
Klar, Sicherheit ist wichtig. Nur fürchte ich halt, dass die Sebadenitis kaum behandelbar wäre.

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Möglich ist das immer, aber einfach nicht lösbar. Es werden immer irgendwelche Tiere in Nähe einer Wiese sein. Und jedes Tier, Deins - meins - unseres, ist Träger einer große Bandbreite von Parasiten. Es gibt kein steriles Lebewesen.meerli_ines hat geschrieben:Ist es möglich dass ich mir den Virus über Sammelfutter mit nach Hause nehme? Und ist er für Meeris überhaupt gefährlich?
https://www.tierpla.net/viewtopic.php?f=389&t=7184&hilit=wildkaninchen%20neuk%C3%B6lln" onclick="window.open(this.href);return false;Murx Pickwick hat geschrieben:Übrigens, wenn du dir diesen Rasen genau anschaust, wirst du so gut wie kein Kraut mehr zwischen den Gräsern finden - alles aufgefuttert von den Kaninchen! Es wird nun nicht mehr lange dauern, und die Myxomatose wird dieser Population ein Ende setzen, es überleben dann nur noch einige wenige Kaninchen, die sich wiederum der nun sprießenden Kräuter erfreuen können - bis sie sich nach ca. 5 - 6 Jahren wieder soweit vermehrt haben, daß so gut wie keine Kräuter mehr über sind, dann gibts wieder Myxomatose ... und die Überlebenden bauen über Inzucht wieder eine neue Kolonie auf. Austausch zwischen den Kolonien gibt es nur bei maximaler Besiedlung der Kolonie und weggefressenen Kräutern, wenn einzelne Jungkaninchen versuchen, in bessere Gegenden abzuwandern.
Berlin hat übrigens eine Besonderheit, die man so nirgendwo sonst beobachten kann - jede einzelne Kaninchenkolonie hat hier ihren eigenen Myxorhytmus, so daß auf ganz Berlin betrachtet jedes Jahr gleichmäßig viele Kaninchen an Myxomatose erkranken und sterben. Es gibt in Berlin keine myxoarme Zeit und keine Myxospitzen!