Rassenüberzüchtung und die grausamen folgen!!!!

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blackangel666
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Rassenüberzüchtung und die grausamen folgen!!!!

Beitrag von blackangel666 » Mo 4. Jan 2010, 10:49

hab ich gerade in einem anderen forum gefunden! schauts euch an.

back to the roots.... sag ich da nur

[url]http://www.strimoo.com/video/12166264/Documentary-BBC-Pedigree-Dogs-Exposed-MySpaceVideos.html[/url]

:shock: :shock:


realität ist nur eine illusion die durch mangel an alkohol hervorgerufen wird

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Dogmaniac
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Re: Rassenüberzüchtung und die grausamen folgen!!!!

Beitrag von Dogmaniac » Do 7. Jan 2010, 21:08

Nun ja, nicht das ich irgendwas/ irgendwen in Schutz nehmen möchte, allerdings hat sich BBC auch die schlimmsten Zuchten rausgesucht und sich auf den Kennel Clup festgebissen. Leider ist das ganze nicht bloß ein Problem in England und dem Kennel Clup, auch im VDH etc. werden solche "Standarts" festgelegt ohne auf die Gesundheit und Lebensqualität der Hunde zu achten.

Ich finde das dieser Bericht zum Teil ein schlechtes Bild auf Züchter ALLGEMEIN wirft. Nicht alle Rassen oder Züchter verfolgen das Ziel einen Hund so "umzugestalten" wie z.B. den DSH oder andere. Damit meine ich nicht bloß Züchter die Arbeitslinien züchten, sondern es gibt auch Hochzuchten die in erster Linie verfolgen gesunde, robuste und wiederstandsfähige Hunde zu züchten und die Rasse zu verbessern.
Zum Leid der Hunde haben viele Züchter dieses Ziel aus den Augen verloren und es zählen nur Titel und Statistiken. Es nutzt einem eben nichts nur auf Blutlinien zu achten, die Chemie der Hunde muss auch stimmen, und die Inzucht sollte nicht übertrieben werden. In manchen Fällen ist eine Inzucht "nötig" um einen Standard zu gewährleisten oder sogar in einer Linie zu festigen, aber es ist nun mal Tatsache das viele keine Grenzen ziehen.

Ganz besonders schlimm finde ich das man Tests machen könnte um Krankheiten vorzubeugen oder Hunde von der Zucht auszuschließen, diese aber aus irgendwelchen Gründen nicht macht oder nicht als Kriterium zur Zuchtzulassung gelten.

Eine sehr schöne Dokumentation die in erster Linie die Augen mancher "Züchter" und Käufer öffnen sollte, jedoch keinen abschrecken soll einen Hund beim Züchter zu kaufen.


www.sporty-dogs.de

Glücklich wer, das was er liebt, voll Mut zu verteidigen wagt.

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Re: Rassenüberzüchtung und die grausamen folgen!!!!

Beitrag von Mugen » Do 7. Jan 2010, 21:34

Im Kennel Club gelten zwar die gleichen Standards aber gesundheitliche Vorsorge ist dennoch Pflicht und genau da ist der Unterschied!
Ich seh diesen Beitrag mit gemischten Gefühlen. Sicherlich ist im Kennel Club, der nebenbei erwähnt nicht mitglied der FCI ist, vieles im Argen und ich würde niemandem empfehlen einen Hund dort zu kaufen, wenn man den Züchter nicht kennt und nicht weiß ob (denn Pflicht ist es nicht) er Wert auf Rassespezifische Gesundheitsuntersuchungen legt. Aber ich find halt auch, dass so ein Bericht dann gleich so aufgefasst wird alá "Alle Züchter züchten kranke Hunde" denn dem ist nicht so und das treibt viele Leute dann wieder in die Arme der Vermehrer.


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Re: Rassenüberzüchtung und die grausamen folgen!!!!

Beitrag von Caladiel » Do 7. Jan 2010, 22:27

Ich fand den Bericht interessant. Vielleicht liegt es daran, dass ich noch einiges über Mopskrankheiten erfahren habe, über die ich bislang noch gar nicht gestolpert bin (erstaunlich bei der Krankheitsgeschichte von Sammy: ua: brachyzephales Syndrom, Demodex).

Nach meiner Erfahrung mit einem "Rassehund von Privat" würde ich mir - trotz dieses Berichts - beim nächsten Mal lieber einen Hund vom Züchter holen. Allerdings werde ich darauf bestehen, dass Kosten für rassespezifische (Erb-)krankheiten vom Züchter laut Abgabevertrag übernommen werden und egal in welchen Hund ich mich "auf Anhieb verliebe", ich werde bei einem Rassehund sicher erst zweimal hinsehen, bevor ich einen Kauf überlege. Um diese Erfahrung bin ich auf jeden Fall reicher geworden. Mal schauen - wir haben jetzt beschlossen, erst wenn Sammy seine ersten 3 Jahre überlebt über einen Zweithund nachzudenken.

