Ballenabszessbehandlungen oder gar Kiefer/Zahngeschichten
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Re: Die Saubergschweinchen
So, sie ist da.
Der Zustand ist besser als vermutet und sie ist ein Weibchen...einen Namen hat sie nie bekommen also bekommt sie den der mich letzte Nacht im Traum verfolgt hat. Lilly-Fee.
Zur Herkunft ist nichts bekannt und das Geburtsdatum ist geschätzt im Mai 2012 gewesen. Außerdem ist sie natürlich geimpft ... da hab ich nicht schlecht geschaut. Man habe sogar einen Impfausweis...der wird gesucht und dann nachgereicht. Außenhaltungsmeerschweinchen müssen nämlich zwingend geimpft werden.
Sie ist sehr neugierig und hat auch gleich angefangen zu fressen. Anfassen findet sie blöd aber sie hat auch am Po eine recht frische Frisur, ganz kurz und dennoch verfilzt. Ich denke den Besitzern ist heute der Filz aufgefallen als sie sie eingepackt haben und da haben sie ihn noch schnell entfernt. Darum ist sie jetzt ein wenig aufgeregt. Krallen sind auch ganz frisch geschnitten.
Sie ist wirklich ein Lunkarya-Meerschweinchen aber auch ein sehr zartes Geschöpf...trotz der großen Fellmenge nur 870g.
Heute lass ich sie nun erstmal in Ruhe und schau morgen nochmal genauer hin, nach Parasiten, Pilz, Filz, Zähnen usw.
Bilder mach ich auch erst morgen.
Der Zustand ist besser als vermutet und sie ist ein Weibchen...einen Namen hat sie nie bekommen also bekommt sie den der mich letzte Nacht im Traum verfolgt hat. Lilly-Fee.
Zur Herkunft ist nichts bekannt und das Geburtsdatum ist geschätzt im Mai 2012 gewesen. Außerdem ist sie natürlich geimpft ... da hab ich nicht schlecht geschaut. Man habe sogar einen Impfausweis...der wird gesucht und dann nachgereicht. Außenhaltungsmeerschweinchen müssen nämlich zwingend geimpft werden.
Sie ist sehr neugierig und hat auch gleich angefangen zu fressen. Anfassen findet sie blöd aber sie hat auch am Po eine recht frische Frisur, ganz kurz und dennoch verfilzt. Ich denke den Besitzern ist heute der Filz aufgefallen als sie sie eingepackt haben und da haben sie ihn noch schnell entfernt. Darum ist sie jetzt ein wenig aufgeregt. Krallen sind auch ganz frisch geschnitten.
Sie ist wirklich ein Lunkarya-Meerschweinchen aber auch ein sehr zartes Geschöpf...trotz der großen Fellmenge nur 870g.
Heute lass ich sie nun erstmal in Ruhe und schau morgen nochmal genauer hin, nach Parasiten, Pilz, Filz, Zähnen usw.
Bilder mach ich auch erst morgen.
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Re: Die Saubergschweinchen
Willkommen im neuen Leben, kleine Lilly-Fee. [emoji4]
Liebe Grüße,
Melanie
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Re: Die Saubergschweinchen
klingt ja nicht sooo schlecht
bin gespannt! oha, ein geimpftes Schweinchen! Gegen Zwingerhusten, oder was? *gg*
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Re: Die Saubergschweinchen
Hoffentlich finden sie den Impfpass, ich will auch wissen, gegen was sie geimpft wurde (gegen Tollwut vielleicht? )
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Re: Die Saubergschweinchen
Was für eine süße Plüschkugel. So eine süße Maus, sie hat so ein Glück bei dir gelandet zu sein. Ich freu mich so sehr für die Maus.
Bin auch gespannt gegen was man denn ein Außenhaltungs-Schweinchen impfen muss.
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Re: Die Saubergschweinchen
So, heute morgen hab ich sie mit intensiv angeschaut und auch Bilder gemacht.
Das sie nicht angefasst werden möchte ist einem dramatischen Juckreiz geschuldet, sie ist unter der Wolle völlig vermilbt. Am Po hab ich regelrechte Pelzmilbennester rausgeschnitten. Dagegen hab ich sie behandelt und das olle Fell auf eine vertretbare Länge eingekürzt. Dabei hab ich leider eine unschöne Überraschung entdecken müssen.
