Unterschiedliche Möglichkeiten der Umstellung auf ad libitum

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Giftige Pflanzen die hier aufgeführt oder vorgestellt werden, stellen für Tiere die Ad Libitum ernährt werden selten eine Gefahr dar, da sie in der Lage sind zu selektieren und daher immer wissen, was fressbar und genießbar ist und was nicht.

Wie in allen Fällen auch, ist jedes Tier individuell zu betrachten und man sollte neue Pflanzen IMMER langsam anfüttern.
Jedes Tier kann unterschiedliche Dinge auch unterschiedlich vertragen.

Die User sprechen von eigenen Erfahrungen, es liegt an Euch, Eure zu sammeln.
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Unterschiedliche Möglichkeiten der Umstellung auf ad libitum

Beitrag von Kaktus » Sa 10. Sep 2011, 23:34

Thema aus welchem diese Diskussion entstand: https://www.tierpla.net/ernahrung-chinchilla/mein-weg-zur-pelletreduzierten-bzw-pelletfreien-ernahrung-t12094.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Hier gings ruckzuck: gleich Trockenkräutermix ad libitum, etwas Frischfutter, dann immer mehr, nach 2-3 Ölsaaten dazu und nach einer Wochen war die Futterumstellung abgeschlossen... Probleme gabs zu keiner Zeit. :)

Mir persönlich wäre solch ein vorsichtiges Vorgehen zu langwierig und umständlich - soll aber natürlich jeder machen, wie er sich wohl fühlt! ich hoffe nur, dass es paar Neulinge nicht allzu sehr abschreckt umzustellen, wenn sie das sehen :D Manchen hilfts sicherlich aber auch. :lieb:


Schnubbels hat hier auch ihre Umstellung dokumentiert für alle Mitleser inkl. Bildern: https://www.tierpla.net/ernahrung-chinchilla/futterumstellung-von-pelletchins-mit-bildern-t11408.html" onclick="window.open(this.href);return false;


Hat denn jmd seine Kaninchen oder Meerschweinchen so lange umgestellt? :grübel:
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Re: Mein Weg zur pelletreduzierten bzw. pelletfreien Ernähru

Beitrag von lapin » Sa 10. Sep 2011, 23:39

Abschrecken...meinste :D?!

Warum denn...ist es doch das schnelle umstellen was viele unsicher macht...so hat auch der Halter genügend Zeit sich damit auseinanderzusetzen und anzufreunden.

Bedenke man, wie lange sich eine gewisse Ernährungsweise in die Köpfe eingeprägt hat, da macht so ne ad libitum Ernährung natürlich extrem vorsichtig...

Ich finde es schön, dass man nun beide Möglichkeiten hier im Forum hat :top:!
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Re: Mein Weg zur pelletreduzierten bzw. pelletfreien Ernähru

Beitrag von Schnubbels » Sa 10. Sep 2011, 23:45

Ja das stimmt es muss jeder selbst wissen. Jeder sollte sich halt die Zeit nehmen, die er braucht. Nur ist auch mein Bedenken, dass Einige denken Frischfutter sei sooo gefährlich und Pellets müssen lange bei der Umstellung dabei sein. Was ja eigentlich Blödsinn ist, weil die den Verdauungstrakt schädigen und Frischfutter zum natürlichen Nahrungsspektrum von Wildchinchillas gehört. Ist meiner Meinung nach also weniger gefährlich Frischfutter zu geben als Pellets zu füttern.
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Re: Mein Weg zur pelletreduzierten bzw. pelletfreien Ernähru

Beitrag von lapin » Sa 10. Sep 2011, 23:47

Das stimmt so auch, ja!

Aber man sieht ja wieviele auf Pellets schwören und ein Pellets ernährtes Tier dürfte die Zeit so auch gut wegstecken und gibt dem Halter nen gutes Gefühl, um so festzustellen, dass Pellets dann doch auch schnell uninteressant werden, wenn die Ernährung jetzt so vielfältig und aufs Tier angepasst ist!
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Re: Mein Weg zur pelletreduzierten bzw. pelletfreien Ernähru

Beitrag von Kaktus » Sa 10. Sep 2011, 23:54

Ausweichen auf anderes gesundes Futter können die Chins jedoch nur, wenn es genug Auswahl und menge gibt.
Rationiert gehts eher schwer, also können die Tiere nicht selber entscheiden, was sie gerade brauchen, also wird die Umstellung den Tieren damit erschwert.


