
aber, im Allgemeinen haben Bauern einen festen Tagesablauf und den kriegen Tiere ratzfatz mit und prägen ihn sich den ein. Wenn der Bauer dann zur Weide geht, dann ist es eher selten, dass die Tiere liegen bleiben, wenn sie den Bauern sehr mögen, gehen sie sofort zu ihm hin. Sie hören ihn schon von Weitem. Meistens warten halt auf ihre festen Zeiten.
Mit nicht stören ist gemeint, dass Fremde sie nicht zwischen den Mahlzeiten stört und aufscheuchen. Wenn der Bauer dann zwischendurch andauernd hingehen würde, dann würden die Tiere unruhig und denken, dass es wieder Futter gibt. Sie kommen dann nicht zur Ruhe und "muhen" oder "blöken" dann ewig rum, weil sie etwas erwarten. Oder wenn sie auf einer Weide liegen, dann haben Menschen meistens den Drang hinzugehen und zu rufen und zu pfeifen und was weiß ich, nur dass sie aufstehen und zu denen hingehen. Wenn Rinder in einem Stall untergebracht sind, dass man nicht andauernd reingeht oder durchflitzt usw..
Oder einige lassen ihre Hunde sich mal "richtig austoben"

Serafina weiß es auch, dass im letzten, ach nee vorletzten Jahr eine Bekannte von uns dadurch zwei Pferde verloren hat - zu Tode gehetzt, von irgendwelchen Hunden. Wenn man so etwas einmal erlebt hat, dann ist man auf ewig geheilt.