Sie hat einen walnussgroßen Grützbeutel an der rechten Brustwand...ganz beschissene Stelle zum operieren. Ich kann ihn zwar ganz knapp umfassen aber die heut die übrig bleibt reicht vermutlich nicht aus um die Wunde wieder zuzubekommen.
Bliebe also nur Spalten und sekundär heilen lassen...damit hab ich aber ganz schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich nehm sie dann gleich mal mit in die Praxis weil ich ja Wodan zur Kastration bringe.
Dan sehen wir weiter. Großer Mist...
Hier erstmal Bilder von der Süßen vor und nach dem Frisör
Hier kann man die dicke Beule auch sehen _____________________________________________________________________________
Momentan läuft es ja einfach nicht so rund wie es sollte. Darum wäre es auch zu schön gewesen wenn Olivias Naht völlig kompliktionslos verheilt wäre.
Heute habe ich kontrolliert, äußerlich alles top wenn mir nicht dieser üble und allzu vertraute Geruch entgegen geschlagen wäre.
Keine Schwellung, sie hat nichtmal auf Druck reagiert aber es stank definitiv nach Eiter...ich hab die Naht als eingeweicht und wie schon vermutet konnte ich sie dann komplett ablösen. Darunter wildes Fleisch und eine dünne Eiterschicht...alles aber nur oberflächlich, kein Abszess.
Ich hab die Wunde schön gereinigt und sie wird nun unter täglicher Pflege sekundär zuheilen müssen. Chirurgisch kann man da nun nix mehr machen. Die tiefsten Stellen sind gut zugeheilt und nun kommt auch Luft dran.
Nicht optimal aber auch kein Drama.
Achtung ist wieder nicht ganz so lecker anzuschauen.
Das sie nicht angefasst werden möchte ist einem dramatischen Juckreiz geschuldet, sie ist unter der Wolle völlig vermilbt. Am Po hab ich regelrechte Pelzmilbennester rausgeschnitten. Dagegen hab ich sie behandelt und das olle Fell auf eine vertretbare Länge eingekürzt. Dabei hab ich leider eine unschöne Überraschung entdecken müssen.
Sie hat einen walnussgroßen Grützbeutel an der rechten Brustwand...ganz beschissene Stelle zum operieren. Ich kann ihn zwar ganz knapp umfassen aber die heut die übrig bleibt reicht vermutlich nicht aus um die Wunde wieder zuzubekommen.
Bliebe also nur Spalten und sekundär heilen lassen...damit hab ich aber ganz schlechte Erfahrungen gemacht.
Ich nehm sie dann gleich mal mit in die Praxis weil ich ja Wodan zur Kastration bringe.
Dan sehen wir weiter. Großer Mist...
Hier erstmal Bilder von der Süßen vor und nach dem Frisör
Hier kann man die dicke Beule auch sehen _____________________________________________________________________________
Momentan läuft es ja einfach nicht so rund wie es sollte. Darum wäre es auch zu schön gewesen wenn Olivias Naht völlig kompliktionslos verheilt wäre.
Heute habe ich kontrolliert, äußerlich alles top wenn mir nicht dieser üble und allzu vertraute Geruch entgegen geschlagen wäre.
Keine Schwellung, sie hat nichtmal auf Druck reagiert aber es stank definitiv nach Eiter...ich hab die Naht als eingeweicht und wie schon vermutet konnte ich sie dann komplett ablösen. Darunter wildes Fleisch und eine dünne Eiterschicht...alles aber nur oberflächlich, kein Abszess.
Ich hab die Wunde schön gereinigt und sie wird nun unter täglicher Pflege sekundär zuheilen müssen. Chirurgisch kann man da nun nix mehr machen. Die tiefsten Stellen sind gut zugeheilt und nun kommt auch Luft dran.
Nicht optimal aber auch kein Drama.
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Re: Die Saubergschweinchen
Ach Menno, wenn es kommt, dann auch gleich richtig.
Alles Gute für die beiden und schnelle Heilung... wenigsten juckt es jetzt nicht mehr so stark bei der Ex-Langhaarmaus. Das allein wird sie schon sehr erleichtern!
Alles Gute für die beiden und schnelle Heilung... wenigsten juckt es jetzt nicht mehr so stark bei der Ex-Langhaarmaus. Das allein wird sie schon sehr erleichtern!
