Tumore bei Pischi und Willi

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Es gibt Meerschweinchenhalter, erfahrene Meerschweinchenhalter und sehr erfahrene Meerschweinchenhalter.
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Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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halloich
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Tumore bei Pischi und Willi

Beitrag von halloich » Sa 9. Jun 2012, 01:35

Ich wollte hier ja nie wieder einen Thread aufmachen. :schäm:
Ich habe auch lange mit mir gerungen ob ich es tun soll oder nicht. :X

Bei Krankheiten kenn ich mich ja nicht sonderlich gut aus, das will ich auch nicht.
Ich bin aber der Meinung das ein Forum zum Austauschen und Informieren dient.
Dewegen möchte ich jetzt doch die Tumorgeschichten von Pischi und Willi nieder schreiben.

Pischi war fit und munter, hat gefuttert und war wie immer.
Freitagsmorgens war sie irgendwie merkwürdig, wollte nicht zum Futter kommen und wirke irgendwie merkwürdig. Nichts wirklich schlimmes, aber sie wirkte ruhiger.
Freitagabend wollte sie gar nicht futtern, da hab ich sie aus dem Gehege genommen und ihr Futter auf dem Schoß angeboten.
Das hat sie gefuttert wie ein Scheunendrescher, als ob sie schon Wochen nichts mehr gefuttert hat.
Nachdem sie satt war und nichts mehr wollte und im Gehege zurück war hat sie sich sofort in eine Weidenbrücke verzogen.
Da lag sie Samstagmorgen immer noch.
Sie kam nicht zum Futter und als ich sie wieder rausholen wollte konnte sie nicht wirklich laufen, sie hatte schwierigkeiten die Hinterbeine zu bewegen.
So habe ich sie dann Samstag mehrfach von Hand gefüttert. Sie hat alles selbst genommen und gierig geschlungen.
Selbst wenn ich Futter in der Weidenbrücke direkt vor die Schnute gelegt habe hat sie nicht gefuttert.
Eigentlich wollte ich Montags zum TA.
ABER, Sonntagsmorgen konnte sie gar nicht mehr laufen und hatte offensichtlich Schmerzen, also ab zum TA.
Der hat diverse Refelxe an den Pfoten getestet und an der Wirbelsäule und meinte das wäre etwas neurologisches. Irgendwas mit den Nerven.
Er hat ihr Schmerzmittel gespritzt, ich sollte ihr Sonntagabend noch Schmerzmittel geben und Montag dann zum TA für genauere Untersuchung.
Montagsmorgen ist sie um 09:00 Uhr eingeschlafen, um 09:30 Uhr wäre ich zum TA. :heul:

So gab es keine Diagnose und keine Erklärung was genau los ist.


Bei Willi habe ich dann kurz später einen kleinen Knubbel an der Wange festgestellt.
Gleiche Stelle wie vor zwei Jahren bei Leo, nur das bei Willi der Knubbel nach aussen und nicht wie bei Leo nach innen gewachsen ist.
Abszess? Tumor? Freitags zum TA.

Montags OP.
Beim abholen habe ich dann erfahren das es ein Tumor war.
Die TÄ wollte vorher nicht röntgen, 1. weil Willi schon 6 und leicht sedieren und zwei Tage später Narkose gar nicht gut ist und 2. weil es eh operiert werden muß, egal ob Tumor oder Abszess.

Er hat noch in der Praxis nach der OP gefuttert. :freu:
Also OP ist super verlaufen, Willi ist fit, frisst, brommselt sogar seine Weibchen an. :freu:
Er hatte zur Sicherheit ein Pflaster über der Naht.
Das Pflaster hat er gar nicht angerührt, das hat ihn auch nicht gestört.
5 Tage später Kontrolle. Beim fühlen konnte die TÄ nichts feststellen, keine Schwellung, keine Wärme, deswegen ist Pflaster weiter dran geblieben, wurde ja in sterilem Zusatnd geklebt, also besser als wenn er jetzt an Fäden geht oder sonst was passiert.
Nach weiteren 5 Tagen dann Pflaster ab und Fäden ziehen war auch voll kommen OK, Wunde sieht gut aus, sollte aber zur Vorsicht 2-3 Tage mit Jod geschmiert werden.

