Nachdem das Thema jetzt desöfteren im Forum diskutiert wurde, denke ich, dass ein kleiner Überblick sicherlich recht informativ ist

Hier ein kleiner Überblick, wann Impfungen sinnvoll sind und in welcher Form geimpft werden sollte.
Bieten Impfungen einen Schutz vor Krankheiten?
Impfungen können einen Schutz vor Krankheiten bieten. Allerdings ist eine Impfung nie ein 100%iger Schutz. Wird eine Impfung optimal ausgeführt, bietet sie auch nur bei 95% der Tiere einen ausreichenden Schutz gegen die Krankheit. Da aber leider immer noch in vielen Fällen „falsch“ geimpft wird, kann man davon ausgehen, dass nur etwa 70% der Tiere anschließend zeitweise immun ist. Bei ungünstiger Vorgehensweise sind die Zahlen noch schlechter. Hier besteht bei ungefähr der Hälfte aller Tiere ein geeigneter Krankheitsschutz.
Wie funktioniert das Prinzip „impfen“?
Es gibt zwei verschiedene Formen der Impfung:
- Die aktive Impfung (Lebendimpfstoffe)
Die aktiven Impfstoffe sind Lebendimpfstoffe, d.h. es werden Krankheitserreger so behandelt, dass sie abgeschwächt werden. Dadurch ist es möglich ein Tier oder einen Menschen mit der Krankheit zu infizieren und das Immunsystem kann durch die geschwächte Form den Erreger bekämpfen und Antikörper bilden (Impf-Titer).
- Die passive Impfung (Impfserum)
Hier wird nicht der Krankheitserreger gespritzt, sondern bereits die Antikörper gegen die Erkrankung.
Welche Tiere können durch eine Impfung nicht geschützt werden?
Sehr wichtig zu wissen ist es, dass die Wirkung der Impfung direkt abhängig von dem individuellen Tier ist. An der Reaktion auf die Impfung kann man sehen, ob die Impfung von Vorteil war bzw. schon im Voraus lässt sich durch genaues Beobachten und etwas Hintergrundwissen abschätzen, ob man impfen sollte…
Nach der Impfung erfolgt…
…keine Reaktion
Die Impfung erzeugt keine Reaktion. In diesem Fall ist der Organismus entweder sehr gesund oder konstitutionell geschwächt. In beiden Fällen bestünde auch im Falle einer Epidemie keine Ansteckungsgefahr, da der Organismus nicht empfänglich für die Krankheit ist.
…eine leichte Reaktion
Die leichte Reaktion bedeutet, dass der Körper empfänglich ist für die Krankheit, gegen die geimpft wurde. Sie bedeutet aber auch, dass der Abwehrmechanismus zu schwach ist, um die Wirkung des Impfstoffes völlig aufzuheben. Der krankmachende Einfluss bleibt im Körper bestehen und kann u.U. die Reaktionslage nachhaltig verändern. Derartige leichte Reaktionen findet man bei chronisch kranken Individuen. Der Gesundheitszustand verschlechtert sich langfristig durch die Impfungen.
… eine deutliche Impfreaktion
Deutliche Impfreaktionen zeigen an, dass der Abwehrmechanismus stärker ist und den krankmachenden Einfluss des Impfstoffes möglicherweise erfolgreich bekämpfen kann (bei jüngeren Individuen, deren Abwehrsystem noch nicht geschwächt wurde). Nach einer solchen Reaktion besteht ein mehr oder weniger lang anhaltender Impfschutz gegen die Krankheit. Die Betroffenen sind empfänglich für die Krankheit und für den krankmachenden Reiz des Impfstoffes. Wenn sie rechtzeitig geimpft werden, werden sie nicht erkranken, solange sich der Körper mit der Impfkrankheit auseinandersetzt (solange Impftiter besteht).
…eine starke Reaktion
Auch im Falle einer sehr starken Reaktion mit Komplikationen ist der Organismus empfänglich für die Krankheit. Der Abwehrmechanismus ist aber zu schwach, um den krankmachenden Reiz des Impfstoffes zu bekämpfen und eine schwere Erkrankung entsteht. Wenn der Patient überlebt, ist seine Gesundheit nachhaltig geschädigt. Das sind die Fälle, in denen sich eine chronische Erkrankung bis zum Zeitpunkt der Impfung zurückverfolgen lässt. Im Falle einer Epidemie hätte derjenige die gleichen Komplikationen erlitten. Nur wäre es unter Umständen nie zu einem Kontakt mit der Erreger und damit zur Infektion gekommen.
