Forumsregeln
Giftige Pflanzen die hier aufgeführt oder vorgestellt werden, stellen für Tiere die Ad Libitum ernährt werden selten eine Gefahr dar, da sie in der Lage sind zu selektieren und daher immer wissen, was fressbar und genießbar ist und was nicht.
Wie in allen Fällen auch, ist jedes Tier individuell zu betrachten und man sollte neue Pflanzen IMMER langsam anfüttern.
Jedes Tier kann unterschiedliche Dinge auch unterschiedlich vertragen.
Die User sprechen von eigenen Erfahrungen, es liegt an Euch, Eure zu sammeln.
Ganz normalen Hafer mit Spelz, allerdings nur wegen Asterix (Riesen), ansonsten wäre der zu gehaltvoll...
Zuckerrübenschnitzel? Hm, ich lagere normale Zucker- und Futterrüben ein. Sie halten sich ewig, warum also Schnitzel?
Ich wünsche Dir...
dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
dass Du singst, als würde keiner zuhören.
dass Du lebst, als wäre das Paradies auf Erden.
Also ich würde Zuckerrübenschnitzel vorziehen, die ohne Melasse und nicht in Pelletform sind.
Ich vermute, dass sie stark quellen, daher haben sie wohl ähnliche Nachteile wie andere verarbeitete Futtermittel...
Ich wünsche Dir...
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Normale selbstgeschnetzelte Zuckerrübenschnitzel vom Bauern hab ich im Winter ausprobiert ... mein Problem war die Lagerung und es gibt eigentlich keine Vorteile gegenüber der ganzen Wurzel. Also gibts nun im Winter nur noch ganze Futterrüben und ganze Zuckerrüben, je nachdem, wo ich besser dran komme.
Hafer gibts manchmal, vor allem im Herbst und Winter, aber nicht regelmäßig, Schwarzhafer kenne ich nicht. Liegt einfach daran, daß ich viel selbst sammle - und warum sollte ich teuren, zugekauften Hafer verfüttern, wenn ich Eicheln, Borsthirse, Hühnerhirse und Rispenhirse kostenlos finde und verschiedene Saaten selbst anbauen, ernten und einlagern kann? Ich bin halt nicht auf Hafer angewiesen bzw ernte gar nicht so viel, als daß ich den im Winter täglich anbieten könnte ...
Ich hatte mal mit Saaten so viel sie wollen experimentiert ... die Kaninchen hatten Leinsaat, Sesam, Mariendistelsaat, Dari und Milo bevorzugt, der Hafer war gar nicht so beliebt. Auch als Keimfutter wurde Gerste, Dari und verschiedene Hirsearten (allerdings keine Goldhirse) bevorzugt und Hafer nur sporadisch viel gefuttert.
Hier wird meine Saatenmischung eigentlich zu gleichen Teilen gefuttert..gibt ja auch nicht mehr wie 10 g pro Tier . Aber momentan wird alles weggeputzt selbst die Samenstände der Gräser.
Es ist Sommer, momentan gehen Sämereien bei mir fast gar nicht ... aber selbst im Winter sind bei mir 10g pro kg Tier fast schon ad lib, mehr wird eigentlich nicht gefressen.
Hatten Deine vorher Pellets bekommen?
Was fütterst du sonst?
Was die vor mir bekommen haben weiß ich nicht, bzw. die Kaninchendamen werden auf jeden Fall Peelets bekommen haben und die Zoohandelsmeerschweine auch.
Ich denke sie haben vll auch aus dem letzten Winter gelernt. War für viele von ihnen ja der erste in Außenhaltung und zumindest hier war er heftig...hat man auch recht gut an den Meerschweinchen gesehen..nichts kleine Walzen auf Pfoten. Seit etwa zwei Wochen (seit sie die Grasstände mitfuttern) mutieren sie aber wieder zu Megawalzen. Eigentlich geb ich die Samen auch nur, weil ich Grasstände nicht ad lib in den Stall schaufeln kann.....Tüte aufreissen ist einfach bequemer als Gräser zu köpfen, zumal ich dann auch noch nen wiederliches Hautjucken habe
Dann wirds bei den Kaninchen vermutlich die Gewöhnung an leicht verdauliche Kost sein ... meine Kaninchen stammen ja von Weidekaninchen ab, die gar keine Sämereien bekamen (außer, wenn was im Pflückgut bei war oder auf der Weide bis zur Samenbildung überlebte).
Die Meerschweinchen bekamen bei mir eh keine Sämereien, nachdem ich feststellte, daß sie einfach robuster waren und besser im Herbst zunahmen ohne Sämereien (außer natürlich, was die Kaninchen runterschmissen und was halt im Pflückgut oder im Gemüse drin war - also Tomatenkerne gepuhlt hab ich nicht )
Ich muss mal wieder Schweinewiegen und Fotoshooting machen...wenn die so weiter futtern brauchen die im herbst nicht mehr zunehmen...dann hindert der erste Frost sie am platzen
Naja aber eigentlich macht es ja Sinn die Samen dann zu futtern wenn sie eh auf der Wiese reifen, oder? Was jetzt runterfällt kemt ja meist bis zum Herbst noch,schafft es aber häufig nicht nochmal Samen zu bilden. Die meisten Wildkräuter treiben ja eh erst im nächsten Jahr wieder aus.
Wenn meine Theorie stimmt, werden sie sich ab August wahrscheinlich auf Obst stürzen und Samen sind dann wieder Nebensache....
Ach so...im Winter wurden Saaten fast nicht angeguckt. Selbst im Frühjahr als sie so dürr waren nicht. Erst seit es draußen Samen gibt.