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Re: Die Saubergschweinchen
Die Dame musste ganz schön viel Haar lassen Hauptsache sie wird die lästigen Milben los. Mit was hat du sie denn gegen Milben behandelt? Bisher hatte ich nur Grützbeutel, die man samt Kapsel entfernen konnte. Bin mal gespannt, was du uns vom TA Besuch berichten kannst.
Blöd, dass Olivias Wunde nicht ohne Probleme heilen möchte. Wie sieht die tgl Pflege aus? Spülst du die Wunde?
Ich wünsche dir deine gewohnten besseren Zeiten schnell wieder zurück
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Re: Die Saubergschweinchen
Bei Pelzmilben mach ich eine Kombibehandlung. Erstmal Pelz runter und dabei schon die Nester mitnehmen. Dann reibe ich das Tier mit Kokosöl ein...das finden Milben ekelig und verlassen das Tier. Die Umgebung (in diesem Fall der Plastik-Quarantänekäfig) wird mit Insecticide2000 eingesprüht sodass die Milben in der Umgebung gleich absterben.Heike hat geschrieben:Mit was hat du sie denn gegen Milben behandelt?
Das Mittel kann man auch am Tier anwenden aber da brauch ich mehr als olle Pelzmilben
Das Milbenfell sprühe ich damit auch ein bevor es in den Müll kommt.
Wir operieren am Montag und versuchen es in toto, so besteht wenigstens die Chance einer normalen Heilung. Sollte die Spannung zu groß werden und die Naht aufgehen sind wir dann erst da wo wir sowieso wären wenn wir ihn spalten.Heike hat geschrieben:Bin mal gespannt, was du uns vom TA Besuch berichten kannst.
Aber solche Geschichten haben ja immer eine Ursache. Sie leidet sowie an extremer Talgproduktion...ihre Ohren sind auch total borkig-schmantig belegt. Hier werden wir noch alternativ ansetzen denn nur rausschneiden ohne die Ursache zu beheben ist nicht sinnvoll. Wenn das nicht behoben wird bildet sie auf kurz oder lang nur wieder neue Artherome.
Ja, ich hatte mir das gedacht das ich nun tgl. spülen muss und die Wunde sauber halten. Aber de Behandlung gestern morgen, die Entfernung der abgestorbenen Haut und das Reinigen und Anrauen der Wunde waren so erfolgreich das sich ein trockener Grind gebildet hat. Den werde ich nun mit Wundgel geschmeidig halten und gut.Heike hat geschrieben:Blöd, dass Olivias Wunde nicht ohne Probleme heilen möchte. Wie sieht die tgl Pflege aus? Spülst du die Wunde?
So schauts jetzt aus:
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Re: Die Saubergschweinchen
Ach herje, die arme Mauss Aber ihr kriegt das schon hin, da bin ich mir sicher.
Und dann noch eine arme Maus Wünsche euch jetzt ein komplikationloses Heilen
Und dann noch eine arme Maus Wünsche euch jetzt ein komplikationloses Heilen
Liebe Grüße von Kerstin
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Re: Die Saubergschweinchen
So...heute hat lilly-fee ihren großen Tag.
Sie hat sich gut gemacht...frisst aber nicht viel. Hauptsächlich salatherzen, knollensellerie und heu...alles andere bleibt unberührt. Aber ich denke sie wird dann schnell lernen was man frssen kann wenn sie erstmal bei den anderen ist.
In narkose wird sie gleich noch auf den kopf gestellt.
Blutentnahme, Zähne usw.
Mit der Frisur für die op haben wir schon zu hause in ruhe vorgearbeitet. Das verkürzt die narkose um eun paar Minuten ich hab bei ihr ein wenig Bauchschmerzen weil kinesiologisch immer wieder die leber testet drum möchten wir das so schnell wie möglich über die Bühne bringen. Gesendet von meinem GT-I9305 mit Tapatalk
Sie hat sich gut gemacht...frisst aber nicht viel. Hauptsächlich salatherzen, knollensellerie und heu...alles andere bleibt unberührt. Aber ich denke sie wird dann schnell lernen was man frssen kann wenn sie erstmal bei den anderen ist.
In narkose wird sie gleich noch auf den kopf gestellt.
