erstmal danke, dass Du das hier gepostet hast.

Quelle: naturheilkunde-bei-tieren.de Weiterlesen hier: [url=http://www.naturheilkunde-bei-tieren.de/incushing-hund.html?gclid=CLDe1-qN4KgCFUsI3wodWgoLBQ]Cushingsyndrom bei Hunden und Katzen[/url]Ursachen Cushing-Syndrom
Das Cushing-Syndrom oder Morbus Cushing kommt hauptsächlich bei Hunden und eher selten bei Katzen vor. Dr. Cushing, ein amerikanischer Neurochirurg (1869-1939), hat als erster die Krankheit beschrieben. Beim Cushing-Syndrom wird zuviel Cortisol produziert; dies ist ein körpereigenes Hormon, das in der Nebennierenrinde hergestellt wird. Ein Tumor der Nebennierenrinden kann dafür die Ursache sein, aber viel häufiger -in etwa 90% der Fälle-, wird die Krankheit durch einen gutartigen Tumor der Hypophyse (Hirnanhangdrüse) hervorgerufen. Die Aufgabe der Hypophyse ist es u.A. verschiedene Hormone zu bilden, die ihrerseits wieder untergeordnete Drüsen, wie die Nebennierenrinden, anregen. Durch den Tumor fängt die Hypophyse an mehr Hormone zu produzieren. Eins dieser Hormone ist ACTH (Adrenocorticotropes Hormon), das den Nebennierenrinden "den Befehl" gibt mehr Cortisol herzustellen.
Beim so genannten iatrogenen Cushing-Syndrom gibt es eine andere Ursache (iatrogen bedeutet: durch eine medizinische Behandlung verursacht). Bei dieser Form produziert der Körpers Ihres Hundes oder Ihrer Katze also keine erhöhten Mengen Cortisol, sondern reagiert auf eine zu hohe Menge an Cortison, die von außen als Spritze oder Tabletten zugeführt wird. Cortison ist die inaktivierte Form des im Körper produzierten Cortisols. Diese Medikamente werden sehr häufig eingesetzt, z.B. bei Arthritis oder Asthma. Wie viel und wie lange ein Hund oder eine Katze eine Behandlung mit Cortisonpräparaten verträgt ohne ein Cushing-Syndrom zu entwickeln ist pro Tier unterschiedlich. Manche Tiere vertragen eine Cortisontherapie über Jahre hinweg problemlos, andere bekommen schon nach einigen Gaben Symptome.
Falls Ihr Tier ein iatrogenes Cushing-Syndrom entwickelt hat, ist die Therapie der Wahl das Absetzen des Cortisons. Allerdings dürfen Sie das Cortison auf gar keinen Fall abrupt absetzen; dies könnte für Ihren Hund lebensgefährlich sein, da die Nebennierenrinden "faul" geworden sind durch das von außen zugeführte Cortison und selbst kaum noch etwas produzieren! Das Cortison sollte ganz langsam, in Absprache mit Ihrem Tierarzt, ausgeschlichen oder, wenn das nicht möglich ist, reduziert werden, sonst kann es zu einer lebensgefährlichen Addison-Krise (Unterfunktion der Nebennierenrinden) kommen.
Über das Ausschleichen von Cortison hatten wir ja auch bereits geredet und, dass man damit auch heftigere Probleme verursachen kann, wenn das Ausschleichen nicht passiert. Gerade bei älteren Hunden ist sowas immer schwer einzuschätzen, auch für TÄ. Einige ältere Hunde machen den Anschein, als wären sie nach der Gabe von Cortison geradewegs in einen Jungbrunnen gefallen, andere Hunde wieder geht es danach schlechter, als vorher, weil sie ein ernstzunehmendes Nierenproblem haben, was ich bei deiner kleinen Maus nicht ausschließe..
Sollte das daran liegen, so könnte man das mit verschiedenen Untersuchungen beim TA herausfinden, bzw. sollte aus en vorliegenden Ergebnissen schon bekannt sein. Vielleicht kann dir hier noch jemand einen guten Tipp dazu geben.
Gesund scheint mir deine kleine Maus jedenfalls nicht zu sein und somit sehe ich deine Fragen als mehr, als nur berechtigt an.
Ich finds toll, dass Du dir so viele Gedanken um die kleine Maus machst. Wer weiß, andere hätten sie vielleicht schon aufgegeben... obwohl sie noch so extrem viel Lebensfreude hat.
In dem Link steht ja auch etwas über Tumore an den Nebennieren drin, da sie bereits Anfang des Jahres einen Mamatumor entfernt bekam, steht natürlich auch das Thema bösartige Krebserkrankung zur Debatte...
Kannst Du "deine" TÄ darauf nochmal ansprechen, ob sie eine spezielle Untersuchung auf Krebs machen kann?
Was hast Du schon alles auf homöopatischer Ebene gemacht?
