Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

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Giftige Pflanzen die hier aufgeführt oder vorgestellt werden, stellen für Tiere die Ad Libitum ernährt werden selten eine Gefahr dar, da sie in der Lage sind zu selektieren und daher immer wissen, was fressbar und genießbar ist und was nicht.

Wie in allen Fällen auch, ist jedes Tier individuell zu betrachten und man sollte neue Pflanzen IMMER langsam anfüttern.
Jedes Tier kann unterschiedliche Dinge auch unterschiedlich vertragen.

Die User sprechen von eigenen Erfahrungen, es liegt an Euch, Eure zu sammeln.
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Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Hasilein » Mi 21. Dez 2011, 12:21

Hallo zusammen, :lieb:

ich würde mich sehr über ein paar beruhigende Worte freuen, damit ich endlich mal draußen Kräuter sammeln gehe!
Lapin hat die Sache schon entschärft. Vielen Dank nochmal. Mir ist da gestern wirklich ein riesen Stein vom Herzen gefallen! :freu:
Das hält doch kein Mensch aus: Jetzt im Dezember saftiggrüne Löwenzähne und Wegeriche in allen Varianten, Beinwell und und und, einfach stehe zu lassen! :autsch:
Hier in Neuss sehe ich fast jedes Jahr Myxomatosefälle. Deshalb bin ich sehr verunsichert.
Meine 5 Kaninchen hab ich in einem Neusser Wald gefunden, indem auch sehr viele Wildkaninchen leben.
Dort ist mir aber kein krankes Kaninchen aufgefallen. Und meine sind gesund! Ausser paar Würmchen, aber die wurden schon mit Panacur abgetötet.
Natürlich möchte ich ihnen geben, was sie brauchen, aber wenn die Gefahr sehr hoch ist, dann möchte ich schon gut abwägen.
Vielleicht nimmt mich ja jemand an die Hand :lieb: , und gibt mir moralische Unterstützung?

Liebe Grüße

Sonja

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Murx Pickwick » Mi 21. Dez 2011, 12:38

Gegen Myxomatose kannst du impfen lassen, RHD bei geimpften Kaninchen kommt deutlich häufiger bei Kaninchen vor, die nur von Gemüse und Co leben müssen, wie bei Kaninchen, die viele frischgesammelte Kräuter bekommen.

Kokzidien, Rodentiose, Würmer, Giardien und Co werden nur gefährlich, wenn die Ernährung einseitig wird und die Kaninchen feucht gehalten werden ... wenn du viel Kräuter draußen sammelst, haben die Kaninchen ein sehr viel abwechslungsreicheres Futter, wie sie je ohne Sammelgut haben können - es gibt also durch die Wildkräuter deutlich weniger Erkrankungen!

Gewöhnst du deine Kaninchen vorsichtig an Farne, hast du ein deutlich gesünderes und besseres Mittel gegen Würmer, wie du je mit Panacur hast. Panacur belastet die Nieren - Farne dagegen nicht, sie belasten nur den Magen-Darm-Trakt selbst. Geht die Niere hops, wird auch das Kaninchen sterben, geht was im Magen-Darm-Trakt schief, gibts nur Durchfall, den das Kaninchen ohne Probleme überlebt.

Seitdem ich selbstgesammelte Wildkräuter fütter, hab ich deutlich viel weniger Krankheiten bei meinen Kaninchen gehabt ...

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von freigänger » Mi 21. Dez 2011, 12:48

Murx Pickwick hat geschrieben:die Kaninchen feucht gehalten werden ...
könntest du das bitte irgendwie verduetlichen? feucht ist's witterungsbedingt überall :hm:

sonja, du dürftest so ziemlich die einzige sein, die sich derzeit noch über löwenzahn&co freuen kann.
sind deine tiere gar nichts von draußen gewöhnt? dann langsam gewöhnen, ansonsten schnell pflücken bevor so leckeres zugeschneit wird.
ausführlicher hat ja bereits murx geschrieben.
liebe grüße freigänger

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Murx Pickwick » Mi 21. Dez 2011, 12:52

Bei mir ists beispielsweise ständig feucht ... ich hab nen Bach direkt vorm Kaninchenstall, der Stall steht in einer baumbestandenen Schlucht - ich hab ständig eine relative Luftfeuchtigkeit von über 70% - für Kaninchen zu feucht.
Ohne selbstgesammelte Kräuter würden meine Kaninchen unter diesen Bedingungen vermutlich ständig krank sein.

