Hallo!
nein im Moment stehen Kaninchen nicht zur Debatte, der Garten gehört dem Hund - und Kaninchen sind das einzige, was ihn wirklich interessiert.
Aber in einigen jahren könnte ich mir kaninchen schon vorstellen, vor allem weil wir nicht wieder einen hund wollen, es meinem vater aber sehr gut tut, sich ein wenig um Tiere kümmern zu können - so geht es mit unserem Hund wunderbar, aber wennder mal nciht mehr ist - wäre es doch praktisch einfach ein kaninchengehege in den garten zu bauen wo mein vater ja dann auch zugang hat, er wohnt im selben haus. Wie ich meinen vater kenne würde es kaum 3 Wochen dauern, bis er den kaninchen angewöhnt hätte, ihn jeden morgen zu besuchen um sich leckerchens abzuholen...
eine Freihaltung wäre natürlich der Traum schlechthin, nur ein gartenhäuschen für die nacht, mit einem kleinen abgesicherten Freilauf und sonst Freiheit auf 400qm. wir haben zwei Bäume, einen noch kleinreren Apfelbaum und einen riesigen kirschbaum, also auch viel schatten, und ich würde ohnehin an eine eher größere kaninchenrasse denken.
Aber wir hoch müsste der zaun sein - und zwar vor allem auch wie hoch, dass die Wildkaninchen, die gleich draußen wohnen auch nciht rein können? nein, wild-hauskaninchen-Mixe wären nicht so toll...
Und natürlich noch unser Freund, der Marder, der sehr nahe wohnt - er scheißt uns jede Nacht vor die haustür. Würdet ihr es in dem Fall auch machen oder doch lieber nicht?
Liebe Grüße
Susi
Freilandhaltung - zaunhöhe und Marder in der Nähe?
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Gast0815
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Re: Freilandhaltung - zaunhöhe und Marder in der Nähe?
Hier mal ein paar kleine Eckdaten: https://www.tierpla.net/post71347.html#p71347" onclick="window.open(this.href);return false;
Zu dem "Einbruch" von Wildkaninchen ins "Gehege" würde ich einfach empfehlen, auch die Weibchen zu kastrieren...bzw schon kastrierte Weibchen aus dem Tierheim zu holen! Ansonsten wird es bei ramdösigen Wildkaninchen Rammler, kein anderes Hindernis geben
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Zu dem "Einbruch" von Wildkaninchen ins "Gehege" würde ich einfach empfehlen, auch die Weibchen zu kastrieren...bzw schon kastrierte Weibchen aus dem Tierheim zu holen! Ansonsten wird es bei ramdösigen Wildkaninchen Rammler, kein anderes Hindernis geben
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Re: Freilandhaltung - zaunhöhe und Marder in der Nähe?
Bei mir kommt ein Marder regelmäßig in den Stall zu den Kaninchen und Meerschweinchen ... er bleibt jedoch sicherheitshalber immer außerhalb der Reichweite der Kaninchen - Marder sind nämlich eher durch Kaninchen gefährdet, wie anders herum ... einzig Jungkaninchen unter 1kg Gewicht haben weder die Intelligenz, noch die Kampfeslust, noch die Größe und Stärke, sich gegen Marder durchzusetzen, insbesondere die ganz Lütten mit nur 12 Wochen sind da ein gefundenes Fressen und müßten dementsprechend, bis sie alt und groß genug sind, unter Beobachtung bleiben oder halt im Stall, den der Marder nicht einsehen kann.
Bei einigen Kaninchenhaltern haben sich elektrische Kaninchenknotengitter bewährt, die nur 60cm hoch sind ... gerade 400qm reicht absolut aus, da haben die Kaninchen nicht so den Drang, über irgendwelche Zäune drüberzujumpen. Dort, wo es wichtig ist, daß die Kaninchen garantiert nicht drüberhüpfen (beispielsweise an vielbefahrenen Straßen), empfiehlt es sich sicher, auf Nummer Sicher zu gehen und entweder zwei Zäune im Abstand von einem halben Meter aufzustellen oder aber einen 1,20m hohen Zaun.
1,20m werden nur sehr selten und in äußerster Not übersprungen ...
Wie schon geschrieben ... gegen Wildkaninrammler und unerwünschten Nachwuchs auf der eigenen Weide hilft nur die Kastration der Kaninchenmädels ...
Bei einigen Kaninchenhaltern haben sich elektrische Kaninchenknotengitter bewährt, die nur 60cm hoch sind ... gerade 400qm reicht absolut aus, da haben die Kaninchen nicht so den Drang, über irgendwelche Zäune drüberzujumpen. Dort, wo es wichtig ist, daß die Kaninchen garantiert nicht drüberhüpfen (beispielsweise an vielbefahrenen Straßen), empfiehlt es sich sicher, auf Nummer Sicher zu gehen und entweder zwei Zäune im Abstand von einem halben Meter aufzustellen oder aber einen 1,20m hohen Zaun.
