Kokzidien, Milben und Hefen.....

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Nicht jeder kennt sich mit diversen Krankheiten aus.
Selbst als sehr erfahrener Kaninchenhalter kann man nicht alles kennen und wissen.

Alles, was hier im Forum speziell zu Krankheiten, Diagnosen, Medikamenten und deren Dosierungen zu finden ist, sind persönliche Erfahrungen, Tipps und Ratschläge.

Diese Tipps und Ratschläge ersetzen keinen Tierarztbesuch.

Es gibt sehr viele ernst zu nehmende Krankheiten, die man durch Eigenbehandlung/Eigentherapie noch verschlimmern kann.

Es ist daher wichtig, jede Medikamentenabgabe und Therapie unbedingt mit dem Arzt zu besprechen und gemeinsam nach der besten Lösung, für das jeweilige Tier zu suchen.

Also zieht bitte immer einen Tierarzt zu Rate. Selbstverständlich könnt Ihr die hier gegebenen Tipps und Ratschläge mit Eurem Tierarzt besprechen.
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Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von ClaudiaL » Sa 11. Jun 2011, 20:29

Wenn wir etwas machen, dann machen wir es richtig :autsch:

Ich war gestern mit Lilly beim TA, weil sie wieder vermehrt Matschkot hatte und der Po beim Waschen recht schuppig war. Sie hatte erneut Zahnspitzen und durch die Wascherei Milben.

Klausi, Lilly und Nicci bekommen nun also Ivomec.

Dann hatte ich von Klausi eine Kotprobe abgegeben. Ich merke ja nun schon ne Weile, dass es ihm nicht so dolle geht und nu hatten wir auch wieder schleimigen Kot. Heute Morgen dann das Ergebnis: Kokzidien mittelgradig und Hefen hochgradig. Sein Immunsystem ist im Keller. Wir behandeln nun erst die Kokzidien in der Hoffnung, dass die Hefen sich von selbst verziehen.

Eine Frage hätte ich dazu jetzt noch. Klausi bekommt ja eine Kur aus Schüssler-Salzen. Wie ist das mit dem Milchzucker bei Hefen? Soll ich die Therapie lieber erstmal abbrechen bis er wieder "clean" ist?


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von lapin » Sa 11. Jun 2011, 20:48

Herjeeeee....schlimm, wenn sich immer wieder neue Baustellen auftun :(!

Du meinst wegen dem Milchzucker?
Ich weiß nicht inwiefern der Zucker sich im Wasser auflöst, wenn du ihn das per Spritze verdünnt gibst?
Aber das meiste fällt ja recht schnell auf den Boden ohne sich weiter aufzulösen...
wie gibst du ihm nochmal die Salze?
Verdünnt oder als Leckerlie?

Hat Lilly evtl auch Darm Parasiten?


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von ClaudiaL » Sa 11. Jun 2011, 20:58

So wie bei Dir Karlchen ist bei mir Klausi der Sorgi :heul:

Klausi frisst mir derzeit die Schüssis aus der Hand :D

Also da Lilly ja derzeit auch Matschekot hat und unklar ist ob durch die Zähne, Milben oder Kokzidien und sogar Nicci ein bis zwei Matschhäufchen in letzter Zeit abgesetzt hat und sie ist ein absolut topfittes immunstarkes Tier haben wir uns entschlossen die ganze Gruppe zu behandeln, um da hoffentlich wieder Ruhe rein zu bekommen.

Heißt drei Tage Baycox, wenns alle gut vertragen drei Tage Pause und nochmal drei Tage, dann neue Kotprobe und schauen wegen der Hefen.

In zwei Wochen gibts die 2. Runde Ivomec und ob noch eine 3. notwendig sein wird schauen wir dann. Das bekommen auch alle drei Tiere, da Klausis Fell derzeit auch nicht gut aussieht und wir halt wieder Ruhe in die Gruppe bringen wollen und nicht Gefahr laufen wollen einen zu behandeln und der andere hats dann doch.


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von lapin » Sa 11. Jun 2011, 21:02

Ja ist richtig, würde ich in der Gruppe nicht anders machen, vor allem wenn die anderen schon ähnliche Symptome zeigen....

Mir fressen Karli und Kaboom auch die Schüssis aus der Hand :freu:!

Vllt sollteste bei Klausi aber dann doch lieber verdünnt geben, so wie du es auch bei Rosi machst, wegen dem Milchzucker...:grübel:!


