Kastration/Ovariohysterektomie bei den Zicken, ja oder nein?

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Re: Kastration/Ovariohysterektomie bei den Zicken, ja oder n

Beitrag von saloiv » Do 19. Mär 2009, 20:24

Gebährmutterentzündungen oder -krebs lassen sich nie durch eine Untersuchung 100%ig ausschließen. Deshalb wäre auch der Vorteil dass evtl. Probleme aufgedeckt werden.
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Re: Kastration/Ovariohysterektomie bei den Zicken, ja oder n

Beitrag von lapin » Fr 20. Mär 2009, 12:04

Also wenn ich das jetzt mal so lese, dann würde ich das ja wie folgt machen!

Also erstmal defintiv PRO kastra!
Voraussetzung...Inhalationsnarkose und eben nen Arzt mit OP Erfahrungen bei Weibchenkastras!
Und dann, würde ich beide kastrieren lassen, so sind beide zusammen, keine alleine.
Und können sich gegenseitig die "Wunde lecken" ;)
Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Re: Kastration/Ovariohysterektomie bei den Zicken, ja oder n

Beitrag von Gast58 » Fr 20. Mär 2009, 12:24

Ich hab damals auch eine meiner Damen Kastrieren lassen, weil sie extrem Dominant war und ich nich massig 2 oder 3er Gruppen wollte, sie war nach der OP recht schnell wieder Fit, ich hab sie aber auch mit einer ruhigen Dame nach der Kastra zusammen gesetzt, damit sie nicht alleine ist. Normal lecken sich Kaninchen nicht gegenseitig ihre Wunden, vor allen lässt es das Kaninchen nicht zu, wenn es dort Schmerzen hat. Ich hab eben die erfahrung gemacht, das das Weib genauso schnell Fit war wie der Rammler nach einer Kastra.

Ich würde jederzeit ein Weib Kastrieren lassen, schon alleine um die ganzen Krankheiten vorzubeugen, die ja auch nicht ohne sind.


LG

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Re: Kastration/Ovariohysterektomie bei den Zicken, ja oder n

Beitrag von saloiv » Fr 27. Mär 2009, 17:28

Kaktus ich bin gerade etwas geschockt... Wenn sie vorher mit dir abgesprochen hätten, dass sie die Gebährmutter in jenen und diesem Fall drinnen lassen (und dein Einverständnis bekommen hätten), wäre das in Ordnung. Aber einfach irgendetwas zu operieren (eine ganz andere OP machen, als beauftragt), finde ich unverschämt. :sauer:

Egal wie berechtigt das auch wäre... Sowas gehört sich einfach nicht. Wenn ich mein Tier operieren lasse, sollen die auch genau die Operation durchführen, die ich wollte und nicht irgendeine... Dafür zahlt man ja... Sowas finde ich wahnsinnig daneben... :crazy:

Laryana, ich denke, dass sie schon eine Ovariohysterektomie durchführt, wenn du es vorher eindeutig sagst. Die Sprechstundenhilfe spricht wahrscheinlich vereinfach von "Kastration" weil
1. Eine Ovariohysterektomie eine Kastration ist (nur eben etwas mehr)
2. Sie nicht richtig ausgebildet ist... Sie ist ja keine Tierärztin
3. Der normale Tierhalter wahrscheinlich nicht von Ovariohysterektomie spricht, bzw. mit dem Wort wenig anfangen kann...
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Re: Kastration/Ovariohysterektomie bei den Zicken, ja oder n

Beitrag von saloiv » Fr 27. Mär 2009, 20:27

Lässt man "nur" eine Kastration durchführen, so kann es immernoch zu Gebährmutterkrebs, Vereiterungen und sonstigen Zeug kommen. Wobei durch die Kastration natürlich die Kaninchen ausgeglichener werden und die Gefahr einer solchen Erkrankung sicherlich zurückgeht. Aber die Gefahr besteht natürlich immernoch zu einem gewissen Grad... :hm:

Beim Kaninchen macht man ehrlichgesagt kaum noch Kastrationen (beim Weibchen), wenn ein Tierarzt von Kastration spricht meint er eigentlich (beim Kaninchen) immer die Ovariohysterektomie... Denn eine Kastration erfüllt gerade bei Kaninchen kaum ihren Zweck (außer vielleicht Geburtenregelung), man möchte ja Gebährmutterproblemen vorbeugen... ;)
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Re: Kastration/Ovariohysterektomie bei den Zicken, ja oder n

Beitrag von Gast49 » Mi 15. Jul 2009, 13:10

Ich überlege auch, ob ich ne Ovariohysterektomie machen lassen soll. Zumindest bei Ebby.
Meine Fragen dazu, wenn ichs machen lasse:

Müssen die Mädels anschließend erstmal getrennt sein wegen Wunde etc?
Wenn ja, wie lange?
Was muss ich sonst beachten?

Ich hab relativ wenig Ahnung von sowas. Wäre es sinnvoll erstmal nur die Oberzicke machen zu lassen?
Ich hab Angst vor dem Risiko bei einer solchen OP...

Hach ich bin ratlos :hm:

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Re: Kastration/Ovariohysterektomie bei den Zicken, ja oder n

Beitrag von Gast49 » Mi 15. Jul 2009, 13:28

Hallo Lary,

Ebby dominiert Lotta wenns um die Rangordnung geht total und besteigt sie ständig.
Wobei mir das die größeren Sorgen bereitet. Lotta unterwirft sich ständig und wenn Ebby zu viel rammeln will fliegt ständig Fell. Gut, Lotta hat vieeel Fell aber wenn ich da manchmal ne Hand voll von raus holen kann ist es schlimm! Scheinträchtig ist sie gar nicht (glaub ich) Wenn doch merk ich davon nichts.
Schmerzen hat sie nicht. Das glaube ich nicht. Dazu kommt sie zu gern zwischendurch mal zum Streicheln ;)
Über einen Kastraten hatte ich auch schon nachgedacht. Aber dann wäre noch weniger Platz (das leidige Thema :arg: ) Da ist die Frage ob es da was bringen würde?!

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