Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Moderator: Murx Pickwick

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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Nicmaerz » So 24. Feb 2013, 06:26

Ich habe die Canon 400D und arbeite schon seit etwa 4 Jahren mit Photoshop was von der Bedienung her ähnlich aufgebaut ist wie Gimp. Nur das es nicht kostenlos ist und das man noch wesentlich mehr Möglichkeiten hat als in Gimp. Das schwierige in diesen Programmen ist am Anfang in verschiedenen Ebenen zu arbeiten wenn man das Prinzip aber erst mal verstanden hat ist es einfach super und man will das Programm nicht mehr hergeben. Aber einfach ist es nicht. Na ja schließlich studieren Leute dieses Programm über Jahre bis sie alle Funktionen können. Zu Gimp gibt es sehr viele schöne Videos bei Youtube die man nach arbeiten kann und sich so die Funktionen beibringen kann. Murx, ich würde es an deiner stelle versuchen glaub mir die mühe lohnt sich.


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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » So 24. Feb 2013, 09:56

Das Problem ist, daß jeder Kameratyp nen eigenen raw-Typ hat ... beispielsweise kann der neueste Photoshop meine Nikon D5000 problemlos lesen und verarbeiten, erkennt jedoch immer noch nicht das raw-Format von der Canon 650D ... ältere Canontypen dagegen sind auch wieder kein Problem, die erkennt er problemlos.
Da ich gern Photoshop gehabt hätt, hatte ich mir gebraucht ne ältere Version besorgt - nur eine Version älter wie ganz neu und Nikon D5000 raw-Daten wurden nicht erkannt ... tja, Fehlkauf :(

raw heißt einfach nur unverarbeitete Rohdaten und die werden je nach Entwicklungsstand der Kameras eben doch recht unterschiedlich gesammelt und abgelegt. Ist auch ganz gut so, weil so es möglich wird, daß mit der Entwicklung der Kameras immer mehr Informationen aufgenommen und weggespeichert werden, so kann man nachher immer mehr mit den Bildern anstellen, ohne das wichtige Informationen des Bildes verlorengehen.

(Katzenklostalking hat doch auch mal was :D)



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Sassy » So 24. Feb 2013, 12:04

Wow sag ich einfach nur :yeah:
Absolut klasse Fotos.

Habs auch mal ne Weile versucht und finde nix entspannt mehr als Knipsen in der Natur.

Kann jetzt bei Weitem nicht so fachsimpeln wie ihr :schäm:
Mit meiner Nikon F601 hab ich ein wenig in die Materie eingearbeitet. Die hatte noch Rollfilm.
Knipse einfach nach Gefühl. Mit dem Obektiv 70-300 mmm und Makro vom Sigma hats viel Spass gemacht. Mit der kam ich teils beser zurecht als nun mit der Cannon, wohl weil mehr gelesen hab im Handbuch, als damals noch nicht Mutter war und Tierjeck in dem Ausmaß.

Nur muß man halt zu oft den Film wechseln und eben alles entwickeln lassen und weiß nicht sofort was nun gut ist was nicht. Wobei eh die meisten Fotos Ausschußware sind.
Leider damals noch nicht viel Ahnung von Bildbearbeitung und erst viel später einen PC dazu bekommen. Bis auf Bilder speichern hab ich noch nicht viel dazu gelernt über Bildbearbeitung.

Vorallem bewegte Bilder sind schwer.
Volti der Kinder...versuch ich seit Jahren halbwegs was zu erreichen. Aber da die Hallen oft nicht gut ausgeleuchtet sind und mit Blitz nicht geblitzdingst werden darf , mit nur mäßiger Ausrüstung, die Entfernung selbst mit nur 200 mm nicht nah genug einzufangen sind...gabs nur ab und an mal gute Fotos.
Nu hab ich seit wenigen Jahren ne Canon EOS 450 D. 18mm -200mm. Leider ohne Makkro.
Tja jetzt hab ich nur nicht mehr so intensiv Zeit wie gerne hätte.
Knipse halt und mehr geht meist nicht.

