Aquarien einrichten
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Aquarien einrichten
Bevor man ein Aquarium einrichten kann, muss man sich erst einmal Gedanken machen, ob ein Aquarium das Richtige für einen ist. Denn ein Aquarium kostet sehr viel Geld. Nicht nur die Anschaffung, sondern auch die Jahre danach muss man Strom, Wasser und so weiter mit einplanen.
Zudem benötigt ein Aquarium sehr viel Pflege und ist daher auch kein Dekogegenstand, sondern ein arbeitsreiches Hobby.
Nun zum eigentlichen Thema...
Aquariengröße:
Je größer ein Aquarium ist, desto besser für die Fische, denn die wollen meist viel Platz. Größere Aquarien brauchen auch etwas weniger Pflege, denn die Wasserqualität ist meist stabiler.
Standort:
Der Standort eines Aquariums muss sorgfältig ausgewählt werden, denn ein falscher Stellplatz hat meistens Folgen von Algenwachstum oder sogar zerbrochenen Scheiben.
Das Becken sollte in einer dunklen und ruhigen Ecke stehen (nicht neben einer Tür oder ähnlichem). Es sollte sehr wenig bis gar kein Sonnenlicht ins Aquarium gelangen, da dies das Algenwachstum fördert. Der Untergrund muss gerade und stabil sein. Ein schiefer Boden könnte zum zerspringen der Scheiben führen und somit einen Wasserschaden verursachen.
Ein fertig eingerichtetes Aquarium ist sehr schwer und muss daher auf einen extra für Aquarien gebauten Unterschrank gestellt werden, denn normale Möbelstücke halten diese Lasten nicht aus. Man kann sich selbst eine Unterkonstruktion bauen. Eine Anleitung wird in kürze folgen.
Planung:
Bevor man seine Unterwasserwelt einrichtet, sollte man sich die Zeit nehmen und eine Skizze anfertigen. So erlebt man später keine Überraschungen und merkt plötzlich, dass das Aquarium ja eigentlich viel zu klein ist.
Bodengrund:Hat man das Becken auf Dichtigkeit geprüft, kann man es an seinen vorgesehenen Platz stellen und mit dem Einfüllen des Bodengrundes beginnen. Der Boden sollte aus zwei Schichten bestehen, dem Nährboden und dem normalen Kies (besser Sand).
Der Nährboden liefert den Pflanzen über einen längeren Zeitraum Nährstoffe und ist während der Anfangszeit besonders wichtig, damit die neuen Pflanzen besser anwachsen. Ihn kann man entweder fertig angemischt kaufen oder selbst mit einem speziellem Granulat anmichsen. Hat man dies getan, schüttet, man den N.B. 2cm hoch ins Aquarium. Darauf kommt dann der vorher ausgewaschene Kies/Sand (ca. 5cm hoch). Dieser sollte rund und eine Körnung von 1,5-2cm aufweisen. Ist der Kies scharfkantig könnten sich Fische sehr schwer verletzen. Außerdem sollte er nicht kalkhaltig sein, da das Wasser dadurch unnötig aufgehärtet wird, es sei denn, man benötigt härteres Wasser.
Dekoration und Technik:
Ist der Bodengrund eingefüllt, kann das Deko-Material wie Steine (Achtung: die Steine sollten keinen Kalk enthalten!), Moorkienholz usw., eingebracht werden. Diese Materialien sollten vorher abgekocht werden, damit Bakterien abgetötet und Chemikalien entfernt werden. Danach solltn sie kräftig geschrubbt werden, um verbliebene Schmutzteilchen zu entfernen. Auf keinen Fall Reinigungsmittel verwenden!
Jetzt kann auch die Technik, wie Filter, Heizstab, Thermometer und evtl. noch ein Ausströmerstein, eingebracht werden. Der Filter sollte so angebracht werden, dass er die Wärme vom Heizstab im ganzen Aquarium gleichmäßig verteilt. Das Thermometer sollte logischerweise nicht neben dem Heizstab platziert werden, sondern auf der gegenüber liegenden Seite.
Wasser einfüllen:
Damit der Kies/Sand beim einfüllen nicht aufwirbelt, ist es ratsam einen Teller o.ä. zu verwenden, der den Wasserstrahl bricht. Das Aquarium wird erst 2/3 vollgefüllt, um später die Pflanzen besser einsetzen zu können. Hat man Stoffe im Wasser, die für Fische schädlich sind, wie beispielsweise Kupfer oder Chlor, sollte man einen Wasseraufbereiter verwenden, der diese Stoffe bindet und somit unschädlich macht. Zudem sollte das Wasser beim einfüllen bereits temperiert sein. Gießt man kaltes Wasser ins AQ werden die Pflanzen, die nun eingesetzt werden können, innerhalb kürzester Zeit absterben. Die Temperatur sollte 24-25°C betragen.
Pflanzen einsetzen:
Man sollte ungefähr 60-80% des Bodens mit Pflanzen bedecken. Viele Pflanzen brauchen viele Nährstoffe, die sie teilweise aus dem Wasser ziehen. Hat man zu wenig Pflanzen, werden sehr viele Nährstoffe nicht verbraucht. Darüber freuen sich dann Algen, die sich innerhalb kürzester Zeit sehr stark ausbreiten. Aber auch wenn man diese 60-80% bepflanzt, kommen Algen vor, dies hat den Grund, dass sich keine schnellwachsende Pflanzen im AQ befinden, sondern nur etwas langsamer wachsende, die weniger Nährstoffe verbrauchen.
So pflanzt man Wasserpflanzen richtig ein:
1. Pflanzen aus der Verpackung befreien.
2. Mit den Fingern ein Loch bis in den Nährboden stechen.
3. Pflanze bis über den Wurzelansatz in den Boden stecken.
4. Loch zuschütten
5. Pflanze bis zum Wurzelansatz herausziehen- so können sich die Wurzeln ausrichten.
6. Wasser komplett auffüllen.
7. Die Technik anschließen.
Einlaufzeit:
Sind die Pflanzen eingepflanzt, muss das AQ 4-6 Wochen einfahren. Während dieser Zeit müssen sich Bakterien im Filter und im Bodengrund bilden, die für den Abbau von Nitrit zuständig sind. Täglich muss der Nitrit-Gehalt im Wasser gemessen werden, denn für ca. 7 Tage steigt der Wert extrem hoch. Das nennt man dann einen Nitritpeak. Ist das überstanden können Fische eingesetzt werden. Damit das AQ einfahren kann, müssen alle technischen Geräte laufen. Die Temperatur sollte die selbe sein, wie die Fische sie später benötigen, meist 24-25°C.
