Ich will hier noch mal kurz auf die Hintergründe eingehen.Isa hat geschrieben:... und weil ich über die Hintergründe des Nichtpäppelns nichts weiß, da noch nie gehört.
Der Wissenschaftszweig der Zoopharmakognosie ist noch nicht so alt. Bisher haben Feldforscher sich kaum die Zeit nehmen können, Tiere über Monate zu beobachten. Es ist auch schwer, in der Wildnis Krankheiten durch Augenschein zu diagnostizieren bzw. zu erkennen, was die Tiere bei konkreten Anzeichen prophylaktisch tun.
Im deutschsprachigen Bereich gibt es noch nicht besonders viel: https://de.wikipedia.org/wiki/Zoopharmakognosie" onclick="window.open(this.href);return false;
Im englisch- und französischsprachigen Bereich gibts schon einiges mehr. Ich glaube, Dian Fossey ("Gorillas im Nebel") ist für uns noch das bekannteste Bsp.
Ich kann dieses Buch https://www.tierpla.net/allgemein/pflichtlekture-wild-health-gesundheit-aus-der-wildnis-t5877.html" onclick="window.open(this.href);return false; nur wärmstens empfehlen.
Saloivs derzeitige Sig faßt es sehr gut zusammen:
"Ein Tier weiß normalerweise am besten, was es braucht, denn es hat dieses Wissen durch Anpassung und Lernprozesse erworben. Unter Laborbedingungen haben Mäuse [Anm.: und versch. andere Tiere] gezeigt, dass sie es besser als ihre menschlichen Betreuer verstehen, ihre Nahrung im richtigen Verhältnis zusammenzustellen und dadurch ihren Gesundheitszustand zu optimieren."
Dr. Cindy Engel (Biologin und Dozentin für Umweltwissenschaften an der Open University, England)