Liebe nach wie vor so tolle Fotos wie deine Murxs, besonders mit DEN Komentaren.....echt g... :top:


Liebe Grüße
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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Ziesel » So 24. Feb 2013, 12:30

So am Rande würde mich interessieren, was ihr denn mit Gimp/Photoshop an den Fotos bearbeitet ?
Für alles was ich so zwischendurch mal knippse und hier auf´m Planeten zeig (oder auf HP hochlad), nutz ich kein Prog ausser zum Verkleinern der Bilder



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Entensusi » So 24. Feb 2013, 16:05

Ziesel hat geschrieben:So am Rande würde mich interessieren, was ihr denn mit Gimp/Photoshop an den Fotos bearbeitet ?
je nach dem.. früher öfter mal Auschnittsvergrößerungen, aber seit ich mehr Objektive zur Auswahl habe, eher nicht mehr. Dann die Farbintensität/Helligkeit der Fotos, da spiele ich schon öfter Mal rum. Wenn ein Foto an sich toll ist, aber im Hintergrund etwas stört, versuche ich, es weg zu retuschieren. Bei Personenaufnahmen verschwindet schon mal das eine oder andere Pickelchen oder die Falte von der Oma.. nicht zu krass, klar, aber es macht auch Spaß, "schöner" zu machen.
Und dann natürlich verkleinern, zum Verschicken per e-mail oder für die Foren.
Wenn ich Zeit und Lust habe, versuch ich mich mit Montage, aber da stell ich mich jedesmal am Anfang recht trottelig an.


Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » So 24. Feb 2013, 16:16

Ich will gern irgendwann mal Bilder zusammensetzen können, Header machen können und sowas halt - oder einfach nur das über Bildbearbeitung nachstellen, was wir früher bei der Photoentwicklung mit Plastiktüten, Wischen, Schmieren, Abwedeln, Spiegeln etc veranstaltet hatten ... weiterhin kann man mit Gimp auch kleine Filmchen im Gif-Format machen ...
Das, was man da alles machen kann, ist einfach unerschöpflich ... der künstlerischen Freiheit sind da keine Grenzen gesetzt - und das reizt mich einfach!

Bislang beschränke ich mich immer noch auf Nachschärfen, Schneiden und ab und an mal korrigieren der Belichtung, um auch unterbelichtete oder überbelichtete Bilder zeigen zu können oder halt das Überführen von Farbbildern in Schwarzweiß ... .

So, aber nun wieder zurück zu den Pferden ...
Sie sind wirklich dankbare Photomotive, groß, bewegen sich nicht zu plötzlich oder zu schnell, sie lassen sich gut hin und her scheuchen (das heißt, wenn sie nicht auf die Idee kommen, die Kamera fressen zu wollen oder unbedingt schmusen wollen oder so ... ) und überhaupt.
Freßbild bei Pferd:
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Diese kleine Dame ist die Jüngste bei den Huftieren, sie ist gerade mal ein paar Wochen alt.
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Trotzdem sie erst so jung ist, futtert sie schon wie die Großen:
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Aber ... sie muß noch viel lernen ...
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Was machst du denn da?

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FRÄÄÄSSSEN!



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Sassy » So 24. Feb 2013, 22:12

Oh man...klasse Story! Schönste Bilder dazu!

Aber was mich etwas wundert... ein Fohlen im Winter?


Liebe Grüße
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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » So 24. Feb 2013, 23:43

Tja ... so ein Fohlen braucht zwischen 330 und 400 Tage ca, bis es geboren wird, ist also nur ca. ein Monat Spielraum für die Stute, zu überlegen, wann sie das Fohlen in die Welt setzen will.

Wenn sie also im Dezember gedeckt wird, muß sie sich den günstigsten Termin im Januar suchen - und genau das hat Shayma dann auch gemacht, sie hat ihr Fohlen am wärmsten Tag im Januar geboren ...
Tja ... da war halt der gleiche junge Kerl am Schaffen, wie bei Chucky ... kurz danach wurde der Bösewicht Nattate aus der Herde entfernt. Shayma war die letzte Stute, die er heimlich hat decken können.



