



Frisch gab's die Sachen übrigens natürlich auch, nur können die Nasen nicht so viel auf einmal mampfen und wegwerfen ist nicht...

ohja...genau diese Beobachtung hab ich öfter gemacht...und wehe du sagst was wenn zB nur noch berupfte Salatherzen oder Bundmöhren ohne Bund in der Auslage liegen, "Kunde" sich nun dem Kohl zuwendet um dort zu entblättern und in´s Tütchen zu stopfen...Antworten wie: "ach, die Aussenblätter sahen eh nicht mehr gut aus" oder "wieso, ist doch eh Abfall" sind die netten harmlosen Variantenfreigänger hat geschrieben:das durchwühlen und zerzupfen dürfte bei manchen geschäften der grund des verbots sein, was ich auch versteh. leider kennen manche da keine grenzen.
Es ist Diebstahl ! Im Normalfall regt sich keiner auf, wenn du bei loser Ware mal eine Traube oder ´ne Erdbeere kostest, machste jetzt Packungen auf um zu Naschen ist das schon blöd aber dabei bleibt es meist nicht. Statt einer Erdbeere werden dann 6-7 aus´ner 300gr Packung gefuttert und der nächste Kunde mault dann, es wären keine 300gr uswfreigänger hat geschrieben:verkosten da eine traube, dort eine erdbeere, dann einige pistazien usw. fällt für mich unter diebstahl.
Das gibts in Supermärkten auch, allerdings ist es ´n Unterschied, ob ich ´ne gewisse Menge als "Verkostung" abschreibe (Werbekosten), die gewaschen, gestückelt mit Spießer oÄ präsentiere und gegebenfalls was für´n Abfall danebenstell (zB für die Spießer oder Kerne) oder ob ich am Ende des Tages einfach´ne hohe Fehlmenge/Verlust hab und überall Dreck im Ladenfreigänger hat geschrieben:anders ists auf märkten, die sogar zum probieren animieren.
es gibt auch andere Gründe wie:freigänger hat geschrieben:das durchwühlen und zerzupfen dürfte bei manchen geschäften der grund des verbots sein
joah, sag das mal der Kaninchhalterin aus Fellis "Geschichte"Murx Pickwick hat geschrieben:Streng genommen ist es sogar so, ....Wenn also die Kohlrabiblätter vom Tierhalter eigenmächtig zu Tierfutter umfunktioniert werden (was sie ja nicht sind, sie sind per definitionem nunmal Abfall), geschieht dies in der Verantwortung des Tierhalters!
und das muss nicht mal ´n Joghurt oder sonstige "Kühlware" sein, sowas wär selbst beim Knäckebrot zwei Tage über´m Mindesthaltbarkeitsdatum möglich obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass dessen Verzehr zu Probs führt aber die Chancen für den Kläger sind gut, eben weil selbst ohne Nachweis der "Schuldigkeit" des Knäckebrotes hier die Tatsache im Vordergrund steht, dass es sich um abgelaufene Ware handeltMurx Pickwick hat geschrieben:wer also den abgelaufenen Joghurt verschenkt, läuft Gefahr, verklagt zu werden, weil irgendein Mensch nach Genuß des Joghurts Bauchweh bekam, unabhängig vom Nachweis, daß der Joghurt Ursache der Bauchbeschwerden ist!)
mh..ich gehe mal davon aus, dass sich die Gesetzeslage in Ö auch so darstelltMurx Pickwick hat geschrieben:liegt die Beweislast dafür beim Tierhalter, nicht beim Discounter!
nicht unbedingt...die Bereitstellung der Tonne kostet und die Abfuhr/Entsorgung des gewerblichen Biomülls auch meistens ( ist in den Bundeländern /Gemeinden/Städten unterschiedlich soweit ich weiss)Felli hat geschrieben:naja, das verschenken nehme ich dem Discouter nicht ganz ab, ich denke eher daraus wird noch Profit geschlagen
ich bin ja nicht im Lebensmittelhandel tätig, aber auch ich habe so eine Situation schon erlebt, als sich Mensch an der Abfalltone bediente und ich höflich fragte: Oh, sie haben ja auch Kaninchen...dann kam nur: nein, das wird mein heutiges Mittagessen....das ist traurige RealitätZiesel hat geschrieben:@Freigänger: ja, gibt Menschen die Kohlrabiblätter oder auch aus sonstigen losen Kohlblättern Suppe kochen >> zu solchen Erkenntnissen kommste, wenn die fragst, was sie für die Tiere haben wenn die drum bitten solchen Abfall mitnehmen zu dürfen
natürlich ist das gut, nur sollte auch "Abfall" gerecht aufgeteilt werden und nicht nur der Bauer und seine Tiere die Nutznießer sein sondern auch Mensch und Tier in Privathaushaltenfreigänger hat geschrieben:ich finds gut, daß statt mullberge wachsen lassen menschen oder tiere zum zug kommen
Ich weiß zwar nicht, welchen Discounter du meinst, aber falls du H.... meinst, da ist es mittlerweile erlaubt, Grünabfall für die Tiere mitzunehmen. Ich arbeite da und wir wurden angewiesen, das wir Kunden die Grünabfälle mitgeben müssen, wenn diese sie möchten.Felli hat geschrieben: was mir bei diesem namhaften Discounter sauer aufstößt ist, dass er an private Tierhalter keine "Abfälle" mehr abgibt aber ein einem Atemzug erwähnt, dass die "Abfälle" nicht im Container landen sondern an Bauern verschenkt werden
gut, die werden sich dann vermutlich auch vertraglich absichern
naja, das verschenken nehme ich dem Discouter nicht ganz ab, ich denke eher daraus wird noch Profit geschlagen