Die Einlaufzeit kann man verkürzen, indem man von einem bereits länger laufendem Filter, die Bakterien überführt. Dies macht man indem man einen bereits seit längeren Zeitraum verwendeten Filterschwamm über den neuen ausdrückt. Hat man mehrere Schwämme im Filter könnte man auch den Schwamm aus dem neuen Filter, mit einem alten tauschen.
Fische einsetzen:
Ist die Einlaufzeit überstanden können jetzt Fische einziehen. Aber Achtung nur sehr langsam, sonst könnte es zu einem erneuten Nitritpeak kommen. Am Anfang max. 5 Fische!Die Bakterien, die sich im AQ angesiedelten Bakterien haben, reichen noch nicht aus, um so viele Fischhinterlassenschaften abzubauen. Die Bakterien müssen sich langsam vermehren und das geht nur, indem man in großen Zeitabständen die Fischanzahl erhöht. Zudem sollte nur wenig gefüttert werden, weil dies ebenfalls zu einem weiteren Nitritpeak führen kann.
Zum Einsetzten der Fische sollte man sich eine oder Stunde Zeit nehmen, denn die Fische benötigen diese Zeit, um sich an die neue Wasserbeschaffenheit und Temperatur zu gewöhnen.
So wirds gemacht:
1. Den Beutel mit der Öffnung nach oben ins Wasser legen
2. Beutel öffnen und mehrmals den Rand umschlagen, damit sich dort unter Luft
sammelt kann und der Beutel von alleine schwimmt.
3. im Verlauf einer halben Stunde in gleichmäßigen Abständen Wasser in den
Beutel gießen
4. Nach weiteren 30min können nun die Fische langsam mit dem Kescher ins AQ
umgesetzt werden. Aufpassen, dass kein Wasser aus dem Beutel ins Becken
gelangt, denn es könnten sich Keime im Wasser befinden.
Jetzt 2 Monate warten, bis man die nächsten Fische einsetzen kann! Nach weiteren 2 Monaten können dann die nächsten Fische eingesetzt werden.
Zudem benötigt ein Aquarium sehr viel Pflege und ist daher auch kein Dekogegenstand, sondern ein arbeitsreiches Hobby.
Nun zum eigentlichen Thema...
Aquariengröße:
Je größer ein Aquarium ist, desto besser für die Fische, denn die wollen meist viel Platz. Größere Aquarien brauchen auch etwas weniger Pflege, denn die Wasserqualität ist meist stabiler.
Standort:
Der Standort eines Aquariums muss sorgfältig ausgewählt werden, denn ein falscher Stellplatz hat meistens Folgen von Algenwachstum oder sogar zerbrochenen Scheiben.
Das Becken sollte in einer dunklen und ruhigen Ecke stehen (nicht neben einer Tür oder ähnlichem). Es sollte sehr wenig bis gar kein Sonnenlicht ins Aquarium gelangen, da dies das Algenwachstum fördert. Der Untergrund muss gerade und stabil sein. Ein schiefer Boden könnte zum zerspringen der Scheiben führen und somit einen Wasserschaden verursachen.
Ein fertig eingerichtetes Aquarium ist sehr schwer und muss daher auf einen extra für Aquarien gebauten Unterschrank gestellt werden, denn normale Möbelstücke halten diese Lasten nicht aus. Man kann sich selbst eine Unterkonstruktion bauen. Eine Anleitung wird in kürze folgen.
Planung:
Bevor man seine Unterwasserwelt einrichtet, sollte man sich die Zeit nehmen und eine Skizze anfertigen. So erlebt man später keine Überraschungen und merkt plötzlich, dass das Aquarium ja eigentlich viel zu klein ist.
Bodengrund:Hat man das Becken auf Dichtigkeit geprüft, kann man es an seinen vorgesehenen Platz stellen und mit dem Einfüllen des Bodengrundes beginnen. Der Boden sollte aus zwei Schichten bestehen, dem Nährboden und dem normalen Kies (besser Sand).
Der Nährboden liefert den Pflanzen über einen längeren Zeitraum Nährstoffe und ist während der Anfangszeit besonders wichtig, damit die neuen Pflanzen besser anwachsen. Ihn kann man entweder fertig angemischt kaufen oder selbst mit einem speziellem Granulat anmichsen. Hat man dies getan, schüttet, man den N.B. 2cm hoch ins Aquarium. Darauf kommt dann der vorher ausgewaschene Kies/Sand (ca. 5cm hoch). Dieser sollte rund und eine Körnung von 1,5-2cm aufweisen. Ist der Kies scharfkantig könnten sich Fische sehr schwer verletzen. Außerdem sollte er nicht kalkhaltig sein, da das Wasser dadurch unnötig aufgehärtet wird, es sei denn, man benötigt härteres Wasser.
Dekoration und Technik:
Ist der Bodengrund eingefüllt, kann das Deko-Material wie Steine (Achtung: die Steine sollten keinen Kalk enthalten!), Moorkienholz usw., eingebracht werden. Diese Materialien sollten vorher abgekocht werden, damit Bakterien abgetötet und Chemikalien entfernt werden. Danach solltn sie kräftig geschrubbt werden, um verbliebene Schmutzteilchen zu entfernen. Auf keinen Fall Reinigungsmittel verwenden!
Jetzt kann auch die Technik, wie Filter, Heizstab, Thermometer und evtl. noch ein Ausströmerstein, eingebracht werden. Der Filter sollte so angebracht werden, dass er die Wärme vom Heizstab im ganzen Aquarium gleichmäßig verteilt. Das Thermometer sollte logischerweise nicht neben dem Heizstab platziert werden, sondern auf der gegenüber liegenden Seite.
