was ist es für ein Baum und Kraut?

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Giftige Pflanzen die hier aufgeführt oder vorgestellt werden, stellen für Tiere die Ad Libitum ernährt werden selten eine Gefahr dar, da sie in der Lage sind zu selektieren und daher immer wissen, was fressbar und genießbar ist und was nicht. Solltest du Interesse daran haben bei deiner Tierart genau in Erfahrung zu bringen, ob entsprechende Pflanzen nun gut oder schlecht für sie sind, bitten wir dich im entsprechenden Forum eine direkte Frage zu stellen.
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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von Murx Pickwick » Do 30. Mai 2013, 21:09

Bei Unbekannt 8 komm ich beim persischen Ehrenpreis raus ... wenn ich nirgendwo falsch abgebogen bin, ists also persischer Ehrenpreis (Veronica persica)

Bei Unbekannt 9 tippe ich auch auf Rohrkolben, kann aber nicht wirklich gut Gräser bestimmen.

Unbekannt 10 am besten auf die Blüte warten, könnte Gemüsekratzdistel oder krause Distel sein.

Unbekannt 11 ist ein Busch-Windröschen (Anemona nemorosa)

Mit Weiden kenn ich mich nicht so aus, da reicht es mir bislang zu wissen, Weide, oder nicht Weide?

Welche Blütenfarbe hat Unbekannt 14?

Unbekannt 20 ist gemeines Greiskraut (Senecio vulgaris), das kenn ich als gutes Kaninchen- und Meerschweinchenfutter noch aus Zeiten, wo ich noch gar nicht wußte, daß das ein Greiskraut ist ...

Bei Unbekannt 21 brauch ich die Blüte

Mir ist ein Fehler aufgefallen ... die Hundspetersilie mag zwar beim Menschen stark abführend wirken, ist aber fürs Meerschweinchen definitiv sehr bekömmlich. Da gibts nicht mal Matsche, wenn Meerschweinchen aus Kuntibuntifütterungshaltung kommen.

Wenn du willst, kann ich mal systematisch durchgehen und meine Erfahrungen dazu abliefern.



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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von suntrek » Do 30. Mai 2013, 21:46

Danke, kalr darfst du nochmal durch gehen. Ich selber habe das auch ehrlich gesag tnciht so extrem recherchiert bishe rmit Hundspetersilie. Achja brennt Hundspetersilie denn die, die ich kenne hat ja die gefunden und angepackt und sagte dir brennt?


Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang.

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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von Murx Pickwick » Do 30. Mai 2013, 22:50

Scheint ein Allergiker zu sein - bei mir hat Hundspetersilie noch nie gebrannt ... :D
Einzige unangenehme Erfahrung bisher, sie riecht widerlich nach Pisse beim Pflücken und schmecken tut sie mir auch nicht, also Hundspetersilie eignet sich definitiv nicht dazu, sie mit den Meerschweinchen zu teilen ... es ist also definitiv nur Meerschweinfutter (bzw Kaninchenfutter) :D

Interessant ist auch, was Frohne und Pfänder zum Thema Hundspetersilie anzumerken hat:
Nach den Untersuchungen von TEUSCHER et al ist die Giftigkeit der Hundspetersilie insofern in Frage zu stellen, als die isolierten C13-Polyine Aethusin und Aethusanol A im Tierversuch nur eine geringe Toxizität zeigten. Auch die Aufnahme relativ großer Mengen des Krauts wurde von Mäusen und Meerschweinchen ohne Vergiftungssymptome vertragen. Die Autoren vermuten, dass es sich bei den alten Berichten möglicherweise um Conium-Vergiftungen gehandelt hat oder dass nur vom Rostpilz Puccinia aethusae befallene Pflanzen größere Mengen an Giftstoffen bilden.
Quelle: Frohne, Pfänder (2004): Giftpflanzen; wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart, 5. Aufl., S. 45ff

Damit währe dann auch die Unbedenklichkeit für pelletgefütterte Tiere und für Farbmäuse nachgewiesen ...
Bei mir gingen allerdings weder Farbis noch Ratten an Hundspetersilie.



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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von suntrek » Do 30. Mai 2013, 23:56

Gerade, dass dort auch bei großen Mengen nix passierte finde ich gut zu wissen gerade wegen der Homepage von mir.
Wegen der Allergie dagegen hatte ich gerade nen Lachflasch gerade was sie darauf zu mir schrieb das sie die mrogen nochmal anpackt und so.


Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang.