Ich denke, dieser Bericht ist auch gut, da er betroffenen Hundebesitzern auch zeigt, dass sie nicht alleine sind und dass man einige Krankheiten durchaus schon bei Welpen testen lassen kann. Er gibt also auch dem Käufer etwas Macht in die Hand, da diese ja auf diese Test VOR dem Kauf bestehen können. Meist wird man ja - habe ich so das Gefühl - von Züchtern als jemand weit untergeordnet in Wissenshinsicht behandelt. Und ich kann mir gut vorstellen, dass sich der eine oder andere von der "Erfahrung" und dem "Wissen" eines Züchters so sehr beeindrucken lässt, dass er gewisse "Fakten" und Aussagen vom Züchter gar nicht erst hinterfragt (hinterfragen traut).



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Re: Rassenüberzüchtung und die grausamen folgen!!!!

Beitrag von Murx Pickwick » Do 7. Jan 2010, 22:40

Über den VDH könnte ich dengleichen Film drehen ... seht euch doch nur mal an, was beispielsweise aus dem DSH oder dem Mastino Napolitano geworden ist!

Egal, welcher der großen Dachvereine es ist, sie bilden nur eine Plattform für die Zucht von Rassehunden - was jedoch letztendlich draus wird, ob einzelne Merkmale überbetont werden (das eigentliche Problem der "Überzüchtung") auf Kosten der Gesundheit der Hunde oder aber ein vernünftiges Mittelmaß probiert wird, liegt letztendlich in der Hand der Züchter und der aus dieser Gruppe rekrutierten Showrichter.

Generell ist zu beobachten, daß reine Gebrauchshunde, egal, ob die nun im FCI, im Kennelclub oder sonstigen Dachverbänden anerkannt sind oder nicht, in der Regel nicht betroffen sind von der Verzüchtung nach Showidealen - und das, trotzdem teilweise bei einigen Rassen und Schlägen zwangsweise enge Inzucht betrieben werden muß (Schafpudel beispielsweise), weil es nur noch wenige geeignete Partner mit den notwendigen Gebrauchseigenschaften gibt.

Was also fehlt, ist letztendlich der Test auf Gebrauchstüchtigkeit ... man kann einen Hund nicht nur nach Schönheit züchten ...

Was ich dem FCI und damit auch dem ihm angeschlossenen VDH (oder auch andersherum) ankreide, ist, daß sie bewußt Zuchtlinien und Kreuzungen sperren, welche sich mit der Normalisierung überbetonter Merkmale beschäftigen. Beispielsweise wird der Retro-Mops nie vom VDH anerkannt werden, trotzdem er die gesunde Variante des Mopses ist, ebensowenig wie jemals eine der Olde English Bulldog Varianten jemals anerkannt werden, trotzdem diese sichtlich gesünder mit hoher Gebrauchstüchtigkeit sind, wie die English Bulldogs.
Es ist zwar richtig, Arbeitshybriden, wie beispielsweise die DSH-Malis, nicht als Rasse anzuerkennen, aber ich halte es für einen gravierenden Fehler, überbetonte Showmonster um jeden Preis der Welt reinblütig erhalten zu wollen.



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Re: Rassenüberzüchtung und die grausamen folgen!!!!

Beitrag von Mugen » Fr 8. Jan 2010, 00:12

So ein blödsinn! Sicherlich ist die ein oder andere Rassebeschreibung ändernswert. Ja bei der Zucht der DSH wurden in der Vergangenheit Fehler gemacht, aber man muss auch wirklich mal anerkennen, dass sich die Zucht inzwischen verbessert hat. Vorallem wenn man bedenkt, dass die DSH die in die Zucht dürfen vorher untersucht werden müssen. Es ist zwar keine Garantie dafür Gesundheit, aber es ist der beste Weg dahin.

Es gibt weiterhin einen Unterschied zwischen Arbeitslinie und Showlinie. Kaum ein Mensch wäre heut zu Tage in der Lage einen Hund aus der Arbeitslinie zu halten, bzw. seinen Anlagen nach zu beschäftigen und deswegen ist die Zuchtrichtung der Showlinie auch sinnvoll. Es bedeutet ja nicht, dass die Hunde nur auf das Aussehen beschränkt werden. Bei allen Hunderassen ist dennoch die gesundheitliche Vorsorge Pflicht! Und bei vielen Rassen auch Wesens- und im begrenzten Maße auch die Leistung.

