Dann kam im letzten Jahr das immer wieder dicke Karpalgelenk rechts vorne.
Und dann die Phlegmone, auch rechts vorne.
( [url]http://www.tierpla.net/gesundheit-pferde/giri-hat-eine-phlegmone-t12781.html[/url] )
Nun ist das alles so einigermaßen ok, aber Giri läuft wahnsinnig steif, schont im Stehen das rechte Hinterbein und "schlurft" beim Laufen.
Wenn er ein Stück gegangen ist, geht es normalerweise etwas besser - oder gewöhnen wir uns nur an den Anblick? Jedenfalls, die Besitzerin meinte, wir müssen uns wohl an den Gedanken gewöhnen, dass wir uns von ihm "verabschieden" müssen. Sie kann ihm diese Schmerzen nicht ewig zumuten.
Nun bin ich ja schon öfter, viel zu oft, selbst vor dieser Entscheidung gestanden, udn erfahrungsgemäß ist es einfach schon so, dass die Tiere, die normalerweise Beute sind - oder große Fluchttiere auch? - ihre Schmerzen erst zeigen, wenn es schon arg ist. Beim Geflügel ist das extrem, wenn Enten sichtbar leiden ist es eh schon meistens zu spät, um noch zu helfen.
Und auch bei den Kaninchen braucht es eine sehr gute Beobachtungsgabe, wie wir alle wissen...
Wie kennt Ihr das? Zeigen Euere Tiere Euch die Schmerzen eher? Giris Besitzerin meitne, er würde beim Laufen immer so "blähen", also Nüstern und Mund etwas offen, das sei bei ihm ein Zeichen für Schmerz.
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