Photografie - ein Hobby zum Entspannen

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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Chefo » Mi 29. Mai 2013, 10:52

Murx Pickwick hat geschrieben:
Wann gehts weiter?
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Dieses Foto ist wunderschön. Es gefällt mir so sehr, dass ich mir nicht vorenthalten konnte, meine Bewunderung zum Ausdruck zu bringen! Die Schärfe, die Farben und die Komposition spielen sehr gut zusammen. Klasse!



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von freigänger » Mi 29. Mai 2013, 10:53

m.w. ist der jagdtrieb ausgeprägter als bei anderen hunden; ein bekannter hatte einen und die familie wußte sich nicht anders zu helfen als mit einem 'schockhalsband zu bändigen'. ist zwar schon viele jahre her und inzwischen sieht hundeerziehung anders aus, doch der jagdinstinkt könnte geblieben sein ;)


die zähne sind ja blütenweiß!


liebe grüße freigänger

vom 18.6.00 bis 14.4.12 begleitete mich cano treu und in liebe, wie nur ein hund kann. danke cano. Wer wagt, kann verlieren. Wer nicht wagt, hat schon verloren. (b.brecht)

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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Hasilein » Mi 29. Mai 2013, 12:09

Ich hab noch gar nicht geschrieben, wie sehr ich immer deine Photos genieße! :smile:
Besonders schön und beruhigend finde ich die Pferde im Schnee.



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » Mi 29. Mai 2013, 13:31

Pferde im Schnee gibts frühestens wieder nächsten Winter ... :D
Dieses Foto ist wunderschön. Es gefällt mir so sehr, dass ich mir nicht vorenthalten konnte, meine Bewunderung zum Ausdruck zu bringen! Die Schärfe, die Farben und die Komposition spielen sehr gut zusammen. Klasse!
Ich wachse grad vor lauter Stolz um fünf Zentimeter ... :hot:
Danke :D
die zähne sind ja blütenweiß!
Natürlich sind die blütenweiß!
Ist schließlich ein zehnjähriger, gebarfter Hund ... :D
Zahnstein entsteht (fast) nur bei Fertigfutterhunden und bekochten Hunden, je mehr Fertigfutter und Kochkost, desto schneller wächst der Zahnstein.
ein Welsh sieht einem Airdale ziemlich ähnlich, doch nun seh ich dich in voller Größe und was soll ich sagen, ich bin verliebt
Ein Welsh ist auch vom Charakter her einem Airdale ziemlich ähnlich, ihm fehlt allerdings das, was auf dem Hundeplatz als "Schutztrieb" bezeichnet wird, er ist nicht so "raubzeugscharf" und man findet unter den Welsh Terriern lange nicht so viele Raufer wie unter den Airdaleterriern - kurzum, der Welsh ist der Airdale für den Anfänger! :D

Der Airdale ist definitiv kein Anfängerhund, im Gegenteil, man sollte hier viel über das Aggressionsverhalten zwischen Hunden und auch gegenüber dem Menschen gelernt haben und man sollte wissen, wie man zwei große, sich prügelnde Hunde trennt ... der Airdale vereint nunmal das terriertypische Wesen mit hoher Raubzeugschärfe, der Neigung zum Raufen und Eigenständigkeit (der Sturkopp! :D) mit den typischen Eigenschaften eines Polizeihundes, wie schnelle Reaktion, fester Griff, Härte, ausgeprägte Spielfreude im Funktionsbereich Raufspiele, hohe Neigung zur Selbstverteidigung (dieser Raufspielfreudigkeit gepaart mit hoher Neigung zur Selbstverteidigung ist das, was auf dem Hundeplatz als "Schutztrieb" bezeichnet wird, wobei hier eindeutig mehr Wert auf den Spieltrieb bei hoher Reizschwelle gelegt wird, wie auf die Selbstverteidigung, die brauchts höchstens bei der Polizeihundeausbildung selbst - und selbst da geht man immer mehr von diesem "Wehrtrieb" zur Nutzung in der Ausbildung weg).
Was dem Airdale fehlt, ist die bei anderen Gebrauchshunden übliche hohe Reizschwelle - sie liegt terriertypisch relativ niedrig, man kann einen Airdale deutlich schneller zum Angriff provozieren, wie einen vergleichbar erzogenen, gleichaltrigen anderen Gebrauchshund, hier muß einfach deutlich mehr Erziehungsarbeit geleistet werden, wie beispielsweise bei einem Malinois.
Dafür sind Airdales ruhige Kameraden und keine solchen Workaholics, wie viele Malinois ...