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von schweinsnase77 » So 12. Jun 2011, 06:43

Hier fehlt ein Mikrobiologe. :pfeif:

Lactose fördert die Entwicklung von Bifidusbakterien https://de.wikipedia.org/wiki/Lactose" onclick="window.open(this.href);return false; ....müßte doch dann im Kampf gegen Hefen eigentlich nützlich sein, oder? :grübel:

Hier wird bei "Hefepilzdiät" zu Milchprodukten geraten: https://www.drbresser.de/cms/Candida_und_Hefepilze.370.0.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Aber wahrscheinlich gibs da auch wieder 95 verschiedene Standpunkte zu.

Wie groß ist denn der Hefebefall?


Mit freundlichen Grunzern

Annette

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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von ClaudiaL » So 12. Jun 2011, 09:27

Der Hefenbefall ist hochgradig, der Kokzidienbefall mittelgradig.

Ich bin halt unsicher, hab die Schüssis erst nochmal gegeben :hm: Es kann ja genausogut sein, dass die Kokzidien der Auslöser für die Hefen sind. Hefen sind ja an sich eine Sekundärinfektion und verziehen sich von selbst, wenn der Auslöser behoben ist :hm:

Die erste Baycoxgabe haben wir hinter uns und die Truppe hat heute Nacht so gut wie nichts gefuttert.....


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von Anita » So 12. Jun 2011, 11:35

Hallo zusammen,

bei hochgradigen Hefen und verändertem Kot würde ich über eine Behandlung der Hefen schon nachdenken. Klar, der Hefenbefall wird zurückgehen wenn die Kokzidien im Griff sind, aber was machen die Hefen bis dahin?
Milchzucker dürfte nicht das Problem sein, vieles an Gemüse & Co was so verfüttert wird ist weit zuckerhaltiger als der Anteil in der Tablette. Selbst Nystatin enthält Zuckerarten, ebenso wie viele Darmaufbaupräparate.
Bei Menschen wird Milchzucker oft als Zuckerersatz während einer Candidabehandlung geraten. Hier mal der Link zu einer Plattform die sich mit Hefen bei Menschen beschäftigt: https://www.candida-info.de/erlaubte-nahrungsmittel/" onclick="window.open(this.href);return false;
Das panische Weglassen allen Zuckers kann sogar schlimmere Folgen als ein bisschen Zucker haben solange Hefen unbehandelt bleiben. Gibt der Darm nicht mehr genug Nahrung her sind sie, je nach Art, wohl in der Lage in den Blutkreislauf zu gelangen und ziehen sich den benötigten Zucker aus dem Blut.

Zur Kokzidienbehandlung: Hier würde ich grundsätzlich Vecoxan empfehlen, es muss zwar länger angewendet werden (meist 10-14 Tage) ist aber wesentlich schonender, da es nur im Darm wirkt und wird erheblich besser vertragen.

Gute Besserung für die Patienten.



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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von saloiv » So 12. Jun 2011, 12:38

Ich muss sagen, dass ich mit Bene Bac und Nystatin bei Hefen sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe, vermutlich auf Grund des sehr hohen Zuckergehaltes (Nystatin ist Zuckerlösung). Hefen nährt alles, was im Verdauungstrakt nicht vollständig verdaut werden kann. Dadurch werden Hefen aufrecht erhalten. Lactose ist so etwas... Lactose wird vom Kaninchen nicht vollständig verdaut. Ich würde die Schüssler Salze nicht geben, wobei ich da sowieso sehr kritisch bin weil die Kaninchen-Verdauung eben sehr empfindlich ist und ich soetwas daher niemals verabreiche. Meine bekommen nur Tropfen, die ich noch stark verdünne. Wäre das nicht eine Alternative?


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von ClaudiaL » So 12. Jun 2011, 13:55

saloiv hat geschrieben:Meine bekommen nur Tropfen, die ich noch stark verdünne. Wäre das nicht eine Alternative?
Schüssis gibts als Tropfen? Bisher waren mir nur Tabletten und Globulis bekannt :grübel: Klar wäre das eine Alternative.

Ich füttere ganz normal weiter lediglich das Obst wird eingeschränkt bzw. vorübergehend gestrichen.

