Wie bringe ich ein großes Rudel zum kollektiven fressen?
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Giftige Pflanzen die hier aufgeführt oder vorgestellt werden, stellen für Tiere die Ad Libitum ernährt werden selten eine Gefahr dar, da sie in der Lage sind zu selektieren und daher immer wissen, was fressbar und genießbar ist und was nicht.
Wie in allen Fällen auch, ist jedes Tier individuell zu betrachten und man sollte neue Pflanzen IMMER langsam anfüttern.
Jedes Tier kann unterschiedliche Dinge auch unterschiedlich vertragen.
Die User sprechen von eigenen Erfahrungen, es liegt an Euch, Eure zu sammeln.
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- Grashüpfer
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Wie bringe ich ein großes Rudel zum kollektiven fressen?
Ich habe 3,5 Sorgenkinder.
Auf anraten von euch, habe ich das Futter die letzten 2-3 Tage nicht mehr im Gehege verteilt, sondern an einem Platz gestellt.
Die ersten die am Futter sind, sind Anton, Samson, Willi. Also das "alte Dreiergespann".
Clara (7-8 Monate) kommt hin und wieder kurz dazu wird auch geduldet, aber sie rennt von selber immer innerhalb kürzsester Zeit vom Fressplatz weg, sie hat irgendwie keine "innere Ruhe" dort zu bleiben.
Louis "wohnt" nur im komplett entgegengesetzten Gehegeteil, als der Fütterungsplatz ist und hoppelt auch immer nur am Rand entlang. Hin und wieder kommt er in die Richtung des Fütterungsplatzes, macht aber auf halben Weg wieder kehrt in seine Ecke.
Gretel und Tommy leben nur im Sandkasten. Entweder in dem OG vom Sand oder im UG auf der Bank und auch nur getrennt, immer im Wechsel, mal er oben mal sie oben.
Gretel habe ich neulich einfach zu den anderen geparkt. Sie hielt sich dann auch in diesem Bereich auf. Das klappe genau 1,5 Tage, dann wieder ab in den Sand.
Tommy 3 Jahre ist der ärmste. Der wird von jedem, aber wirklich von jedem immer irgendwie "gequält" deshalb hoppelt er so gut wie gar nicht mehr rum. Noch dazu ist er wieder null Fischfu.
Putzi hoppelt eigentlich rum, aber beim fressen versteckt sie sich. Sie kommt zwar mal raus, schaut Richtung Napf, aber getraut sich nicht wirklich.
Da Kaninchen ja ständig fressen sollen, habe ich eben wieder jedem eine Ration direkt vor die Nase in sein Versteck gelegt. Ich meine nach 2 Tagen sollten die ja mal was fressen.
Ich habe drei Heuraufen und zwei Heuschalen, also müsste für jeden etwas dabei sein. Allerdings sind diese sehr geballt in einer "Region" aufgestellt, einfach weil da keine Sonne hin kommt.
Zusätzlich zum Firschfu habe ich eben auch jedem eine Ration Heu vor die Nase gelegt und die mäkeligen haben sich dadrauf gestürtzt, als wenn es um Leben und Tot ginge.
Aber ich kann sie an diesen Stellen nicht ans Heu gewöhnen, da es dort sonst nass werden würde, bei anderem Wetter.
Was kann ich tun, damit die schüchternen und gequälten keine Angst mehr vor den anderen haben.
Ich weiß, dass das alles seine Zeit braucht, die würde ich ihnen ja auch geben, wenn sie was fressen würden.
Ah ja, zwei riesige Lavendelbüsche die ich gepflanzt hatte, sind in den zwei Tagen als ich das mit dem Fütterugnsplatz ausprobierte radikal verputzt worden.
Ist es überhaupt möglich, dass irgendwann alle Neune an einem Platz fressen werden?
Auf anraten von euch, habe ich das Futter die letzten 2-3 Tage nicht mehr im Gehege verteilt, sondern an einem Platz gestellt.
Die ersten die am Futter sind, sind Anton, Samson, Willi. Also das "alte Dreiergespann".
Clara (7-8 Monate) kommt hin und wieder kurz dazu wird auch geduldet, aber sie rennt von selber immer innerhalb kürzsester Zeit vom Fressplatz weg, sie hat irgendwie keine "innere Ruhe" dort zu bleiben.
Louis "wohnt" nur im komplett entgegengesetzten Gehegeteil, als der Fütterungsplatz ist und hoppelt auch immer nur am Rand entlang. Hin und wieder kommt er in die Richtung des Fütterungsplatzes, macht aber auf halben Weg wieder kehrt in seine Ecke.
Gretel und Tommy leben nur im Sandkasten. Entweder in dem OG vom Sand oder im UG auf der Bank und auch nur getrennt, immer im Wechsel, mal er oben mal sie oben.
Gretel habe ich neulich einfach zu den anderen geparkt. Sie hielt sich dann auch in diesem Bereich auf. Das klappe genau 1,5 Tage, dann wieder ab in den Sand.
Tommy 3 Jahre ist der ärmste. Der wird von jedem, aber wirklich von jedem immer irgendwie "gequält" deshalb hoppelt er so gut wie gar nicht mehr rum. Noch dazu ist er wieder null Fischfu.
Putzi hoppelt eigentlich rum, aber beim fressen versteckt sie sich. Sie kommt zwar mal raus, schaut Richtung Napf, aber getraut sich nicht wirklich.
Da Kaninchen ja ständig fressen sollen, habe ich eben wieder jedem eine Ration direkt vor die Nase in sein Versteck gelegt. Ich meine nach 2 Tagen sollten die ja mal was fressen.
Ich habe drei Heuraufen und zwei Heuschalen, also müsste für jeden etwas dabei sein. Allerdings sind diese sehr geballt in einer "Region" aufgestellt, einfach weil da keine Sonne hin kommt.
Zusätzlich zum Firschfu habe ich eben auch jedem eine Ration Heu vor die Nase gelegt und die mäkeligen haben sich dadrauf gestürtzt, als wenn es um Leben und Tot ginge.
Aber ich kann sie an diesen Stellen nicht ans Heu gewöhnen, da es dort sonst nass werden würde, bei anderem Wetter.
Was kann ich tun, damit die schüchternen und gequälten keine Angst mehr vor den anderen haben.
Ich weiß, dass das alles seine Zeit braucht, die würde ich ihnen ja auch geben, wenn sie was fressen würden.
Ah ja, zwei riesige Lavendelbüsche die ich gepflanzt hatte, sind in den zwei Tagen als ich das mit dem Fütterugnsplatz ausprobierte radikal verputzt worden.
Ist es überhaupt möglich, dass irgendwann alle Neune an einem Platz fressen werden?
"Dass einmal das Wort Tierschutz geschaffen werden musste,
ist eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung."
(Theodor Heuss)
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Re: Wie bringe ich ein großes Rudel zum kollektiven fressen?
Ich als ziemlich unerfahrener ninchenpapi würde sagen, das kollektive Fressen gehört auch zu eine abgeschlossenen und runden Vergesellschaftung. Funktioniert es nicht.bedeutet das eigentlich nur, dass dieser Teil der Vergesellschaftung noch stattfinden muss. Im Umkehrschluss bedeutet das Zeit denke ich 