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Es gibt unter den Airdaleterriern sehr, sehr viele Hunde, die sich ihren Menschen aussuchen und regelrecht drunter leiden, wenn sie von diesem Menschen getrennt werden (das, was man dem Chow-Chow nachsagt, aber beim Chow-Chow gar nicht so stark ausgeprägt ist). Wer sich für einen Airdale entscheidet, sollte sich da meiner Meinung nach mehr Gedanken machen, ob er den Hund wirklich bis Lebensende behalten kann, wie bei anderen Rassen, ist besser für den Hund.

Airdaleterrier haben gewöhnlicherweise keinen Jagdtrieb, was allerdings nicht heißt, daß sie nicht jagen, wenn sie die Gelegenheit bekommen! Natürlich rennen auch Airdaleterrier hinter Rehen hinterher, natürlich hetzen sie auch Pferde und Rinder über die Weide, wenn man da nicht gegensteuert - aber man kann sie so ausbilden, daß sie diese Jagd nicht brauchen, sie müssen nicht jagdlich geführt werden, um glücklich zu sein. Das ist bei vielen anderen Rassen anders (um unter den Terriern zu bleiben, beispielsweise bei Jagdterriern und aus jagdlich geführten Linien stammende Foxterrier, wenn die nicht jagdlich geführt werden, oder wenigstens eine Ersatzjagd vor Wild mit Vorstehen und Nachsuche machen dürfen, werden diese Hunde kreuzunglücklich)

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Was eigentlich auch zum Jagdtrieb gehört, das ist die sog. Raubzeugschärfe - und die ist beim Airdale extrem ausgebildet, gibt nur wenige Ausnahmen davon! Heißt also, frühe Gewöhnung von Welpe an Katzen, kleine Hunde und Co, sonst gibts da später Probleme mit nem unkontrolliert katzenjagenden Hund ... sehr viele Airdales belassen es nicht nur dabei, hinter Katzi herzurennen, sondern töten Katzen, sobald sie an die Katze rankommen! Noch unangenehmer wird es, wenn durch falsche Erziehung der Airdale das Gleiche mit kleinen Hunden macht! Die Neigung zur Raubzeugschärfe und das schnelle Töten ist ihnen angeboren ... kann aber durch Erziehung und vor allem frühzeitige Gewöhnung an kleine Tiere gut aberzogen werden, wenn Katzen, kleine Hunde und Kaninchen nicht mehr als "Raubzeug", sondern als Familienmitglieder erkannt werden, fehlt einfach der Reiz, der das Jagdverhalten auslöst, wobei das irgendwann so generalisiert wird, daß selbst Füchse als potentielle Familienmitglieder angesehen werden.

Eigentlich sollte der Airdaleterrier sehr leichtführig sein ... ist er in gewisser Hinsicht auch, wobei man beachten sollte, daß ein Airdaleterrier wie alle Terrier ein selbständig und allein arbeitender Hund von der Arbeitsweise her ist, er denkt also über jeden Befehl und seine Sinnhaftigkeit nach!
So einen Kadavergehorsam, wie man ihn bei Malinois oder Riesenschnauzer hinbekommt, ist mit einem Airdaleterrier schlichtweg nicht möglich ... bei ihm rotiert es immer, wenn er einen Befehl bekommt und dann führt er den Befehl aus ...