Wasser einfüllen:
Damit der Kies/Sand beim einfüllen nicht aufwirbelt, ist es ratsam einen Teller o.ä. zu verwenden, der den Wasserstrahl bricht. Das Aquarium wird erst 2/3 vollgefüllt, um später die Pflanzen besser einsetzen zu können. Hat man Stoffe im Wasser, die für Fische schädlich sind, wie beispielsweise Kupfer oder Chlor, sollte man einen Wasseraufbereiter verwenden, der diese Stoffe bindet und somit unschädlich macht. Zudem sollte das Wasser beim einfüllen bereits temperiert sein. Gießt man kaltes Wasser ins AQ werden die Pflanzen, die nun eingesetzt werden können, innerhalb kürzester Zeit absterben. Die Temperatur sollte 24-25°C betragen.
Pflanzen einsetzen:
Man sollte ungefähr 60-80% des Bodens mit Pflanzen bedecken. Viele Pflanzen brauchen viele Nährstoffe, die sie teilweise aus dem Wasser ziehen. Hat man zu wenig Pflanzen, werden sehr viele Nährstoffe nicht verbraucht. Darüber freuen sich dann Algen, die sich innerhalb kürzester Zeit sehr stark ausbreiten. Aber auch wenn man diese 60-80% bepflanzt, kommen Algen vor, dies hat den Grund, dass sich keine schnellwachsende Pflanzen im AQ befinden, sondern nur etwas langsamer wachsende, die weniger Nährstoffe verbrauchen.
So pflanzt man Wasserpflanzen richtig ein:
1. Pflanzen aus der Verpackung befreien.
2. Mit den Fingern ein Loch bis in den Nährboden stechen.
3. Pflanze bis über den Wurzelansatz in den Boden stecken.
4. Loch zuschütten
5. Pflanze bis zum Wurzelansatz herausziehen- so können sich die Wurzeln ausrichten.
6. Wasser komplett auffüllen.
7. Die Technik anschließen.
Einlaufzeit:
Sind die Pflanzen eingepflanzt, muss das AQ 4-6 Wochen einfahren. Während dieser Zeit müssen sich Bakterien im Filter und im Bodengrund bilden, die für den Abbau von Nitrit zuständig sind. Täglich muss der Nitrit-Gehalt im Wasser gemessen werden, denn für ca. 7 Tage steigt der Wert extrem hoch. Das nennt man dann einen Nitritpeak. Ist das überstanden können Fische eingesetzt werden. Damit das AQ einfahren kann, müssen alle technischen Geräte laufen. Die Temperatur sollte die selbe sein, wie die Fische sie später benötigen, meist 24-25°C.
Die Einlaufzeit kann man verkürzen, indem man von einem bereits länger laufendem Filter, die Bakterien überführt. Dies macht man indem man einen bereits seit längeren Zeitraum verwendeten Filterschwamm über den neuen ausdrückt. Hat man mehrere Schwämme im Filter könnte man auch den Schwamm aus dem neuen Filter, mit einem alten tauschen.
Fische einsetzen:
Ist die Einlaufzeit überstanden können jetzt Fische einziehen. Aber Achtung nur sehr langsam, sonst könnte es zu einem erneuten Nitritpeak kommen. Am Anfang max. 5 Fische!Die Bakterien, die sich im AQ angesiedelten Bakterien haben, reichen noch nicht aus, um so viele Fischhinterlassenschaften abzubauen. Die Bakterien müssen sich langsam vermehren und das geht nur, indem man in großen Zeitabständen die Fischanzahl erhöht. Zudem sollte nur wenig gefüttert werden, weil dies ebenfalls zu einem weiteren Nitritpeak führen kann.
Zum Einsetzten der Fische sollte man sich eine oder Stunde Zeit nehmen, denn die Fische benötigen diese Zeit, um sich an die neue Wasserbeschaffenheit und Temperatur zu gewöhnen.
So wirds gemacht:
1. Den Beutel mit der Öffnung nach oben ins Wasser legen
2. Beutel öffnen und mehrmals den Rand umschlagen, damit sich dort unter Luft
sammelt kann und der Beutel von alleine schwimmt.
3. im Verlauf einer halben Stunde in gleichmäßigen Abständen Wasser in den
Beutel gießen
4. Nach weiteren 30min können nun die Fische langsam mit dem Kescher ins AQ
umgesetzt werden. Aufpassen, dass kein Wasser aus dem Beutel ins Becken
gelangt, denn es könnten sich Keime im Wasser befinden.
Jetzt 2 Monate warten, bis man die nächsten Fische einsetzen kann! Nach weiteren 2 Monaten können dann die nächsten Fische eingesetzt werden.
Denkste
- Ivy-Maire
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- Registriert: Di 21. Jun 2011, 21:14
- Land: Oesterreich
- Wohnort: Wien
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Zum Thema "Aquarien einrichten"
Hey,
habe das Thema ( https://www.tierpla.net/aquaristik-terraristik/aquarien-einrichten-t470.html" onclick="window.open(this.href);return false; ) gerade durchgelesen, und ich würde gerne eine kleine diskussion starten da ich bei einigen Dingen nicht mit Mukkel konform bin.
Als erstes wäre der Nährboden:
MEINER Meinung nach Geldverschwendung. Ich habe nur 1x im leben welchen benutzt, und da wirke er auch nicht wie er sollte.
Eher geht die Gefahr davon aus, sich einen neuen Nitritpeak dabei einzuhandeln. Denn aufgewirbelt belastet das Zeug das Wasser extrem (und enthält unter anderem auch stoffe die zwar für die Pflanzen wichtig sind- in den Massen aber für Krebse und Garnelen hoch giftig ist). Und wenn es nicht zum Peak kommmt holt man sich die schöne Algenblüte die man sich vorstellen kann.
Zudem ziehen 99% aller Pflanzenn ihre Nährstoffe zum größten Teil aus dem Wasser (man sieht es gut- mir ist noch keinen einzige frei schwimmende pflanze eingegangen). Bitte auch darauf achten WAS man für planzen hat- es gibt einige die das einsetzten in den Bodengrund nicht abkönnen und eingehen.
Zum Bodengrund möchte ich noch erwähnen dass man ihn hinten höher aufschütten sollte vor vorne- dadurch wirkt das becken größer, und die großen pflanzen hinten (mit großen Wurzeln) kommen sich nicht so schnell ins gehege.
