Wie viel währt ihr bereit für ein Kaninchen zu zahlen?

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Wie viel würdet ihr für ein Kaninchen zahlen?

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Unbegrenzt, wenn ich den Betrag für angemessen halte.
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Wie viel währt ihr bereit für ein Kaninchen zu zahlen?

Beitrag von saloiv » Fr 13. Feb 2009, 20:02

Es ging hier ja jetzt mehrmals darum, wie viel Kaninchen "kosten" (z.B. im Zoohandlungs-, im Züchter- oder im Pflegevertrags-Thread).

Mich würde mal interessieren, wie viel ihr bereit währt für ein Kaninchen zu zahlen (unkastriert aus optimaler Züchtung mit super Haltung, Ernährung, tierärztlicher Behandlung usw. - Traumkaninchen :D). Wir wünschen uns solche Züchter, doch sind wir auch bereit dafür entsprechend zu zahlen? Tierarzt, Gemüse und große Gehege kosten ziemlich viel Geld....
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Re: Wie viel währt ihr bereit für ein Kaninchen zu zahlen?

Beitrag von Gast58 » Fr 13. Feb 2009, 20:26

Ich denke auch mit Artgerechner Kaninchenzucht kann man niemals reich werden... aber mehr wie 50 Euro würde ich nicht ausgeben, dann aber möchte ich dafür ein Gesunden und Geimpften Deutschen Riesen oder Deutschen Widder haben, ich denke umso teurer die Tiere umsoweniger abnahme, was vielleicht machmal auch ganz gut ist.

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Re: Wie viel währt ihr bereit für ein Kaninchen zu zahlen?

Beitrag von Gast49 » Fr 13. Feb 2009, 21:00

Ich denke auch... Wer sich ein Kaninchen anschafft, der holt auch Zwei ;) und ich bin der Meinung, wer sich Tiere generell anschafft, muss auch mit hohen Kosten rechnen!! Ich meine die brauchen ja ne gute Behausung, Futter, Spielzeug, Impfen und TA muss man auch immer mal einrechnen... Ich find das unbegrenzt. Für das Tier ansich würde ich aber ehrlich gesagt glaub ich knapp 20 vielleicht 30 Euro ausgeben. Aber unkastriert ehrlich gesagt nicht mehr :schäm:

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Re: Wie viel währt ihr bereit für ein Kaninchen zu zahlen?

Beitrag von saloiv » Fr 13. Feb 2009, 21:17

Ich habe das mir mal im Kopf grob überschlagen.
Wenn man z.B. davon ausgeht, dass jemand einen Wurf hat und richtig gut züchtet, hat er

imensen Aufwand:
- Sich informieren -> Genetik usw. (Zeitaufwand sehr hoch)
- Täglich dreimal die Tiere versorgen. Kranke Tiere päppeln, evtl. Handaufzuchten usw.

Und gute Kosten...:
- Gehegebau (mindestens drei Gehege: eines für die Männchen (wenn sie gerade nicht decken), eines für die Allgemeinen Kaninchen (Mütter mit/ohne Jungtiere) und eines für Quarantäne-Zwecke)
- Anschaffung der Tiere (teilweiße muss man weit fahren um gute Zuchttiere zu bekommen und auch einiges zahlen)
- Futter (hochwertiges Gemüse und Obst und gutes Heu haben einen hohen Preis - im Vergleich zur Trockenfutter-Fütterung).
- Tierarztkosten (bei Geburten und Babys ist öfters der Tierarzt als bei allgemeiner Kaninchenhaltung gefragt. Eine Not-OP kostet auch und auch die Mutter und der Vater muss ab und zu behandelt werden...)
- Einstreu (große Gehege hygienisch einzustreuen kostet viel, bei der Fläche...)
- Evtl. müssen auch zusätzlich kastrierte Weibchen gehalten werden, damit die Deck-Rammler nicht alleine leben müssen (die Versorgung und Kastra kostet...)
- usw.

Wenn man jetzt davon ausgeht, dass ein Züchter ca. 4 Jungtiere pro Wurf hat und ein paar Würfe im Jahr (nicht zu viele), dann finde ich bis zu 50 Euro angemessen und das würde ich auch zahlen.
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Re: Wie viel währt ihr bereit für ein Kaninchen zu zahlen?