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Besonders geeignet sind Airdaleterrier aufgrund ihres ausgeprägten Orientierungssinnes als Meldehunde, Mantrailerhunde und ähnlichem, aber auch Rettungshund kommt dem Airdale sehr entgegen. Jäger schätzen seine Spursicherheit und seine Raubzeugschärfe.
Als reiner Wohnungs- und Spaziergehhund dagegen eignet sich der Airdaleterrier definitiv nicht, er will Kopfarbeit haben, wenn er die nicht hat, kommen seine negativen Eigenschaften zum Vorschein - und das geht oft genug soweit, daß diese Hunde nur noch an der Leine geführt werden, weil sie bei jedem Hund ausrasten, alles Jagen, was sich bewegt oder sogar gefährlich gegenüber Menschen werden - das sind aber alles Sachen, die aufgrund falscher Erziehung und fehlender Beschäftigung zustandekommen!
Airdaleterrier sind von Natur aus keine gefährlichen Hunde!
Aber sie sind auch heute noch Arbeitshunde!

Und jetzt zu Manitu ...
Wie schon weiter oben erwähnt, Manitu kommt aus einer Arbeitslinie, heißt also, die Rauflust, die ja als Spiel für den Schutztrieb gebraucht wird, ist bei Manitu extrem ausgeprägt - und er ist nie in seinem Leben konsequent genug an andere Rüden rangeführt worden, im Gegenteil, nach dem ersten falsch reagierenden Rüden(halter) auf der gegnerischen Seite hat die Halterin aufgegeben und läßt Manitu nicht mehr an Rüden ran ... die Auswirkungen sind teilweise hart, es gibt Rüden, bei denen Manitu innerhalb von Sekunden regelrecht ausrastet - unkontrollierbar ... und dann leider auch nicht mehr mitbekommt, wenn ihm irgendwas zwischen die Fänge gerät, was nicht gegnerischer Hund ist ... da muß man schon aufpassen.
Manitu ist kein bösartiger Hund oder so, ganz im Gegenteil, er ist unheimlich lieb - wenn nur das Rüdenproblem nicht wär ... momentan bin ich dabei, zu meiner eigenen Sicherheit da gegenzusteuern, aber es ist verdammt schwer, da fehlt einfach das konsequente, systematische Ranführen an andere Rüden in der Junghundzeit und nach der ersten Rauferei ...

Dazu kommt das Katzenjagen ... wenn man ihn läßt, steigert er sich derartig da rein, daß er irgendwann unkontrollierbar wird. Momentan bin ich dabei, ihm beizubringen, sich auch vor Katzen anstandslos auf Befehl hin hinzusetzen - ist schwer ... gaaaanz schwer ... :pfeif:
Der arme Hund setzt sich zwar inzwischen, aber vor lauter Jagdfieber und Rauflust zittern ihm dann seine Beine ... :crazy:
Immerhin, wenn er vor der Katze sich auf Befehl gesetzt hat, kommt er inzwischen auf weiteren Befehl mit mir mit - auch ohne Leine ... nur das Teil Katze gesichtet - loshetzen, das haben wir noch nicht ganz im Griff ... :roll:

Manitu wurde zwar in seinen jungen Jahren im Schutzhundesport geführt (also man kann nicht sagen, daß die Halterin keine Ahnung hätte, aber Manitu ist halt einfach Manitu ...), aber ist dennoch irgendwo sowas wie ein verwöhntes Einzelkind .. :yo:
Er hat beispielsweise die Macke, wenn man was macht, wo man sich nun nicht um den Hund kümmert, daß er sich erst auffällig unauffällig außerhalb der Reichweite bringt, sich dann hinsetzt und beobachtet und wenn dann immer noch keine Aufmerksamkeit kommt, steht er auf, ein letzter Blick zurück, Schwanz und Ohren werden hängengelassen, wie beim geprügelten Hund und Manitu geht strait ahead nach Hause ... wobei er einen ganz erstaunlichen Richtungssinn und Orientierungssinn an den Tag legt, denn er visiert sofort die Richtung seiner eigentlichen Heimat an, auch wenn der Ort, wenn er bei mir ist, mind. drei Orte weit weg ist ... :shock:
Ach ja ... muß ich dazusagen, daß wenn er da so geknüppelt einsam und allein nach Hause laufen will, Augen, Ohren und sämtliche anderen Sinne geschlossen hat und kaum mehr ansprechbar ist?
Ich war zwar vorgewarnt, aber als ich das das erstemal live erlebt hab, war ich doch erstmal recht geschockt ...

