Verdacht auf FIP, weiteres Vorgehen?

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Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Valerie
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Verdacht auf FIP, weiteres Vorgehen?

Beitrag von Valerie » Mo 28. Mai 2012, 22:14

Hallo!
Ich möchte um eure Meinung und euren Rat fragen.

Vor 5 Wochen ist bei uns im Garten plötzlich ein Streunerkätzchen aufgetaucht, weiblich und damals geschätzte 3 - 4 Monate alt. Es war sehr scheu und sah ziemlich verwahrlost aus. Da es so klein war, entschloss ich mich, es von da an regelmäßig zu füttern. Mit viel Geduld wurde es immer zutraulicher, sodass wir es nach 4 Wochen am Köpfchen streicheln durften. Wir brachten es (per Lebendfalle) zum Tierarzt und dort wurde es vor 2 Wochen kastriert.

Leider wurde uns danach gesagt, dass die Tierärztin bei der Kastration gelbliche Flüssigkeit im Bauchraum gefunden habe und das Kätzchen wahrscheinlich FIP hat ... es vielleicht in 3 - 4 Wochen nicht mehr lebt. Es könnte aber auch eine "normale" Entzündung sein, deshalb bekam das Kätzchen nun 1 Woche lang ein Antibiotikum. Und falls es in 4 Wochen noch lebt, sollten wir wieder kommen und es gegen Katzenseuche und -schnupfen impfen lassen.

Die Kastration ist nun 2 Wochen her. Dem Kätzchen geht es blendend. Es wächst und gedeiht, frisst sehr viel, spielt und tollt wie irre in unserem Garten herum. Schwer vorstellbar, dass es mit ihm bald zu Ende sein sollte ...

Wir haben mit dem Tierarzt nochmal gesprochen. Dieser meinte, dass FIP sehr schwer zu diagnostizieren sei ... und wir auch schon diese Woche zum Impfen können kommen, um dem "Immunsystem einen Kick zu geben". Falls es FIP ist, würde es sowieso sterben ... und wenn nicht, dann würde es die Impfungen überstehen. Ich bin, wie immer ziemlich skeptisch.

Was würdet ihr machen bzw. was haltet ihr von dieser Idee? Danke!
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Re: Verdacht auf FIP, weiteres Vorgehen?

Beitrag von Entensusi » Mo 28. Mai 2012, 22:28

Hi, es stimmt, FIP ist schwer zu diagnostizieren. Allerdings gibt es wohl ein paar typische Blutwerte, anhand derer man eine Diagnose festmachen kann. Leider weiß ich darüber nicht viel. Wurde denn Blut genommen? Flüssigkeitseinlagerung deutet dann auf die "nasse Form" hin.
Ich persönlich würde ein Tier, das eventuell mit so einer Krankheit zu kämpfen hat, nicht impfen lassen. Für mich wäre der Ansatz: wenn die Katze FIP hat, warum soll ich sie dann noch mit der Impfung belasten und wenn sie es NICHT hat, ist später immer noch Zeit genug für die Impfung! FIP hat auch viel mit Stress zu tun, dem die Katze ausgesetzt ist, und jeder Tierarztbesuch bedeutet wieder Stress.
Die Frage wäre für mich eher, ob man (mit Ultraschall?) feststellen könnte, ob die Flüssigkeitsansammlung zurück gegangen ist bzw. nach der Kastration wieder gekommen ist?
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Re: Verdacht auf FIP, weiteres Vorgehen?