Wasseraufbereiter braucht man nicht- Chlor wird man sehr viel einfacher los: einfach das wasser aus großer höhe aus dem Duschkopf in den eimer laufen lassen. Chlor verflüchtigt sich so. Kupfer dagegen ist nur für Wirbellose schädlich- da hilft allerdings auch kein wasseraufbereiter. Heutzutage sind reine Kupferleitungen aber schon sehr selten, und oft bekommt man z.b aus dem Gartenschlauch kupferfreies wasser.
Als Anfänger sollte man experimente mit dem abkürzen der Einlaufzeit unterlassen! vor allem bitte kein fremdes Filtermaterial nehmen, man weiß NIE was man sich damit so alles an krankheiten einschleppen kann. gebrauchte Filtermaterialen aus dem Handel sind genauso schlecht- da ist das wasser allzuoft mit diversen zusätzen "angereichert" (ansonsten würde so mancher fisch bereits den bauch nach oben drehen wenn man sich die besatzdichte in den becken anschaut).
In den 4-6 (eher 6) wochen kann man sich ja in ruhe überlegen welche Fische man haben will, und wo man diese herbekommt. (von Privat kosten die meist nur einen Bruchteil und sind gesünder)
Ob man nun wirklich 2 monate nach dem Erstbesatz warten muss hängt sehr vom Becken selber ab! In ein 120cm-becken kann man meist nach 2-3 wochen schon neue fische einsetzen, in ein 60cm muss man schauen und warten wie sich die Wasserwerte entwickeln.
Wenn die WW im Handel (oder halt wo man seine Fische herhat) allerdings mit den eigenen übereinstimmen muss man nur die Temperatur angleichen, dann kann man die fische auch schon umziehen lassen. Der aufenthalt im Beutel stresst die tiere wirklich sehr so dass man die Zeit darin möglichst kurz halten sollte!
habe das Thema ( https://www.tierpla.net/aquaristik-terraristik/aquarien-einrichten-t470.html" onclick="window.open(this.href);return false; ) gerade durchgelesen, und ich würde gerne eine kleine diskussion starten da ich bei einigen Dingen nicht mit Mukkel konform bin.
Als erstes wäre der Nährboden:
MEINER Meinung nach Geldverschwendung. Ich habe nur 1x im leben welchen benutzt, und da wirke er auch nicht wie er sollte.
Eher geht die Gefahr davon aus, sich einen neuen Nitritpeak dabei einzuhandeln. Denn aufgewirbelt belastet das Zeug das Wasser extrem (und enthält unter anderem auch stoffe die zwar für die Pflanzen wichtig sind- in den Massen aber für Krebse und Garnelen hoch giftig ist). Und wenn es nicht zum Peak kommmt holt man sich die schöne Algenblüte die man sich vorstellen kann.
Zudem ziehen 99% aller Pflanzenn ihre Nährstoffe zum größten Teil aus dem Wasser (man sieht es gut- mir ist noch keinen einzige frei schwimmende pflanze eingegangen). Bitte auch darauf achten WAS man für planzen hat- es gibt einige die das einsetzten in den Bodengrund nicht abkönnen und eingehen.
Zum Bodengrund möchte ich noch erwähnen dass man ihn hinten höher aufschütten sollte vor vorne- dadurch wirkt das becken größer, und die großen pflanzen hinten (mit großen Wurzeln) kommen sich nicht so schnell ins gehege.
Wasseraufbereiter braucht man nicht- Chlor wird man sehr viel einfacher los: einfach das wasser aus großer höhe aus dem Duschkopf in den eimer laufen lassen. Chlor verflüchtigt sich so. Kupfer dagegen ist nur für Wirbellose schädlich- da hilft allerdings auch kein wasseraufbereiter. Heutzutage sind reine Kupferleitungen aber schon sehr selten, und oft bekommt man z.b aus dem Gartenschlauch kupferfreies wasser.
Als Anfänger sollte man experimente mit dem abkürzen der Einlaufzeit unterlassen! vor allem bitte kein fremdes Filtermaterial nehmen, man weiß NIE was man sich damit so alles an krankheiten einschleppen kann. gebrauchte Filtermaterialen aus dem Handel sind genauso schlecht- da ist das wasser allzuoft mit diversen zusätzen "angereichert" (ansonsten würde so mancher fisch bereits den bauch nach oben drehen wenn man sich die besatzdichte in den becken anschaut).
In den 4-6 (eher 6) wochen kann man sich ja in ruhe überlegen welche Fische man haben will, und wo man diese herbekommt. (von Privat kosten die meist nur einen Bruchteil und sind gesünder)
Ob man nun wirklich 2 monate nach dem Erstbesatz warten muss hängt sehr vom Becken selber ab! In ein 120cm-becken kann man meist nach 2-3 wochen schon neue fische einsetzen, in ein 60cm muss man schauen und warten wie sich die Wasserwerte entwickeln.
Wenn die WW im Handel (oder halt wo man seine Fische herhat) allerdings mit den eigenen übereinstimmen muss man nur die Temperatur angleichen, dann kann man die fische auch schon umziehen lassen. Der aufenthalt im Beutel stresst die tiere wirklich sehr so dass man die Zeit darin möglichst kurz halten sollte!
Mit lieben Grüßen
Ivy und ihr Zoo
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- RuJo
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- Hat sich bedankt: 101 Mal
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
Hallöchen!
Ich sehe die meisten Sachen genauso.
Das mit der Skizze zur Planung des Beckens...nunja, mein Ding ist das nicht. Ich persönlich bin eher so ein Typ, der Anordnung und Aufbau (!nicht Artenzusammenstellung!) einfach ausprobiert. Da man bei neuen Becken eh so eine lange Einfahrzeit hat, hat man dann auch noch genug Zeit und Muse, neu zu arrangieren. Ich wähle ja die Aquariengröße nicht nach den Einrichtungsgegenständen, sondern andersrum...
Bodengrund: Nährboden würde ich auch nicht machen. Ist Düngung notwendig bin ich eher Fan von Flüssigdünger... oder wenn nur einige besonders anspruchsvolle Pflanzen etwas mickern halte ich eine halbe Düngekugel direkt an deren Wurzel für sinnvoller.