Blutentnahme, Zähne usw.
Mit der Frisur für die op haben wir schon zu hause in ruhe vorgearbeitet. Das verkürzt die narkose um eun paar Minuten ich hab bei ihr ein wenig Bauchschmerzen weil kinesiologisch immer wieder die leber testet drum möchten wir das so schnell wie möglich über die Bühne bringen. Gesendet von meinem GT-I9305 mit Tapatalk
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Re: Die Saubergschweinchen
Danke euch! Die Daumendrücker waren bitter nötig.
Den Grund für ihre geringe Nahrungsaufnahme und damit auch das geringe Gewicht haben wir noch vor der OP gefunden. Nicht wie ich befürchtete die Zähne...die sind wunderbar sondern eine riesige Zyste rechts. Ich muss gestehen das ich in ihrem zarten Körper niemals damit gerechnet hatte weil sie auch sämtliche Symptome vermissen lässt.
Aber die Raumforderung war so deutlich das der Platz den Verdauungsorganen fehlt.
Wir hatten uns dennoch entschlossen heute keine Kastra durchzuführen weil wir sie dafür nicht für stabil genug befanden, der Grützbeutel schon undicht war und damit Priorität hatte. Wir wollten es nach der heutigen OP im Zuge der Rundum-Sanierung biologisch versuchen.
Unter der OP kam es leider zu Komplikationen aufgrund der Zyste, sie musste beatmet und die Zyste not-punktiert werden weil sie ohne Körperspannung aufgrund der Raumforderung nicht atmen konnte. Eine Kastration stand in dieser Situation nicht zur Debatte weil alle froh waren das sie schnell wieder wach werden konnte.
Die Naht ist sehr lang und aufgrund der Hektik (sie waren ja mitten in der OP als die Komplikationen auftraten) auch nicht sehr schön anzuschauen.
Die Zyste ist nun erstmal kein akutes Problem und wir hoffen wir bekommen sie gut in den Griff...wenn nicht werden wir es mit der OP nochmal probieren müssen bevor sie wieder so groß wird.
Die Zystenbehandlung habe ich heute abend begonnen, sie ist voll wach, frisst und hat eine Kuschelhöhle damit sie mit dem nackten Rücken nicht frieren muss.
Ich selber steh noch bisschen neben mir weil ich das Ganze so frustrierend finde. Da versucht man das Leben eines Tieres zu verbessern, man nimmt sie auf und denk man saniert sie schnell ein bisschen und dann kann sie fröhlich in der Gruppe leben und muss mit mir nix zu tun haben.
Aber dann muss man wochenlang an dem armen Ding herumquälen, sie OP-Schmerzen aussetzen und dann bringt sie der gute Wille noch um.
Hier die chaotische OP-Wunde...das ist nicht die Regel bei meiner TA. Die losen Haare kleben nur oberflächlich drauf weil sie nachher mit ihrer Decke zugegedeckt wurde.
Wir haben die UV auch aufgeschnitten um sicher zu sein das es auch wirklich nur ein Grützbeutel ist. Davon hab ich auch lecker Bilder, die erspar ich euch aber
Den Grund für ihre geringe Nahrungsaufnahme und damit auch das geringe Gewicht haben wir noch vor der OP gefunden. Nicht wie ich befürchtete die Zähne...die sind wunderbar sondern eine riesige Zyste rechts. Ich muss gestehen das ich in ihrem zarten Körper niemals damit gerechnet hatte weil sie auch sämtliche Symptome vermissen lässt.
Aber die Raumforderung war so deutlich das der Platz den Verdauungsorganen fehlt.
Wir hatten uns dennoch entschlossen heute keine Kastra durchzuführen weil wir sie dafür nicht für stabil genug befanden, der Grützbeutel schon undicht war und damit Priorität hatte. Wir wollten es nach der heutigen OP im Zuge der Rundum-Sanierung biologisch versuchen.
Unter der OP kam es leider zu Komplikationen aufgrund der Zyste, sie musste beatmet und die Zyste not-punktiert werden weil sie ohne Körperspannung aufgrund der Raumforderung nicht atmen konnte. Eine Kastration stand in dieser Situation nicht zur Debatte weil alle froh waren das sie schnell wieder wach werden konnte.