Beitrag von ElHappy » Mo 28. Mai 2012, 22:34

Fip ist äußerst schwirig. Man kann Fip nur am toten Tier nachweisen . Es gibt auch wirklich keine Blutwerte die für oder gegen eine Erkrankung sprechen. Aber eine Blutentnahme were trotzdem mal wichtig oder eine Röngenaufnahme vielleicht hat die Flüssigkeit auch andere Ursachen .Z.B geplatze Eierstockzysten oder ähnliches .
Es gibt einige die versuchen Symthomatisch gegen fip zu behandeln . 80-90% der KAtzen tragen das Coronavirus das Fip auslöst(durch Mutation) in sich . Meist kommt es in großen Gruppen etc bzw durch Streß zu einer Fip Erkrankung. Gut ist schon mal das die Katze die Kastra gut überstanden hat .Den manchmal wird auch durch op Streß einer Erkrankung ausgelöst. Ich würde jetzt erstmal nicht impfen lassen . Und dann soweit es geht ihr Immunsystem stärken . Eine Katze kann trotz Fip noch ein schönes Leben haben . Aber nur Du kannst es dann beurteilen . Schau mal in ein KAtzenforum(Netz-Katzen z.B) da gibt es mehre Fip KAtzen die noch ein erfülltes leben haben /hatten . Und solang sie frißt und munter ist und es "nur "die Flüssigkeit im Bauch ist denke ich es das es ihr noch sehr gut geht
Ich wünsch der kleinen Maus alles Gute und Dir viel Kraft .
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Re: Verdacht auf FIP, weiteres Vorgehen?

Beitrag von Valerie » Mo 28. Mai 2012, 22:35

Danke, Entensusi. Ja, das war eben auch mein Gedanke: "Ich will doch ein krankes Tier, nicht auch noch mit Impfungen belasten." Wobei eben der Tierarzt meint, dass man dann sieht, ob sie wirklich FIP hat oder nicht ... aber was ist, wenn sie kein FIP hat, aber halt doch irgendeine Erkrankung, wo eine Impfung im Moment auch schlecht ist?

Nein, Blutprobe oder Ähnliches wurde nicht genommen.

Hab mich vorher nie so genau damit beschäftigt, aber wenn eine Katze zB Katzenschnupfen oder -seuche bekommt, ist das dann tödlich oder kann man das behandeln?
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Re: Verdacht auf FIP, weiteres Vorgehen?

Beitrag von ElHappy » Mo 28. Mai 2012, 22:37

Katzenseuche ist tödlich,können auch Wohungkatzen bekommen . Katzenschnupfen ist nicht tödlich ,wenn er rechtzeitig behandelt wird .
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Re: Verdacht auf FIP, weiteres Vorgehen?

Beitrag von Valerie » Mo 28. Mai 2012, 22:38

@ElHappy: Danke auch dir. Wie kann ich ihr Immunsystem stärken?
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Re: Verdacht auf FIP, weiteres Vorgehen?

Beitrag von Mrs Rabbit » Mo 28. Mai 2012, 22:42

Unser damaliger Kater hatte auch Fip. Er hatte ein völlig anderes Verhalten an den Tag gelegt, es brach plötzlich aus. Soweit ich mich erinnern kann, wurde er blind und hatte Wasser in der Bauchhöhle. Er mochte kaum noch was fressen, war völlig verunsichert. Wir dachten erst, er wurde vergiftet, also sind wir in die Tierklinik. Dort wurde ihm Blut abgenommen und er musste über Nacht dort bleiben und bekam eine Salzwasserlösung übern Tropf. Nächsten Tag kam die Diagnose, Fip. Der arme Knirps, er hatte die trockene? Fip (wird blind, könnte damit aber noch Monate leben) und die feuchte? Fip (Wasser im Magen, könnte damit nur paar Wochen leben, laut der Tierklinik).
Er mochte nicht mehr Dosenfutter fressen, also gab es Hühnerherzen roh und gekocht. Nach ein paar Tagen wollte er nur noch aus der Hand gefüttert werden. Wir haben 2 Wochen um ihn gekämpft, aber es machte kein Sinn, er mochte nicht von alleine fressen und so hatten wir uns entschlossen ihn einschläfern zu lassen.

Was ich dir raten würde, geh mit dem Zwerg noch zu einem anderen Tierarzt. Lass ihn dort nochmal untersuchen, Bluttest. Frag ihn um seine Meinung.

Ich hoffe es ist "nur" eine entzündung und keine Fip. :bet: :bet:
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Re: Verdacht auf FIP, weiteres Vorgehen?