Der Retromops ist ein Mischling und die werden natürlich nicht vom FCI anerkannt. Jedenfalls noch nicht. Es dauert lange um eine neue Rasse zu etablieren und das geht nur, wenn sich die Züchter von Rassen da einig sind. Weiße Schäferhunde waren bis vor kurzem auch nicht von der FCI anerkannt und es halt auch lange gedauert bis dahin, was ja auch logisch ist, wenn man sich die Definition einer Rasse klar ist.

Natürlich ist nicht alles Gold, wo FCI drauf steht, aber innerhalb FCI unterstellten Vereine finden sich viele verdammt gute Züchter. Ich kanns einfach nicht mehr hören, wenn immer die Qualzuchten aufgeführt werden. Es gibt an die 300 anerkannte Rassen und IMMER wenn es um Hunde von vernünftigen Züchtern geht kommt das Argument der Qualzuchten. Ich will damit nicht behaupten, dass es keine Qualzuchten gibt, aber im Vergleich zu der Menge an Rassen die es gibt, die vernünftig in Vereinen gezüchtet werden ist das nur eine Handvoll und da sollte man als Hundehalter sich eher überlegen, dass die Nachfrage den Markt bestimmt und man nur was ändern kann, wenn man den verstaubten Vorsitzenden der Vereine und den Züchtern die eben diese Rassen züchten keine Hunde mehr abkauft.

Auch eine gut geplante Zucht kann Hunde mit Krankheiten hervorbringen. So ist das nunmal wenn man es mit Lebewesen zu tun hat. Man kann die Wahrscheinlichkeit dass man nur gesunde Hunde züchtet niemals auf 100% bringen, egal was man macht, aber man kann als gewissenvoller Züchter versuchen das Beste anzustreben.


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Re: Rassenüberzüchtung und die grausamen folgen!!!!

Beitrag von Dogmaniac » Fr 8. Jan 2010, 08:24

Mugen hat geschrieben:So ein blödsinn! Sicherlich ist die ein oder andere Rassebeschreibung ändernswert. Ja bei der Zucht der DSH wurden in der Vergangenheit Fehler gemacht, aber man muss auch wirklich mal anerkennen, dass sich die Zucht inzwischen verbessert hat. Vorallem wenn man bedenkt, dass die DSH die in die Zucht dürfen vorher untersucht werden müssen. Es ist zwar keine Garantie dafür Gesundheit, aber es ist der beste Weg dahin.

Es gibt weiterhin einen Unterschied zwischen Arbeitslinie und Showlinie. Kaum ein Mensch wäre heut zu Tage in der Lage einen Hund aus der Arbeitslinie zu halten, bzw. seinen Anlagen nach zu beschäftigen und deswegen ist die Zuchtrichtung der Showlinie auch sinnvoll. Es bedeutet ja nicht, dass die Hunde nur auf das Aussehen beschränkt werden. Bei allen Hunderassen ist dennoch die gesundheitliche Vorsorge Pflicht! Und bei vielen Rassen auch Wesens- und im begrenzten Maße auch die Leistung.

Der Retromops ist ein Mischling und die werden natürlich nicht vom FCI anerkannt. Jedenfalls noch nicht. Es dauert lange um eine neue Rasse zu etablieren und das geht nur, wenn sich die Züchter von Rassen da einig sind. Weiße Schäferhunde waren bis vor kurzem auch nicht von der FCI anerkannt und es halt auch lange gedauert bis dahin, was ja auch logisch ist, wenn man sich die Definition einer Rasse klar ist.

Natürlich ist nicht alles Gold, wo FCI drauf steht, aber innerhalb FCI unterstellten Vereine finden sich viele verdammt gute Züchter. Ich kanns einfach nicht mehr hören, wenn immer die Qualzuchten aufgeführt werden. Es gibt an die 300 anerkannte Rassen und IMMER wenn es um Hunde von vernünftigen Züchtern geht kommt das Argument der Qualzuchten. Ich will damit nicht behaupten, dass es keine Qualzuchten gibt, aber im Vergleich zu der Menge an Rassen die es gibt, die vernünftig in Vereinen gezüchtet werden ist das nur eine Handvoll und da sollte man als Hundehalter sich eher überlegen, dass die Nachfrage den Markt bestimmt und man nur was ändern kann, wenn man den verstaubten Vorsitzenden der Vereine und den Züchtern die eben diese Rassen züchten keine Hunde mehr abkauft.