Beitrag von Gast58 » Sa 14. Feb 2009, 00:18

meine bis zu 50 Euro waren alleine für den Tierkauf gedacht, alles andere wie Tierarzt oder dergleichen, kann man nie berechnen, da es endweder knüppelhart kommen kann, oder man nur zu den Impfungen hin muß... so für Haltung und alles andere rund ums Tier sind mir die kosten auch egal

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Re: Wie viel währt ihr bereit für ein Kaninchen zu zahlen?

Beitrag von saloiv » Sa 14. Feb 2009, 00:21

Die Umfrage ist auch für die reinen Kaufkosten eines Kaninchens gedacht ;). So hast du es also schon richtig angekreuzt ;).
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Re: Wie viel währt ihr bereit für ein Kaninchen zu zahlen?

Beitrag von Princessa » Sa 14. Feb 2009, 09:20

Ich habe nciht mehr als 40 angekreuzt, einfach, weil ich kein Zuchttier haben möchte. Gut Merlin ist ein Zuchttier, aber nciht von einem Luxuszüchter, die Dame ist Mitglied im Zuchtverein und gut ist. Es hocken soviele Nickel in den Tierheimen und Notstationen. Warum also unbedingt ein Zuchttier.
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Re: Wie viel währt ihr bereit für ein Kaninchen zu zahlen?

Beitrag von Hanifah » Sa 14. Feb 2009, 12:22

Also ich finde einen zu hohen Anschaffungswert auch nicht so gut, man muss dabei ja bedenken, dass nicht jeder, der keine 100,-€für die Anschaffung eines Tieres ausgeben will gleich schlecht mit dem Tier umgeht.
Ich würde für ein Meerschwein in der Anschaffung auch nicht mehr als 30,-€ bezahlen wollen weil ich mir das große Geld lieber für den Tierarzt aufhebe.
Ich glaube auch nicht, dass ein hoher Anschaffungspreis vor Spontankäufen schützt...oder vor schlechter Haltung...

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Re: Wie viel währt ihr bereit für ein Kaninchen zu zahlen?

Beitrag von saloiv » Sa 14. Feb 2009, 16:51

Princessa hat geschrieben:Ich habe nciht mehr als 40 angekreuzt, einfach, weil ich kein Zuchttier haben möchte. Gut Merlin ist ein Zuchttier, aber nciht von einem Luxuszüchter, die Dame ist Mitglied im Zuchtverein und gut ist. Es hocken soviele Nickel in den Tierheimen und Notstationen. Warum also unbedingt ein Zuchttier.
Klar, dass es sinnvoll ist, Tierheim-Tieren den Vorrang zu geben. Da bin ich ganz deiner Meinung. Doch nicht immer lassen sich passende Tiere im Tierheim finden. Und dann führt uns der Weg doch wieder zu einem Züchter... Desweiteren geht es auch um eine Zulunft, eine Zukunft die evtl. so weit reicht, dass viele Menschen ins Tierheim geben und entsprechend wenig Tiere in den Tierheimen warten, so dass viele Menschen einen Züchter suchen.
Ich stelle mir auch seit längerer Zeit die Frage: Was ist mit dem Erhalt desunder Kaninchenrassen. Wenn unsere Kaninchen nur durch "Vermehrung" und sachlechte Zuchten erhalten bleiben, ist das nicht wirklich zukunftsreich :D. Daher kommen wir immer wieder auf das Thema Züchter. Aber wie schon an anderer Stelleim Thread gesagt wurde: Es geht nicht nur um Züchter sondern vielleicht auch allgemein darum, wie viel man zu zahlen bereit ist ;).
Hanifah hat geschrieben:Also ich finde einen zu hohen Anschaffungswert auch nicht so gut, man muss dabei ja bedenken, dass nicht jeder, der keine 100,-€für die Anschaffung eines Tieres ausgeben will gleich schlecht mit dem Tier umgeht.
Ich würde für ein Meerschwein in der Anschaffung auch nicht mehr als 30,-€ bezahlen wollen weil ich mir das große Geld lieber für den Tierarzt aufhebe.
Hast du dir schon einmal überlegt, was eine wirklich gute Zucht kostet? Nur mal so als Gedankenanstoß ;). Ich hatte ja in einem Beitrag das ganze aufgelistet.
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Re: Wie viel währt ihr bereit für ein Kaninchen zu zahlen?