Donnerstag war Fäden ziehen.
Freitag morgen Jod geschmiert.
30 Minten später bekommt er einen mächtigen Krampfanfall.
Er hat mit der Wunde über das Streu gescheuert die Pfoten und der ganze Körper waren am krampfen und zittern, und am schlimmsten fand ich das die Augen am Ticken waren.
Also so hin und her zuckten.
30 Minuten später war Anfall komplett vorbei und er hat gefuttert und die Damen wieder bebrommselt.
Man war das ein Schreck, ich dachte schon er stirbt.
Samstag bis Dienstag Vormittag alles wieder gut. Keine weitern Anfälle, er frisst, schläft, halt wie immer.
Dienstagabend kommt er mir humpelnd entgegen. Eine Hinterpfote belastet er nicht, die hält er hoch.
Also direkt zur TÄ.
ich habe ihr dann auch von dem Krampfanfall erzählt. ich hatte vermutet das es ein Zuckreiz oder Brennen der Wunde war was zu dem Anfall geführt hat.
Aber sie meinte wenn die Augen Ticken dann kommt das immer vom Gehirn, Nerven..
Sie hat ihn komplett abgetastet, an und in der pfote wurde nichts gefunden, gegendruck war da, aber Schmerzen. Sie vermutet durch den Krampfanfall evtl. ein Nerv eingeklemmt oder so eine Art Muskelkater.
Also Schmerzmittel und bis Freitag sollte deutliche Bessrerung eintreten, sonst wieder kommen und Schmerzmittel übers Wochenende holen.
Aber so weit kamen wir hier auch nicht :heul:
Mittwochmorgen immer noch humpeln auf drei Pfoten. Mittwochabend kann er beide Beine nicht mehr bewegen. Genau wie bei Pischi. Selber gefuttert hat er auch nicht, auch nicht wenn Futter vor der Schnute lag. Er hat genau wie Pischi auch, nur gefuttert wenn ich ihn raus hole und auf dem Schoß fütter. Da hat er auch selber gefuttert wie ien Scheunendrescher.
Donnerstagmorgen konnte er dann auch eine Vorderpfote nicht mehr bewegen und der Kopf sackte auch immer wieder runter.
Also, obwohl Feiertag, TÄ angerufen und dann haben wir ihn erlöst :heul:

Hier vermutet die Tierärztin auch das der Tumor entweder gestreut hat, oder das noch weitere Tumore vorhanden waren und nicht nur der in der Wange.
Vermutlich am Rückenmark oder im Gehirn.

Alleine die Tatsache das Pischi genauso war wie Willi vermute ich bei Pischi auch einen Tumor im neurologischen Bereich.


Als die TÄ den Tumor rausoperiert hat kam natürlich die Frage ob der eingeschickt wird oder nicht.
Da habe ich eine sehr interesannte und logische Antwort bekommen.

Sie hält es nicht für nötig den Tumor einzuschicken.
1. was passiert wenn er bösartig ist? Bestrahlen kann man nicht, verhindern das er wieder kommt auch nicht
2. wenn er bereits gestreut hat lässt man das Tier doch eh solange leben wie es schmerzfrei lebendwürdig ist. Wann die gestreuten Tumore zu Schmerzen führen kann man eh nicht sagen. Das kann am nächsten Tag sein, oder aber auch erst in mehrere Monaten. Und solange Tier schmerzfrei ist macht man nichts.
3. wenn der Tumor gutartig ist kann genauso noch ein bösartiger im Körper sein oder in den nächsten Tagen entstehen.

Also Sicherhait hat man trotz des bestimmen des Tumores nicht, also wozu unnötige Laborergebnisse wollen wenn sie nichts bringen.?

Das hat mir selber auch wieder eine neue Denkweise gegeben.
Und ich habe wieder einiges gelernt was ich eigentlich nicht wollte.


Und auch wenn es hier nicht hingehört, aber es ist ungerecht und unfair.
2006 3 Schweine innerhal von 3 Moanten
2010 4 Schweine innerhalb von 3 Monaten
2012 3 Schweine innerhalb von wenigen Wochen.

Hoffentlich habe ich jetzt wieder ien paar Jahre Ruhe.

Dixi, Trixi und Wuschi haben dann heute morgen Willi gesucht, Donnerstag noch nicht, aber heute beim Frühstück.
Sie haben alle Weidenbrücken, Hängematten und Häuschen abgesucht.
Dann gemümmelt und viel geschlafen.
Ihnen fehlt ein Mann.

Das konnte ich auch nicht mit ansehen.
So haben wir dann heute Gizmo, einen 2 jährigen 1500g :shock: Kastrat aus dem Tierheim geholt.
Fotos gibt es noch keine.
Bericht zu Vergesellschaftung und Fotos kommen in extra Thread, da sind dann auch Bilder von 400g Wuschi dabei.
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Re: Tumore bei Pischi und Willi

Beitrag von Selene » Sa 9. Jun 2012, 09:49

Oh man, das tut mir sehr Leid :heul: In so kurzer Zeit, und man ist so machtlos ... Ich wünsche dir viel Kraft!