Der Tierplanet ist für seine ad libitum Fütterung bekannt, die auch Neulingen empfohlen wird. Warum ist es bei Chins anders? das erinnert mich an die 0815 Chinforen, wo behauptet wird, Chins und ihr Verdauungstrakt sei extrem sensibel, was nicht stimmt, im Gegenteil.


Ist wirklich kein Angiff, ich denke da einfach nur das Tierwohl! Je schneller die Tiere gesund ernährt werden, deso besser und deswegen werde ich weiterhin eine schnellere Umstellung empfehlen, womit ich bisher nur gute erfolge erzielt habe :)
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Re: Mein Weg zur pelletreduzierten bzw. pelletfreien Ernähru

Beitrag von lapin » Sa 10. Sep 2011, 23:56

Und Angle hat auch gute Erfolge mit ihrer langsamen Umstellung erzielt und gibt so auch den zögernden Haltern eine Chance auf Umstellung und darum gehts doch, den Halter zu erreichen, also bevor er zu ad libitum und SCHNELL nein sagt, kann er auch den langsamen Weg einschlagen, also um was gehts jetzt? :D
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Re: Mein Weg zur pelletreduzierten bzw. pelletfreien Ernähru

Beitrag von Kaktus » Sa 10. Sep 2011, 23:57

Um nichts, ich habe nur meine Meinung dazu geäussert. darf ich doch, oder? :hot:
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Re: Mein Weg zur pelletreduzierten bzw. pelletfreien Ernähru

Beitrag von Schnubbels » Sa 10. Sep 2011, 23:59

Naja, ich habe meine Tiere innerhalb von einer Woche umgestellt. Hier hat's wenn ich richtig gelesen habe 1 1/2 Jahre gedauert. Was für die Tiere besser ist?!
Jeder wie er meint, ich find's nur schade, wenn es bei Leuten den Eindruck erweckt, dass man bei Frischfuttergabe direkt mit einem Tierarztbesuch rechnen muss.
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Re: Mein Weg zur pelletreduzierten bzw. pelletfreien Ernähru

Beitrag von lapin » So 11. Sep 2011, 00:03

So ein Eindruck macht ihr Beitrag auf euch Oo...
wow...
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Re: Mein Weg zur pelletreduzierten bzw. pelletfreien Ernähru

Beitrag von Schnubbels » So 11. Sep 2011, 00:08

Ich weiß ehrlich gesagt nun nicht ganz warum so extrem auf unsere Anmerkungen reagiert wird?! War doch bloß eine sachliche Kritik :hm:
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Re: Mein Weg zur pelletreduzierten bzw. pelletfreien Ernähru

Beitrag von lapin » So 11. Sep 2011, 00:14

Ich find ja persönlich gerade euch extrem :pfeif:!

Weil ich nicht verstehe warum man aus ihrem Beitrag einen bedenklichen machen muss! ;)
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Re: Mein Weg zur pelletreduzierten bzw. pelletfreien Ernähru

Beitrag von Angel272 » So 11. Sep 2011, 00:17

Wenn ich an die Diskussionen zurück denke, die wir hatten und auch jetzt noch seh, wie schnell Halter verunsichert sind, kann ich eben nur aus meine Erfahrung berichten.
Ich hab 18 Jahre mit PHW ernährt. Da saß so einiges in den Hirnwendungen fest.
Damals hab ich regelrecht dicht gemacht und erst nach einigen Wochen, angefangen, mich nochmal damit zubeschäftigen.

In anderen Foren habe ich mitbekommen, wenn die Halter gedrängen werden, doch schnell eine Umstellung und Einführung von Frischfutter zumachen, werden die Halter extrem verunsichert. Kommt dann jemand und sagt: " Lass dir ruhig Zeit, les dich ein, beschäftige dich mit dem Thema." ....wirkt das ganz anders.