Quelle kursiv gedruckter Text: https://www.borna-borreliose-herpes.de/a" onclick="window.open(this.href);return false; ... toffe.html
Wenn Viren mutieren
Viren haben von Natur aus die Eigenschaft zu mutieren. Innerhalb von wenig Zeit ändern sie sich so, dass wieder ein ganz neues Antigen eingesetzt und der Krankheitserreger erneut herausgefunden werden muss. Diese wissenschaftliche Arbeit braucht Zeit und oftmals ist nach dieser Zeit (wenn endlich ein neuer Impfstoff entwickelt wurde) das Virus erneut mutiert und die Arbeit fängt erneut von vorne an.
Würden die Pharmakonzerne nun hergehen und sagen „der entwickelte Impfstoff ist schon wieder veraltet, wir bringen ihn gar nicht erst auf den Markt“, so könnten sie die Forschungen nicht mehr finanzieren. Deshalb werden meistens (gerade bei den Tierimpfstoffen) stark veraltete Impfmittel eingesetzt, die nicht mehr ihren Zweck erfüllen und somit nur Schaden, aber keinen Nutzen bringen…
Wer sich die Reaktionen oben genau durchgelesen hat, sieht recht schnell, dass nicht jedes Tier von der Impfung einen Impfschutz erhält, sondern oftmals sogar Schaden nimmt.
Ich werde hier ein paar Faktoren schildern, welche die Entscheidung „impfen oder nicht impfen“ etwas leichter machen…
Keinen Impfschutz (durch eine Impfung) erhalten Tiere, die sich in die folgenden Gruppen einordnen lassen:
- Tiere in der Inkubationszeit einer Infektionskrankheit (durch Untersuchung nicht feststellbar)
- Kranke Tiere (chronisch oder akut)
- Jungtiere, solange sie noch mütterliche Antikörper im Blut haben
- Tiere die Stresssituationen ausgesetzt sind
- Tiere mit geschwächten Immunsystem (Anzeichen: Parasitenbefall usw.)
- Tiere nach Operationen
- Tiere in Außenhaltung bei Minustemperaturen oder anstrengender Witterung
- Tiere während der Genesung (kurz nach einer Erkrankung)
- Tiere die zuvor mit Cortison behandelt wurden
- Alte Tiere
- Tiere mit Immunerkrankungen
- Und viele andere…
Bei diesen Gruppen ist eine Impfung natürlich mehr schädigend als nützlich und sollte unterlassen werden.
Inhaltsstoffe von Impfmitteln…
Impfmittel enthalten leider teilweiße erheblich gesundheitsschädigende oder ungesunde Zusatzstoffe.
Wer sich dazu informieren möchte, der kann sich auf diesen Seiten ein wenig umschauen

- [url=http://www.borna-borreliose-herpes.de/allgemein/impfstoffe.html]Impfstoffe[/url]
Mir haben sich beim Lesen die Nackenhaare aufgestellt… Sehr lesenswert.
Impfreaktionen und Impfschäden
"Keine Schutzimpfung ist vollständig frei von Nebenwirkungen, allerdings sind gesundheitlich bedeutsame Impfkomplikationen sehr selten. Unser gegenwärtiges Wissen um Impfkomplikationen ist teilweise unvollständig."
Prof Seighart Dittmann, stellvertretender Vorsitzender der Ständigen Impfkommission beim Robert Koch Institut im Bundesgesundheitsblatt 4/2002
Leider werden immer noch zu wenige Impfschäden gemeldet. Daher kann man wenig über diese aussagen.