Die Naht ist sehr lang und aufgrund der Hektik (sie waren ja mitten in der OP als die Komplikationen auftraten) auch nicht sehr schön anzuschauen.
Die Zyste ist nun erstmal kein akutes Problem und wir hoffen wir bekommen sie gut in den Griff...wenn nicht werden wir es mit der OP nochmal probieren müssen bevor sie wieder so groß wird.
Die Zystenbehandlung habe ich heute abend begonnen, sie ist voll wach, frisst und hat eine Kuschelhöhle damit sie mit dem nackten Rücken nicht frieren muss.
Ich selber steh noch bisschen neben mir weil ich das Ganze so frustrierend finde. Da versucht man das Leben eines Tieres zu verbessern, man nimmt sie auf und denk man saniert sie schnell ein bisschen und dann kann sie fröhlich in der Gruppe leben und muss mit mir nix zu tun haben.
Aber dann muss man wochenlang an dem armen Ding herumquälen, sie OP-Schmerzen aussetzen und dann bringt sie der gute Wille noch um.
Hier die chaotische OP-Wunde...das ist nicht die Regel bei meiner TA. Die losen Haare kleben nur oberflächlich drauf weil sie nachher mit ihrer Decke zugegedeckt wurde.
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Re: Die Saubergschweinchen
ach du Schande! Ja, sowas hatte ich bei meinem Notkaninchen damals auch...Dauerbaustelle und man wollte ihm nur ein besseres Leben ermöglichen nachdem er ewig in einem kleinen Außenstall alleine rumgegammelt hatte....einfach nur ätzend frustrierend das Ganze, ich kann dich so verstehen!
Wünsche alles Gute. Wie behandelt ihr jetzt die Zyste erst mal?
Aber schön dass sie wach und soweit fit ist.
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Aber schön dass sie wach und soweit fit ist.
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Re: Die Saubergschweinchen
Ich wünsche dir starke Nerven! Ich wäre völlig verzweifelt. Glück im Unglück - bei deiner medizinischen Kompetenz konnte Lilly-Fee nichts Besseres passieren, als bei dir zu landen.
Und wenn die Narbe geheilt und Fell gewachsen ist, ist die OP nur noch eine schlimme Erinnerung.
Klasse, dass sie schon wieder so gut frisst!
Viel Erfolg auch für die Zysten - Behandlung!!!
Und wenn die Narbe geheilt und Fell gewachsen ist, ist die OP nur noch eine schlimme Erinnerung.
Klasse, dass sie schon wieder so gut frisst!
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"Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages."
geklaut
"Ich schimpfe nie über Regen. Ich mochte ihn ja auch, als er noch das Meer war."
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Re: Die Saubergschweinchen
Ich muß ganz ehrlich sagen - die Naht sieht sauber und in Ordnung aus ... trotz der horriblen Geschichten drumherum und der mit Sicherheit üblen OP!
Ich hab manch eine Narbe von Routine-OPs "bewundern" dürfen, die nicht mal ansatzweise so sauber ausgesehen haben ...
Wie ist sie nun drauf?
Gut aufgewacht und munter?
Ich denke, dann wird sie es schon schaffen ...
Ich hab manch eine Narbe von Routine-OPs "bewundern" dürfen, die nicht mal ansatzweise so sauber ausgesehen haben ...
Wie ist sie nun drauf?
Gut aufgewacht und munter?
Ich denke, dann wird sie es schon schaffen ...
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Re: Die Saubergschweinchen
Echt murx? Nee ich bin da verwöhnt. ..hab echt überlegt ob ich das überhaupt posten soll weils so geflickt ausschaut.
Sie is gut drauf. ..war gerade nochmal im stall. Sie frisst und ist neugierig unterwegs.
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Re: Die Saubergschweinchen
Es sieht geflickt aus ... aber das, was ich hier in der Umgebung immer wieder mal alleine an Kastranarben zu sehen bekomme, sieht dagegen aus wie wenn ein Metzger versucht hätte, mit nem Schlachtbeil ne Maus zu operieren!
Kein Vergleich mit dieser Narbe, wo man zwar sieht, daß schnell gearbeitet wurde (bzw werden mußte), die aber dennoch gerade ist, mit regelmäßigen Fadensatz und vor allem: sauber!
