Eine Frage der Dosis und der Abwechslung

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saloiv
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Eine Frage der Dosis und der Abwechslung

Beitrag von saloiv » Mi 25. Nov 2009, 20:03

Ich habe einen recht interessanten Artikel zum Thema Ernährung mit dem Titel "Glaubenskrieg um Knoblauch und so" gefunden, den ich durchweg interessant fand.

Mal einen Ausschnitt:
"In den meisten dieser „Fälle“ zeigt sich, dass die Darmflora zerstört worden ist, entweder durch zu häufige Besuche beim Tierarzt oder durch Industrienahrung, die so schöne Namen hat, aber aus Müll zusammengesetzt ist.

Leider: Hysteriker regeln ihr Leben gerne in „Du darfst – Du darfst nicht“. Ist so schön einfach, und man kann die „Regeln“ teilweise bis ins hohe Alter sogar behalten. Der Nachteil: Die Überfürsorglichkeit führt in die Einseitigkeit der Ernährung. Daran verdienen Tierärzte.

Und nun haben wir den Salat mit Knoblauch. Dürfen Hund und Katze den? Schon lange bekannt ist, dass die Wirkstoffe des Knoblauchs in großen Mengen aufgenommen eine negative Wirkung auf das blutbildende System entfalten. Wohlgemerkt: „in großen Mengen..“ In „kleinen“ Mengen sind die Extrakte von frischem Knoblauch aber sehr nützlich und machen nicht krank. Tatsächlich haben Hunde und Katzen, die regelmäßig frischen Knoblauch erhalten, weniger oder keine Flöhe und weniger oder keine Zecken."

Quelle: https://www.hamburger-fortbildungstage.de/2008/Glaubenskrieg_um_Knoblauch_und_so.html" onclick="window.open(this.href);return false; (bitte lesen!)

Das ganze ist von einem Tierarzt verfasst worden.

Es werden zwei Themen angesprochen, zum einen die "Dosis" und zum anderen die Abwechslung. Nach seinen Schilderungen sind diese zwei Faktoren ausschlaggebend (neben der Gesundheit der Darmflora) ob etwas vertragen wird - oder nicht.

Ich seber kann das nur unterschreiben. Als Beispiel: Die kränkesten Kaninchen die ich bisher erlebt habe, wurden mit Heu und "2 Gemüsesorten" gefüttert, weil alle anderen ja laut diverser Listen "giftig" sind. Ich kenne auch einige Kaninchen die relativ unkonventionell querbeet mit allem gefüttert werden und diese sind wahnsinnig gesund.

Mit dem Thema "Giftigkeit auf Futterlisten" währen wir dann auch gleich bei Punkt 2: Der Dosis. Da gibt es auch die meisten Missverständnisse, denn viele Menschen denken es gibt nur giftig und ungiftig. Das etwas, das giftig ist, immer erst ab einer bestimmten Menge giftig ist und in einer anderen Menge völlig harmlos oder sogar gesundheitsfördernd oder überlebenswichtig ist, wird dabei übersehen.
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Re: Eine Frage der Dosis und der Abwechslung

Beitrag von Ziesel » Mi 25. Nov 2009, 22:54

mmhh Saloiv, da ist was dran. Giftig und ungiftig ist erst mal eine wichtige Unterteilung und das dazwischen bleibt einfach wage wenn man nicht genau weiss ab wann was schädlich ist, also wirds eher weggelassen und man ist auf der sicheren Seite

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