Beitrag von Grashüpfer » So 15. Feb 2009, 12:26

saloiv hat geschrieben:schon an anderer Stelleim Thread gesagt wurde: Es geht nicht nur um Züchter sondern vielleicht auch allgemein darum, wie viel man zu zahlen bereit ist ;).
[
Wenn es nicht nur um die Züchter geht, sondern allgemein, dann bin ich auch bereit unbegrenzt zu zahlen, einfach um einem Tier, welches es im Leben nicht so gut erwischt hat, zu helfen.

Wobei ich sagen muss, "unbegrenzt" heisst bei mir, meine Tierliebe geht nicht so weit, dass ich evtl. irgendwann mal Haus und Hof verkaufen muss, um einem Tier einen Sack Heu kaufen zu können.
Aber ich glaube das versteht sich von selber.
So lange ich es finanziell und körperlich kann, wird bei mir jedes Tier, welches ich mir zutraue zu pflegen und den Platz bzw. die Bedingungen dafür habe, Hilfe bekommen.
"Dass einmal das Wort Tierschutz geschaffen werden musste,
ist eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung."

(Theodor Heuss)

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Re: Wie viel währt ihr bereit für ein Kaninchen zu zahlen?

Beitrag von Hanifah » So 15. Feb 2009, 19:28

Chinchi hat geschrieben:Wie will ein Halter, die nicht mal Geld für die Anschaffung hat, mögliche sehr hohe Tierarztkosten tragen???
Naja, wir haben z.B. unseren Hund ja aus relativ schlechter Haltung bekommen - zumindest was seine gesundheitliche Versorgung und Erziehung angeht.
Für den Hund haben wir nun 250,-€ bezahlt (eigentlich für ein gesundes Tier auch ein guter Preis - keine Frage), an Tierarztkosten sind es bistimmt schon ca. 800,-€!
Das klingt jetzt vielleicht blöd, aber wenn wir für den Hund 500,-€ hätten bezahlen müssen wäre es echt knapp wegen der TA Kosten geworden.
Und da steck ich doch dann das Geld lieber in meine Tierarztkasse als das ich es für das Tier ausgebe...

Tiere die man direkt beim Züchter holt sind natürlich etwas anderes, ich habe mir aber noch nie ein Tier direkt beim Züchter geholt sondern immer eher die Notfelle übernommen... und da siehts halt vom Preis her anders aus.

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Re: Wie viel währt ihr bereit für ein Kaninchen zu zahlen?

Beitrag von saloiv » Mo 23. Feb 2009, 00:38

Ich habe einen Text zu diesem Thema von einer Meerschweinchen-Züchterin gefunden, der die Sache eigentlich auf den Punkt bringt. Und nachdem man ihn ausdrücklich ganz zitieren darf, nutze ich das auch gleich mal ;):
Ich investiere sehr viel Liebe, Fürsorge und oft auch Geld in meine Hobbyzucht. Man verdient nichts mit diesem Hobby, es geht noch nicht mal null auf null auf. Da muss nur einmal ein Kaiserschnitt notwendig werden und schon ist man wieder dick im Minus. Jeder, der züchtet, weiss wie oft ein Besuch beim Tierarzt notwendig sein kann, auch die beste Haltung schützt leider nicht vor behandlungsbedürftigen gesundheitlichen Problemen der Meerschweinchen. Aber es ist eben eine Leidenschaft, mehr als nur ein Hobby, und man investiert gerne. Leider ist es aber gelegentlich so, dass jemand denkt, man verschenkt Babys und ist sogar noch froh, wenn man sie loswird. Dem ist nicht so!

Ja, meine Meerschweinchen kosten Geld, und zwar je nach Rasse und Geschlecht 15 – 25 Euro.