Ansonsten ist Manitu ein wirklich angenehmer Hund ...
Wenn er Rehe überrascht und ich selbst am Träumen bin (ich weiß, sollte nicht vorkommen ... aber ich bin nun auch kein Engel), rennt er ein kurzes Stück hinterher und bricht von selbst ab und kommt zurück. Wenn ich ihn anbrülle, bleibt er (fast) sofort stehen und kommt nach für ihn typischer reiflicher Überlegung auch zurück - bei Wotan muß ich da deutlich mehr aufpassen, wenn der Rehe aufscheucht, läßt er sich nicht mehr abrufen ... kurzum, wo ich weiß, da stehen oft Rehe in der Wiese, kommt Wotan an die Leine, Manitu bleibt frei.
Manitu bleibt mehr oder weniger in der Nähe und hat ein ganz außergewöhnliches Orientierungsvermögen - verlaufen ist mit ihm nicht möglich, er findet wirklich immer wieder zum Hof zurück - wobei er stets den kürzestmöglichen Weg findet. Er weiß sogar, wie weit wir vom Hof weg sind - solange es vom Hof weggeht, neigt er dazu, zurückzubleiben, sobald es zum Hof hingeht, fängt er an, wie ein Pferd zu rennen, so daß man ihn eher zurückrufen muß.
In Verbindung mit Wotan und an der Leine siehts dann so aus, daß ich einen Reiterhofkompaß habe ... geht es weg vom Hof, zieht Wotan nach vorn und Manitu nach hinten, gehts hin zum Hof, zieht Manitu nach vorne und Wotan nach hinten. Je stärker die Hunde ziehen, desto direkter sind wir auf der Linie zum Hof ... :arg:



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Felli » Mi 29. Mai 2013, 14:49

dank dir murx, für deinen ausführlichen Bericht
ich träume meinen Airedale-Traum weiter, obwohl ich weis er wird nie Realität
sein Blick, sein Stolz läßt mich einfach nicht los

wenn ich mit Bruno (irrischer Wolfshund) meine Runden ziehe, habe ich auch noch nie einen Airdale-Halter angetroffen, höchstwahrscheinlich trauen sich wenige die anspruchsvolle Arbeit/Erziehung mit dieser Rasse zu :hm:


Liebe Grüße
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Wer Tiere quält, ist unbeseelt.
Und Gottes guter Geist ihm fehlt;
mag noch so vornehm drein er schauen,
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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » Mi 29. Mai 2013, 15:24

Naja ... für die Sportschutzhundeausbildung ist der Airedale meist nicht zackig genug und man braucht viel Ahnung von dieser Rasse, um einen Airdale bis zur Perfektion zu bringen ... die meisten Sportschutzhundeleute wollen da eher den schnell knechtbaren Kadavergehorsamshund und das ist der Airedaile mitnichten! Ein Airedale in der Ausbildung ist immer eine Herausforderung!
Gibt aber dennoch ein paar Leute, welche das Fingerspitzengefühl für diese Rasse mitbringen:
[youtube][/youtube]

Was man übrigens sehr schön sieht - ist zwar eine wirklich tolle, zackige Arbeit, was da gezeigt wird, aber dafür zeigt der Hund auch entsprechend Clownerie, wie dreibeinig laufen, umklammern des Beines beim Bringsel bringen etc :lol:
Airedales sind halt Individualisten :D

Oder - hier mal eine (fast) perfekte Arbeit ganz anderer Art mit nem Airedaleterrier ...
[youtube][/youtube]
Man sieht hier denke ich schon sehr schön, daß der Airedale überlegt, ob das Ganze noch Sinn macht oder nicht ... :D

Tja ... und für Otto-Normalverbraucher sind diese Hunde erst recht nix ... Jäger wollen auch lieber sowas wie nen Deutsch-Kurzhaar oder Deutsch-Drahthaar, der einmal losgeschickt die gesamte Welt im Schnelldurchgang reviert und möglichst selbstausbildend ist, also irgendwie gibts für den Airedale nur noch eine sehr kleine Zielgruppe - aber diese Leute sind dafür dieser Rasse umso treuer!
Klar, sie wissen, was sie am Airedale haben!