Ich bin übrigens absoluter Fan von Sandboden, und würde das gerne standartmäßig empfehlen, und für Halter von bodengründelnden Arten sogar mit Nachdruck. Es gibt aber in der Tat Becken, für die Kies der sinnvollere Bodengrund ist... das sehe ich aber eher als Ausnahme
Filter: Hier würde ich persönlich nichts anderes mehr verwenden als HMF... daher müsste der Filter für mein Becken so ziemlich als erstes geplant und eingeklebt werden (bzw die Matte)
Von Wasseraufbereitern, Filterbakterien zum Animpfen des Beckens usw halte ich absolut nichts. Das ist rausgeworfenes Geld mit dem einzigen Effekt, dass der Halter sich besser fühlt weil er meint, seinem Becken was gutes getan zu haben. Naja, und der Verkäufer wird sich auch gut fühlen wenn er es los geworden ist..
Absolutes Unverständnis habe ich für Aquarianer, die die Einfahrzeit des Beckens eben mit diesen Filterbakterien abkürzen wollen... ich frage mich immer, ob für so ungedultige Menschen Aquaristik wirklich das richtige Hobby ist..
Was den Fischbesatz angeht, halte ich 2 Monate warten auch für zu lang, aber ist schon ok, kann man machen. Ich würde mich mit 2-3 (zwischenfallsfreien) Wochen begnügen (für mich kommen aber auch keine Becken unter 112l in Frage)... und auch die Regel "maximal 5 Fische am Anfang". Wenn ein Schwarmfisch einziehen soll, dann würde ich den nur sehr ungern 2 Monate lang nur zu 5. ziehen lassen... unter einem dutzend fange ich da nicht an. Bisher hatte ich noch nie Probleme.
Die Beuteltechnik halte ich aber so bei. In der Regel weiß ich ja nicht, wie die Werte im Vorgängerbecken genau waren. Zudem sind zumindest die Temperaturunterschiede schon deutlich nach dem Transport. Und bevor ich das Wasser selbst teste, ist die halbe Stunde angleichen auch fast durch. In der Zeit dunkle ich das Becken meist ab und ich lasse Beckenwasser über die Beutelwand in den Beutel fließen... ich halte den Stress durchaus für akzeptabel.
Pflanzen: Sehr Pauschal... möchte die Umsetzung gerne in diversen Barschbecken sehen... Pflanzen und deren Dichte sollten vom tierischen Besatz abhängig gemacht werden... aber der Grundgedanke hinter dieser Empfehlung ist schon richtig: in vielen Becken gibt es viel zu wenig (echte) Pflanzen, viele Aquarianer sind damit zu zögerlich.
liebe Grüße
Aj
Ich sehe die meisten Sachen genauso.
Das mit der Skizze zur Planung des Beckens...nunja, mein Ding ist das nicht. Ich persönlich bin eher so ein Typ, der Anordnung und Aufbau (!nicht Artenzusammenstellung!) einfach ausprobiert. Da man bei neuen Becken eh so eine lange Einfahrzeit hat, hat man dann auch noch genug Zeit und Muse, neu zu arrangieren. Ich wähle ja die Aquariengröße nicht nach den Einrichtungsgegenständen, sondern andersrum...
Bodengrund: Nährboden würde ich auch nicht machen. Ist Düngung notwendig bin ich eher Fan von Flüssigdünger... oder wenn nur einige besonders anspruchsvolle Pflanzen etwas mickern halte ich eine halbe Düngekugel direkt an deren Wurzel für sinnvoller.
Ich bin übrigens absoluter Fan von Sandboden, und würde das gerne standartmäßig empfehlen, und für Halter von bodengründelnden Arten sogar mit Nachdruck. Es gibt aber in der Tat Becken, für die Kies der sinnvollere Bodengrund ist... das sehe ich aber eher als Ausnahme
Filter: Hier würde ich persönlich nichts anderes mehr verwenden als HMF... daher müsste der Filter für mein Becken so ziemlich als erstes geplant und eingeklebt werden (bzw die Matte)
Von Wasseraufbereitern, Filterbakterien zum Animpfen des Beckens usw halte ich absolut nichts. Das ist rausgeworfenes Geld mit dem einzigen Effekt, dass der Halter sich besser fühlt weil er meint, seinem Becken was gutes getan zu haben. Naja, und der Verkäufer wird sich auch gut fühlen wenn er es los geworden ist..
Absolutes Unverständnis habe ich für Aquarianer, die die Einfahrzeit des Beckens eben mit diesen Filterbakterien abkürzen wollen... ich frage mich immer, ob für so ungedultige Menschen Aquaristik wirklich das richtige Hobby ist..
Was den Fischbesatz angeht, halte ich 2 Monate warten auch für zu lang, aber ist schon ok, kann man machen. Ich würde mich mit 2-3 (zwischenfallsfreien) Wochen begnügen (für mich kommen aber auch keine Becken unter 112l in Frage)... und auch die Regel "maximal 5 Fische am Anfang". Wenn ein Schwarmfisch einziehen soll, dann würde ich den nur sehr ungern 2 Monate lang nur zu 5. ziehen lassen... unter einem dutzend fange ich da nicht an. Bisher hatte ich noch nie Probleme.
Die Beuteltechnik halte ich aber so bei. In der Regel weiß ich ja nicht, wie die Werte im Vorgängerbecken genau waren. Zudem sind zumindest die Temperaturunterschiede schon deutlich nach dem Transport. Und bevor ich das Wasser selbst teste, ist die halbe Stunde angleichen auch fast durch. In der Zeit dunkle ich das Becken meist ab und ich lasse Beckenwasser über die Beutelwand in den Beutel fließen... ich halte den Stress durchaus für akzeptabel.
Pflanzen: Sehr Pauschal... möchte die Umsetzung gerne in diversen Barschbecken sehen... Pflanzen und deren Dichte sollten vom tierischen Besatz abhängig gemacht werden... aber der Grundgedanke hinter dieser Empfehlung ist schon richtig: in vielen Becken gibt es viel zu wenig (echte) Pflanzen, viele Aquarianer sind damit zu zögerlich.
liebe Grüße
Aj
"Ein gutes Buch, das von majestätischer Unerschlossenheit an seiner Stelle im Regal steht, stellt die aufmunternste Form intellektueller Wandverkleidung dar!" (David Quammen "Die Hörner des Rhinozeros")
- Ivy-Maire
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
Hey Rujo...
ich bin eine deiner Kiesboden-ausnahmen ich habe es bis jetzt bei JEDEM becken geschafft dass der Boden fault.
