Aber, einmal in den Köpfen der Menschheit eingezogen/festgesetzt, ist ein Mythos nur schwer wieder rauszubekommen...
Hierzu ein Zitat aus dem Online. Vet-Magazin:
Quelle und mehr dazu hier: [url=http://www.vet-magazin.com/fachliteratur-tieraerzte/Veterinaer-Fachbuecher/tierproduktion/Kuh-Klima-Killer.html]Die Kuh ist kein Klima-Killer[/url]Klimagase Methan und Lachgas
Über zehntausende von Jahren waren Bisons, Wisente, Auerochsen, Gnus, Yaks und andere Wiederkäuer kein Problem für das Klima, obwohl sie auch früher in Millionenstärke den Planeten bevölkerten und Methan emittierten. Deshalb führen heute Forschungsansätze, die nur ein einzelnes Klimagas und nicht das gesamte Agrarsystem im Blick haben, in die Irre.
Wer nur das Methan berücksichtigt, kommt zu völlig falschen Schlussfolgerungen, weil er den entscheidenden Beitrag der Landwirtschaft zum Klimawandel ignoriert: das Lachgas (N2O). Es ist 296mal so klimaschädlich wie CO2. Lachgas entsteht vor allem aus Stickstoffdünger, dessen Verbrauch von 1960 bis heute – vor allem durch Monokulturen – um mehr als das Achtfache gestiegen ist.
Pro 100 Tonnen Dünger entweichen ein bis drei Tonnen N2O in die Luft. Pro Tonne Ammoniak, das zur Herstellung von Stickstoffdünger benötigt wird, gelangen etwa fünf Tonnen CO2 in die Atmosphäre. In Europa verursacht die landwirtschaftliche Tierhaltung 70 Prozent der gesamten Lachgasemissionen.
Dazu ist inzwischen sogar ein Buch erschienen:
[url=http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3895188204/worldstoresho-21?dev-t=D3KVP7YINMIREX&camp=2025&link_code=xm2]Die Kuh ist kein Klima-Killer: Wie die Agrarindustrie die Erde verwüstet und was wir dagegen tun können[/url]