Beitrag von Entensusi » Di 29. Mai 2012, 03:49

Natürlich wäre es schlecht, wenn die Katze Katzenseuche bekäme! Trotzdem wäre es mir erst wichtig, dass FIP eben diagnostiziert oder ausgeschlossen wird. Wie ElHappy schreibt, es ist manchmal nciht 100% sicher zu sagen, aber den einen oder anderen Indikator gibt es doch, ein erfahrener Tierarzt sollte sich da nicht groß irren, und wenn es nur per Ausschlußdiagnose ist.
Hast Du eine Tierklinik in der Nähe?
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Re: Verdacht auf FIP, weiteres Vorgehen?

Beitrag von Valerie » Di 29. Mai 2012, 21:07

Entensusi hat geschrieben:...
Hast Du eine Tierklinik in der Nähe?
Ja, dort wo die Kastration gemacht wurde, das ist eine Tierklinik. Zwar nur eine kleine mit 3 Tierärzten, aber bei uns hier auf dem Land sicher eine der guten ... ich war auch schon bei anderen Tierärzten oder -kliniken mit meinen anderen Tieren und dort hab ich nie gute Erfahrungen gemacht.
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Re: Verdacht auf FIP, weiteres Vorgehen?

Beitrag von Venga » Di 29. Mai 2012, 22:54

Wie Elhappy schon schrieb, kann man Fip nicht sicher diagnostizieren.
Es gibt einen Titerwert im Blut, der für Fip sprechen könnte, aber auch der ist nicht sicher.

Das Immungsystem zu stärken, ist bei Fip nicht ungefährlich.
Die Coronaviren sind in der "ursprünglichen Form" für die Katze ungefährlich.
Nur in der mutierten Form brechen die tötlichen Symptome hervor.
Man stärkt nicht nur das Immunsystem, sondern auch die mutierten Viren.
Man sollte das für und wider genau abwägen.
Die Tierärzte in der Klinik, die bei unserem Kater, den Verdacht auf Fip hatten, wollten Aufbauspritzen geben.
Nach gründlicher Besprechung mit unserem TA haben wir davon abgesehen.

Dein TA sollte versuchen die Ursache herausbekommen, woher die Flüssigkeit kommt und nicht nur die Symptome behandeln.
Sollte die Flüssigkeit im Bauch des Kätzchens von einer Entzündung herrühren, würde ich keine Imfung vornehmen.
Eine Impfung schwächt den Organismus, weil er, angeregt durch abgeschwächte Krankheitserreger, Immunstoffe bilden muss.
Dann kann eine Entzündung richtig heftig werden.
Ich finde es vom TA ziemlich leichtfertig, so auf "blauen Dunst" ein AB zu geben, ohne zu wissen, was wirklich die Ursache ist.
Verdacht auf Fip rechtfertigt nicht zu sagen, impfen wir mal, entweder sie stirbt oder sie hat Glück.
Egal... bei Fip geht sie sowieso ein.
Unglaublich sowas :jordi:
LG
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Re: Verdacht auf FIP, weiteres Vorgehen?

Beitrag von ElHappy » Di 29. Mai 2012, 23:00

jaa es gibt ein Titerwert . Aber 80-90 % der Katzen sind träger des Coronavirus ,das mutiert und zu einer Fip erkrankung kommt. Also immunsystem stärken ist nicht so gut , soweit hab ich gestern nicht gedacht . sorry .
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Re: Verdacht auf FIP, weiteres Vorgehen?

Beitrag von Valerie » Fr 24. Aug 2012, 11:57

Hallo!

3 Monate sind vorüber und unser (Streuner)-Kätzchen ist gesund und munter, spielt und frisst, wächst und gedeiht! :) Wir sind sehr froh darüber ... seit der Kastration im Mai, war ich mit dem Kätzchen nicht mehr beim Tierarzt, der Tierarzt wollte ja impfen, einfach so ... da ich aber der Meinung war, dass man eine kranke Katze nicht impfen soll, ließ ich es bleiben und wartete ab.

