Re: Die gefährlichsten Krankheiten der Hunde und ihr Verlauf

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Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
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Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Re: Die gefährlichsten Krankheiten der Hunde und ihr Verlauf

Beitrag von Ü-Ei » Mo 24. Nov 2008, 14:44

[url=http://www.tierpla.net/wikipet-hunde/die-gefahrlichsten-krankheiten-der-hunde-und-ihr-verlauf-t404.html]Die gefährlichsten Krankheiten der Hunde und ihr Verlauf[/url]

Super Aufstellung... vielen Dank!

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Re: Die gefährlichsten Krankheiten der Hunde und ihr Verlauf

Beitrag von Mugen » Mo 24. Nov 2008, 14:51

Ist zwar keine Krankheit, aber ich würd die Magendrehung noch dazu nehmen! Das ist auch sehr wichtig!
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chien
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Re: Die gefährlichsten Krankheiten der Hunde und ihr Verlauf

Beitrag von chien » Mo 24. Nov 2008, 15:01

okay, mache ich bald :D
danke für den Tipp!
Muss noch überlegen wie und wohin und so ;)

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Re: Die gefährlichsten Krankheiten der Hunde und ihr Verlauf

Beitrag von Mugen » Mo 24. Nov 2008, 15:04

Ich glaub ich hab noch ne Zusammenfassung für die Magendrehung. Kann ich dir per PN schicken wenn du magst ;)
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Re: Die gefährlichsten Krankheiten der Hunde und ihr Verlauf

Beitrag von Nightmoon » Fr 28. Nov 2008, 20:00

Zum Thema Zwingerhusten.

Meine Hundemaus hatte diesen schrecklichen Zwingerhusten auch, als ich sie damals noch ziemlich jung aus dem Tierheim holte.
Sie hustete am Tage schon sehr sehr oft, aber selbst in Nacht gab es so manches Mal eine deutliche Steigerung. Das Hustengeräusch glich einem grunzenden Wildschwein.
Ich glaube sie brachte es locker auf 35 bis 40 Mal, wenn es mal reicht.... Kein Wunder, dass sie total am Ende mit ihren Kräften damals war, denn sie hatte zusätzlich so ziemlich alles an Erkältungskrankheiten, viele Entzündungen und war verwurmt bis unter die Schädeldecke.
Unser TA gab ihr damals nicht viel Chancen, dass sie es überlebt, zu sehr war sie bereits geschwächt, aber sie hat gekämpft wie ein Löwe und hat sich von mir sämtliche Medizin, in sämtliche Körperöffnungen einflößen lassen. Ehrlich, ich dachte immer, dass sie mich eigentlich hassen müsste, wie die Pest, aber das volle Gegenteil war der Fall. Wir zwei sind unzertrennlich.
Ehrlich, wenn sie mal nicht mehr ist, das wird verdammt schwer für mich.

Der Überbleibsel vom Zwingerhusten ist bei ihr heute, dass sie eine Kehlkopfverengung hat (durch die extrem lange Entzündung damals), was bei ihr schnell einen Hustenreíz auslöst. Somit hustet sie auch heute mind. 3 bis 4x am Tag, aber längst nicht mehr so schlimm, wie damals.
Dabei muss man sagen, dass der Husten eigentlich im klassischen Sinn gar keiner ist. Sie vertauscht dabei ihre Atmung sozusagen. Also statt einzuatmen atmet sie aus und umgedreht. Ihr Körper wird jedes Mal dabei sehr stark in Anspruch genommen. Während sie es über viele Jahre rel. leicht weggesteckt hat, ist es jetzt ziemlich gefährlich, denn sie bekommt dadurch keine optimale Sauerstoffversorgung in diesem Moment.

Die Dame damals vom Tierheim meinte so ganz locker: "ach, das ist nur Zwingerhusten, dass haben hier alle Hunde, das ist nichts Besonderes...". :twisted: Wenn ich daran denke, bin ich heute noch bedient! Ein Zwingerhusten ist eine schwere Erkrankung, die ohne Behandlung einen dauerhaften schweren Schaden verursachen kann.

LG Nightmoon
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Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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Re: Die gefährlichsten Krankheiten der Hunde und ihr Verlauf

Beitrag von Dogmaniac » Di 17. Mär 2009, 14:38

Ich finde auch wichtig zu wissen das es Krankheiten gibt die nur spezielle Rassen bekommen können, z.B. Dermoid Sinus bei Ridgebacks und Ridgeback Mischlingen, bei Beaglen z.B. das Beagle Hound Syndrom etc.

Also wenn ihr euch einen "Rassehund" kauft oder die Kreuzungen wisst die in eurem Mix drin stecken, immer gut informieren ob es irgendwelche speziellen Erkankungen gibt, egal ob selten oder häufig. Oft kennen TÄ diese Erkrankungen nicht, und falls euer Tier eine solche bekommt, kann er schneller handeln.

Gruß Dogmaniac
www.sporty-dogs.de

Glücklich wer, das was er liebt, voll Mut zu verteidigen wagt.

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