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Odinchen » Mo 25. Feb 2013, 21:22

Die Fotos sind wieder mal total klasse geworden, ob man es glaubt oder nicht bei uns sind gar keine Pferde zu sehen auf den Weiden. Ich war heute extra woanders laufen weil dort im Sommer immer welche auf der Weide stehen. Die wurden alle in den Stall umgesiedelt....

Du scheinst ja echt super zu wohnen mit sovielen Tieren rings um dich herum.


LG Nicki und die Schweinchen
Aidan, Barclay, Finola, Mairi, Tara, Elih, Brinola

nicht zu vergessen mein Hund Mylord

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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » Mo 25. Feb 2013, 23:49

Die Pferde sind hier auch nicht mehr auf den Weiden ... jedesmal, wenn der Boden ein wenig antaut und dann Pferde auf der Weide sind, machen die Hufe die Grasnarbe kaputt - was dann wächst, ist Jakobsgreißkraut, Ackerkratzdistel und Brennessel, aber nicht mehr die Gräser, welche die Pferde brauchen. Daher werden die Pferde im Winter reingeholt ...

Bei uns haben die Pferde dann nur noch nen Auslauf mit zwei überdachten, größeren Unterständen, mit Weide ist da dann auch nix mehr.

Der Monat, an dem traditionell seit Karl dem Großen das Großvieh wieder auf die Weiden getrieben wurde, war der Mai, deswegen hieß er auch früher wunnimonat von wunni, die Weide ... tja, aus dem wurde dann der Wonnemonat :hm:
Auch hier ist es immer noch so, daß die Pferde erst im Mai (meist am 1. Mai) wieder auf die Weide dürfen. Da sind die Weiden trocken genug und das Gras wächst kräftig genug, als daß die Pferdehufe die Grasnarbe nicht mehr zerstören können.



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » So 21. Apr 2013, 20:41

Es ist so verdammt schwer, die Chins zu photografieren ... erstens brauch ich zur Sicherheit immer jemanden, der Wache steht, zweitens sitzen die Chins selten dort, wo ich gut photografieren kann ...
Es ist echt vertrackt, so ein kleiner Käfig und trotzdem erwisch ich die chins so selten!

Heute dagegen waren sie ganz zahm, Unice schmollt, weil ich sie erfolgreich daran gehindert hab, stiften zu gehen und Gremmy ist so glücklich über die immer üppiger werdende Blütenpracht, daß er garantiert im Käfig bleibt.

Tja ...
Wenn es auch im Käfig anfängt, Frühling zu werden, ja kein Wunder, oder?
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Und hier Gremmy beim Fressen ...
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... und Fressen ...
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... und Fressen ...
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... und Fressen ...
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... und - nein, diesmal nicht fressen, sondern Suche nach Fressen :P
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Während Unice schmollt ...
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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von freigänger » So 21. Apr 2013, 21:23

eine blumige deko zum fressen :) und so frühlingshaft.
tiere, die grad eine blume zwischen den zähnen haben haben schmelzfaktor :D


liebe grüße freigänger

vom 18.6.00 bis 14.4.12 begleitete mich cano treu und in liebe, wie nur ein hund kann. danke cano. Wer wagt, kann verlieren. Wer nicht wagt, hat schon verloren. (b.brecht)

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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von claudius » Sa 27. Apr 2013, 15:31

Habe mir auch eine digitale Spiegelreflex (Canon EOS 550D) zugelegt und werde nun auch vermehrt meine Tiere im Freien fotografieren. Leider ist das Wetter nach den paar schönen Tagen mittlerweile ja schon wieder nicht mehr ganz so schön. Wenn die Sonne wieder da ist, nehme ich aber auch die Kamera wieder mit raus.