- Grashüpfer
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Re: Wie bringe ich ein großes Rudel zum kollektiven fressen?
Ja, das stimmt chien, die Frage ist nur, wenn ich weiterhin jeden in seiner Ecke füttere, ob die sich dann jemals überhaupt getrauen zum restlichen Rudel zu gehen.
Spätestens zum nächsten Winter, müssen die alle zusammen unterm Dach fressen. Aber werden sie sich daran gewöhnen, wenn sie das Futter immer in ihren Verstecken bekommen?
Und füttere ich sie nicht in den Verstecken, dann leiden sie Hunger. Sie scheinen mehr Angst vor den anderen Ninis zu haben, als Angst vor Hunger.
Spätestens zum nächsten Winter, müssen die alle zusammen unterm Dach fressen. Aber werden sie sich daran gewöhnen, wenn sie das Futter immer in ihren Verstecken bekommen?
Und füttere ich sie nicht in den Verstecken, dann leiden sie Hunger. Sie scheinen mehr Angst vor den anderen Ninis zu haben, als Angst vor Hunger.
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Re: Wie bringe ich ein großes Rudel zum kollektiven fressen?
Ich mag ja falsch liegen, aber ich würde die Futterstellen nach und nach näher bringen, so das sie sich langsam daran gewöhnen immer näher an einander zu kommen und zu Futtern. Am Ende ein weitgeflechteter Haufen und der Mitte quasi 

- Grashüpfer
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Re: Wie bringe ich ein großes Rudel zum kollektiven fressen?
Ein Versuch ist es sicher wert.
Ich könnte mir in der Tat vorstellen, dass das bei Louis und Putzi funktioniert, da die ja auch schon von selber Versuche starten.
Evtl. bei Gretel noch. Die war ja immerhin mal einen ganzen Tag draußen.
Aber der arme Tommy, der zittert ja schon, wenn er nur aus seinem "Loch" raus schaut.
Was ich gar nicht verstehe. Er lebte 3 Jahre alleine im KÄfig, er müsste sich doch rießig freuen. Aber leider ist es auch er, der immer eine drauf bekommt. Ausgerechnet er. Nach Jahren die ersten Artgenossen und dann noch solche "Bösewichte".
Aber Danke für den Tipp ich versuche es.
Hoffentlich klappt es, bevor die nächste Sintlut kommt.
Ach noch eine Frage: Haben junge Kaninchen auch so was wie Welpenschutz?