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » Mo 3. Jun 2013, 18:46

So, es geht weiter mit Bildern für die Bildersüchtigen ...

Diesmal sinds wieder Pferde ...

Hab gestern abend noch das schöne Abendlicht ausgenutzt und ein wenig rumprobiert.
Das Ergebnis:

Natürlich Pferdeporträts :D
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Aber nicht nur das, natürlich verhalten sich Pferde auch in der Abenddämmerung, sie putzen sich vorm Schlafengehen ... und das ist im Allgemeinen eine sehr soziale Arbeit, nicht wie bei uns, wo sich jedes Menschlein allein im Bade einsperrt :D
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Alles sauber?
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Noch schnell das Gesicht geputzt ...
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... die Katzen von der Weide gejagt ...
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... und nen Abendsnack genommen.
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Dann wurde es auch schon wieder Zeit, Abschied von den Pferden zu nehmen, sie schlafen lieber allein auf der Weide, ohne von Photografen belästigt zu werden.
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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Miss Marple » Mo 3. Jun 2013, 22:57

Mir war ja gar nicht klar, dass Pferde Artgenossen zur Fellpflege brauchen. :?
Ich find dein neues Zuhause einfach toll für dich!


"Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages."

geklaut


"Ich schimpfe nie über Regen. Ich mochte ihn ja auch, als er noch das Meer war."

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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » Di 4. Jun 2013, 00:15

Es ist einfach toll für mich!
Es ist das erste Mal im Leben, wo ich einfach nur Zeit hab - Zeit, meine Vergangenheit aufzuarbeiten, Zeit ohne Verpflichtungen, Zeit ohne Verantwortung, einfach nur Zeit für mich ...
Sicher, es gibt hier auch etliches, was nicht so schön ist ... aber das Leben ist nunmal kein Ponyhof und ich finde, das Leben hier kommt dem Ponyhof doch schon verblüffend nah! :D



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Hasilein » Di 4. Jun 2013, 11:17

Es freut mich sehr, daß du dort deine kleine (oder große) Oase gefunden hast :smile: .
Und es duftet sicherlich herrlich nach Pferd. :D

Ich hoffe, daß die etlichen unschönen Dinge nicht so sehr in den Vordergrund rücken, sodaß du unbeschwerte, entspannende wie auch spannende Zeiten genießen kannst. :yo:

(Auf die Winterbilder brauch ich ja nicht warten. Alle Bilder sind eine Augenweide.)



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Entensusi » Di 4. Jun 2013, 15:59

De Blick dieser Katze! :lol: Man sieht sie richtig "maulen"...

und schöne, zufriedene Pferdeaugen.. :wolke7:


Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » Di 4. Jun 2013, 18:03

In der Wohnung duftet es meist nach Heu ... und draußen nach allem Möglichen ... :D

Bin ja ab und an auch mal tagsüber auf der Weide zum Photografieren ... so, wie gestern beispielsweise ...
Und wieder gings auf Pirsch nach Pferdeporträts ... (nicht, daß noch irgendeiner glaubt, es gäbe hier auf dem Hof noch andere Motive oder so ... :pfeiff:)
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Allerdings war irgendwas anders, die Pferde waren untereinander hochaggressiv - ich hab mich da zwischen den Pferden gar nicht mehr wohl und sicher gefühlt, ich hatte Angst, über den Haufen gerannt zu werden oder kurzerhand ein paar Hufe abzubekommen, die eigentlich für ein gegnerisches Pferd bestimmt waren ... man hat da ja so seine Horrorvorstellungen, wenn man sowas aus nächster Nähe beobachtet:
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Ob es wohl daran liegt, daß die Weide ziemlich abgegrast war und nur noch sowas Unleckeres wie Ampfer auf der Wiese wächst?
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Oder sind es die Fliegen, die vielleicht besonders aggressiv waren?
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Immerhin waren die Pferde tatsächlich ständig dabei, sich zu jucken ...
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Nun, das Geheimnis lüftete sich, als einer der Wallache plötzlich Hengstallüren bekam ... sieht er nicht absolut edel aus, wie er da die rossige Stute anbalzt? :D
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Ich hab die aggressiven Turteltäubchen relativ schnell allein gelassen ... so friedlich diese Pferde auch sind, so groß sind sie auch und ein Zusammenstoß mit 500kg geballter Lebensenergie stell ich mir nicht so erquickend vor :D