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » So 28. Apr 2013, 14:24

Gut ... was dann draußen durch die Kamera entsteht, wollen wir hier natürlich im Forum sehen! :D



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Bigfoot63 » So 28. Apr 2013, 19:46

Murx Pickwick hat geschrieben: Während Unice schmollt ...
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Wie zauberhaft und diese Ohren, einfach zum verlieben.


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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Felli » So 28. Apr 2013, 20:23

Wahnsinn, deine Bilder sind ein Schmaus für die Augen :D
so gestochen scharf und die Motive zum dahinschmelzen :top:


Liebe Grüße
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Wer Tiere quält, ist unbeseelt.
Und Gottes guter Geist ihm fehlt;
mag noch so vornehm drein er schauen,
man sollte niemals ihm vertrauen.
Johann Wolfgang von Goethe

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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von die_ansche » Mi 1. Mai 2013, 11:31

Oooooh, die Bilder von Gremmy sind aber auch toll. <3


Keiner ist unnütz. Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.

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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » Do 2. Mai 2013, 16:25

Danke Euch fürs Lob :D

And now for something completely different: Freienfels 2013 ...

Gestern war ich mit meinem Mann zusammen auf den Ritterfestspielen Freienfels ... irgendwie bin ich heute noch erschossen davon. Dafür hab ich jede Menge Bilder zur Auswahl, ich hab über 800 Bilder verschossen!
Und alles nur die Ritterschaft ... versteht sich! :D

Am Vormittag hatten die Löwenritter eine Geschichte über eine gute Fee erzählt, deren Einhorn von bösen Rittern geklaut wurde - klar, wer der Handlanger war, natürlich die arme Fee Morgaine, wer sonst ...
Das Ganze war sehr auf Kinder ausgelegt, mit thumben Mogeleien des bösen Ritters, drei etwas arg vertrottelten Knappen und einer zwar starrsinnigen, aber nicht allzubösen Morgaine, damit die Kiddies noch ihren Spaß dran haben und nicht böse Alpträume von der Geschichte bekommen.

Am Nachmittag fanden dann die Wettkämpfe der freien Ritterspiele statt, bei der im ersten Durchgang der vierte bis sechste Platz erkämpft wurde, im zweiten Durchgang schließlich der erste bis dritte Platz erstritten wurde.
Selbstverständlich durfte nach jeder Vorstellung eine Tjostrunde nicht fehlen ... mit edlen Rittern, die ne Fehde ausfechten mußten und schön splitternden Lanzen, damit die Sensationsgier der Mittelalterfreaks (wie meinereiner) auch ein wenig gestillt wird ...