1,20m werden nur sehr selten und in äußerster Not übersprungen ...
Wie schon geschrieben ... gegen Wildkaninrammler und unerwünschten Nachwuchs auf der eigenen Weide hilft nur die Kastration der Kaninchenmädels ...
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Gast0815
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Re: Freilandhaltung - zaunhöhe und Marder in der Nähe?
zur Straße hin ist der zaun 1,20 hoch - und das im ruhigen Wohngebiet. unser früherer Hund ist über 1meter zaun öfter drüber - unser jetziger schafft das bloß, wenn er dank Schneehaufen direkt rüber kaufen kann.
Dann hätten wir noch 1,00m zu de nachbarn, aber da ist nur ein gepflasterter hof und dann ne hauswand, denkbar uninteressant. Zu unserem hof hin müssten wir sowieso absichern,d a kämen sie unterm tor durch, und der Rest geht nur zum Acker, wo eben je nach bepflanzung und Ernährungslage auch mal Wildkaninchen sind. Ich meine, Impfen lassen wäre unter den Voraussetzungen sowieso besser, und ich würde ohnehin nur größer geratene Kaninchen aus dem Tierheim nehmen - in Feucht sitzen massenhaft Riesige Kaninchen, die als Zwergkaninchen gekauft wurden. also dann kastrierte Mädels, auch gut.
Unser Marder hier hat zumindest vor ein paar jahren mal eine üble Rauferei mit dem groß geratenen Nachbarskater gehabt, der Kater hat schwer verletzt überlebt - nachdem deswegen nciht phasenweise kein amrder da war nehme ich mal an,d er Marder auch. Das ist ein zäher bursche dessen familie seit generationen hier in der Nähe lebt. gelegentlich kommt auch ein fuchs vorbei, aber der wirklich erst wenn es dämmert.
Wie kriegt man die Kaininchen dann eigentlich abends in den Stall? mit Futter?
Dann hätten wir noch 1,00m zu de nachbarn, aber da ist nur ein gepflasterter hof und dann ne hauswand, denkbar uninteressant. Zu unserem hof hin müssten wir sowieso absichern,d a kämen sie unterm tor durch, und der Rest geht nur zum Acker, wo eben je nach bepflanzung und Ernährungslage auch mal Wildkaninchen sind. Ich meine, Impfen lassen wäre unter den Voraussetzungen sowieso besser, und ich würde ohnehin nur größer geratene Kaninchen aus dem Tierheim nehmen - in Feucht sitzen massenhaft Riesige Kaninchen, die als Zwergkaninchen gekauft wurden. also dann kastrierte Mädels, auch gut.
Unser Marder hier hat zumindest vor ein paar jahren mal eine üble Rauferei mit dem groß geratenen Nachbarskater gehabt, der Kater hat schwer verletzt überlebt - nachdem deswegen nciht phasenweise kein amrder da war nehme ich mal an,d er Marder auch. Das ist ein zäher bursche dessen familie seit generationen hier in der Nähe lebt. gelegentlich kommt auch ein fuchs vorbei, aber der wirklich erst wenn es dämmert.
Wie kriegt man die Kaininchen dann eigentlich abends in den Stall? mit Futter?
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Re: Freilandhaltung - zaunhöhe und Marder in der Nähe?
Das könnte damit schwieriger werden, da das, was auf der Wiese wächst, doch wesentlich leckerer ist, als das was du da evtl zu bieten hast.SusanneC hat geschrieben:Und natürlich noch unser Freund, der Marder, der sehr nahe wohnt - er scheißt uns jede Nacht vor die haustür. Würdet ihr es in dem Fall auch machen oder doch lieber nicht?
Meine nutzen die Hütte tagsüber auch gern mal als "Zwischendurch - Aufenthaltsort", sie akzeptieren diese als Schutz und fühlen sich dort wohl geborgen...allein das würde mir (hätte ich sie jetzt schon 24h draußen) die Möglichkeit geben, zu Dämmerungszeiten einfach nur die Tür und das Durchgangsloch zu schließen und meine 4 wären in ihrer Nachtbehausung, ohne Probleme.
Was ich sagen will, wenn man ihnen die Hütte etwas herrichtet und das Gefühl vermittelt, dass sie dort in Sicherheit sind...AUCH VOR DIR (wichtig)
Ansonsten, Methode 2...die Tiere ein paar Tage in der Hütte lassen...so würde eine entsprechende Gewöhnung ans neue Heim stattfinden...
ähnlich wie mit Katzen, bevor man ihnen kompletten Freigang gönnt!
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