Dr. Ronald D. Schultz, einer der führenden Veterinär Immunologen , sagt das jährliche Impfungen nicht nur völlig unnötig sind, sondern das diese Praxis signifikante Gesundheitsprobleme auslöst. Eine zunehmend wachsende Gruppe von Tierärzten (vor allem in Amerika & England) ist der Meinung das Impfungen weit mehr Erkrankungen verursachen als sie verhindern. Die Argumente gegen Impfungen gehen von folgenden Standpunkten aus:
- Impfungen schützen nicht gegen Infektionen oder Immunisieren, sie sensibilisieren nur
- Impfungen lösen Enzephalitis (Hirnhautentzündung) aus
- Enzephalitis hat viele verschiedene Symptome, sowohl akute als auch Chronische
- Vakzine sind tödliche Gifte
- Impfungen können gerade die Krankheiten vor denen sie schützen sollen auslösen
- dem Hund geimpfte Erreger werden auch ausgeschieden und verbreiten Erkrankungen
- Impfungen schwächen das Immunsystem und werfen es aus dem Gleichgewicht
Quelle: https://www.tierheilpraktiker24.de/fakten.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Wer sich umfassend um die Probleme im Zusammenhang mit Impfungen informieren möchte, der lese bitte folgende Links:
- [url=http://www.doggynews.de/plaintext/53280997770699f13/5328099aa91364201/index.html]Impfprobleme[/url]
- [url=http://webseiten.dns4biz.org:8086/impffreiheit/pdf/Impfen%20Infosammlung.pdf]Impfschäden hier beim Hund (lässt sich aber auf alle Tiere übertragen). Sehr empfehlenswert![/url]
Wann nachimpfen?
Leider wird zu sehr häufigem Impfen gedrängt. Mittlerweile ist allerdings bekannt, dass der Impfschutz deutlich länger anhält, als von den Ärzten gesagt wird. Kaninchen haben (nach Züchter-Erfahrungswerten die durch Zufall entstanden) nach einer Myxo-Impfung einen Impfschutz, der vier bis sechs Jahre anhält. Warum wird 2x jährlich geimpft und alle Komplikationen in Kauf genommen?
"Es gibt inzwischen viele Beweise, die die Wirksamkeit, den Sinn und die Sicherheit
von Impfungen in Frage stellen.
Das jährliche Nachimpfen von Hunden beruht auf keiner wissenschaftlichen
Grundlage! In Amerika wurden Studien durchgeführt, um festzustellen, wie lange der
Impfschutz hält. Das Ergebnis war, dass die im Welpenalter grundimmunisierten
Hunde nach Jahren oder sogar lebenslänglich ausreichenden Schutz bzw.
Antikörpertiter vorwiesen. Inzwischen haben einige tiermedizinische Hochschulen
ihre Impfprotokolle dahingehend geändert, dass sie eine Nachimpfung nur noch alle
drei Jahre empfehlen. Wenn man bedenkt, was das für ein Einkommensverlust für
die Pharmakonzerne und die Tiermediziner darstellt, ist dies eine sehr bedeutsame
Veränderung. " (Swanie Simon)
Das häufige Impfen (2x jährlich) traut sich die Industrie bisher nur beim Tier (und nicht beim Menschen) zu empfehlen. Auch äußerst fragwürdig... Es gibt auch den Verdacht, dass durch das häufige Impfen der Krankheitsausbruch gefördert wird. So dass häufig geimpfte Bestände oftmals genau an den geimpften Krankheiten erkranken!
Was ist bei einer Impfung zu beachten?
1. Es sollten nur Tiere geimpft werden, die auch einen Nutzen von der Impfung haben (siehe „Keinen Impfschutz (durch eine Impfung) erhalten Tiere, die…“)
2. Die Tiere sollten vital und gesund sein
3. Die äußerlichen Umstände sollten stimmen (Temperatur, Stress? Usw.)
4. Es sollte immer nur gegen einen Erreger geimpft werden.
Natürlich ist das umständlich und auch etwas teurer. Aber nur so kann das Immunsystem optimal mit Antikörpern auf den Impfstoff reagieren.
Gleich mehrere Erreger gleichzeitig auf das Immunsystem los zu lassen ist unverantwortlich und bewirkt keinen Impfschutz sondern kann nach hinten los gehen.
5. Der Tierarzt muss vor der Impfung eine Allgemeinuntersuchung gründlich durchführen! Manchmal ist es empfehlenswert auch eine Kotprobe abzugeben.
Abschließende Worte
Ich hoffe, ich konnte ein bisschen in das umfangreiche Thema „Impfung bei Tieren“ einführen. Leider gibt es heute zwei Fronten, die „Impfgegner“ und die „Impfbeführworter“. Ich denke, man sollte sich informieren und dann die Vor- und Nachteile abwägen, so dass für das Tier großmöglichster Nutzen und kleinmöglichster Schaden entsteht.