Meine TÄin und ich halten es nicht für sinnvoll die Hefen- und Kokzidienbehandlung parallel zu fahren, daher behandeln wir erst die Kokis, dann eine neue Kotprobe und entscheiden dann, ob wir mit Nystatin ran müssen oder eben nicht. Ich hoffe nicht, denn die Erfahrungen, die ich gerade in einem anderen Forum darüber lese erschrecken mich und das kann ich mir mit Klausi auch nicht leisten, Fressunlust in den meisten Fällen. Da reicht mir momentan das Baycox schon, wobei eben ne Runde gut gemampft wurde.

Soweit ich weiß hat das Vecoxan ein nicht so breites Wirkungsspektrum wie Baycox, daher fiel die Wahl auf Baycox. Ich hätte gerne das neue Mittel von Albrecht genommen, mit dem ja auch sehr gute Ergfolge erziehlt werden und welches schonender sein soll. Das hatte aber meine TÄin nicht da und ich wollte keine Zeit mehr verlieren.

Darmaufbaumittel gibts hier derzeit auch keine. Da arbeite ich momentan mit Kräutern. Zusätzlich gibts Oregano, Majoran etc. für alle Gehege vorbeugend.


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von lapin » So 12. Jun 2011, 14:03

Ja gibt es....werden eben nicht als Nummern bezeichnet, sondern man bekommt sie unter ihrer Mineralstoff Bezeichnung, zB: Calcium fluoratum

Man kann aber, wenn man googelt über all lesen, dass ein absetzen des Milchzuckers, wenn man die Tabletten in Wasser auflöst ausreichend ist...


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von ClaudiaL » Mo 13. Jun 2011, 21:37

Also ich hab gestern die Schüssis in Wasser aufgelöst. Das ganze Wasser ist nur grisselig aber da setzt sich nichts ab :hm: In den Tropfen ist wohl Alkohol? Das behagt mir auch gar nicht. Ich bin gerade unschlüssig, ich denke ich werde die Therapie abbrechen, bis Klausi wieder clean ist.

Heute ist der letzte Tag der ersten Baycox-Gabe und ich bin froh, denn das Fressverhalten ist definitiv nicht gut und Klausis Wiegen eben zeigt, dass es stetig bergab geht. Gestern und heute hatten wir ziemlich viele Schleimhaufen. Ab heute hab ich nun wieder Apfel auf den Plan genommen wegen der Pektine, was Murx geschrieben hat.

Bei Nicci und Lilly ist alles super, Köttel, Verhalten, sie futtern nur etwas schlechter als sonst aber nicht bedenklich.

Klausi bekommt ja nun Traumeel, auch hier kann ich jetzt keine Veränderung feststellen.


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von saloiv » Mo 13. Jun 2011, 21:40

Du kannst bei den Tropfen einen Tropfen auf viel Wasser mischen dann ist der Alkohol-Gehalt äußerst gering. ;)


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von ClaudiaL » Sa 18. Jun 2011, 16:21

So mal ein Zwischenstand von uns. Die Schüssis hab ich nun erstmal abgesetzt, denn am Montag hat Klausi das Fressen eingestellt. Ich bin ihm dann ständig mit kleinen Tellern hinterhergelaufen und habe ihm versucht von A-Z alles anzubieten. Montag, Dienstag, Mittwoch ging fast gar nichts außer ein klein wenig Apfel. Ich habe trotzdem nicht gepäppelt oder zwangsernährt. Donnerstag dann die ersten kleinen Erfolge und da hat Klausi mich doch sehr überrascht.

Klausi frisst ja seit dem Abszess gar keine Kräuter mehr, egal ob kleingeschnitten, normal, welche, er nahm sie nicht mehr an. Lediglich Apfelbaumblätter zog er sich rein, was ja zeigt, dass er es kann.

Trotz allem bin ich immer mit Tellern mit kleingeschnittenen Kräutern hinter ihm hergelaufen und siehe da, Donnerstag fing er an kleingeschnittenen Dill (Bauch) und Oregano (Kokis) zu futtern. Auch Apfel nahm er in kleinen Mengen auf. Petersilienwurzeln geraspelt in kleinen Mengen gingen dann auch schon aber immer nur, wenn man ihm die Teller direkt vor die Nase gehalten hat. Freitag selbes Spiel und heute nun endlich frisst er wieder selbständig.

Das hat mir mal wieder gezeigt, dass Kaninchen wissen, was für sie gut ist. Man muss nur ab und an vertrauen. Ich hoffe Klausi wird auch nach der ganzen Geschichte weiterhin wieder Kräuter futtern.