Machts gut, ihr beiden!
Liebe Grüße von Selene und tierischem Anhang
Corey C. Barker - Corgi
Gordon, Tinkerbell, Faye - Köttelmaschinchen
Unvergessen: Nono, Boo, Lilly, Cara, Aoife, Auli, Karou, Minsc

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Re: Tumore bei Pischi und Willi

Beitrag von lapin » Sa 9. Jun 2012, 10:23

Fühl dich gedrückt halloich :(

Komisch das, wenn was ist...immer alles geballt kommt...
aber iwie sinds doch immer Tiere, die sich in einer gewissen Weise Nahe standen... :(

Was das "Tumor ins Labor schicken" betrifft...
mir gehts einfach um Klarheit.
Es sind 2 Schweine an gleichen Symptomen gestorben...warum?
Meine Angst, dass was ansteckendes vorliegt ist bei so etwas immer zu groß und so wärst du einer Rätsels Lösung, wenigstens nen Stückchen näher...
so meine Gedanken dazu.

Alles Gute für Gizmo!
Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Re: Tumore bei Pischi und Willi

Beitrag von WELLEN » Sa 9. Jun 2012, 10:57

Das tut mir Leid, halloich :heul:
So ein gehäuftes Sterben das öfters passiert muss echt traumatisch für dich sein :(
Kommt gut rüber, Pischi und Willi!!!
Ich dachte immer, dass Tumoren automatisch immer histologisch untersucht werden. Aber das ist wohl nur beim Menschen so.
Freu mich auf die Fotos von der VG und Eingewöhnung mit Gizmo :) Ist wahrscheinlich alles gut gelaufen, oder?

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Re: Tumore bei Pischi und Willi

Beitrag von Isa » Sa 9. Jun 2012, 11:15

Boah, was du immer durchmachen musst.
Bei dir kommt immer alles so gehäuft! :cry: :knuddel:

Ich stehe bei meiner Meinung zwischen dir und lapin was die Labordiagnostik angeht.
Einerseits würde ich schon Klarheit wollen, andererseits möchte ich nach so einem Verlust einfach nur "in Ruhe" trauern können, ohne meine ansonsten so wissenschaftliche Neugier einzuschalten.
Schwer!

halloich, ich wünsche dir viel viel Kraft und dass du nun lange Zeit einfach nur glücklich über deine gesunden Meerschweinchen sein darfst!!!
Und ich freue mich sehr für Gizmo, dass er bei dir ein schönes Zuhause finden konnte.
Auch wenn der Anlass ein sehr trauriger ist, so hat doch nach dem Sterben ein anderes Tier einen schönen Platz verdient, der leer ist!

:kiss:
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Re: Tumore bei Pischi und Willi

Beitrag von Emmy » Sa 9. Jun 2012, 12:01

Ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll. Es tut mir so leid :heul:
Es ist wirklich unfair.

Auch ich wünsche dir jetzt viele gesunde Jahre mit deinen Schweinis.
Und ich bin gespannt auf Bilder von Gizmo.
Lotti und haben Angst, dass sie hier jetzt Konkurrenz in ihrer Gewichtsklasse bekommen ;)
Liebe Grüße von Kerstin

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Re: Tumore bei Pischi und Willi

Beitrag von halloich » So 10. Jun 2012, 00:36

Danke, ihr seid lieb :kiss:
Ja das ist arg unschön in wenigen Wochen drei Tiere. :?
Aber jetzt die Familie wieder komplett vereint.

Und ja, ich hatte/habe auch Angst bei Schweinen innerhalb von zwei Wochen mit den selben Symtomen das es was antseckendes ist.
Gerade mit den Beinen kam mir auch als erstes die Meerschweinchenläme in den Sinn.
Die hätte man jetzt aber nur durch eine Obduktion bestimmen oder eben ausschließen können.
Die Symptome zeigten aber bei beiden, an Hand von Reflexen, neurologiche Ausfälle, das wäre bei Meerschweinchenlähme nicht.
Das sagte mir der TA bei dem wir Sonntags mit Pischi waren und meine jetzige TÄ bei Willi auch.
Und wenn zwei TÄ das sagen, dann vertrau ich denen.
Aber wie die Tochter so der Vater und 2010 der Sohn.
Also Verwandschaft und somit erblich bedingt :hm:

Ich hatte mir bisher über die Diagnostik bei/nach einem Tumor nie große Gedanken gemacht.
Aber die Erklärung und Meinung der TÄ klingt logisch und nach vollziehbar
Selbst wenn rauskommt das Tumor bösartig ist und gestreut hat kann man doch nichts machen.
Beim Menschen schon, da wird bestrahlt und Chemo angewendet.
Das macht man aber bei Kleintieren nicht, also brauch ich auch nicht wissen was mich noch erwartet und hoffe.