Da sind zwar zwei Spuren von auslaufenden Blutungen zu sehen - aber keine dicken Krusten über der Naht, die Naht ist sauber und gerade geschnitten, ohne Zacken und ohne das hier so oft zu bewundernde Wellenmuster. Da sind keine Watterückstände dran (wo ich bis heute nicht weiß, wie bei einer ordnungsgemäßen OP watteähnliche Fasern in die Naht kommen sollten?), da ist nix blau und die Haare sind soweit wegrasiert, wie für die OP notwendig (Kastranahten bei Männer-Meerschweinchen und absolut unrasiertem Bauch und blutverkrustetem Haar um die über zwei Zentimeter lange Naht drumrum hab ich leider in meiner Gegend mehr wie einmal bewundern dürfen. Und nein - es waren KEINE Frühkastras!)
Daß natürlich bei einer Not-OP, worum es sich ja letztendlich handelt, die Fäden nicht so gesetzt und regelmäßig sind, wie von einer guten Naht, liegt auf der Hand, der TA wird froh gewesen sein, die Naht möglichst schnell setzen zu können - und noch glücklicher, daß das Schwein überhaupt wieder wach geworden ist!
Auch daß die Wundränder nicht optimal aufeinanderliegen, hat damit einfach zu tun - dann die Länge der Naht ... beim verzweifelten Suchen und Abstellen der Ursache für die Atemnot ja wohl normal, oder?
Sicher, wenn ich diese Naht mit den Routine-Nähten von meiner TÄ vergleiche, die eine wahre Virtuosin ist, was OPs angeht, sieht sie wirklich nicht sehr schön aus. Aber wenn ich mir Nahten von ihr ansehe, wo sie plötzlich unter Zeitdruck stand, weil eben etwas unvorhergesehenes, lebensbedrohliches unter der Narkose eintrat, dann sehen die Nahten auch nicht viel besser aus - und glaub mir, sie ist wirklich eine wahre Zauberkünstlerin, was OPs angeht! Hab selten saubere Nahten gesehen!
Naja ... hab eigentlich da nur Tips, die du selbst besser weißt, wie ich ... kennst dich ja mit der Materie besser aus wie ich. Ich seh zwei bis drei Stellen, die eventuell dick werden könnten ...
Kein Vergleich mit dieser Narbe, wo man zwar sieht, daß schnell gearbeitet wurde (bzw werden mußte), die aber dennoch gerade ist, mit regelmäßigen Fadensatz und vor allem: sauber!
Da sind zwar zwei Spuren von auslaufenden Blutungen zu sehen - aber keine dicken Krusten über der Naht, die Naht ist sauber und gerade geschnitten, ohne Zacken und ohne das hier so oft zu bewundernde Wellenmuster. Da sind keine Watterückstände dran (wo ich bis heute nicht weiß, wie bei einer ordnungsgemäßen OP watteähnliche Fasern in die Naht kommen sollten?), da ist nix blau und die Haare sind soweit wegrasiert, wie für die OP notwendig (Kastranahten bei Männer-Meerschweinchen und absolut unrasiertem Bauch und blutverkrustetem Haar um die über zwei Zentimeter lange Naht drumrum hab ich leider in meiner Gegend mehr wie einmal bewundern dürfen. Und nein - es waren KEINE Frühkastras!)
Daß natürlich bei einer Not-OP, worum es sich ja letztendlich handelt, die Fäden nicht so gesetzt und regelmäßig sind, wie von einer guten Naht, liegt auf der Hand, der TA wird froh gewesen sein, die Naht möglichst schnell setzen zu können - und noch glücklicher, daß das Schwein überhaupt wieder wach geworden ist!
Auch daß die Wundränder nicht optimal aufeinanderliegen, hat damit einfach zu tun - dann die Länge der Naht ... beim verzweifelten Suchen und Abstellen der Ursache für die Atemnot ja wohl normal, oder?
Sicher, wenn ich diese Naht mit den Routine-Nähten von meiner TÄ vergleiche, die eine wahre Virtuosin ist, was OPs angeht, sieht sie wirklich nicht sehr schön aus. Aber wenn ich mir Nahten von ihr ansehe, wo sie plötzlich unter Zeitdruck stand, weil eben etwas unvorhergesehenes, lebensbedrohliches unter der Narkose eintrat, dann sehen die Nahten auch nicht viel besser aus - und glaub mir, sie ist wirklich eine wahre Zauberkünstlerin, was OPs angeht! Hab selten saubere Nahten gesehen!