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Ziesel » So 9. Jun 2013, 20:33

mmhh, da sind´n paar schöne Bilder bei aber ich habs nicht so mit Pferden...kannste bitte gelegentlich/zwischendurch bei den Katzen entspannen ? oder kompromissmäßig so in die Richtung:
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die weiße Schwanzspitze find ich nekkisch..passt zu dem Blick



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » Di 18. Jun 2013, 17:07

Wenn man mal den Katzen Bilder zeigt ...

Ich hatte aus Langeweile der Göre Nr. 1 Bilder von Ziesels Chamäleon gezeigt - genauer gesagt, die Bilder mit dem Zungenschuß ... sehen ja auch einfach nur genial aus.

Tja ...
Ich geb einfach nur mal das Hofgespräch der Tiere weiter ...

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Gremmy: Was macht DIE denn?

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Gremmy: Unice, Unice, komm mal schnell - du wirst es nicht glauben!

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Unice: Was ist denn so wichtiges, ich bin noch am Schlafen ...
Gremmy: Guck, guck, guck, guck

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Unice: Das gibts nicht! Ich glaub, nu is se total durchgedreht! ... Wird eh Zeit, daß das Vieh überfahren wird ...

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Pferd: WTF???

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Hexe: Das darf doch wohl nicht wahr sein!

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Göre Nr. 1: ... und Zunge rausschnellen ...

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... und *haps*

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shit ... schon wieder daneben ... wo ist die nächste Fliege?

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Hexe: Au weih! Das ist der absolute Schandfleck in meiner Familie! Ich kann das nicht weiter mit ansehen ...

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Pferd: Das ist ja echt zum Wiehern! LOL ... so ne dämliche Katz!

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Was guckt ihr denn alle so? ... Noch nie ne Katze bei der Jagd gesehen?



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Ziesel » Mi 19. Jun 2013, 09:09

Wenn Göre Nr 1 die Zungenraustreckmietz ist hat sich das Bilderzeigen voll gelohnt (netter Name übrigens - redeste das Mietzekatzi auch so an ?) und das letzte Bild find ich total super ...die Augen



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » Mi 19. Jun 2013, 11:24

Die Gören haben irgendwie keine richtigen Namen ... aber morgens zur Fütterung werden die Beiden von mir mit: "Hey, du Göre!" oder einem verwarnendem, tiefen "GÖRE!" in ihre Schranken verwiesen, wenn sie mal wieder versuchen, Zora oder Wotan das Futter zu stehlen oder ihre Mutter zu bedrohen ... die machen sowieso allen Blödsinn gemeinsam, da brauchts nur einen Namen für die zwei Beiden :D
Was jetzt allerdings keinesfalls heißt, daß die Gören sich abgöttisch lieben oder so ... wenn sie nicht gerade Anderen das Futter stehlen oder ihre Mutter Hexe oder Zora gemeinsam vertreiben (alleine haben sie keine Chance), sind die sich spinnefeind und prügeln sich ständig, teilweise richtig ernsthaft mit ziemlich üblen Kratzern.

Tja ... zur generellen Unterscheidung werden nun die Gören durchnummeriert, Göre Nr. 1 und Göre Nr.2 :D



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Entensusi » Mi 19. Jun 2013, 12:44

Mei, sind halt Geschwister.. :roll: nach außen zusammenhalten, sich aber dann wieder kloppen, bis der Notarzt kommt.