Mittlerweile gestehe ich den verunsicherten Haltern die Zeit zu, die sich brauchen um sich mit einer anderen Ernährung, als die, die man in div. Ratgebern zulesen bekommt, zubeschäftigen. Es nützt nichts, wenn man die Leute bedrängt und die bekommen von 10 Seiten zulesen, dass Frischfutter tödlich ist.
Letztlich ist das Ziel doch am wichtigsten. Wie es erreicht wird, ist Ansichtssache.
Viele wege führen nach Rom.

Und lieber bin ich etwas vorsichtiger, da ich die fremden Tiere nicht vor mir sehe und schlecht abschätzen kann, wie gut die Besitzer wirklich beobachten.
Bei getr. Sachen seh ich das Ganze auch anderes, wie bei Frischfutter.

@ Anja,
Jetzt bin ich echt froh, dass ich mir das damals so aufgeschrieben hab, auch wenns nervig war. Bei einigen Sachen ließ mich mein Gedächtnis übelst im Stich. :schäm:
Danke fürs Lob. :D

Ähm, was isn etz los?? :grübel:
Ihr habt eure Vorgehensweise beschrieben und ich eben meine.
Ich stand damals kompl. alleine da und keiner hat mir geholfen, ausser das, was ich im Netz lesen konnte.
Warum kann man nicht auch eine andere Vorgehensweise akzeptieren? :hm:
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Re: Mein Weg zur pelletreduzierten bzw. pelletfreien Ernähru

Beitrag von Kaktus » So 11. Sep 2011, 00:18

Ist OK, entschuldige Larissa, wenn es als Angriff rüber kam, es war nur meine Meinung.
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Re: Mein Weg zur pelletreduzierten bzw. pelletfreien Ernähru

Beitrag von Kaktus » So 11. Sep 2011, 00:23

Das mit den getrockneten Dingen seh ich anders. Gerade getrockntes Gemüse, Obst oder Saaten machen deutlich mehr Probleme als Frischfutter und sind nicht gesund für Chins in zu großer Menge. Gut in der Umstellung zuerst mal nicht, später sollten die Halter jedoch von der Fütterung Abstand nehmen/ reduzieren. Wenn das geschieht, dann passts ja!

Kritik zu üben, heisst nicht, andere Ansichten nicht zu akzeptieren.
Natürlich ist das Hauptziel weg von Pellets zu kommen.
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Re: Mein Weg zur pelletreduzierten bzw. pelletfreien Ernähru

Beitrag von Angel272 » So 11. Sep 2011, 00:30

Mit getr. Sachen meinte ich getr. Kräuter, Blüten und Blätter.
Da ich ja die Auflistung der 1. beiden Monate eingestellt hab, gehts nicht um Sämereien, getr. Gemüse oder Obst, ausser Apfel.
Und warum ich solange Pellets zugegeben habe, ist euch beiden auch sehr wohl bekannt.
Der Grund heißt Lady, ist 16,5 Jahre alt und hat, bei vorherigen Versuchen die Pellets wegzulassen, massiv abgenommen.
Also musste ich die Sache langsam angehen.
Nur gut, dass es bei euch nur um jüngere Tiere ging.

Seltsam.
Die ganze Zeit hattet ihr nichts an meiner Vorgehensweise zu kritisieren und nun auf einmal? :grübel:
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Re: Mein Weg zur pelletreduzierten bzw. pelletfreien Ernähru

Beitrag von Kaktus » So 11. Sep 2011, 00:35

Angel, ich habe auch schon 9 und 7 Jahre alte Chins umgestellt, ich hatte also nicht nur junge Chins.

Abgenommen hat Lady meiner Einschätzung nach eher wegen zu wenig Kraftfutterersatz, darüber haben wir ja schon gesprochen.

Deine genaue Umstellung wie sie oben beschrieben ist, war mir bisher nicht bekannt.
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Re: Mein Weg zur pelletreduzierten bzw. pelletfreien Ernähru

Beitrag von Angel272 » So 11. Sep 2011, 01:01

7 oder 9 Jahre alte Tiere sind keine 15 oder 16 Jahre.