Weitere Quellen für feuchte Haltung wären halt vernachlässigte Haltungen, wo nicht für trockene Einstreu gesorgt wird oder Weidehaltung, wenn das Wetter besonders feuchtkalt und regnerisch ist und die Weiden ständig naßfeucht sind.

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von freigänger » Mi 21. Dez 2011, 13:10

jetzt stellst mich vor ein problem und verunsicherst mich, 56% - 92% (min/max) zeigte mir grad das hygrometer. und es ist meist im höheren bereich :grübel: (holz, glas, jute sind drinnen).
liebe grüße freigänger

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Una » Mi 21. Dez 2011, 13:55

Ich sammle auch täglich, was ich noch finden kann. Momentan ist es meistens nur Löwenzahn, Spitzwegerich, Vogelmiere und Hirtentäschelkraut. Da sammle ich tgl. 1 kleine Tüte, auch unter dem wenigen Schneematsch, der gerade wieder weggetaut ist.
Ich mach mir da wegen Krankheiten überhaupt keine Gedanken, denn ich möchte meine Tiere bestmöglichst ernähren, auch auf die Gefahr hin, dass ich irgenwann mal eine Krankheit einschleppen "könnte". Es könnte ja theoretisch auch ein Greifvogel in meinen Garten stürzen und eines meiner Kaninchen holen. Deshalb sperre ich sie aber nicht ihr Leben lang in einen Hochsicherheitstrakt.
Meine Meinung dazu ist, lieber ist das Leben ein bisschen kürzer, aber dafür extrem lebenswert, als dass ein Kaninchen 10 Jahre lang auf alles verzichten muss, aus Angst, es könnte was passieren.
Liebe Grüße

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Sana » Mi 21. Dez 2011, 14:07

Eh ein paar beruhigende Worte...

Ich habe in letzter Zeit nur in Neuss Wiese und sowas gesammlt, meinen Ninchen gehts gut!
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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Murx Pickwick » Mi 21. Dez 2011, 15:02

@freigänger:
Zu trocken sollte es auch nicht sein, zwischen ca. 55% und 70% ist ok ... Feuchtigkeitsschwankungen gibts immer.
Wenn halt generell das Hygrometer sehr oft über 70% anzeigt, kann man noch ne Menge mit häufigem Strohwechsel und Ecken, wo akribisch auf trockene Einstreu geachtet wird, also häufige Einstreuwechsel, rausholen.
Auch die Fütterung macht sehr viel aus ... je abwechslungsreicher, desto mehr Kräuter sind bei, mit denen die Kaninchen selbst bei feuchter Wetterlage sich gesund erhalten können.

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von freigänger » Mi 21. Dez 2011, 15:11

danke murx, ich bin am denken und überlegen :| sie haben nur in der klowanne einstreu, nicht viel, rest sind kartoffelsäcke, hanf-, kokosmatte.

sorry hasi, eigentlich sollte das in einem anderen thread besprochen werden. wie so oft ergibt das eine das andere :lieb:
liebe grüße freigänger

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Hasilein » Mi 21. Dez 2011, 15:42

Hey schon soviele antworten! Dankeschön!
@Sana: Ja dann... :freu: . Sammelst Du auch am Rhein, da gibt´s Feldthymian, Wiesensalbei und andere tolle Sachen, die ich wohl auch spät. nächstes Jahr sammeln werde.
Ja, die Kaninchen sind gegen RHD und Myxomatose geimpft. Aber allein die Myxomatoseimpfung hält ja wohl auch nicht ganz so, was sie verspricht ;)
@Murx Pickwick (cooler Name!)
Ja, mit den Farnen, gute Sache! Botanik ist eh eine meiner Leidenschaften, und da möchte ich mich schon für die Kaninchen draussen austoben dürfen. Die Natur gibt ja alles her...Und ich mach ja eh nix anderes, den ganzen Tag, als draussen zu sein... :D
@freigänger
Dafür hab ich ja bei "Neuzugänge" auch viel anderes geschrieben... :schäm:
@Una: keine Angst, ich möchte sie ja nicht in eine Hochsicherheitstrakt sperren. Es gibt ja auch noch paar andere Möglichkeiten, z. B. der Garten meiner Eltern. Aber paar Meinungen und Erfahrungen zu hören tut schon gut.
Übrigens wachsen in meiner Wohnung zur Zeit unendlich viele Pflänzchen heran. Alles, was es so an Sämereien für die Kaninchen gibt, versuch ich, hochzuziehen, auch Löwenzahn. Du siehst, es soll an nichts fehlen! :D
Die wachsen ganz gut unter Aquarienleuchtstoffröhren und evtl. UV-Licht. Von den Chamäleons übrig...
Macht ihr das eigentlich auch und hättet da auch noch Tipps für mich? :lieb:

Liebe Grüße

Sonja

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Murx Pickwick » Mi 21. Dez 2011, 16:00

Tipps für die Wohnungsanzucht von Pflanzen hab ich leider noch keine, ich fange selbst erst damit an - in der Wohnung werden die Pflanzen wenigstens nicht von Reh und co weggefuttert, sondern ich hab vielleicht auch mal ne Chance, was ernten zu können :D

Was aber reicht, sind die normalen Billig-Tageslicht-Leuchtstoffröhren, UV brauchen Pflanzen dagegen nicht.
Irgendwann werd ich auch mal mit diesen Diodenlampen herumprobieren - sie sind energiegünstiger, haltbarer und lassen sich eventuell sogar mit einfachen, kleinen Solarzellen betreiben. Ich hoffe, sie geben für die meisten Pflanzen genügend Licht.

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von freigänger » Mi 21. Dez 2011, 18:06

sind diodenlampen energiesparlampen? bei google wurde ich nicht schlau :schäm:
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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Sana » Mi 21. Dez 2011, 18:12

Ja am Rhein geh ich auch Sammeln, aber hier in Düsseldorf, da klau ich immer ganz viel von den Felden im Sommer :D Da gibbet tolle Felder :D
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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Murx Pickwick » Mi 21. Dez 2011, 18:19

sind diodenlampen energiesparlampen? bei google wurde ich nicht schlau
Kein Wunder ... heißen ja auch nicht Diodenlampen, sondern [url=http://www.lampenwelt.de/Leuchtmittel/LED-Lampen]LED-Lampen[/url]
*rotwert*

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von freigänger » Mi 21. Dez 2011, 18:34

murx, jetzt will ich mich nicht blamieren, schau selbst ins www und dann sowas :taetchel:

ich dachte, pflanzen brauchen spezielles licht :hm:

led sind sehr sparsam und vermutlich die zukunft. im gang hab ich eine 9 oder 11 w esl und neu: orientierungslicht mit 0,7w, 3 leds - fast gleichwertig, nicht ganz so hell wie die esl.
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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Murx Pickwick » Mi 21. Dez 2011, 19:12

Das dachte ich auch mal ... aber nachdem ich nun beobachte, daß die Pflanzen mit teurem und speziellem Pflanzenlicht auch nicht schneller oder besser wachsen, wie mit normalen Tageslichtbilligröhren und zudem mein Beinwell nun endlich anfängt zu wuchern, nachdem er von einer LED-Positionsleuchte (? ka, wie die Dinger heißen, stellt man im Garten auf und die fangen an, Licht abzugeben, wenn es dunkel wird) abends zwei Stunden länger belichtet wird, bin ich nicht mehr bereit, spezielle Pflanzenlichtlampen zu kaufen, zudem die arg schweineteuer sind.

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von freigänger » Mi 21. Dez 2011, 19:29

hast du beinwell und solarleuchte im zimmer oder draußen? :grübel: oder lädst du die solar tagsüber draußen auf und holst sie nachts rein? :grübel:
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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Murx Pickwick » Mi 21. Dez 2011, 19:52

Beinwell und Solarleuchte sind draußen im Garten ... allerdings steht da der Beinwell viel zu schattig, das mag er nicht.
Die Leuchte steht direkt mittenmang zwischen dem Beinwell.