Danke für die wunderschönen Fotos, von Katzen und Pferden. Der Gesichtsausdruck vom Schimmeltier ist einfach göttlich! :lol:


Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Ziesel » Mi 19. Jun 2013, 13:21

eine Görenzweckgemeinschaft mit gemeinsamer Anrede

PS: hier sind die Chams den Mietzen beim Fliegenschnappern total überlegen...selbst bei Heuschrecken gewinnt Cham gegen Mietz obwohl da die Kätzer durchaus Erfolge zu verzeichnen haben



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » Mi 19. Jun 2013, 13:59

Die Chams haben aber auch die schnellere und längere Zunge! :lol:



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Felli » Mi 19. Jun 2013, 15:35

(Katzen)Pack verträgt sich Pack schlägt sich :jaja:

der schwarze Farbklecks auf der görischen Nase :love:
tolle Fotos :top:


Liebe Grüße
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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Löwenzahn » Mi 19. Jun 2013, 21:04

Murx Pickwick hat geschrieben:Es ist einfach toll für mich!
Es ist das erste Mal im Leben, wo ich einfach nur Zeit hab - Zeit, meine Vergangenheit aufzuarbeiten, Zeit ohne Verpflichtungen, Zeit ohne Verantwortung, einfach nur Zeit für mich ...
Sicher, es gibt hier auch etliches, was nicht so schön ist ... aber das Leben ist nunmal kein Ponyhof und ich finde, das Leben hier kommt dem Ponyhof doch schon verblüffend nah! :D
Das tönt gut. Das tönt richtig, richtig gut. Und ich mag dir das so von Herzen gönnen, dieser "Ponyhof".

Deine Pferdefotos sind umwerfend schön. Obschon ich sie in meiner momentanen Verfassung kaum ertrage. Nichts löst bei mir mehr Emotionen aus als der Anblick eines Pferdes - darüber könnte ich nun schon wieder psychologisieren :lol: - nirgends konnte ich besser heulen als an den Hals eines Pferdes gelehnt und an keinen Ort der Welt zog es mich mehr hin, als es mir so richtig, richtig mies ging. Und nirgends fand ich mehr Trost, nirgends war ich schlussendlich mehr geerdet als in der Nähe dieser wundervollen Tiere. Deshalb verstehe ich so gut, dass dir der "Ponyhof" hilft, dich zu regenerieren. Toll, einfach nur toll!


Liebe Grüsse, Arletta

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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Bigfoot63 » Do 20. Jun 2013, 07:58

Ich hoffe das du noch mehr von deinen Bildern zeigen magst, die sind so schön
und die kleinen Erzählungen geben einem das Gefühl irgendwie dabei zu sein.

Ein schöner Start in den Tag für mich.


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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von die_ansche » Sa 22. Jun 2013, 22:08

Arletta, mir geht es genauso mit Hunden, ist wirklich schlimm. Wenn ich Hunde sehe, auch nur auf Bildern, richtig glückliche, treue Hunde, dann bricht mein Herz und ich krieg so Pipi inne Augen...mein Zwerg fehlt mir so sehr. :-(


Keiner ist unnütz. Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.

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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Emmy » So 23. Jun 2013, 12:44

Das letzte Bild mit der Katze ist einfach der Hammer :klatsch:
Aber auch deine anderen Bilder sind super schön. Sie fangen den Moment.
Und wie Bigfoot schon schrieb, durch die Erzählungen fühlt man sich dabei :)


Liebe Grüße von Kerstin

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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » Di 3. Sep 2013, 20:38

Hier gehts endlich weiter ... ich mache gerade die Bilder für die Homepage des Reiterhofs.
Damit die Seite möglichst schnell online gehen konnte, hab ich die letzten Tage im Akkord photografiert, gesichtet, ausgewählt und bearbeitet.
Eigentlich bin ich total stolz auf die Seite, weiß aber nicht, ob ich die hier verlinken darf, ist ja dann Werbung ...

Wie auch immer, dabei sind ne Menge forumstaugliche Bilder bei abgefallen und die möchte ich euch nicht vorenthalten.