Auch eine gut geplante Zucht kann Hunde mit Krankheiten hervorbringen. So ist das nunmal wenn man es mit Lebewesen zu tun hat. Man kann die Wahrscheinlichkeit dass man nur gesunde Hunde züchtet niemals auf 100% bringen, egal was man macht, aber man kann als gewissenvoller Züchter versuchen das Beste anzustreben.
Das kann ich so unterschreiben :top:

Was natürlich auch noch ein großes Defizit sowohl in Arbeits-, als auch Hochzucht ist, das Politik eine riesen Rolle spielt. Nein, damit meine ich nicht die Politik von CDU etc. ;) sondern Züchter die richten, auch ihre eigene Nachzucht, die anderen Züchter/Richtern anderer Verbände/Vereine trotz guter Leistungen einen Strich durch die Rechnung machen um selbst davon zu profitieren oder es dem anderen nicht gönnen.
Was ich schon in den wenigen Schauringen oder Meisterschaften mitbekommen habe auf denen ich war ist alles andere als in Ordnung, aber so ist die Menschheit.
Wenn man sich als Richter aufstellen lässt, dann sollte man die Courage und Objektivität besitzen auch "gegen" Freunde/Bekannte zu beurteilen, und sich selbst indirekt nicht ins Rampenlicht stellen.

Eine Freundin von mir hat z.B. ihren jungen Rüden ausstellen wollen. Ihr Züchter haben ihr geraten sie ausstellen zu lassen, und nicht sich selbst in den Ring zu stellen, denn dann würde der Hund in jedemfall seine letzte Anwartschaft bekommen. Zuerst wollte sie sich nicht drauf einlassen, denn sie weiß keiner stellt diesen Hund so gut aus wie sie, nur das Problem ist "sie kennt keiner".
Das war für den Hund (Altersbedingt) die letzte Chance auf den Jugendchampion, also ging sie das Angebot ein und der Hund holte sein CAC!
Muss ich dazu was sagen? Ich weiß, und sie weiß, das es nicht "richtig" war, sie hat es bloß gemacht weil der Hund es eigentlich sowieso schon gehabt hätte, wenn in der Schau davor nicht das selbe von jemand anderem durchgezogen worden wäre!
So ist es nicht bloß bei den Schau sondern auch im Sport, mit dem Ergebniss das sich die Leute meist in die eigene Tasche lügen.
Ich will nicht abstreiten das ich das so nicht machen würde. Auch ich hätte gern für Amy den Jugendchampion.

Ich kenne einen Züchter der sowohl im Schauring, als auch auf Meisterschaften richtet, er lässt sich von niemanden bestechen, das rechne ich ihm hoch an, und ich weiß das seine Meinung über meinen Hund ehrlich ist. Leider gibt es von diesen Richtern viel zu wenige!


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Re: Rassenüberzüchtung und die grausamen folgen!!!!

Beitrag von Mugen » Fr 8. Jan 2010, 10:13

Leider gibt es von diesen Richtern viel zu wenige!
Das kann ich so jetzt wirklich nicht sagen. Das hängt dann wohl sehr von der Rasse bzw. Zuchtverein ab. Die meisten Richter dei z.B. Border Collies richten sind keine Züchter von Border Collies, sondern von anderen brit. Hütehunden ;)
Ich und Mugen sind beide sehr unbekannt und wir haben eigentlich keinen Ruf, dennoch haben wir schon bei Ausstellungen den ersten Platz gemacht. Also ich würd echt sagen, dass das echt noch n Unterschied ist bei welchem Verein man schaut.


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Re: Rassenüberzüchtung und die grausamen folgen!!!!

Beitrag von Dogmaniac » Fr 8. Jan 2010, 10:40

Das stimmt, bei den Malis ist das auch nicht so verbreitet (bei den Ausstellungen), das betrifft dann wohl eher die "typischen schönen" Hunde. Ich kenne es von den Rassen die extrem auf Schönheit gezüchtet sind. Da ist der eine mit dem anderen befreundet oder plant eine Verpaarung mit dem Rüden des anderen etc. und dafür gewinnt er gleich mal die Rasse.
Außerdem gibt es ja auch nicht nur Allrounder unter den Richtern ;)

Aber im VPG geht es schon ziemlich Krass zu. Da sind sau gute Teams nichts Wert und werden schlecht gemacht nur weil sie für einen anderen Verband starten.
Ausnahmeregelungen für Verpaarungen werden erteilt nur weil man gut befreundet ist oder eine bekannte Zucht hat.
Regeln werden so geändert das sie für die Erfolgsgaranten gut sind etc.
Da ist schon viel Politik im Spiel, auch was Punkteverteilung und somit Platzierungen angeht.


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