Was bitte nützt es, wenn ich andere Kraftfuttersorten anbiete, sie aber nicht angenommen werden?
Als wir darüber gesprochen haben, gabs von deiner Seite aus keinerlei Kritik an meiner Umstellung.
Und wie ich angefangen habe, hab ich im Chin-Info damals auch lang und breit erklärt und auch im CH oft genug geschrieben. Nur nicht so im Detail geschrieben, aber oft genug am Telefon erzählt.
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Re: Mein Weg zur pelletreduzierten bzw. pelletfreien Ernähru

Beitrag von Kaktus » So 11. Sep 2011, 02:10

Als ich erfahren habe, dass du nur sehr wenig Saaten gibst (Auswahl, Menge), hab ich dir gesagt, du sollst mehr geben genauso wie ich sagte, dass du mehr gehaltvolleres und v.a. beliebteres Gemüse hättest geben sollen. Davor wusste ich nicht wie viel zu gibst etc., habs neulich erst erfahren. Laut deiner Aussage hast du die Menge dann auch erhöht und dann hats mit dem Gewicht auch geklappt.
Wobei ich es als problematisch sehe auf Dauer betrachtet, wenn fast kein Frischfutter gefressen wird und hauptsächlich Kraftfutter. Deshalb gibts hier nur noch Ölsaaten und Trockengemüse als Leckerchen, Gewicht bleibt konstant bzw jetzt nehmen alle wieder zu, weils auf den Winter zugeht.
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Re: Unterschiedliche Möglichkeiten der Umstellung auf ad lib

Beitrag von lapin » So 11. Sep 2011, 09:49

Der Tierpla.net steht ja für unterschiedliche Erfahrungen und egal was in Foren geschrieben wird oder der TA empfiehlt, man sollte immer Hinterfragen. Niemals blind vertrauen. Nicht vergessen auf sein eigenes Bauchgefühl zu achten.

Auch bei einer Umstellung sollte man auf sein eigenes Bauchgefühl achten.
Was bringt eine schnelle Umstellung wenn ich als Halter ein ungutes Gefühl dabei habe.
Man ist in der Zeit der Unsicherheit auch wesentlich sensibler und jedes kleine Gluckern schürt Ängste im Halter, (mal davon ab, dass es nun mal zu Verdauungsprozessen dazu gehört) dass ist unnötig, wenn man die Möglichkeit haben KANN es auch langsam anzugehen und so seine Tiere besser kennenlernt (mit dieser Ernährung).

Auch die Komponenten sind doch völlig Rille, so gehts doch hier prinzipiell um eine Umstellung mit dem GLEICHEN Ziel...nur einer unterschiedlichen Dauer und Vorgehensweise.

Das Schwarz/Weiß denken ist in der Tierwelt einfach nicht machbar...da wir dennoch zu wenig wissen und es keinen 100% Weg gibt.
Daher sind verschiedene Meinungen so wichtig, um auf verschiedene Grautöne zu kommen! :top:!
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Re: Unterschiedliche Möglichkeiten der Umstellung auf ad lib

Beitrag von Angel272 » So 11. Sep 2011, 10:35

Nochmal zum mitdenken.
Lady hat die anderen Kraftfuttersorten bei früheren Versuchen NICHT angenommen.
Auch DAS hatte ich dir erzählt.

Hier sind 2 Monate, noch dazu die 1. beiden Monate!!! der Umstellung dokumentiert.
Der ANFANG wurde hier gezeigt, MEIN Anfang.
So kann man es machen, muss man aber nicht. Ebenso kann man schnell umstellen, muss man aber nicht!

Ich halte mich jetzt hier raus, da mir jedes Wort im Munde umgedreht wird. Bis vor kurzem gabs für dich oder Schnubbels keinerlei Anlässe meine Umstellung zu kritisieren.
Jetzt plötzlich schon.
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Re: Unterschiedliche Möglichkeiten der Umstellung auf ad lib

Beitrag von Kaktus » So 11. Sep 2011, 11:55

Ich lasse mich nicht mehr provozieren.


Weiter gehts mit Chinchillas.

