Aber auch jede Menge Tauben tummelten sich dort und wurden von einigen Leuten ordentlich mit Brot und was weiß ich alles gefüttert.
Naja, eine junge Frau kam mit ihren 2 Hunden dorthin. Der eine war wohl ein sehr junger Labrador (fast noch ein Welpe), den hatte sie an der kurzen Leine. Dazu begleitete sie noch ein Bordercollie, der oder die ihr auf Schritt und Tritt folgte - ohne Leine. Am Rande des Teiches nun, ließ sie beide Hunde in das Wasser, was ich nicht schlimm fand, denn offensichtlich hatten beide Hunde eine Menge Spaß daran, versuchten die Ministöckchen zu erhaschen, die ihr Frauchen ihnen ins Wasser warf, zu holen und fühlten sich im kühlen Nass sehr wohl. Klar, in dem Teich schwammen auch Enten mit ihren zahlreichen frischen Küken drinne herum, aber das schien die Hunde nicht im geringsten zu stören, gerade Mal der Welpe wollte ganz kurz Mal dahin, konnte aber nicht, weil er ja an der Leine war und dann war "das Stöckchen ins Wasser werfen" eh viiiiel interessanter.
Naja, es dauerte nicht lange und ich hörte eine Frau keifender Weise näher kommen. Sie war schon etwas älter, aber schimpfte, wie eine Wilde auf die junge Frau, dass sie gefälligst ihre Hunde nicht in das Wasser zu lassen hätte und ihre Hunde beide an die Leine zu nehmen habe, weil hier so viele Küken unterwegs seien!!!!
Wie auf Kommando zog sie irgend einen Zettel aus der Tasche und wedelte der jungen Frau damit vor dem Gesicht herum, wobei sie immer wieder betonte, dass ihre Hunde eine Gefahr für die Entenküken seien und sie diese laut Verordnung "Blablabla" anzuleinen hätte!
Ich weiß nicht, aber ich fand da überhaupt nichts Schlimmes dabei, denn die Hunde taten wirklich nichts anderes, als auf ihr Frauchen zu achten. Sie jagten na nichts, außer ihren Ministöckchen!!! und interessierten sich für die Enten genauso, als würde in China ein Sack Reis umfallen.
Naja, jedenfalls fing die ältere Dame dann damit an, dass die Hunde überall hinsche... würden und das wäre ein Ding der Unmöglichkeit und was weiß ich alles noch...
Klar, ich konnte mir eine Bemerkung nicht ersparen und sagte zu meinem Schatz nur, dasss ich das viel ekliger finde, dass hier, wo so viele kleine Kinder auf der Wise spielen würden, auch zusätzlich zum Entenkot die Tauben mit füttern angelockt werden, was weiteren Schmutz bedeute... Daraufhin meinte die ältere Dama, dass das ein absoluter Mythos sei und Stadttauben nicht Mal halb so schmutzig wären, wie es immer wieer gesagt wird und, dass das mit dem Krankheiten übertragen völliger Humbuk sei.
Okay, damit stieß sie bei mir nicht auf taube Ohren, denn Mythen interessieren mich ja.
Deshalb wollte ich das hier Mal mit einbringen, denn klar - danach gegooglet hab ich auch schon, und bin dann auf die Seite u.a. gestoßen. Scheinbar ist das tatsächlich ein großer Irrtum..
Quelle und mehr dazu hier: [url=http://www.jugendtierschutz.de/stadttauben.html]Stadttauben[/url]Tauben - eine Gesundheitsgefahr?
Vielleicht habt ihr schon Ausdrücke wie „Salmonellen-Bomber“ oder ähnliches gehört. Eine wissenschaftliche Studie belegt, dass diese Aussage falsch ist. In dieser Studie wurden alle seit den 1940er Jahren bis zum Jahr 2004 beschriebenen Krankheitsfälle auf der ganzen Welt ausgewertet. In fast 50 Jahren wurden nur 222 Krankheitsfälle beim Menschen beschrieben, die Tauben verursacht haben. Die Übertragung von Salmonellen durch die als „Salmonellen-Bomber“ verunglimpfte Taube erfolgte in nur einem einzigen Fall.
Fazit: Stadttauben gefährden die menschliche Gesundheit nicht.
Was aber dennoch Fakt ist, wenn eine Taube aufs Auto "schietert" und man den Kot nicht schnellstmöglich wieder entfernt, dass sich der Kot rel. schnell in den Autolack hineinätzt, was für mich schon ein echtes Ärgernis bedeutet, denn so eine Lackierung ist richtig teuer.