Da es dem Kätzchen aber so gut geht und es hoffentlich noch lange als Freigäner lebt, wäre es wohl doch angebracht es zumindest gegen Katzenschnupfen und -seuche impfen zu lassen. Aber kann ich es wagen? Ich möchte dem Kätzchen nicht den "Todesstoß" geben ... wahrscheinlich sollte es vom Tierarzt zuerst mal gründlich durchgecheckt werden ... kann man eigentlich durch Ultraschall oder sowas sehen, ob im Bauch noch immer Flüssigkeit ist?

Was würdet ihr machen?
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Re: Verdacht auf FIP, weiteres Vorgehen?

Beitrag von Venga » Fr 24. Aug 2012, 12:16

Es freut mich sehr, dass der TA sich anscheinend geirrt hat und das Kätzchen putzmunter ist. :freu:

Flüssigkeit müsste im Ultraschall zu sehen sein, weil es eine andere Dichte als Gewebe, Knochen oder leerer Raum hat.
LG
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Re: Verdacht auf FIP, weiteres Vorgehen?

Beitrag von Valerie » Fr 24. Aug 2012, 12:33

Wir sind auch überglücklich! Haben ja immer fast schon darauf gewartet, dass es dem Kätzchen schlechter geht und dass es stirbt ... doch das war zum Glück nie der Fall. Dann waren wir 3 Wochen auf Urlaub und haben täglich nachgefragt, ob es dem Kätzchen gut geht. Meine Eltern kamen täglich 3 x vorbei und haben es gefüttert und gestreichelt. Und jetzt ist August ... :)

Der Tierarzt sollte es zuerst also mal durchchecken ... aber wie ich ihn kenne, wird er dann gleich impfen wollen ... werde ihn abhalten müssen. Zuerst sollte das Kätzchen entwurmt werden, wurde es ja auch noch nie! Kotprobe werde ich keine mitnehmen können ... ich weiß nicht, wo sie aufs Klos geht. Kann eine Wurmkur auch schon gefährlich werden?
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Re: Verdacht auf FIP, weiteres Vorgehen?

Beitrag von Entensusi » Fr 24. Aug 2012, 19:47

Ich denke, wenn die Katze gesund ist, solltest Du ihr ein normales Katzenleben gönnen. Dazu gehört dann auch Entwurmen und Impfen. Vielleicht kann der TA nicht alle Impfungen auf einmal geben, sondern mit ein oder zwei Wochen Abstand, dann kann Miez das besser wegstecken. Und die Entwurmung auch separat.
Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

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Re: Verdacht auf FIP, weiteres Vorgehen?

Beitrag von Melissa » Sa 25. Aug 2012, 18:32

Hallo

Also ich muss gleich sagen, ich hab den Thread nicht ganz durch gelesen. Werde ich später nach holen.

Aber, bei uns sind drei Katzen an FIP gestorben. In zwei verschiedenen Verläufen.
Bei dem einen(Kater, der erste Fall) wurden die Augen trüb(es waren eher so Flecken im Auge), er magerte ab und fraß nicht gut.
Bei den anderen zwei(einmal weiblich kastriert, ca. 5 Jahre alt und einmal männlich kastriert, ca. 1,5 Jahre alt) wurde der Bauch richtig dick, obwohl die Katzen nicht gefressen haben. Das waren so Flüssigkeitsansammlungen im Bauch.

Die Katze würde ich jetzt nicht impfen lassen, später ist dazu noch genug Zeit.
Ach ja: Unsere Katzen (die zwei späteren Fälle) haben länger als vier Wochen gelebt.

LG Melissa

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Re: Verdacht auf FIP, weiteres Vorgehen?

Beitrag von Entensusi » Sa 25. Aug 2012, 20:48

Valerie hat geschrieben: Kotprobe werde ich keine mitnehmen können ... ich weiß nicht, wo sie aufs Klos geht.
daraus schließe ich, dass Miez raus darf. Dann würde ich die Impfungen, wie gesagt, in Raten, machen lassen...
Unsere Katzen (die zwei späteren Fälle) haben länger als vier Wochen gelebt.
sind nun fast 3 Monate nach der "Diagnose"...
Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

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