Wer diesen geringen Abgabepreis für ein Meerschweinchen nicht aufbringen möchte oder erwartet, dass er bei einem Züchter die Tiere kostenlos bekommt, der sollte lieber noch einmal überlegen, ob er überhaupt bereit ist die Verantwortung für ein Tier zu übernehmen. Es werden auf alle Fälle weitere Kosten, wie z.B. ein Käfig oder ein Eigenbau, die alltäglichen Ausgaben (Heu, Streu, Futter usw.) sowie evtl. anfallende Tierarztkosten diesen Preis schnell überschreiten. Meine Tiere werden liebevoll und so weit als möglich artgerecht gehalten, leben in sauberen Gehegen und bekommen das Futter, das sie benötigen. Im Sommer ist dies relativ einfach, denn der Garten gibt ja allerhand Leckereien her. Es ist aber zu bedenken, dass Meerschweinchen auch im Winter Frischfutter brauchen und das kann (je nach Anzahl der Tiere) auch schon mal ganz schön ins Geld gehen.

Wer also nicht bereit ist für ein Tier einen Betrag von 15-25 Euro zu zahlen, der ist dann auch nicht bereit gutes Futter zu kaufen, eine ausreichend großzügige und schöne Haltung zu gewährleisten und bei Krankheit direkt einen Tierarzt aufzusuchen. Besonders hier wird oftmals dann schnell gedacht: "Ach, die Behandlung ist ja teurer als die Anschaffung, kaufen wir eben ein neues!“

Nach meiner Meinung kommt hier aber auch der alte, abgedroschene Spruch zum Tragen:“WAS NICHTS KOSTET, IST AUCH NICHTS“. Wenn man für etwas zahlen muss, schätzt man es eben auch höher ein, so ist der Mensch eben.

Natürlich kann man bei so genannten „Vermehrern“ (das Wort Züchter ist hier total fehl am Platze) und in Zoohandlungen auch Meerschweinchen für 5 Euro oder sogar geschenkt bekommen. Dies freut sicher vor allem die Reptilienhalter. Allerdings muss man dann auch eigentlich sofort den Tierarzt aufsuchen, weil Meerschweinchen aus Massenvermehrungen sehr oft Probleme mit den Zähnen haben (Zahnfehlstellungen, Brückenbildung usw.), die dann behandelt werden müssen. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass diese Tiere oft nicht nach Geschlechtern getrennt gehalten werden und deshalb auch die kleinsten Mädels gelegentlich schon tragend verkauft werden, weil ungeschultes Personal sich nicht mit den Geschlechtsunterschieden auskennt. Dann bekommt man natürlich sehr viel für sein Geld: „ Ein Meerschweinchen für 5 Euro – und viele, viele ungewollte Babys von oft sehr schlechtem Gesundheitszustand, Schnäppchen eben“. Wenn Sie dies also unterstützen wollen, dann müssen Sie Ihr Tier dort kaufen.

Ein seriöser Züchter hingegen ist ein Liebhaber, der immer bereit ist, sie nach Kräften zu unterstützen, der geduldig alle Fragen beantwortet, seine Gehege und Haltungsbedingungen gerne vorzeigt und seine Tiere auch alle beim Namen kennt. Hier bekommen sie wirklich ein Mädel, wenn es ein Mädel sein soll und dieses Mädel ist dann auch garantiert nicht tragend. Hier können sie, sollten einmal Probleme auftreten, auch später am Abend oder am Wochenende um Hilfe und Beratung anfragen, denn bei jedem seriösen Hobby-Züchter steht das Wohl der Tiere an allererster Stelle.

Wer sich und seine Einstellung in diesem Text wiedererkennt, oder wer sich jetzt

"auf's Füßchen getreten fühlt", der kann mich gerne kontaktieren oder dieses Thema in einem Forum öffentlich diskutieren...wie wär's?
Ein Text von Martina Thierau, [url=http://tenderteddys.repage1.de/]Quelle[/url]
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Re: Wie viel währt ihr bereit für ein Kaninchen zu zahlen?

Beitrag von saloiv » Mo 23. Feb 2009, 01:37

Ja, die Züchterin schreibt ja selber, dass sie dadurch nichteinmal die Umkosten deckt. Aber vom Inhalt her trifft es die Sache.
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Re: Wie viel währt ihr bereit für ein Kaninchen zu zahlen?

Beitrag von Nightmoon » Mo 23. Feb 2009, 10:14

Ich hab für unbegrenzt gestimmt, weil es wirklich für mich, auf die Umstände ankommt.
Wenn ich sehe, dass das Tier schlimm leiden muss, dann würde ich auch mehr Geld geben, um es davor zu bewahren.
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Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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