Meiner bekommt normalerweise gekochtes Hühnchen oder Pute (da ich finanziell gezwungen bin, Billigfutter zu kaufen, mag ich Geflügel nicht roh verfüttern) und Gemüse aller Art und Reis.
Warum keinen Reis (= Getreide)?
Warum kein Getreide für Hunde?
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Re: Warum kein Getreide für Hunde?
Reis kann man problemlos verfüttern,solange er nicht die Hauptnahrung ist. Anderes Getreide kann man auch verfüttern, sofern es die Hunde vertragen. Einige reagieren allerdings allergisch auf Getreide... (Reis ausgenommen) Schuld daran sind die Gluten.

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Re: Warum kein Getreide für Hunde?
Es gibt inzwischen auch Hunde, die auf Reis allergisch reagieren ... das liegt einfach am Fertigfutter, dieses fördert Allergien aller Art und da immer mehr Fertigfutter nicht mehr nur Weizen und Hafer drin haben, sondern eben auch Reis, Hirse und Co, gibts nun auch immer mehr Hunde, die darauf allergisch werden.
Es gibt keine in Fertigfutter vorkommende Zutat, auf die noch nie ein Hund allergisch reagiert hat ... insofern bleibts eh beim Ausprobieren, was Hundi überhaupt verträgt - und wenn er Reis verträgt, spricht nix gegen Reis. Ebenso kommen, wenn es vertragen wird, Hafer, Hirsearten, Gerste etc in Frage.
Beachtet werden sollte nur, daß nicht einseitig nur mit Körnern gefüttert wird und zweitens Sämereien in unverarbeiteter Form gar nicht verdaut werden können. Also sollten Sämereien gekocht werden (gilt auch für Amaranth, Mariendistel, Leinsaat, Sesam und Co).
Man kann natürlich anstelle von selbst kochen für den Hund auch aufgeschlossene Sämereien verwenden, beispielsweise Haferflocken oder aber Leinflocken ... es geht nur darum, daß die Zellwände zerstört sind und die Eiweißbestandteile in kleine, für den hündischen Verdauungstrakt verdaulichen, Bestandteile aufgebrochen wurde.
Es gibt keine in Fertigfutter vorkommende Zutat, auf die noch nie ein Hund allergisch reagiert hat ... insofern bleibts eh beim Ausprobieren, was Hundi überhaupt verträgt - und wenn er Reis verträgt, spricht nix gegen Reis. Ebenso kommen, wenn es vertragen wird, Hafer, Hirsearten, Gerste etc in Frage.
Beachtet werden sollte nur, daß nicht einseitig nur mit Körnern gefüttert wird und zweitens Sämereien in unverarbeiteter Form gar nicht verdaut werden können. Also sollten Sämereien gekocht werden (gilt auch für Amaranth, Mariendistel, Leinsaat, Sesam und Co).
Man kann natürlich anstelle von selbst kochen für den Hund auch aufgeschlossene Sämereien verwenden, beispielsweise Haferflocken oder aber Leinflocken ... es geht nur darum, daß die Zellwände zerstört sind und die Eiweißbestandteile in kleine, für den hündischen Verdauungstrakt verdaulichen, Bestandteile aufgebrochen wurde.
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Re: Warum kein Getreide für Hunde?
Klar gibt es Hunde, die auf Reis allergisch reagieren, genauso wie es Allergien auf alle anderen (BARF)zutaten gibt. Aber Reis würde ich anders gruppieren als Getreide, denn bei Getreideallergien des Hundes sind es meist die Gluten, bei Reis nicht, d.h. es kann Hunde geben die kein Getreide, aber Reis vertragen. Und es gibt Hunde, die Getreide, aber keinen Reis vertragen. Und sicher gibt es auch Hunde, die beides nicht vertragen.
Es ist ganz lustig, wenn man mit einem frisch gefütterten Hund, der Ausschlag hat zum Tierarzt geht. Dann ist es immer die Ernährung. Wenn man dann erklärt, dass es durch diese Ernährung gerade deutlich besser ist und er nun endlich wieder dichtes Fell hat, dann rücken die Tierärzte trotzdem davon nicht ab. Wer nicht aus der Dose füttert, füttert mit Mängeln.
Abby bekommt gerade (sonst wird sie frisch ernährt) ein Diätfutter und seit dem ist ihr Ausschlag wieder katastrophal, genauso wie er vor der Frisch-Ernährung mit anderem Trockenfutter war oder sogar noch einen Tick schlimmer. Das glänzende, seidige, dichte Fell der Barf-Hunde ist immer sehr auffällig uns spricht für sich...
Es ist ganz lustig, wenn man mit einem frisch gefütterten Hund, der Ausschlag hat zum Tierarzt geht. Dann ist es immer die Ernährung. Wenn man dann erklärt, dass es durch diese Ernährung gerade deutlich besser ist und er nun endlich wieder dichtes Fell hat, dann rücken die Tierärzte trotzdem davon nicht ab. Wer nicht aus der Dose füttert, füttert mit Mängeln.

Abby bekommt gerade (sonst wird sie frisch ernährt) ein Diätfutter und seit dem ist ihr Ausschlag wieder katastrophal, genauso wie er vor der Frisch-Ernährung mit anderem Trockenfutter war oder sogar noch einen Tick schlimmer. Das glänzende, seidige, dichte Fell der Barf-Hunde ist immer sehr auffällig uns spricht für sich...

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