Einer der beiden bösen Ritter visiert mit finsterem Blicke die arme, wehrlose gute Fee auf ihrem Einhorn an
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Die arme Fee ist gestellt und kommt nicht mehr frei ... (Moment ... gehörten die Feen nicht irgendwie zu den Spitzohren und zeichneten sich durch außerirdische Schönheit aus?)
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Im Anritt auf eines der Exercicien mit gezücktem Schwert
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Da die Fee nur einen Ritter abbekam, um sie zu verteidigen, mußte sie sich in einen Feenritter verwandeln, damit sie das Einhorn wieder befreien konnte - und war auch prompt mit der Hilfe der Kinder äußerst erfolgreich. Nicht ins Schwarze getroffen, aber ins Rote getroffen gab Höchstpunktzahl ... sry, gab die meisten Occuli, wir sind ja im Ritterturnier.
Man muß allerdings dazusagen, die Kiddies hatten allen Grund, dem Feenritter zu helfen, denn wenn dieser neben das Ziel getroffen hätte, hätte er die Zuschauer erwischt - und die Empfehlung des Herolds war eindeutig: Sollte dies passieren, nehmt die Kiddies als Schild :shock:
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Auch den Lanzengang beherrscht unser Feenritter, hier zu sehen im zügellosen Anritt auf den Roland, einer Art Karussel mit Schild und Gewichten, was in Drehung versetzt werden mußte, in dem das Schild mit der Lanze getroffen wurde.
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Um schneller ums Eck zu kommen, wurde auf Tuchfühlung geritten. Der arme Perseverant ...
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Was natürlich nicht fehlen darf in einem zünftigen Ritterturnier: das Tjosten!
Erst, wenn die Lanzen splittern und das Blut spritzt, ist der Zuschauer zufrieden ... wobei, das spritzende Blut fiel wegen der Unwilligkeit der Ritter zu diesem kleinen Effekt irgendwie aus, man mußte sich mit splitternden Lanzen begnügen ... *seufz*
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Die Kleine hier hat mir echt imponiert ... sie durfte für ihrer Mutter das Pferd warmreiten. Sie kam beim besten Willen nicht bis zu den Steigbügeln, dennoch saß sie sicher im Sattel und hatte das Pferd deutlich besser im Griff, wie manch einer der Ritter! Gerade, was feine Zügelführung angeht, war die Kleine vorbildlich!
Ok, bei ihr kam der Wettkampfstreß nicht hinzu und sie durfte nur im Schritt und Trab reiten ...
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Es gab leider auch nen Wermutstropfen ...
Geritten wurde von den meisten Reitern auf blanker Kandare, was eine äußerst feine und ruhige Hand erfordert.
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Nun ... diese feine Zügelführung ist einfach bei einem solchen Turnier gar nicht möglich, im Eifer des Gefechts gabs leider einige sehr unschöne Szenen ...
Deutlich sichtbar das gebrochene Gebiß, weil das Pferd aufgrund der Schmerzen, die wegen der Hebelwirkung auf Unterkiefer, Zunge und Genick entsteht, das Maul aufreißt. Normalerweise sollte es ein Geheimnis bleiben, was im Pferdemaul an Metall liegt.
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Hier ist das Ganze noch deutlicher zu sehen ... Ohren nach schräg hinten gestellt, vor Schmerzen verdrehte Augen, bei denen das Weiß deutlich sichtbar ist, geweitete Nüstern, geöffnetes Maul - absolut kein schöner Anblick!
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Hier nochmal das Gleiche von vorne, wobei die Nüstern nicht mehr so stark geweitet sind. Schmerz laß nach ...
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Um was für eine Art Gebißstück es sich handelt, sollte nie zu sehen sein!
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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » Sa 25. Mai 2013, 20:19

Unice ist da ... aber wo ist Gremmy?
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... und ich habe ihn doch erwischt!
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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von WELLEN » Sa 25. Mai 2013, 21:19

Die Chinbilder sind wunderschön :love:
Die letzten Pferdebilder mag ich gar nicht ansehen :heul:
Aber bewundernswert wie scharf und gut sie geworden sind! :top:



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » Sa 25. Mai 2013, 22:12

Es war schon das vorletzte Jahr dasselbe mit dem Ritterturnier - die Photos enthüllten schonungslos, was das Auge nur selten so krass wahrnimmt, zumal es sich in den gezeigten Fällen gewöhnlicherweise tatsächlich nur um kurze Augenblicke handelt, wo einfach im Eifer des Gefechts die ruhige Hand verlorengeht (wobei es zwei Ausnahmen gab, wo offene Mäuler und verdrehte Augen schon normal waren und nicht nur die Ausnahme).

Auf Dressur- und Springturniere gehe ich schon gar nicht mehr, weil man da Tierquälerei live selbst mit bloßem Auge deutlichst erkennen kann - daß da die Aufsicht nicht eingreift, ist mir mehr wie schleierhaft ... aber ist klar, es geht um teure Pferde und viel Geld.
Der einzige Unterschied zu den Bildern vom Ritterturnier - man sieht nur selten aufgerissene Mäuler, weil die Pferde so eng verschnallt sind, daß sie ihre Mäuler gar nicht mehr richtig aufreißen können!
Ach ja ... und noch einen Unterschied gibt es ...
Die Mimik und Gestik der Pferde der "Rittersleut" war mehr oder weniger lebendig, die Pferde hatten deutlich miteinander kommuniziert, auch unter dem Reiter - anders auf Dressur- und Springpferdeturnieren, die Pferde haben sehr oft resigniert und kommunizieren nicht mal mehr miteinander ...