Ich kanns verstehen, wenn es Halter gibt, die sich erstmal nur trauen ein 2 Euro Stück Salat zu gebe, doch wenn es vertragen wird, auch die anschließende Mengenerhöhung, kann man denkenlos nach einigen Tagen deutlich größere Mengen geben und dann auch ad libitum. Normal wird man mit der Zeit aber auch mutiger, wenn man erstmal festgestellt hat, dass Chins gute Verträglichkeit an den Tag legen. Schade, dass viele bei solchen geringen Mengen aber hängenbleiben und denken, es sei ausreichend *crazy*

Für mich wären folgende Kriterien für eine Umstellung, egal wie schnell sie vollzogen wird, wichtig:
Selektionsmöglichkeit/ Auswahl
genügende Menge
sich zuvor mit der Ernährung intensiv auseinander setzen
sich bestenfalls jmd Erfahrenes als Begleiter ins Boot holen, einfach weils Sicherheit gibt und man jederzeit nachfragen kann, wenn was unklar ist
zuerst Trockenkräuter, dann Frisches, dann Saaten
beachten wie die Tiere zuvor ernährt wurden und ob Krankheiten vorliegen
sich nicht verunsichern lassen
spätestens mit der Zeit mutiger werden
den Tieren vertrauen
seine Tiere gut beobachten (was man eigentlich auch außerhalb der Umstellung tun sollte %) )
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Re: Unterschiedliche Möglichkeiten der Umstellung auf ad lib

Beitrag von Angel272 » So 11. Sep 2011, 12:56

Schade, dass viele bei solchen geringen Mengen aber hängenbleiben und denken, es sei ausreichend *crazy*
Meinst du mich damit?
Kann nicht sein. :D


[url=http://postimage.org/image/2ottmagx0/]Bild[/url]

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[url=http://postimage.org/image/2oup1i2as/]Bild[/url]

Hier aus dem Thread....Was gab es heute bei euch....
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Kohlrabiblätter
Eisbergsalat
Endiviensalat
Apfel
Und da ist immer noch am nächsten Tag was übrig. ;)

Desweiteren kann man die Verunsicherung einer Userin in deinem Forum gut sehen.
Hier würde sich eine einfühlsamere Vorgehensweise sicher auch positiv auf die Halterin auswirken.
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Re: Unterschiedliche Möglichkeiten der Umstellung auf ad lib

Beitrag von Kaktus » So 11. Sep 2011, 12:58

ich habe oben Leute aus anderen Foren gemeint, nicht dich. ich weiss ja wohl, dass du nicht nur ein Salatstückchen mehr gibst ;) ich hätte auch statt 2Euro Stück daumennagelgroß schreiben können...


Hast du nicht gemeint, dass deine Chins seit paar Wochen/Monaten kein oder kaum Frischfutter fressen wollen? Hat sichs nun geändert mittlerweile oder bietest du es dennoch an?
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Re: Unterschiedliche Möglichkeiten der Umstellung auf ad lib

Beitrag von Kaktus » So 11. Sep 2011, 13:04

Angel272 hat geschrieben:
Desweiteren kann man die Verunsicherung einer Userin in deinem Forum gut sehen.
Hier würde sich eine einfühlsamere Vorgehensweise sicher auch positiv auf die Halterin auswirken.
Wenn dir eine "einfühlsamere" Aufklärung seit Neustem so am Herzen liegt, kannst du dich gerne im Chinchilla-Scientia-Forum auch mal zu dieser besagten Futterumstellung äussern, schließlich ist die Userin auch dort aktiv und stellt Fragen. ;)
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Re: Unterschiedliche Möglichkeiten der Umstellung auf ad lib

Beitrag von Angel272 » So 11. Sep 2011, 13:10

ich habe oben Leute aus anderen Foren gemeint, nicht dich.
Dann hab ich das falsch verstanden.

Frischfutter bot ich die ganze Zit über an. Es blieb aber das meiste liegen, bis es getrocknet war. Dann wurde es gefressen.
Teilweise ist es immer noch so, aber nicht mehr so extrem wie vor einigen Wochen noch.

EDIT:
Der besagt Thread im Scientia ist seit einiger Zeit nicht mehr aktiv genutzz. Das wird nun eher im Schutzforum diskutiert.
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Re: Unterschiedliche Möglichkeiten der Umstellung auf ad lib

Beitrag von Kaktus » So 11. Sep 2011, 13:19

Angel272 hat geschrieben: Der besagt Thread im Scientia ist seit einiger Zeit nicht mehr aktiv genutzz. Das wird nun eher im Schutzforum diskutiert.
ist dennoch kein Hindernis etwas dazu zu schreiben, wenn man Wichtiges zu sagen hat, und ihn wiederzuleben.
Es grüßt Flora mit den geliebten Plüschbällchen
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