Ich könnte mir in der Tat vorstellen, dass das bei Louis und Putzi funktioniert, da die ja auch schon von selber Versuche starten.
Evtl. bei Gretel noch. Die war ja immerhin mal einen ganzen Tag draußen.
Aber der arme Tommy, der zittert ja schon, wenn er nur aus seinem "Loch" raus schaut.
Was ich gar nicht verstehe. Er lebte 3 Jahre alleine im KÄfig, er müsste sich doch rießig freuen. Aber leider ist es auch er, der immer eine drauf bekommt. Ausgerechnet er. Nach Jahren die ersten Artgenossen und dann noch solche "Bösewichte".
Aber Danke für den Tipp ich versuche es.
Hoffentlich klappt es, bevor die nächste Sintlut kommt.
Ach noch eine Frage: Haben junge Kaninchen auch so was wie Welpenschutz?
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Re: Wie bringe ich ein großes Rudel zum kollektiven fressen?
Ja Lary, im Prinzip weiß ich das auch alles und es leuchtet mir auch alles ein.
Aber ich habe immer im Hinterkopf, dass wenn die Kleinen mit ihrem Stopfmagen nicht genug fressen, dass sie dann krank werden.
In freier Wildbahn kann ein Hoppler ja dann auch mal woanders fressen gehen.
Und wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, soll ich ja nur ein bissl Futter im Gehege verteilen, aber das würde ja nicht reichen um den Stopfmagen zu befriedeigen und an die Futterstellen kommen sie ja nicht.
Ich mache mir eigentlich auch mehr Sorgen um die Spätfolgen, wenn sie jetzt nicht genug fressen, denn wie gesagt, ich spreche nicht nur vom Frischfu auch an die Heustellen gehen sie nicht. (Nicht alle).

Aber ich habe immer im Hinterkopf, dass wenn die Kleinen mit ihrem Stopfmagen nicht genug fressen, dass sie dann krank werden.
In freier Wildbahn kann ein Hoppler ja dann auch mal woanders fressen gehen.
Und wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, soll ich ja nur ein bissl Futter im Gehege verteilen, aber das würde ja nicht reichen um den Stopfmagen zu befriedeigen und an die Futterstellen kommen sie ja nicht.
Ich mache mir eigentlich auch mehr Sorgen um die Spätfolgen, wenn sie jetzt nicht genug fressen, denn wie gesagt, ich spreche nicht nur vom Frischfu auch an die Heustellen gehen sie nicht. (Nicht alle).
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Re: Wie bringe ich ein großes Rudel zum kollektiven fressen?
lass einfach genug Heu rumliegen in den Ecken, denn passiert da schon nichtsAber ich habe immer im Hinterkopf, dass wenn die Kleinen mit ihrem Stopfmagen nicht genug fressen, dass sie dann krank werden.

- saloiv
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Re: Wie bringe ich ein großes Rudel zum kollektiven fressen?
Ich habe ab und zu ein Besuchskaninchen, dass jedes mal (aber wirklich jedes mal
) den ersten Tag bei mir nichts frisst. Ich lege ihm das Zeugs auch vor die Nase, streichel es, rede ihm gut zu und geb ihm sogar das Lieblingsfutter (Möhren
) schon in kleine Stücke zerteilt. Ich packe meinen Kaninchen ja eigentlich nicht in Watte, aber irgendwie tut sie mir jedes mal leid. Der Partner frisst immer das Futter...
Naja, letztens dachte ich mir, das kann doch eigentlich nicht sein....
Ich hab ihr frische Wiese (das liebt sie auch sehr
) und diverses Gemüse hingelegt und bin ein Stückchen weg gegangen. Dann bin ich ganz weg gegangen und 5 Minuten später wieder hingeschlichen. Habe zum Gehege geschielt und... Schau einer an, sie fraß genüsslich an ihrer Möhre und knusperte ihren Löwenzahn
. Sie hat mich die ganze Zeit verarscht um eine extra Portion abzubekommen... 
Bist du dir sicher, dass sie nicht während deiner Abwesenheit fressen?
Sie haben ja auch Gras und anderes in den nicht-Futter-Ecken im Gehege...


Naja, letztens dachte ich mir, das kann doch eigentlich nicht sein....




Bist du dir sicher, dass sie nicht während deiner Abwesenheit fressen?
Sie haben ja auch Gras und anderes in den nicht-Futter-Ecken im Gehege...

Ich wünsche Dir...
dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
dass Du singst, als würde keiner zuhören.
dass Du lebst, als wäre das Paradies auf Erden.