Mahonie
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Giftige Pflanzen die hier aufgeführt oder vorgestellt werden, stellen für Tiere die Ad Libitum ernährt werden selten eine Gefahr dar, da sie in der Lage sind zu selektieren und daher immer wissen, was fressbar und genießbar ist und was nicht.
Wie in allen Fällen auch, ist jedes Tier individuell zu betrachten und man sollte neue Pflanzen IMMER langsam anfüttern.
Jedes Tier kann unterschiedliche Dinge auch unterschiedlich vertragen.
Die User sprechen von eigenen Erfahrungen, es liegt an Euch, Eure zu sammeln.
Giftige Pflanzen die hier aufgeführt oder vorgestellt werden, stellen für Tiere die Ad Libitum ernährt werden selten eine Gefahr dar, da sie in der Lage sind zu selektieren und daher immer wissen, was fressbar und genießbar ist und was nicht.
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Jedes Tier kann unterschiedliche Dinge auch unterschiedlich vertragen.
Die User sprechen von eigenen Erfahrungen, es liegt an Euch, Eure zu sammeln.
- eichhorn33
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Mahonie
Ich habe eben mal nachgeschaut , ob ich meinen Mahonien Rückschnitt nicht verfüttern kann .
Mal voraus gesetzt , sie mögen es .
Da lese ich ......
.... Zitat :
Giftstoffe, Wirkung und Symptome:
Die Mahonie enthält, ebenfalls wie die Berberitze, den Wirkstoff Berbin. Den höchsten Gehalt findet man in der Wurzelrinde. Im Prinzip kann man die Mahonie als ungiftig ansehen; einzig die Altergruppe der 1 – 3jährigen Kinder könnte unter Umständen leicht gefährdet sein, ..........
Und weiter steht dort :
Tiergiftig:
Mahonie soll giftig sein für Zwergkaninchen, Meerschweinchen und Hamster.
Zitat Ende .
Quelle botanikkurs.de
https://www.botanikus.de/Beeren/Mahonie/mahonie.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Hat da Jemand andere Erfahrungen gemacht ?
Mal voraus gesetzt , sie mögen es .
Da lese ich ......
.... Zitat :
Giftstoffe, Wirkung und Symptome:
Die Mahonie enthält, ebenfalls wie die Berberitze, den Wirkstoff Berbin. Den höchsten Gehalt findet man in der Wurzelrinde. Im Prinzip kann man die Mahonie als ungiftig ansehen; einzig die Altergruppe der 1 – 3jährigen Kinder könnte unter Umständen leicht gefährdet sein, ..........
Und weiter steht dort :
Tiergiftig:
Mahonie soll giftig sein für Zwergkaninchen, Meerschweinchen und Hamster.
Zitat Ende .
Quelle botanikkurs.de
https://www.botanikus.de/Beeren/Mahonie/mahonie.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Hat da Jemand andere Erfahrungen gemacht ?
- lapin
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Re: Mahonie
Das schrieb Murx:
https://www.tierpla.net/post193565.html" onclick="window.open(this.href);return false;Murx Pickwick hat geschrieben:Ergänzung zur Mahonie ... Berberitzen haben etwa die gleiche Wirkung, sind aber durchgängig verträglicher.
In den Wurzeln ist der höchste Wirkstoffgehalt an Isochinolin-Alkaloiden, den Alkaloiden, die beim Menschen Durchfall, Erbrechen, Nasenbluten und Nierenreizungen verursachen können. Im Winter ist der Isochinolingehalt am höchsten, im Sommer geringer.
Blätter und Blüten sind isochinolinfrei und deshalb auch gut zum Anfüttern geeignet. In der Rinde ist der Isochinolingehalt zwar deutlich geringer, wie in der Wurzel, aber zum Anfüttern im Winter bei den meisten Arten mit Sicherheit zu hoch. Bei den Früchten sind eigentlich nur die Früchte von Berberis vulgaris und Mahonia aquifolium weitestgehend frei von Isochinolinen, einige Arten enthalten für den Menschen unbekömmliche Konzentrationen.
Ich hab vor etwas über einem Jahr angefangen, immer wieder Berberitzen und Mahonien als Äste mit Blättern und Früchten an die Chins zu verfüttern - kamen zwar nicht sonderlich gut an, aber werden gut vertragen. Auch die Kaninchen haben keine Probleme mit den Ästen und Zweigen. Mit Meerschweichen hab ich bislang keine Erfahrungen, da ich keine mehr hab.
Es kann von ausgegangen werden, daß die Blätter sowohl von Mahonien, als auch von Berberitzen für Meerschweinchen absolut unproblematisch sind - die Rinde dagegen könnte problematisch sein, vor allem nun im Winter. Zu erwarten wäre bei Nichtvertragen Matschkot innerhalb von vier Stunden.
Zum Anfüttern der Früchte sollte vorsichtshalber auf Mahonia aquifolium und Berberis vulgaris zurückgegriffen werden ... einfach weil die weitestgehend frei von den Alkaloiden sind. Wenn diese vertragen werden, können auch Früchte aller anderen Arten verfüttert werden - bei Ästen empfiehlt es sich, die erst im Sommer anzufüttern.
Mahonien und Berberitzen sind übrigens wintergrün, die gut bekömmlichen und unproblematischen Blätter können also das ganze Jahr über gesammelt werden, auch jetzt im Winter.
Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."
- eichhorn33
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Re: Mahonie
Danke !
- eichhorn33
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Re: Mahonie
Ich habe meinen Mahonien Schnitt heute in die Biotonne gesteckt ......... bei meinen Kaninchen nur kollektives , angewiedertes Abwenden . 

- lapin
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Re: Mahonie
Was der Bauer nicht kennt... 

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- eichhorn33
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Re: Mahonie
Mmmmhhh , aber so was von .
- suntrek
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Re: Mahonie
Also meine könnten ja auch Mahone fressen wen sie wollten, aber tun sie nicht. Ein Probebiss wurde in dem ca. halben Jahr auch noch nicht getan.
Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang.
- eichhorn33
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Re: Mahonie
Doch , meine sind ganz freudig auf die Haufen zugestratzt und haben auch hinein gebissen . Manche auch öfter , als könnten sie es nicht fassen , um sich dann doch abzuwenden .