ich habe gerade einen Riesen-schreck bekommen und weiß noch nicht, ob ich Konsequenzen daraus ziehen muss.
Normal sind wir um diese Zeit ja auf der Arbeit udn usnere Kaninchen sind im Gehege und das Tor zum Freilauf ist zu. Jetzt hat unsere Kleine Fieber und ich fahre nachher mit ihr zur Ärztin. Unsere beiden Draußen-Kaninchen waren 3 Tage lang gar nicht draußen (normal lassen wir sie so gegen 16:00 Uhr raus, aber die woltlen icht, evtl. wegen dem Sturmtief?). Als mein Mann heute morgen das Futter raus brachte, ist Yoshi ihm zwischen den Beinen durch direkt nach draußen. Also hat er das Türchen auf gelassen, da ich ja zu Hause bin. Wenn ich nachher zur Ärztin fahre, werde ichd as auf jeden Falls chließen.
Das war so gegen 7:00 Uhr.
Jetzt gerade stehe ich am Esszimmerfenster, was sich direkt oberhalb des Geheges befindet und sehe, dass beide Kaninchen draußen unterwegs sind. Auch Frieda ist endlich mal wieder aktiv. Sie ist am anderen Ende des Freilaufs, buddelt im Schnee, dann kommt sie recht langsam Richtung Gehege unterwegs. Ich habe bereits überlegt, ob mein Schatten am Fenster sie erschreckt oder verunsichert hat und sie deswegne zurück ins Gehege geht. Da kommt aus der Luft Richtung Gehege quer über den Freilauf ein großer Schatten gefolgen (im Nachhinein wohl ein Bussard). Ich habe wild gegen das Fenster geklopft und er ist danne twa 2 Meter vor dem Fenster und vor dem Gehegetor abgedreht und ist 500 m weiter in eine Birke.

Ich habe mich unglaublich erschrocken, mir zittern immer noch die Hände. Udn das wo wir die doch ab Frühling tagsüber komplett laufen lassen wollen.
So, wie gehe ich jetzt damit um? Nach drüber Nachdenken: Frieda war längst im Gehege, als ich klopfte, die hat sich ja noch nicht mal sonderlich beeilt. Der hätte die also nicht gekriegt.
Zum Freialuf: Der ist zur Zeit etwa 50m² groß, hat in der einen Ecke das Gehege, hat ein Kinderspielhäuschen, wo die beiden rein können, einen Anbauschuppen am Haus, der zugänglich ist und einen Picknicktisch, wo die drunter können. Außerdem stehen da drei kleine Bäume, aber ohne Lauf ist das recht wenig Schutz. Achja, und ein Hohler Stein und eine Kletterrose, wo sie hinter können.
Der Bussard wird vom Nachbarn gekommen sein, da ist in 100m Entfernung eine hohe Tanne wo er gestartet sein wird.
Meine Überlegungen: Nicht verrückt machen lassen (meine Katzen dürfen auch raus, obwohl bereits 2 überfahren wurden in den letzten Jahren). Ich werde noch ein Brett in der Ecke gegenüber vom Gehege schräg stellen, wo sie drunter können. Dann wird jetzt der Zaun bestellt, um den Freilauf zu vergrößern, so dass die Gebiete unter den Pflaumenbäumen und dem Flieder zur Verfügung stehen. Aber dann gibt es auch mehr freie Wiese, können die beiden die Gefahr einschätzen? Zur Zeit sind sie im Gehege verschwunden und haben sich noch nicht wieder blicken lassen.
Und lass ich sie jetzt tagsüber laufen? Ich wil die so ungern einsperren. Im jetzigen Freilauf gibt es eine Einflugschneise, wo hinten halt die Tanne ist und am anderen Ende das Gehege, also auf jeden Fall am Ende guter Schutz. Und auch das Gehege ist nicht soo leer, ich versteh gar nicht, wie der hoffen konnte, die zu erwischen??
Puh, ich hoffe, ihr könnt mir hier was raten, ich bin etwas durcheinander und werde gleich erst mal mit der Kleinen zur Ärztin.
LG
Yoshi