Ich kann aber auch alle verstehen die Gewissheit haben möchten.
Ich denke es ist teils auch Situationsabhängig. :hm:

Wie ich, beim hoffentlich nicht, nächsten mal entscheide kann ich jetzt auch nicht sagen :hm:

Wenn ich darauf bestanden hätte, hätte sie natürlich eingeschickt.
Isa hat geschrieben:Bei dir kommt immer alles so gehäuft! :cry: :knuddel:
Und das auch immer noch wenn gerade ein Nahstehnder Mensch gestorben ist :?
2006 ist eins gestorben am gleichen Tag wie mein Opa und eins 1-2 Tage nach meiner Oma
2010, ist eine sehr gute, nahstehnde Bekannte verstorben
2012, der Bruder meines Mannes ist in der Woche gestorben wo Maja gestorben ist.

Zufall? Schicksal?
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Re: Tumore bei Pischi und Willi

Beitrag von WELLEN » So 10. Jun 2012, 01:16

halloich hat geschrieben: Und das auch immer noch wenn gerade ein Nahstehnder Mensch gestorben ist :?
2006 ist eins gestorben am gleichen Tag wie mein Opa und eins 1-2 Tage nach meiner Oma
2010, ist eine sehr gute, nahstehnde Bekannte verstorben
2012, der Bruder meines Mannes ist in der Woche gestorben wo Maja gestorben ist.

Zufall? Schicksal?
:( Einfach krass, da weiß man gar nicht was man sagen soll
:knuddel:

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Re: Tumore bei Pischi und Willi

Beitrag von halloich » So 10. Jun 2012, 02:07

Auf der einen Seite bin ich froh wenn alles gehäuft kommt, dann weiß ich das es nur wieder besser wird, auf der anderen Seite habe ich komische Gefühle wenn ein Schweinchen oder nahe stehnder Mensch stirb.


Und ich hasse Tumore, sowohl beim Mensch als auch beim Tier. :jordi:
Ich bin dafür die abzuschaffen
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Re: Tumore bei Pischi und Willi

Beitrag von lapin » So 10. Jun 2012, 11:12

:( wem sagst du das....
keine Ahnung warum es das geben muss... :heul:

Deine Erklärung zu den Zusammenhängen von Mensch und Tier an den gleichen Todestagen hat was von Schicksal....sehr unterschiedliche Erdenbürger, die "wer weiß wo" vllt eins sind...und deswegen in jedem Leben einfach zusammengehören und deshalb zusammengehen...
auch wenns sehr spirituell ist, so gibt es allem traurigen immer nen ticken Schönheit.
Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Re: Tumore bei Pischi und Willi

Beitrag von Rosalie » So 10. Jun 2012, 11:34

Mir fehlen die Worte :heul:
Willi und Pischi, machts gut...

halloich, :knuddel:...
Willi, Marie, Maja, Lucy, Rosalie, Lotte und Otto, geliebt und unvergessen.

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Re: Tumore bei Pischi und Willi

Beitrag von Melli » So 10. Jun 2012, 11:47

:knuddel:
fühl dich hier mal lieb gedrückt..
so direkt hintereinander..fair ist das nicht
kommt gut an, ihr zwei :lieb:
Wer sagt, dass zuverlässiges Verhalten bei diesem oder jenem Hund nicht ohne Strafe erreichbar ist, sagt nichts über den Hund aus, sondern beschreibt erst einmal seine eigenen Fähigkeiten. (Dr. Ute Blaschke-Berthold)

Liebe Grüße von Melli mit Hund Simba, den RB-Pferden Ásta und Hvatur und den Meerschweinchen Eumel, Kalahari, Paula, Ebby, Lilli und Lotta.

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Re: Tumore bei Pischi und Willi

Beitrag von halloich » So 10. Jun 2012, 23:29

Danke Rosalie und Melli :kiss:

Naja, auch wenn es hart klingt, als Tierhalter muß man leider auch mit dem Tot leben.
Aber ein natürlicher Tot auf Grund vom Alter wäre einfacher zu verkraften als die blöden Krankheiten. :jordi:

Genauso mit dem einschläfern.
Wenn es erlaubt wäre, wäre ich auch beim Menschen für Sterbehilfe.
Ich sehe es als Erlösung wenn man ein Tiere einschläfern lassen muß, aber dennoch fühlt man sich wie ein Henker.

Und klar ist die VetMed schon sehr weit, fast genauso weit wie die Human medizin, aber leider nur bei der Diagnostik. Für Menschen gibt es halt doch immer noch mehr Möglichkeiten zu behandeln und zu heilen als beim Tier.
Da ist leider nicht alles möglich.

Alles irgendwie doof. :jordi:
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