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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von suntrek » Fr 31. Mai 2013, 23:45

Achja das eine ist Braunwurz denken wir. Fressbar ja oder nein, wen ja große oder kleine Mengen?
Der Kälberkropf ist giftig, habe ich es richtig in Erinnerung? Ich habe heute ja ein Blatt davon zerrieben udn dachte ich ersticke gleich das stinkt so ernorm und schei**. Habe trotzdem ein paar Blätter bei den Nins mit reingeworfen.
Achja Hundspetersilie brennt bei irh doch nciht war doch ne andere Pflanze.
Aktuel überlege ich ja in wie weit ist Riesen-Bärenklau fressbar für Merris ich würd ees geben, wenn ich nciht Angst hätte um dei Füße sind ja barfußd er soll ja Verbrennungen auslösen.


Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang.

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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von Murx Pickwick » Sa 1. Jun 2013, 00:06

Ob Freßbar oder nicht hab ich aufgrund der fehlenden Kooperationsbereitschaft meiner Tiere noch nicht ausprobieren können - sie fanden den Geruch schon so widerlich wie ich, es wurde bislang nicht angerührt, die Chins halten merklichen Abstand zu diesem Gewächs, die kann man damit regelrecht scheuchen! :D
Vermutlich ist die Braunwurz absolut ungenießbar ... kannst also stehenlassen :D



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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von die_ansche » Sa 1. Jun 2013, 18:43

Ich denke, sie wird besser zur äußerlichen Anwendung verwendet!


Keiner ist unnütz. Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.

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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von Murx Pickwick » Sa 1. Jun 2013, 20:56

Es gibt unterschiedliche Kälberkropfarten mit teilweise sehr unterschiedlichen chemischen Zusammensetzungen.

Der Taumelkälberkropf (Chaerophyllum temulum)) kann mit Alkohol oder mit anderen Pflanzen angeblich zu Rauschzuständen beim Menschen führen (wobei es sich offenbar eher um nen Myth handelt, ich hab keine einzige zuverlässige Quelle dafür gefunden, dafür x Quellen mit der Vermutung, er sei giftig für den Menschen und dem Hinweis, keine Vergiftungsfälle bekannt - aha ... ), für Pferde ist er mit Sicherheit giftig und löst Taumeln und Lähmungen aus.
Kaninchen und Nager vertragen alle Kälberkropfarten, Ausnahmen machen hier höchstens einige Arten aus der Mauseverwandschaft, die eventuell ähnlich wie Pferde reagieren.

Alle anderen Kälberkropfarten außer dem Taumelkälberkropf können als unbedenklich eingestuft werden, die sind nichtmal giftig für Menschen ...

Achtung!
Der Taumel-Kälberkropf wurde und wird immer wieder mit dem gefleckten Schierling verwechselt! Bei Kaninchen ist das kein Problem, aber bei anderen Tierarten kann es zu schweren Durchfällen, Lähmungen und im Worst Case sogar zum Tode führen, je nachdem, wieviel gefleckter Schierling gefressen wird. Der gefleckte Schierling ist deshalb eine enorme Gefahr für mit Kräutern und Frischfutter rationiert ernährten Nagern! Kurzum, er gehört in die Top10 der Giftigkeit!

Unterscheiden kann man die beiden Pflanzen dadurch, daß der gefleckte Schierling unangenehm nach Mäusepisse (für meine Nase deutlich widerlicher wie Mäusepisse) riecht und der Taumel-Kälberkropf eher entfernt an Kümmel oder Anis erinnert. Weiterhin hat der Taumel-Kälberkropf unangenehm sich anfühlende Borsten auf dem Stiel, der gefleckte Schierling ist kahl und ähnlich blaubereift, wie Pflaumen. Beide haben rote Flecken am Stiel.



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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von die_ansche » Sa 1. Jun 2013, 22:03

Was auch noch gut zu wissen ist, ist dass der Schierling später anfängt zu blühen, sowohl als der Kälberkropf als auch als der Wiesenkerbel.


Keiner ist unnütz. Er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.

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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von suntrek » Sa 1. Jun 2013, 22:15

Wenn ich so lese müsste ich eine andere Art als den Taumel-Kälberkropf haben. Denn unangenehm fühtl der sich nciht an und hat keine rote Flecken. Den Geruch von Anis/Kümmel hätte ich bestimmt erkannt kan den ja absolut nicht ab.
Schierling habe ich noch ncith live gesehen, da der bei mir nicht wächst. Aber eine die ich kenne stellte sich frrüher mal Schierling in die Vase di emüsste ja wissen wo der wächst.
Könnte man dann nicht fast sagen nur der Schierling wäre für Meerschweinchen udn evt. Kaninchen bei den weißen Doldenblütlern wirklich gefährlich?