Danke fürs Lob ... geht runter wie warme Butter :D



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Entensusi » So 26. Mai 2013, 07:28

Ich denk, bei den Ritterturnieren ist durch die körperliche Nähe der Pferde zueinander Kommunikation normal/notwendig. Bei den Spring- udn Dressurwettkämpfen ist das Pferd ja alleine in der Bahn. Den Unterschied sieht man dann am Abreitplatz, zumindest in den, wie soll ich sagen "niederen Weihen", also kleineren Turnieren.
Wir hatten in unserem Stall mal ein Pferd, das regelmäßig in Kaltenberg dabei war. Mit dem Pferd wurde unglaublich viel Bodenarbeit gemacht, die Ausbildung lief sehr sanft. Sah ähnlich aus wie bei Melli.. :smile:
Das Pferd ging dann auch öfter mal in voller Montur in den Wald, ich hab mir immer die Gesichter der Walker, Jogger und sonstigen Waldwusler hier bei uns dazu vorgestellt! :lol:
Allerdings hab ich das Pferd nie direkt beim Turnier gesehen, ich weiß also nicht, wie es ihm dabei ging. :hm: Ist halt auch immer ein Höllenlärm. :sauer:


Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » So 26. Mai 2013, 07:54

Allerdings hab ich das Pferd nie direkt beim Turnier gesehen, ich weiß also nicht, wie es ihm dabei ging.
Es wird regelrecht munter auf den Turnieren gewesen sein :D

Man merkt richtig, wenn sich Pferde auf dem Abreiteplatz umschauen, wenn sie den Schweif kurz hochstellen, mit den Ohren spielen, nach anderen Pferden schauen etc, dann sind sie nicht so brutal geknebelt und eingebrochen, wie es die meisten Turnierpferde sind. Sie verhalten sich dann einfach ganz anders ... aber sowas ist sehr selten geworden auf unseren Turnieren.
Ebenso selten geworden sind Pferde, deren Schnauze auf Abreiteplätzen nicht bis zur Brust gezogen wird - ist ja klar, wird ja so von unseren Größen im Turniersport vorgemacht, dort hat das Vorwärts-Abwärts sogar ne Umdeutung erfahren, was ehemals mal die (damals unerwünschte!) Flexion nach unten war, und vor 20 Jahren dann die Rollkur, später Hyperflexion und dann LDR hieß, heißt nun Vorwärts-Abwärts (laut Grafrath) ... so schnell ändern sich morderner Art und Weise die Bezeichnungen im Pferdesport ... :hm:
In meinen Augen bleibt es nachgewiesene und offensichtliche Tierquälerei!



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Emmy » So 26. Mai 2013, 16:59

Die Bilder der Pferde tun einem echt in der Seele weh :?
Arme Tiere.....

Die Chin-Bilder find ich dafür auch genial :klatsch:


Liebe Grüße von Kerstin

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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » Di 28. Mai 2013, 16:02

So, wieder Photos von (fast) ungequälten Tieren, wenn man mal die Qual, die dabei entsteht, auf Befehle zu reagieren, geflissentlich übersieht ... :D

Diesmal gibts zur Abwechslung wieder Hunde.