Naja ... hab eigentlich da nur Tips, die du selbst besser weißt, wie ich ... kennst dich ja mit der Materie besser aus wie ich. Ich seh zwei bis drei Stellen, die eventuell dick werden könnten ...
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Re: Die Saubergschweinchen
Auch von mir!
Ein schönes Zeichen, dass sie schon wieder munter unterwegs ist und frisst. Alles weitere kommt später. Hauptsache, sie erholt sich und kann erst mal zunehmen und ihr Immunsystem aufbauen. Daher hoffe ich, dass Ihr mindestens in der Anfangszeit Erfolg mit den Globuli habt!
Ein schönes Zeichen, dass sie schon wieder munter unterwegs ist und frisst. Alles weitere kommt später. Hauptsache, sie erholt sich und kann erst mal zunehmen und ihr Immunsystem aufbauen. Daher hoffe ich, dass Ihr mindestens in der Anfangszeit Erfolg mit den Globuli habt!
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Re: Die Saubergschweinchen
Ach du meine Güte, da kam ja eins zum anderen Ich wünsche der kleinen Nase gute Besserung und schnelle Heilung
Wie wahrMiss Marple hat geschrieben:Glück im Unglück - bei deiner medizinischen Kompetenz konnte Lilly-Fee nichts Besseres passieren, als bei dir zu landen.
Liebe Grüße von Kerstin
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Re: Die Saubergschweinchen
Lilly geht es den Umständen entsprechend gut, nur frisst sie jetzt noch weniger als vorher
Wenn ich was gebe stürtzt sie sich wie ausgehungert drauf...frisst ein halbes Blatt und das waras dann. Sie macht einen sehry gestressten Eindruck vor allem wenn ich den Raum betrete verfällt sie in eine schier endlose Starre, ich könnte ja schon wieder was wollen...sie tut mir unendlich leid
Die Wunde schaut so gut aus wie es möglich ist, beide Enden sind so zusammengerafft das sich darunter ein Serom gebildet hat. Sicher die zwei Stellen die du meintest Murx. Es hält sich aber in Grenzen.
Ich hoffe wirklich es heilt alles wie geplant und sie kann nach dem Fäden ziehen zu den anderen. Sie könnte zwar vom Verhalten her sicher eher, es würde ihr gut tun aber ich kann nicht riskieren das bei Rangordnungsklärung oder durch das Besteigen des Kastraten was an der Naht passiert.
Bisher ist die Zusammenführung für den 29.03. geplant. Aber wir wissen ja alle wie das so ist mit den Plänen.
Sie wird sich höchstwahrscheinlich wieder füllen.
Ein "Rezept" gegen Zysten habe ich nicht. Internistische Probleme betrachte ich ja gern ganzheitlich und arbeite auch mit Homöopathie ein wenig anders.
Die Mittel und der Behandlungsplan werden am Tier selbst getestet.
Sie bekommt nun also "ihre" Mittel die sich nicht nur auf die Ovarien konzentrieren sondern auch für Leberunterstützung und Entgiftung sorgen.
Außerdem Vitalpilze für die Haut/Darm/Immunsystem und den Hormonhaushalt (ABM & Cordyceps).
Wenn ich was gebe stürtzt sie sich wie ausgehungert drauf...frisst ein halbes Blatt und das waras dann. Sie macht einen sehry gestressten Eindruck vor allem wenn ich den Raum betrete verfällt sie in eine schier endlose Starre, ich könnte ja schon wieder was wollen...sie tut mir unendlich leid
Die Wunde schaut so gut aus wie es möglich ist, beide Enden sind so zusammengerafft das sich darunter ein Serom gebildet hat. Sicher die zwei Stellen die du meintest Murx. Es hält sich aber in Grenzen.
Ich hoffe wirklich es heilt alles wie geplant und sie kann nach dem Fäden ziehen zu den anderen. Sie könnte zwar vom Verhalten her sicher eher, es würde ihr gut tun aber ich kann nicht riskieren das bei Rangordnungsklärung oder durch das Besteigen des Kastraten was an der Naht passiert.
