

Gut ist, dass ihr ihm danach sagt, was er tun soll bzw. dass er danach von selbst zur Ruhe kommt. Ihr seht ja selbst, ob es langfristig dazu führt, dass er wirklich in der Situation macht, was ihr möchtet. Auch ich unterbreche unerwünschtes Verhalten sofort bzw. sorge dafür, dass es gar nicht erst auftritt - aber eben mit positiv aufgebauten Abbruchsignalen und in den meisten Situationen einfach damit, dass ich ihm sage, was ich von ihm möchte. Das ist der Unterschied

Das meine ich jetzt auch nicht anschuldigend, also du musst dich da auch nicht rechtfertigen. Ich wollte das einfach nur lerntheoretisch benennen und erläutern.
Wer macht denn das Seminar? Da würde ich mich sehr über nen Bericht freuen


Nur aus dem Zimmer gehen, wenn der Hund entspannt ist: ja, das mache ich tatsächlich


Und filmen: ja, das würde ich tatsächlich jedem Menschen nahelegen, da man einfach soooo viel mehr sieht!
Der Ansatz mit der Decke ist ein anderer als wie du ihn machst - die Decke wird mit so viel Entspannung und positiven Dingen verknüpft, dass der Hund selbstständig&freiwillig gerne auf der Decke bleibt und dabei zur Ruhe kommt, ohne dass er durch das Bleibsignal dazu angehalten wird. Mit einem Bleibsignal würde ich das tatsächlich nicht über längere Zeit machen, da gehe ich mit dir mit.
Türrahmen einschmieren, verkleiden etc. ist für mich halt Symptombekämpfung, aber geht mir zu wenig an die Ursache. Kann man schon machen, um die eigenen Möbel zu schützen


Ich glaub übrigens nicht, dass er unterfordert ist. Für sein Alter macht er schon unglaublich viel mit und für mich liest es sich, als hättet ihr da ne ganz gute Balance gefunden