Irgendwie kommt es immer noch recht selten vor, daß man Wotan richtig glücklich sieht ... umso wertvoller sind für mich die folgenden Bilder:

Osterhäschen Wotan :D
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Hab ich doch Klasse gemacht, oder?
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Stöckchen - Wotans neue Leidenschaft ... leider ist ihm das Konzept Stöckchen bringen und zum Schmeißen hergeben gänzlich unbekannt, er behält das Stöckchen stets solange, bis er irgendwo markieren muß und erwartet dann, daß man sich das Stöckchen zum Schmeißen holt ...
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Wann gehts weiter?
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Sonnen wär ja schön, wenn es nur nicht so viele Fliegen gäbe ...
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Währenddessen läßt es sich Manitu gut gehen:
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... und da lacht der Hund!
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Es geht doch nix über ein Sonnenbad mitten in der Wiese!
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Und hiermit werden wir den nächsten Steiff-Tier-Wettbewerb gewinnen! :D
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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Bigfoot63 » Di 28. Mai 2013, 19:26

Die Bilder sind toll.
Ich trau mich mal zu fragen wie du diese Bildschärfe hinbekommst ? Besonderes Objektiv ?
Da beneide ich dich - solche Bilder. Das Gras im Vordergrund so verwischt und der Manitu so scharf
in der Kontur, das ist grandios, wirklich.
Bildbände gibt es nun ja von dir schon, aber was ist mit einem Fotokurs ?
Ich durchquere dafür die gesamte Republik - ganz ehrlich


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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Felli » Di 28. Mai 2013, 19:28

wahnsinn, tolle hundebilder :klatsch:
wotan sprüht nur so vor lebensfreude
Manitu ist doch ein Welsh-Terrier :grübel: oder liege ich falsch?
von Terriern bin ich total fasziniert, vorallem der Airdale hat´s mir besonders angetan :wolke7:


Liebe Grüße
Bild
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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Miss Marple » Di 28. Mai 2013, 19:59

Was ein Hundeleben! :yo:
Ärgern die Fliegen nur den traurigen Wotan oder auch mal Manitu?


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geklaut


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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Murx Pickwick » Di 28. Mai 2013, 23:35

Gemeinerweise wird nur der Wotan von Fliegen heimgesucht ... der Manitu hat damit keine Probleme ... :D

Manitu ist ein echter Airdaleterrier aus reiner Arbeitslinie - sieht zwar nicht so elegant aus, wie seine Showkollegen, ist dafür aber ein kerniger, echter Sturkopp ... kaum zu glauben, daß ein solcher Sturkopp sogar für die Polizeihundearbeit eingesetzt wurde. :hm:
Damit man mal die Größe etwas besser abschätzen kann:
Bild

Und hier im Vergleich zu Wotan (leider nur liegend, aber irgendwie ists schwer, beide Hunde auf ein Bild zu bekommen ...)
Bild

Was die Schärfe angeht ... digitale Bilder sehen nie so scharf aus, wie analoge Bilder. Allerdings gibt es mehrere Verfahren, mit welchem man hinterher "Nachschärfen" kann.
Da man mit diesen Verfahren seine Bilder auch zerschießen kann, probier ich einfach aus, wie es am besten aussieht - manchmal laß ich sie ungeschärft.

Das Andere, wo Gras im Vordergrund unscharf aussieht und das Objekt der Begierde scharf, hat etwas mit der Blende zu tun. Je kleiner die Blende, desto größer ist der scharfe Bereich im Bild, je größer die Blende, desto kleiner ist der scharfe Bereich.



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Re: Photografie - ein Hobby zum Entspannen

Beitrag von Felli » Mi 29. Mai 2013, 08:39

ups, sorry Manitu dass ich dich in die Welsh-Schublade steckte :schäm:
ein Welsh sieht einem Airdale ziemlich ähnlich, doch nun seh ich dich in voller Größe und was soll ich sagen, ich bin verliebt :love:

murx, kannst du etwas über sein Wesen berichten :lieb:
Terrier sind doch alle Sturköppe :lol:
wie sieht´s bei ihm aus mit Jagdtrieb? ausgeprägt oder hält der sich im Rahmen?
ist ein Airdale eher was für einen Profi oder könnte auch ein Hundeanfänger (wie ich) ihm gerecht werden?

ich wünsch mir seit jeher nichts sehnlicher als Besitzer eines Airdale´s zu sein, doch mein Mann hält mich an der kurzen Leine, böse Zungen behaupten ich wär zur Hundehaltung nicht geeignet :pfeif:


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