Die 2. Baycoxtour habe ich nicht gegeben. Wir werden nun über eine Kotprobe erstmal schauen, wo wir stehen. Meine TÄin bestellt das Amprolium von Albrecht und sollten wir nochmal ran müssen werden wir dieses einsetzen. Ich hätte nicht gedacht, dass er so auf Baycox reagiert, da er damals mit Sammy ja auch Baycox bekam und es an sich gut vertragen hat.


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von Isa » Sa 18. Jun 2011, 16:38

Das freut mich sehr zu hören!! :freu:
Hört sich ganz so an, als ob Klausi am Anfang absichtlich nichts gefressen hat, um die Kokis und Hefen "auszuhungern".
Danach hat er sich dann mit dem Dill die Verdauung reguliert und mit dem Oregano den Kokzidien / Hefen vollends den Rest gegeben. Apfel und Petersilienwurzel auch, um dem Bäuchlein wieder Aufschwung zu geben.

Claudi das ist ein sehr sehr interessanter und wichtiger Erfahrungsbericht, den du da beschreibst. :kiss:

Wie sieht denn sein Kot mittlerweile aus?

Ich hoffe sehr, Klausi ist nun kuriert und frisst weiterhin normal. :daum:


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von Miss Marple » Sa 18. Jun 2011, 18:00

Ich freue mich sehr mit Euch! Bewundernswert, wie Du die Krisen meisterst! Bild


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geklaut


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von ClaudiaL » Sa 18. Jun 2011, 20:05

Dass mit dem Aushungern der Kokis und Hefen dachte ich mir auch, daher bin ich ihm zwar immer mit Futter hinterhergelaufen, hab aber nicht eingegriffen in sein Fressverhalten. Ich hab nur immer versucht alles anzubieten, wo ich dachte es sei wichtig und gut.

Der Kot sieht noch nicht so dolle aus. Habe heute Blinddarmkot mit Schleim untersetzt gefunden, mikrige Köttel und auch schleimuntersetzten normalen Kot. Ich denke er hat ja ne Weile nicht richtig gefressen, vielleicht muss das jetzt erstmal richtig durch den Darm und der ganze "Mist" raus. Muss ich weiter beobachten.

Er ist noch nicht ganz wieder der Alte aber ich bin seeeeehr zufrieden heute und glücklich :freu:


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von lapin » Sa 18. Jun 2011, 20:06

Oh man sooo toll!

Du bist echt der Hammer Claudia, dass du da so standhaft geblieben bist!
So geil, dass dich Klausi direkt dafür belohnt :D!


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von claudsi84 » Sa 18. Jun 2011, 20:10

Ich freu mich auch, dass es Klausi wieder besser geht. :top:
Miss Marple hat geschrieben: Bewundernswert, wie Du die Krisen meisterst! Bild
Besser hätte ich es nicht schreiben können.


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von ClaudiaL » Sa 18. Jun 2011, 20:17

Ich wundere mich über mich selbst :lol: Aber ich freue mich, dass ich Dinge, die ich gelernt habe in "Extremsituationen" auch umsetzen kann aber ich kann Euch sagen, es war nicht einfach und jetzt ist das alles locker geschrieben nachdem es ihm besser geht. Die Woche über war ich eher ein Nervenbündel :pfeif:


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von saloiv » Sa 18. Jun 2011, 20:18

Wo ich das jetzt so lese...

Ich kenne einen sehr ähnlichen Fall. Ein Kaninchen das allgemein etwas vor sich hin kränkelt (von klein auf) und auch eher ein kleines zartes Wesen ist.
Er bekommt ständig irgendwas... Zuletzt jetzt Kokzidien und Hefen (begleitend), die mit Baycox behandelt werden sollten. Daraufhin stellte er gänzlich die Nahrungsaufnahme ein. Die Tierärztin wollte trotzdem die zweite Baycoxportion geben, ich riet der Halterin davon ab. Sie gab kein Baycox mehr, er war ein paar Tage sichtlich angeschlagen und rappelte sich aber wieder sehr gut von alleine (ohen Zwangsernährung oder die von der Tierärztin empfohlenen Pellets, die das Frischgrün-Kaninchen sowieso nicht mochte :jaja:). Bei der nächsten Kotprobe waren die Kokzidien wieder weg. Allerdings wurden bei der nächsten Kotprobe wieder Hefen festgestellt.. Tja, das ist echt schwierig. Ich werde die Besitzerin mal auf Amprolium hinweisen wobei ich im Kopf habe, dass es ziemlich ungenau dosiert wird? Durchs Trinkwasser? Hm, mal sehen wie sich das ganze entwickelt.

