Schnuffi hat geschrieben:Es sind, auch wenn das für viele Tierhalter hier sicher ganz böse klingt, nur Kaninchen.
Ja es sind Lebewesen wie wir Menschen auch aber es sind eben "nur Tiere". Wenn ich wie zB im Japanatomthread lese ob man nun im Ernstfall sein Meeri rettet oder den Nachbarn wird klar wie unterschiedlich die Prioritäten gesetzt werden und wozu die meisten tendieren würden. Bin ich ein schlechter Tierhalter weil ich mich wahrscheinlich im Ernstfall für´s doofe Nachbarskind entscheiden würde obwohl ich meine Tiere sehr mag? Wär ich ein schlechter Tierhalter wenn ich als Katzenpersonal eigenen Nachwuchs bekomme und die Katze abgebe weil mein Kind allergisch reagiert? Sollte ich dann besser das Kind zur Adoption freigeben oder versuchen unter allen Umständen beiden gerecht zu werden obwohl das auch Einschränkungen zum Nachteil beider Leben bedeutet?Lilly hat geschrieben:Ich muss zugeben, dass das für mich echt hart klingt. Was heißt denn nur Kaninchen? Es sind Lebewesen wie wir auch.
Ich habe mich bewusst für Tiere entschieden und bin auch Mutter aber deswegen bin ich trotzdem auch noch Mensch/Frau und habe eigene Bedürfnisse, ein eigenes Leben, wozu meine Gesundheit, mein Partner, mein Job ect gehört. Für mich ist es okay meine Bedürfnisse oft hinten anzustellen aber nicht stets und ständig. Wäre ich als unzufriedener verbitterter Mensch´ne gute Mutter oder ´n toller Tierhalter ? Sind nicht meine Tiere auch von meiner Gesundheit und meiner wirtschaftlichen Lage abhängig ?