Mit freundlichen Grüßen Jasmin und ihr tierischer Anhang.

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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von Annabel » Sa 1. Jun 2013, 22:57

hallo, ich bin die mit der braunwurz und der hundspetersilie :D
murx pickwicht, deine beiträge sind toll! ich muss mir das alles merken, sehr informativ und interessant!


Liebe Grüße von Annabel mit ihren 3 meerschweinchen lola, Keks und neil :)

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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von Murx Pickwick » Sa 1. Jun 2013, 23:04

Es gibt noch in den Gattungen Cicuta und Oenanthe Vertreter, die gefährlich werden könnten - nun handelt es sich hierbei um Wasserpflanzen. Inwieweit diese Pflanzen allerdings tatsächlich Meerschwein und Co gefährlich werden können, weiß ich nicht. Für den Menschen sind sie definitiv stark giftig.
Es handelt sich hauptsächlich um den Wasserschierling (Cicuta virosa) und die Safrandolde (Oenanthe crocata). Es ist möglich, daß wir inzwischen einige ausländische Verwandte als Gartenflüchtlinge in unseren Gewässern zu stehen haben. Vergiftungsfälle gibt es hin und wieder, wenn Menschen die Wurzeln dieser Pflanzen als Wasserfenchel oder als Pastinak zubereiten (dämliche Frage, ich weiß ... aber wie kann man auf die Idee kommen, daß eine Pflanze, die eindeutig im Wasser wächst, eine Pastinake sein könnte?)

Mehr für Meerschwein, Degu, Chinchilla und Kaninchen wirklich gefährliche Doldenblütler haben wir im mitteleuropäischen und nordeuropäischen Raum tatsächlich nicht (hab mich hier hauptsächlich nach Frohne und Pfänder, Giftpflanzen gerichtet) ... für die Mauseartigen und Wühler kommen allerdings noch ein paar Arten dazu, die zumindest theoretisch starke Durchfälle erzeugen könnten. Das tatsächliche Potential dieser Pflanzen ist momentan allerdings für Mauseartige und Wühler mit meinem Kenntnisstand nicht abschätzbar.

Wißt ihr, daß ich mich noch vor einem Jahr supervorsichtig an die Doldenblütler herangetastet hab, weil ja so gefährliche Vertreter enthalten sind und es so viele Doldenblütler, die sich zudem auch noch recht ähnlich sehen, gibt? So richtig klar, wie wenig wirklich gefährliche Arten es unter den heimischen Doldenblütlern gibt, wird es mir erst jetzt!

@Annabel: Danke, ich tu mein Bestes :D



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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von suntrek » Sa 1. Jun 2013, 23:13

Genau, so geht es mir auch mit den Doldenblütlern. Überall hieß ja auf keinen Fall Hundspetersilie, Kälberkropf oder gar Kerbel wurde als nciht fressbar eingestuft. Auch zu Wilde Möhre hörte ich schon auf keinen Fall geben.

Den Wasserschierling würde ich jetzt grob mit den Schierling zusammen tun also nicht fressbar. Die Safrandolde kenne ich z.B. noch nicht mal.
Wie man auf die Idee kommt das Pastinak im Wassee wächst weiß ich nicht.


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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von Murx Pickwick » Sa 1. Jun 2013, 23:34

Ich hab viele Doldenblütlerarten einschließlich Hundspetersilie verfüttert ... hab aber immer geraten, nur das zu verfüttern, was nicht stinkt, sondern aromatisch riecht - und vorsichtig sein, bei allem, was gar nicht riecht! Man weiß ja nie ... :D
Größtenteils (nicht immer) hab auch ich mich an diese Regel gehalten ... mir waren die Doldenblütler irgendwie unheimlich.



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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von suntrek » So 2. Jun 2013, 00:09

Ich bin eher wie eien die ich kenne. Ich fidne die Doldenblütler unheimlich hübsch, Trotzdem stelle ich mri Schierling nicht in die Küche in einer Vase.
Meinen Nins schmecken sie auch gut, die kennen Kälberkropf, Bärenklau, Kerbel, Wilde Möhre und sowas.


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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von die_ansche » So 2. Jun 2013, 11:03

Meine bekommen auch Kerbel, ich finde, wenn man das genau beobachtet, kann man den sehr gut unterscheiden vom Schierling! Den ich im übrigen auch noch nie gesehen hab.


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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von suntrek » Mo 3. Jun 2013, 20:34

Was sit das: ca.10-20cm groß. Eher steiniger boden oberflächlich.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von die_ansche » Mo 3. Jun 2013, 21:24

Hellerkraut?