Dann sind meine Kaninchen einfach später dran - die fangen meist erst im Juli/August an mit Samenfressen.
Dann fängt meist auch die Obstzeit an, wo sie verhältnismäßig viel Obst futtern, momentan ist es mal nen Apfel oder mal ne halbe Birne, aber jetzt keine nennenswerten Mengen davon.
Ich hab momentan kein Obst im Angebot...im wahrsten Sinne des Worte nicht. Ab und zu gibt es mal Bananen die überreif sind (die werden weggemampft) oder die Woche gab es Testweise Wassermelone....aber ich glaub die hat den Viechern noch genausowenig geschmeckt wie uns.
Momentan gibts vom Gemüsedealer nr das was abends reduziert ist....ansonsten Wiese. Da ich da sammle wo sich abends die Wildkaninchen gute Nacht sagen , geh ich mal davon aus, dass das Nahrungsangebot ausreichend ist.
Ich vermute, daß es sehr stark mit dem Ligningehalt der Gesamtnahrung zusammenhängt ... ich pflücke ja doch eher geziehlt jüngere Kräuter und kaum Gräser, und die Kräuter sind noch frisch und eiweißreich. Im Juli/August finde auch ich keine jungen Kräuter mehr, da ist alles mehr oder weniger verholzt, nicht nur das Gras.
Wenn du mehr Gräser fütterst, oder überständige Kräuter, dann hast du jetzt schon einen deutlich höheren Ligningehalt in der Nahrung.
Das wäre zumindest eine Erklärung, gibt da sicherlich noch etliche andere ... da braucht man nur seine Phantasie spielen zu lassen.
Momenatankommen wieder junge Kräuter. Die letzten Wochen war das nicht ganz so einfach, wegen der Trockenheit. Ich füttere je nach Sammelplatz entweder kräuterlastiger oder graslastig. Wobei die Kräutersorten hier auch nicht sooo zahlreich sind wie bei dir vermutlich. Ziemlich stickstofflastiges Überschwemmungsgebiet, indem überwiegend Girsch, Spitzwegerisch und Wiesenbärenklau sowie Rainfarn und Disteln/ Brennesseln, drusiges Springkraut und klebriges Labkraut wachsen......die letzten werden aber komplett ingnoriert
Die nächsten größeren Trockenmauern sind bei mir nur 2km entfernt ... dort finde ich Zimbelkraut, Vogelmiere, an der Lahn die Trockenmauern sogar japanischer Schlingknöterich, viel Ehrenpreis und so. Die Wiesen sind hier fast alle abgesäbelt, da ist nix mehr zu holen, aber direkt an der Lahn wächst viel Topinambur, Giersch, Raps, Brennesseln, außerdem hab ich dort mein Getreide ausgesät, was nun langsam auch hoch genug zum Pflücken ist, also frisches, eiweißreiches Hirsegrün, Gerstengrün, Hafergrün, Darigrün etc ... dazu halt Wildkohl, Raps, Meerettichblätter ...
Heute waren wir extra zu mehreren Wiesen gefahren, wo viel Margeriten, Witwenblumen, Wiesensauerampfer und Rotklee wächst. Die Schafgarbe, die dort wächst, ist allerdings den Kaninchen schon wieder zu alt ... da wollen sie nicht mehr beigehen.
Auf dem Sportplatz finde ich wiederum viel Schachtelhalme, Winde, Wicken, Stachellattich und sowas alles.
An Waldwegen gibts dann Schöllkraut, Walderdbeeren, Vogelmiere, diverse Storchschnabelarten, Nelkenwurz (wobei die auch schon langsam zu alt wird) und Knoblauchsrauke, die inzwischen vollständig verschmäht wird. Weiterhin finde ich hier viel Luzerne, Schneckenklee, Bastardluzerne, Weißklee und sowas.
Bei mir auf dem Grundstück wächst dann wieder viel Sauerklee, Storchschnäbel, diverse von mir ausgewilderte Malvenarten, Erbsen, verschiedene Sauerampferarten, Nelkenwurz, Schöllkraut, Walderdbeeren, Vergißmeinicht, Heidekraut (wobei sie da wiederum erst im Herbst rangehen, wenns eh nix besseres mehr gibt, ist denen vermutlich zu verholzt), Ampferarten und so.
An Bächen wiederum sind Mädesüß, Nelkenwurz, Sumpfschachtelhalm etc zu finden und dann hab ich noch eine riesengroße Fundstelle mit Beinwell pur.
Man muß einfach die Pflückstellen kennen ... es ist nirgendwo alles auf einem Fleck zu finden.
Japanischer Staudenknöterisch wächst ihr so wie drusiges Springkraut, eignet sich bei mir aber nur als kleine Leckerlie...mehr wie 1-2 Stengel brauch ich für die Meute nicht mitzunehmen. Ehrenpreis findet man hier nur selten...den lass ich stehen. Tompinambur hab ich hier noch keinen gefunden, Raps schon nem ich aber selten mit, ist vom Transport hier einfahc doof (die fressen nur die Blätter), Wiesensauerampfer wächst hier auch viel...wird nur nicht mehr angerührt seit er schwarz vor Läusen ist...
Klee find ich hier fast keinen
Unser Sportplatz eignet sich nur zum sammeln von Hainbuchen....ist nur nen Mini-Aschenplatz mit Hecke drumrum.
Nen paar von mir unbestimmte Sachen wachsen hier auch noch die gern gefuttert werden. , aber da biete ich nur kleine Mengen von an.