Ich muss in den nächsten Tagen mein 120er-becken neu einrichten da auch hier alles fault. Ärgerlich, aber was solls... meine panzerwelse bekommen nur noch einen behälter mit sand rein wo sie buddeln können. den kann ich rausnehmen und auswechseln wenn es nötig ist.
Ich setzte meine fische anders ein, ist aber geschmackssache (ich setzte die fische mit dem wasser in einen größeren behälter um und lasse über einen dünnen schlauch wasser aus dem becken dazulaufen. ich hab allerdings lang gesucht bis ich einen schlauch gefunden habe mit dem sich die wassermenge so binnen einer stunde relativ genau verdoppelt).
ich bin eine deiner Kiesboden-ausnahmen ich habe es bis jetzt bei JEDEM becken geschafft dass der Boden fault.
Ich muss in den nächsten Tagen mein 120er-becken neu einrichten da auch hier alles fault. Ärgerlich, aber was solls... meine panzerwelse bekommen nur noch einen behälter mit sand rein wo sie buddeln können. den kann ich rausnehmen und auswechseln wenn es nötig ist.
Ich setzte meine fische anders ein, ist aber geschmackssache (ich setzte die fische mit dem wasser in einen größeren behälter um und lasse über einen dünnen schlauch wasser aus dem becken dazulaufen. ich hab allerdings lang gesucht bis ich einen schlauch gefunden habe mit dem sich die wassermenge so binnen einer stunde relativ genau verdoppelt).
Mit lieben Grüßen
Ivy und ihr Zoo
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
Dann machst du wohl was falsch....Ivy-Maire hat geschrieben: ich bin eine deiner Kiesboden-ausnahmen ich habe es bis jetzt bei JEDEM becken geschafft dass der Boden fault.
Wie hat sich das "Faulen" denn gezeigt?
Faulen hat nichts mit den möglichen schwarzen Sandschichten zu tun, das wird gerne mal fehlverstanden. Was sich da zeigt sind die anoxischen Zonen, wo kein Sauerstoff mehr hin gelangt. Dort entsteht Eisensulfid, was zu den schwärzlichen Verfärbungen führt. Das schadet dem Becken und dessen bewohnern nicht... letzlich komplettieren die enthaltenen anaeroben Bakterien den Stickstoffkreislauf des Beckens.
Man kann dieses Phänomen aber begrenzen, indem man keine allzu hohe Sandschicht, zumindest an der sichtbaren Frontscheibe (denn letztlich ist das hauptsächlich eine optische Geschichte für den Betrachter) einbringt und versucht beim Einfüllen des Bodengrundes Luftblasen zu vermeiden (geht zB gut, wenn man erst etwas Wasser ins becken gibt, und den sand dann einrieseln läst).
Fäulnis an sich kann auch auftreten, wie in Kiesböden auch... dem kann man zB mit TDS und einer angemessenen Fütterung entgegensteuern.
Sand eignet sich nicht für überbesetzte Becken, Becken mit extremen Dreckschleudern und wenig Bepflanzung (Barschbecken zum Beispiel) und Becken mit unangemessener Befilterung oder zu übermäßigem Nährstoffeintrag (Überfütterung)... ansonsten spricht in meinen Augen nichts dagegen, aber für viele Fischarten einiges dafür...
lieben gruß
Aj
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
Hey AJ,
das Becken STINKT. es riecht faulig... und nachdem bis auf den Boden alles ok ist (WW sind trotzdem noch im annehmbaren bereich- könnten definitiv besser sein aber es geht) kanns nur der Boden sein.
Es sind grün-braune stellen, wenn man die "ansticht" entweicht ein Gas und es stinkt wirklich abartig.
Überbesetzt sind meine Becken sicher nicht.
120cm: 1 küssender Gurami (den keiner haben will- ich würde ihn ja gern in ein größeres Becken abgeben, aber finde mal jemanden der ein über 400l-becken hat und das kein Barschbecken ist), 10 keilfleckbärblinge, 6 Guppy-Männer (aus einer weichwasserzucht), 12 Metallpanzerwelse und 6 dornaugen. Allerdings möchte ich bis auf die Metaller alle aussterben lassen (bzw abgeben) und da den besatz von grund auf erneuern.
60cm: 2 betta rutilans
40cm: 1 b. splendens
60cm: schnecken (PH und Blasen)
das Becken STINKT. es riecht faulig... und nachdem bis auf den Boden alles ok ist (WW sind trotzdem noch im annehmbaren bereich- könnten definitiv besser sein aber es geht) kanns nur der Boden sein.
Es sind grün-braune stellen, wenn man die "ansticht" entweicht ein Gas und es stinkt wirklich abartig.
Überbesetzt sind meine Becken sicher nicht.
120cm: 1 küssender Gurami (den keiner haben will- ich würde ihn ja gern in ein größeres Becken abgeben, aber finde mal jemanden der ein über 400l-becken hat und das kein Barschbecken ist), 10 keilfleckbärblinge, 6 Guppy-Männer (aus einer weichwasserzucht), 12 Metallpanzerwelse und 6 dornaugen. Allerdings möchte ich bis auf die Metaller alle aussterben lassen (bzw abgeben) und da den besatz von grund auf erneuern.
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
Hallöle,
ich benutze auch keinen Nährboden. Pflanzen die ihre Nährstoffe aus dem Wasser ziehen, z.B. aufgebundene Pflanzen wie Moose und Farn und Schwimmpflanzen, brauchen keinen Nährboden. Bei Pflanzen die in den Boden gesetzt werden, bekommen bei mir ein bis zwei Düngerkugeln an die Wurzel.