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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von suntrek » So 9. Jun 2013, 22:42

Danke, ich werde mal wenn ich Zeit habe die Arten durchgehen und schauen ob was passt und Diesntag kann ich nachschauen ob sich an der Pflanze was verändert hat.

Ich habe ebend auf der unbekanten Pflanzenseite noch einige bIlder hochgeladen müssten ab 24 neue Pflanzen sein.
https://leckeresausdernatur.npage.de/unbekannte-pflanzen.html" onclick="window.open(this.href);return false;


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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von Venga » So 9. Jun 2013, 22:57

22 ist Jungfer im Grünen (Nigella damascena)
24 ist wahrscheinlich auch ein Ehrenpreis
26 sieht fast aus, wie eine Wildorchidee - Waldvöglein eventuell


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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von suntrek » So 9. Jun 2013, 23:02

Ah genau das war 22. Hatte ich schon bestimmt bekommen nru vergessen was das war.
Danke!


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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von suntrek » Do 13. Jun 2013, 22:51

Ich bräuchte wieder einmal eure Meinung:
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.


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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von Venga » Do 13. Jun 2013, 22:57

4 ist Rittersporn


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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von suntrek » Mo 17. Jun 2013, 22:15

Jup blüht nun auch.
Es kann sehr gut ein Hellerkraut sein nur die Schoten sehen komisch aus wirklich winzig und nicht so wie ich es vom Acker-Hellerkraut kenne.

Habe heute Abend noch paar neue Pflanzen raufgeladen die Annbel und ich fanden.
https://leckeresausdernatur.npage.de/unbekannte-pflanzen.html" onclick="window.open(this.href);return false;


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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von Murx Pickwick » Mo 17. Jun 2013, 22:35

Pflanze 1 vergleich mal mit dem milden Knöterich (Persicaria dubia)

Pflanze 2: gewöhnliches Greiskraut (Senecio vulgaris)

Pflanze 3 vergleich mal mit Hohlzahn (Galeopsis), für mich wird der allerdings erst durch seine typischen Blütenstände typisch

Pflanze 4: Gegen den Rittersporn hab ich nix einzuwenden :D

Pflanze 5: Der Beinwell sollte der Arznei-Beinwell (Symphytum officinale) sein.

Pflanze 6: Weidenröschen (Epilobium), vermutlich das kleinblütige Weidenröschen (Epilobium parviflorum), das kommt sehr häufig vor.



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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von suntrek » Mo 17. Jun 2013, 22:44

Zum Beinwell: Hat der Arznei immer die Blättchen um den Stiel, wenn ja ist der den ich hier habe doch nicht der,?


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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von Venga » Mo 17. Jun 2013, 22:52

27 könnte Schlitzblättriger Storchschnabel (Geranium dissectum) sein
28 ist Wiesenschaumkraut (Cardamine pratensis)
29 könnte Wiesen-Pippau (Crepis biennis) sein


LG
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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von Annabel » Mo 17. Jun 2013, 22:59

danke für die antwort!
pippau ist es glaube ich eher nicht, den kenne ich und finde er sieht ganz anders aus. und wiesen schaumkraut , ist das nicht schon lange verblüht? aber vom aussehen her könnte es passen :)


Liebe Grüße von Annabel mit ihren 3 meerschweinchen lola, Keks und neil :)

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Beitrag von suntrek » Mo 17. Jun 2013, 23:13

Ich denke eher nicht Wiesen-Schaumkraut, da die Blätter doch eher sosnt gefiedert sind was sie da ja nicht sind. Und beim Wiesen-Pippau sehen die Grundblätter, Knospe und die Blätter am Stiel anders aus.
Geranium dissectum passt.


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Re: was ist es für ein Baum und Kraut?

Beitrag von Murx Pickwick » Di 18. Jun 2013, 06:18

Bei den Kreuzblütlern brauch ich immer auch die Früchte.

Hast du den Pippau auf sumpfigen, nassen oder am Bachufer gefunden?
Dann könnte es sich eventuell um den Sumpf-Pippau (Crepis paludosa) handeln.
Allerdings gibts etliche Pippau-Arten, die meisten sind nur schwer voneinander zu unterscheiden, wenn man da nicht den genauen Fundort und Biotop hat, ist man aufgeschmissen. Außerdem braucht man einen guten Bestimmungsschlüssel ...

Zu den Beinwellarten ... die Blätter vom Arznei-Beinwell verlaufen sich immer am Stiel, gehen also sehr weit am Stiel runter. Achselblättchen kann es bei allen Beinwell-Arten geben.



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