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Hasilein » Mi 21. Dez 2011, 22:31

Tageslichtröhren reichen nach meinen Erfahrungen auch völlig aus. Bloß nix teures.
Uv wollte ich mal zwischendurch ausprobieren. Spielerei...
Aber was gut kommt, ist das Aquarienteilwasserwechselwasser zum Düngen und wässern!:)

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Murx Pickwick » Mi 21. Dez 2011, 23:48

Aber was gut kommt, ist das Aquarienteilwasserwechselwasser zum Düngen und wässern
Du betreibst also eine Aquaponicanlage ... :D

[url=http://www.aquaponics-blog.com/]Aquaponic-Blog[/url]

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Hasilein » Do 22. Dez 2011, 00:04

Ja, mit Arapaimas uns so.. soll sich ja lohnen! :D
Den Blog kenn ich nicht, klasse!
Das seh ich mir mal näher an...Danke

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Hasilein » Do 22. Dez 2011, 19:38

Nochmal zu dem Wiesenfrischfutter:
Was ich nicht verstehe: Im Park hier um die Ecket steht noch Löwenzahn, am Wegesrand, aber der wird einfach nicht von den dort lebenden Kaninchen gefressen. Wie kommt das? Hunde draufgepiselt? :hm:

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von freigänger » Do 22. Dez 2011, 19:49

daß sie ihn wegen der hunde verschmähen, kann ich mir nicht vorstellen.
bei uns leben 2 kaninchen + 2 hunde :pfeif:
du hast dort schon kaninchen gesehn? ist die stelle zu stark frequentiert? und es ist löwenzahn (du schriebst, du kennst dich recht gut in der botanik aus)?
von wo anders fressen sie löwenzahn?
ich würds probieren.
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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Una » Do 22. Dez 2011, 19:57

Meine fressen momentan angepinkeltes Zeug, denn dort wo ich pflücke pinkeln sicher etliche Hunde hin. Ihnen schmeckt es ausgezeichnet, Hauptsache es ist naturnahes Grünfutter, der Rest ist meinen egal.
Liebe Grüße

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Hasilein » Do 22. Dez 2011, 20:11

Ja, ich werd das auf jeden Fall noch holen.Ist auf jeden Fall Löwenzahn... :saphira: Wenn die Wilden es dann nicht doch gefunden haben, und wir hier doof in die Röhre kucken müssen... :sauer: HiHi...
Aber ist doch komisch. Würd mich echt interessieren, warum die da nicht dran waren! Die sitzen auf´m Weg (seh ich an ihren Toiletten) und daneben wachsen Leckerchen...Tsss

Viele Grüße

Sonja

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Murx Pickwick » Do 22. Dez 2011, 20:20

Ist der Löwenzahn son Monsterlöwenzahn und dunkelgrün?
Könnte sein, daß er zuviel Nitrat eingelagert hat, die Wilden haben es normalerweise nicht nötig, solche Pflanzen zu futtern, die finden Besseres.

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Hasilein » Do 22. Dez 2011, 20:35

Naja Monster...nicht wirklich, aber geht schon in die Richtung, eigentlich...Man sieht auch nirgends Fraßspuren.
Doch, der ist schon groß! Und gut grün auch...Mmhh könnte vielleicht die Erklärung sein.
An der Uni in Düsseldorf ist so ein kleiner Berg, dort waren im September/Oktober sooooo viele Kräuter. Saftig grün, alles was das Herz begehrt, aber da leben auch sehr viele Kaninchen, und da mußte ich mich auch fragen, wieso da so viele Kräuter - bei soviel Kaninchen. Ich möchte das gerne herausfinden.
Nachdem, wieviel "wir" hier alle verfüttern, dürfte da draussen nix mehr übrig sein.
Übrigens hab ich gestern beobachten können, wie 2 Fasanenmännchen sich mit einem Kaninchen um Futter kloppten. Ich hab eh noch nie solch eine Fasanendichte gesehen. War sehr kurzweilig, leider konnte ich nicht sehen, um was es sich ging...

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Murx Pickwick » Do 22. Dez 2011, 22:42

Ich würd mich nicht wundern, wenn die sich um böses, böses Getreide gekloppt haben ...

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Re: Wiesenfrischfutter und Krankheiten?!

Beitrag von Hasilein » Do 22. Dez 2011, 23:01

Da gibt´s eigentlich nur Eichen kaum Gräser...Mhhh
Ich hab grad getrocknete Grashüpfer gefunden. Ob ich mal?...hihi
Maikäfer hattet ihr doch schonmal im thread, oder?

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