Als Bodengrund habe ich Spielkastensand, der ist billiger als Aquariensand. Da ich Sterbas habe, so ca. 20 stück, ist Sand pflicht. Hier habe ich mal beschrieben, wie ich von Kies auf Sand umgestellt habe https://www.tierpla.net/allgemeines-aquaristik-terraristik/umstellung-von-kies-auf-sandboden-t9354.html" onclick="window.open(this.href);return false; .
Beim Wasserwechsel sauge ich dann einfach den Mulm ab, bei Kies muß dieser ja mit einer Mulmglocke gereinigt werden.
Thema Düngen:
Ich dünge so gut wie gar nicht. Ab und an gebe ich von JBL Flüssigdünger zu. Bodenpflanzen bekommen alle 6 Monate eine Düngerkugel an die Wurzel. Bei mir ist allerdings noch eine Co2 Anlage angeschlossen.
ich benutze auch keinen Nährboden. Pflanzen die ihre Nährstoffe aus dem Wasser ziehen, z.B. aufgebundene Pflanzen wie Moose und Farn und Schwimmpflanzen, brauchen keinen Nährboden. Bei Pflanzen die in den Boden gesetzt werden, bekommen bei mir ein bis zwei Düngerkugeln an die Wurzel.
Als Bodengrund habe ich Spielkastensand, der ist billiger als Aquariensand. Da ich Sterbas habe, so ca. 20 stück, ist Sand pflicht. Hier habe ich mal beschrieben, wie ich von Kies auf Sand umgestellt habe https://www.tierpla.net/allgemeines-aquaristik-terraristik/umstellung-von-kies-auf-sandboden-t9354.html" onclick="window.open(this.href);return false; .
Beim Wasserwechsel sauge ich dann einfach den Mulm ab, bei Kies muß dieser ja mit einer Mulmglocke gereinigt werden.
Thema Düngen:
Ich dünge so gut wie gar nicht. Ab und an gebe ich von JBL Flüssigdünger zu. Bodenpflanzen bekommen alle 6 Monate eine Düngerkugel an die Wurzel. Bei mir ist allerdings noch eine Co2 Anlage angeschlossen.
Reinige mal beim Wasserwechsel den Kies mit einer Mulmglocke, du wirst sehen wieviel Dreck da rauskommt. Könnte mir vorstellen das es daran liegt.Ivy-Maire hat geschrieben:Hey AJ,
das Becken STINKT. es riecht faulig... und nachdem bis auf den Boden alles ok ist (WW sind trotzdem noch im annehmbaren bereich- könnten definitiv besser sein aber es geht) kanns nur der Boden sein.
Es sind grün-braune stellen, wenn man die "ansticht" entweicht ein Gas und es stinkt wirklich abartig.
Gruß
Butze
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
Butze,
ich hab eben sand... und keinen mulm drauf, dazu ist das becken noch nicht alt genug (erst 2 monate).
Könnte es daran liegen dass das ganze eine "hauruck-aktion" war? ich hab binnen 3 wochen ein neues becken aufgestellt, und nur filter, pflanzen und fische aus meinem alten übernommen (der alte außenfilter lief bis vor 2 wochen parallel zum neuen, dann hab ich ihn entfernt weil ich das ding sowieso nie besonders mochte). das musste sein da meine eltern plötzlich beschlossen haben dass sie umziehen und in der neuen wohnung kein platz für mich und meine becken ist (alle kleinen hab ich problemlos mitgenommen, da ist aber kein sand drin).
ich hab eben sand... und keinen mulm drauf, dazu ist das becken noch nicht alt genug (erst 2 monate).
Könnte es daran liegen dass das ganze eine "hauruck-aktion" war? ich hab binnen 3 wochen ein neues becken aufgestellt, und nur filter, pflanzen und fische aus meinem alten übernommen (der alte außenfilter lief bis vor 2 wochen parallel zum neuen, dann hab ich ihn entfernt weil ich das ding sowieso nie besonders mochte). das musste sein da meine eltern plötzlich beschlossen haben dass sie umziehen und in der neuen wohnung kein platz für mich und meine becken ist (alle kleinen hab ich problemlos mitgenommen, da ist aber kein sand drin).
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
Hi Ivy,
wenn du Sand als Bodengrund nimmst gehe wie folgt vor.
1. Sand gründlich waschen
2. Becken bis ca 10 bis 15 cm mit Wasser füllen
3. Sand einstreuen und später noch einmal durwühlen damit keine Lufteinschlüsse mehr im Sand sind
4 restliches Wasser auffüllen
wenn du durch den Sand gehst und Luftblasen steigen auf, dann hast du noch lufteinschlüsse im Sand. Dann bilden sich Faulgase. Das wird wohl dein Problem sein
wenn du Sand als Bodengrund nimmst gehe wie folgt vor.
1. Sand gründlich waschen
2. Becken bis ca 10 bis 15 cm mit Wasser füllen
3. Sand einstreuen und später noch einmal durwühlen damit keine Lufteinschlüsse mehr im Sand sind
4 restliches Wasser auffüllen
wenn du durch den Sand gehst und Luftblasen steigen auf, dann hast du noch lufteinschlüsse im Sand. Dann bilden sich Faulgase. Das wird wohl dein Problem sein
Gruß
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
Uff...
ich glaub ich steig trotzdem auf feinen kies um... der trübt das becken auch nicht dermaßen wenn meine Metaller mal ihre "5min" haben. und zum wühlen gibts ne box mit sand.
ich glaub ich steig trotzdem auf feinen kies um... der trübt das becken auch nicht dermaßen wenn meine Metaller mal ihre "5min" haben. und zum wühlen gibts ne box mit sand.
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
Bei m ir ist das wasser nicht trüb sondern richtig klar. Das mit der Box habe ich auch probiert, der Sand hat sich dann mit dem Kies vermischt und der Sand in der Box wurde immer weniger.
Ich habe feinen Spielkastensand im Becken und wenn meine Sterbas, so ca 20 Stück, anfangen zu wühlen wird das Wasser auch nicht trüb.
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Gruß
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
Ich hab an sich auch spielkastensand... aber irgendwie wohl widerspenstigen.
vielleicht steige ich auch einfach auf quarzsand um- gefällt mir optisch auch ganz gut (vor allem dunkler). jetzt muss ich mal schauen wie viel geld dafür da ist (quarzsand ist ja doch nicht billig).
vielleicht steige ich auch einfach auf quarzsand um- gefällt mir optisch auch ganz gut (vor allem dunkler). jetzt muss ich mal schauen wie viel geld dafür da ist (quarzsand ist ja doch nicht billig).
