Da lese ich zufällig, dass die Leute der Pflegestellen die VG erst Mitte Mai durchführen wollen, nämlich nach den Eisheiligen, da es alles Innen-Ninis sind und es dort immer so empfohlen wird, sind die Vorsitzenden strikt dagegen, am geplanten 1. Mai-Wochenende die VG durchzuführen, da sie als Vorbildfunktion nicht von den Empfehlungen abweichen wollen.
Und die Dame, die mir bei der Vermittlung hilft, soll mich heute Abend anrufen und mir das erklären. So weit so gut, verstehe ich ja auch alles irgendwie.
Aber Anton, das Ninchen meiner Dozentin, wurde mir anvertraut in dem Glauben, dass er unmittelbar Gesellschaft bekommen würde und da habe ich meine Dozentin schon angelogen und sagte ihr, die VG findet in 3-4 Tagen statt, also noch diese Woche.
Auch könnte ich evtl. der Dozentin noch erklären, dass die VG später statt finden wird, aber auch mit tut Anton leid. Er lebt in einem Doppelstockkäfig und bis Mitte Mai wären das noch 4 Wochen!
Und dann zum Thema Eisheilige: Diese ur-uralten Bauernregelen, auf die kann man sich doch gar nicht verlassen, bei dem heutigen Klimawandel. Oder wie seht ihr das?
Ist es für ein Innennini wirklich so schlimm, wenn es mal eine Nacht Minus 2 Grad abkriegt? Es hat doch auch Schutzhütten.
Bitte Leute, ich brauche Argumente fürs Telefon heute Abend, damit die Vorsitzenden dort umzustimmen sind. Oder habt ihr Tipps, wie ich Anton mit meinen jetzigen zusammenbringen kann? Soll ich es riskieren und die drei im jetzigen alten Gehege zusammen führen? Sie leben nun schon 2 Tage in Geruchsweite und niemand verhält sich aggressiv.
So jetzt fahre ich erst mal mit Anton zum TA und das beste ist wohl, ich gehe heute nicht mehr ans Telefon, ich gehe bis zum 1. Mai nicht mehr ans Telefon....
Armer Anton. Meine Dozentin ist gerade im Urlaub und verlässt sich auf mich.