Bisher ist die Zusammenführung für den 29.03. geplant. Aber wir wissen ja alle wie das so ist mit den Plänen.
Nun ist sie ja erstmal abpunktiert, das lehne ich eigentlich strikt ab (zumindest wenn es wie oft üblich ohne Narkose und blind geschiet) aber hier war es ja die einzige Möglichkeit ihre Atmung schnell zu sichern.Traber hat geschrieben:Wie behandelt ihr jetzt die Zyste erst mal?
Sie wird sich höchstwahrscheinlich wieder füllen.
Ein "Rezept" gegen Zysten habe ich nicht. Internistische Probleme betrachte ich ja gern ganzheitlich und arbeite auch mit Homöopathie ein wenig anders.
Die Mittel und der Behandlungsplan werden am Tier selbst getestet.
Sie bekommt nun also "ihre" Mittel die sich nicht nur auf die Ovarien konzentrieren sondern auch für Leberunterstützung und Entgiftung sorgen.
Außerdem Vitalpilze für die Haut/Darm/Immunsystem und den Hormonhaushalt (ABM & Cordyceps).
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Re: Die Saubergschweinchen
So vier Tage nach der OP habe ich nicht viel positives zu berichten.
Sie frass immer weniger, bewegte sich kaum noch und bekam eine Verstopfung. Sie hat sich sichtbar aufgegeben was ich vor allem den vielen Manipulationen durch Medikamentengaben zuschreibe. Sie kommt aus ihrer Schockstarre kaum noch raus...nur zur Flucht und für das Abwehren der Medis bewegt sie sich und das auch sehr mobil.
Die Verstopfung wäre natürlich am schnellsten über Infusionen zu lösen gewesen, nur können wir leider aufgrund der großen Wunde nicht subcutan infundieren ohne zu riskieren das die Naht aufgeht.
Also musste ich sie mit Flüssigkeit und Öl-Eingaben weiter quälen.
Heute habe ich ihr ein Gitteroberteil ins Bodengehege gestellt damit sie gefahrlos in Meerschweinchengesellschaft sein kann und sich hoffentlich zu Bewegung und Fressen animieren lässt. Es sieht aber nicht so super aus.
Sie reagiert auf die Schweine draußen panisch und rennt gegen den Käfig, den habe ich dann halb mit einem Bettlaken zugehängt und nun sitzt sie da wieder regungslos. Auf ihre Panik regierte auch die Gruppe ziemlich aufgeregt, es wurde viel gedroht.
Ich hab dann den Stall verlassen und hoffe das sie morgen was gefressen hat und ich endlich aufhören kann sie in die Hand zu nehmen...denn so entspannt sie sich leider nie.
Sie schafft mich echt und ich frage mich wirklich ob ich ihr mit all dem einen Gefallen getan habe...
Sie frass immer weniger, bewegte sich kaum noch und bekam eine Verstopfung. Sie hat sich sichtbar aufgegeben was ich vor allem den vielen Manipulationen durch Medikamentengaben zuschreibe. Sie kommt aus ihrer Schockstarre kaum noch raus...nur zur Flucht und für das Abwehren der Medis bewegt sie sich und das auch sehr mobil.
Die Verstopfung wäre natürlich am schnellsten über Infusionen zu lösen gewesen, nur können wir leider aufgrund der großen Wunde nicht subcutan infundieren ohne zu riskieren das die Naht aufgeht.
Also musste ich sie mit Flüssigkeit und Öl-Eingaben weiter quälen.
Heute habe ich ihr ein Gitteroberteil ins Bodengehege gestellt damit sie gefahrlos in Meerschweinchengesellschaft sein kann und sich hoffentlich zu Bewegung und Fressen animieren lässt. Es sieht aber nicht so super aus.
Sie reagiert auf die Schweine draußen panisch und rennt gegen den Käfig, den habe ich dann halb mit einem Bettlaken zugehängt und nun sitzt sie da wieder regungslos. Auf ihre Panik regierte auch die Gruppe ziemlich aufgeregt, es wurde viel gedroht.
Ich hab dann den Stall verlassen und hoffe das sie morgen was gefressen hat und ich endlich aufhören kann sie in die Hand zu nehmen...denn so entspannt sie sich leider nie.
Sie schafft mich echt und ich frage mich wirklich ob ich ihr mit all dem einen Gefallen getan habe...