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
Also mit Trübung hatte ich auch trotz Sand nie Probleme. Was hast du denn für Sand genommen? (Körnung?)
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
Hey,
hat sich eh erledigt- dieses WE wurde das becken einfach von grund auf neu eingerichtet (Rückwand rein, quarzsand als bodengrund, neue wurzeln,...)
jetzt trübt auch nix mehr herum
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
Na da gibts doch bestimmt vorher/nachher Bilder...
mit nen paar Vor-/Nachteil Infos oder?
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
ja, mache ich euch...
hat jemand noch interesse an ein paar danio-fotos? oder deltaflossenzwergwelsen? da muss ich mich dann auf die lauer legen
hat jemand noch interesse an ein paar danio-fotos? oder deltaflossenzwergwelsen? da muss ich mich dann auf die lauer legen
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
Hey,
auf ein vorher-foto müsst ihr verzichten, das trauerspiel hab ich nicht fotografiert...
aber ein nachher-foto gibt es:
pflanzentechnisch noch etwas mickerig, aber mein laden führt nur dennele-pflanzen, und diese kosten nächstes monat dann
auf ein vorher-foto müsst ihr verzichten, das trauerspiel hab ich nicht fotografiert...
aber ein nachher-foto gibt es:
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
Ich find das als Laie schon echt schick...
und klar, setz dich auf die Lauer...wir sind doch Fotogeil !
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
Ich finds schick... leider bleibt es ja meist nicht so aufgeräumt und sauber.
Wegen der Pflanzen kannst du auch gut von Privat welche bekommen.
Die sind schon Wasser gewohnt und nicht mehr emers gezogen
und meistens auch um ein Vielfaches günstiger, wenn nicht sogar
zu verschenken.
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
ja, ich bin am schauen... die meisten angebote in der gegend sind nur leicht... räudig
die zwerge lassen sich momentan nicht fotografieren, die sind schüchtern
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Mit lieben Grüßen
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
Sehr schön geworden!
Im Gegensatz zu Curly steh ich aber drauf, wenn es irgendwann nicht mehr ganz so aufgeräumt aussieht, sondern ein bisschen antürlicher
Hat das einen Grund, dass du einen abgesenkten Wasserspiegel hast?
Achso... kannst es ja mal da probieren wegen Pflanzen: https://www.pflanzentauschboerse.net/wbb-3/index.php" onclick="window.open(this.href);return false;
Im Gegensatz zu Curly steh ich aber drauf, wenn es irgendwann nicht mehr ganz so aufgeräumt aussieht, sondern ein bisschen antürlicher
Hat das einen Grund, dass du einen abgesenkten Wasserspiegel hast?
Achso... kannst es ja mal da probieren wegen Pflanzen: https://www.pflanzentauschboerse.net/wbb-3/index.php" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
naja, meine pumpe hat den geist aufgegeben zudem tut sich mein gurami so etwas leichter beim orientieren, er ist schon etwas daddelig weil alt. zudem tu ich mir beim einrichten leichter, ich hab ja einiges noch umgestellt (und so tunke ich meine ärmel nicht ins wasser).
beim nächsten wasserwechsel wird dann voll gefüllt.
hab vorübergehend noch 2 paare barsche aufgenommen- einer bekannten ist das becken geplatzt. ich wette allerdings ich bekomm die da nimmer raus ohne das becken zu verwürsten.
aktueller besatz ist also:
1 küssender gurami
26 keilflecke
6 guppys
4 dornaugen (kommen noch welche dazu)
12 panzerwelse (aeneus)
4 kleine barsche (die ich endlich mal bestimmen sollte- es sind aber 2 arten)
im kleinen becken leben nun auch noch 10 perhühnchen und 4 deltaflossenzwergwelse- die denken aber nicht mal ansatzweise daran zu posieren
zu den kleinen hab ich ne frage... müssen es wirklich 60cm sein? irgendwie gehen die zwerge da total unter, man sieht sie eig so gut wie nie.
beim nächsten wasserwechsel wird dann voll gefüllt.
hab vorübergehend noch 2 paare barsche aufgenommen- einer bekannten ist das becken geplatzt. ich wette allerdings ich bekomm die da nimmer raus ohne das becken zu verwürsten.
aktueller besatz ist also:
1 küssender gurami
26 keilflecke
6 guppys
4 dornaugen (kommen noch welche dazu)
12 panzerwelse (aeneus)
4 kleine barsche (die ich endlich mal bestimmen sollte- es sind aber 2 arten)
im kleinen becken leben nun auch noch 10 perhühnchen und 4 deltaflossenzwergwelse- die denken aber nicht mal ansatzweise daran zu posieren
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die Zwerge in Nanos nicht wohl fühlen.
Allein, was sie in größeren Becken an Strecke weg schwimmen wahnsinn.
Vorallem "toben" sie dann auch mal.
Und sie paaren sich in nem großen bei mir ordentlich.
Meistens liegen meine vorne an der Scheibe oder auf einem Pflanzenblatt.
Allein, was sie in größeren Becken an Strecke weg schwimmen wahnsinn.
Vorallem "toben" sie dann auch mal.
Und sie paaren sich in nem großen bei mir ordentlich.
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
wie viele hast du denn? meine 10 geh ich nur suchen...
Mit lieben Grüßen
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
Ich habe 14... glaube ich.
Alle auf einen Haufen sehe ich auch nur selten.
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
Du hast hoffentlich einen funktionierenden Filter wiede rim becken? Wie lange war der jetzt aus? Das ist tötlich für das Gleichgewicht, Filter sollte immer laufen!Ivy-Maire hat geschrieben:naja, meine pumpe hat den geist aufgegeben
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Re: Zum Thema "Aquarien einrichten"
ne, ich meine die pumpe fürn wasserwechsel... ich schlepp doch keine 200 liter hin und her durch die wohnung
glauben ist auch immer gut Curly... ich brauch noch dringend mehr wasserlinsen in diesem becken, es ist noch zu hell für die perlhühnchen
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