Sie fliegen also sich danach richtend in einem 40° - Winkel, um für sich sozusagen geradeaus fliegen zu können.
Gibt es in einigen Nächten nun keinen Mond, nur wenig Mond, ist es bedeckt oder wolkig usw., dann suchen sie sich den hellsten Lichtschein und versuchen sich daran zu orientieren. Logisch, wenn sie das an einer Laterne z.B. tun, dann endet das in einem Desaster. Sie fliegen quasi im Kreis. Da der Lichtschein viel zu nah für sie ist und die Tiere instinktiv ihren "Irrflug" in der Luft korregieren, wird es ein einziges Hin- und Hergehetze.
Würde man die Laterne ausschalten, dann würden sich die Tiere umgehend einen neuen hellen Orientierungspunkt suchen und mit etwas "Glück" landen sie zwar nicht auf dem Mond, aber immerhin schaffen sie es wenigstens ihren Geradeausflug hinzubekommen.
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