Erstmal ein paar Bilder extra für Zieselchen :D

Hexe hatte ja auch dies Jahr wieder Jungen gehabt (dieses Thema ist eines der Themen, welche die Illusion des Ponyhofes ziemlich radikal stören ... aber das ist ein anderes Thema. Immerhin kam ich so zu Kittenphotografien, also sollte ich lieber nicht meckern ... )
Und hier sind sie, die letzten Photos der beiden Übriggebliebenen, nachdem das erste Kitten hier ausgezogen wurde:
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Bild

Bild

Für die Homepage entstanden dann mit der Hilfe der Beiden diese Aufnahmen:
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Allerdings haben sie es dann doch nicht auf die Homepage geschafft, es mußte halt schnell gehen und es waren so viele Bilder - und die Bilder von den Gören sind eh viel schöner :D

Tja ...
Und warum der ganze Streß?
Der Chef vons Janze, Don Alfredo der Große, ist leider gestorben. Nun übernehmen die fünf Töchter den Hof. Es wird sich hier deshalb unheimlich viel ändern ... momentan sind sie allerdings dabei, den Hof am Leben zu halten, Spielraum für Investitionen gibts keine. Wenn in den Herbstferien sich nicht genügend Kinder anmelden, wirds hier sehr schwierig.

Inzwischen hat sich viel getan, der Hof sieht nun viel aufgeräumter und sauberer aus, es ist unheimlich viel ausgemistet worden und auf dem Schrott gelandet. Es wird überall gebaut, gestrichen, erneuert - halt alles, was wir so machen können, ohne jemanden zu engagieren und mit dem, was eh schon am Hof da ist. Anpacken tut hier jeder - the show must go on ...

Viele der jungen Pferde, die Alfred noch kurz vor seinem Tode gekauft hatte, darunter alle Iren, müssen verkauft werden - sie können nicht schnell genug für den Reitbetrieb eingeritten werden und alle Pferde, die ihr Brot hier auf dem Hof nicht verdienen, müssen weg. Der Pferdebestand wird auf nur noch die Hälfte der Pferde schrumpfen.

Dafür kam doch noch wer Neues auf den Hof ...
Die da:
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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Odinchen » Di 3. Sep 2013, 22:12

Wieder super schöne Bilder :top:

Ich hoffe das die Töchter den Hof soweit retten können, auch wenn erstmal einiges anders laufen wird. Ist schade wenn man heute so etwas nicht mehr bewirtschaften kann. Hier in der Nähe ist auch so ein kleiner Hof. Letztens habe ich mitbekommen das dieser nun verkauft wird, weil keiner der Kinder Lust hat dies weiter zu führen. Hätte ich genug Geld, ich glaube ich hätte ihn sofort gekauft.
Auch wenn eine Menge arbeit dahinter stecken würde.

Und bei dem Hund könnte ich wirklich schwach werden, haste da noch mehr Bilder von ? Ich bin verliebt :schäm:


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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » Di 3. Sep 2013, 22:33

Aber klar doch :D

Ich finde Palija furchtbar schwer zu photografieren, sie sieht immer so traurig aus auf den Bildern ... außerdem hat sie auf Stein die richtige Tarnfärbung! *grmbl*

Blödes Halsband kratzt noch ganz schön ...
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Palija auf Entdeckungstour
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Und ... was erwischt! Auch wenn es nur was Ausgedachtes ist ...
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Und weiter gehts ...
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Palija entpuppt sich zunehmend als Kampfhund!
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Aber Tinka nimmt das nicht weiter krumm
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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Odinchen » Di 3. Sep 2013, 23:10

Wirklich ein Traum von Hund, aber du hast recht sie schaut etwas traurig....Die ist wirklich mein absolutes Beuteschema. Wahnsinns schöne Zeichnung hat sie.
Das "Kampfhund" Foto ist wirklich der absolute Knaller, sieht total gut aus.
Aber auch Tinka ist nicht zu verachten. Hübsche Hunde habt ihr da auf dem Hof.


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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Miss Marple » Mi 4. Sep 2013, 12:29

Murx Pickwick hat geschrieben:Eigentlich bin ich total stolz auf die Seite, weiß aber nicht, ob ich die hier verlinken darf, ist ja dann Werbung ...
Ich bin mal so frei, ich erbitte sogar höflichst darum: du darfst!!! :hot:


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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Entensusi » Mi 4. Sep 2013, 14:57

Palija auf Pirsch ist mein absoluter Favorit! :hot:


Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

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