bei uns gehts momentan leider ordentlich rund... nachdem die Kaninchen nur Probleme machen, dachte sich nun auch noch unser Katerchen er muss noch einen obendrauf setzen.
Er hat seit ca. Freitag eine größere Kahlstelle kurz vor dem Schwanzansatz. Anfangs sah es aus als fehle nur das Fell, einen Tag später hat man eine oberflächliche, nässende Wunde gefunden und wir haben versucht sie zunächst mit Pyrolysin-Salbe (antiseptische Wundsalbe) zu behandeln. Die hat er aber sofort runtergeleckt... dann haben wirs gestern versucht mit Betaisadonna (das lässt er sonst zuverlässig drauf) mit demselben Ergebnis.
Leider ist unser sonst unglaublich braver Kater mittlerweile extrem wehrhaft schon wenn man in die Nähe der Stelle kommt. Normalerweise zeigt er nichtmal im Ansatz Schmerzreaktionen (haben etliche TÄ schon versucht mutwillig auszulösen, ohne Erfolg). Es ist also sehr untypisch, dass er beginnt laut "schreiend" um sich zu schlagen.
Hat jemand von euch Erfahrungen mit sowas? Vllt. Tipps? Er kommt auf jeden Fall umgehend zum TA (spät. übermorgen, eher morgen), da wir uns Sorgen machen, dass evtl. was Schlimmeres ist... allerdings habe ich jetzt schon die Befürchtung, dass man uns da auch nur sagen wird, dass es desinfiziert werden muss und unser kleiner Terrorist noch ein paar Tage mehr Wohnungsknast bekommt.
Hier mal ein paar schlechte Bilder (für bessere hätte ich mind. einen Arm opfern müssen)...die Thumbnails lassen sich durch Anklicken vergrößern.
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LG Anita
//EDIT: Er ist eigentlich Freigänger und prügelte sich in letzter ZEit extrem oft (ja, er ist kastriert ^^). Wir vermuten, dass er sich von seinem Kontrahenten hat rupfen lassen, da die Kahlstelle über mehrere Tage hinweg größer wurde, jedes Mal wenn er von draussen reinkam.