Achja, und beim nächsten mal setzt es sich noch leichter um, das sag ich dir. ;) Reine Gewohnheitssache...


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von ClaudiaL » Sa 18. Jun 2011, 20:24

Nein, das was Du meinst ist denke ich Kokzidiol oder so ähnlich, das gibts meines Wissens übers Trinkwasser.

Amprolium ist das neue Mittel von Albrecht. Es wird per kg dosiert und zwei Mal tgl. 5-7 Tage eingegeben, das ist der Nachteil. Ich konnte bisher nur einen richtigen Erfahrungsbericht finden aber diese Halterin hat es nun schon bei mehreren Tieren getestet und keinerlei Nebenwirkungen gehabt. Die Kotproben danach waren alle negativ. Es scheint viel besser verträglich zu sein.


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von lapin » Sa 18. Jun 2011, 20:35

Kann man dazu mal ein paar Erfahrungsberichte bekommen? :lieb:


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von ClaudiaL » Sa 18. Jun 2011, 20:59

Derzeit eher nicht, es ist noch zu neu auf dem Markt. Wenn Du googelst kommst Du auf einen Erfahrungsbericht, mehr konnte ich bisher nicht finden.

Selbst meine TÄin kannte es noch nicht und schaut es sich jetzt erstmal genauer an.


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von Col » Sa 18. Jun 2011, 21:03

Super, dass es Klausi wieder besser geht...ich freu mich für euch !

Das zeigt mal wieder, dass wir unseren Tieren vertrauen sollten. Ist nur manchmal nicht ganz einfach, wenn sie dann auch noch das Fressen einstellen. Pedro hat, wegen einer Bauchgeschichte, 2 Tage nichts futtern wollen. Ich habe ihn gelassen, ihm seine Ruhe gegönnt, lediglich Verdauungsmedikamente verabreicht. Er hatte seine Auswahl entsprechender Kräuter, ect.
Nach 2 Tagen fing er von allein an, wieder ganz normal zu futtern.

Aber Claudia, ich gebe dir absolut recht...das kostet jede Menge Nerven !
Ihr habt das wieder super gemeistert :top: !


Bild[/align][/align] "Jede Begegnung, die unsere Seele berührt, hinterlässt in uns eine Spur die nie ganz verweht."
Luise und Pedro, ihr seid für immer in meinem Herzen
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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von ClaudiaL » Mo 20. Jun 2011, 12:54

Ich brauche Eure Hilfe :lieb:

Nachdem es ab Donnerstag bergauf ging und Klausi Samstag selbständig gefressen hat, ging es ab Sonntag schon wieder bergab und heute Morgen nahm er wieder gar nichts. Er kauert meist in einer Ecke, zur Bewegung kann ich ihn kaum animieren. Ich bin echt feddisch.

Momentan sieht es so aus, dass er kleinste Mengen Dill zu sich nimmt, Apfel, Oregano und alles andere aber liegen lässt. Also scheint ja das Bäuchlein ein Problem zu haben. Ach ja und ein bissel getrocknete Kräuter, da setze ich derzeit auf den Magen-Darm-Mix.

Klausi wiegt nur noch 1091 g (Normalgewicht 1200-1250 g, wobei er immer am unteren Limit ist).

Habt Ihr noch Ideen, was ich anbieten könnte und was sich positiv auswirken könnte? Irgendwas, woran ich vielleicht nicht denke? Wie siehts mit Sämereien aus? Ich bräuchte ja auch was, wo er mal Kalorien in sich rein bekommt.

Bin echt dankbar für jeeeeeden Tipp


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von claudsi84 » Mo 20. Jun 2011, 14:11

An Samen habe ich immer Anis, Fenschel und Kümmel gereicht.
Wenn er was auf die Rippen kriegen soll, ist Hirse nicht schlecht... aber ob das mit seinem Magen so super ist. :grübel:

Hast du schon mal frische Apfelblätter, Birnenblätter versucht, da stehen meine gerade voll drauf.


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von Miss Marple » Mo 20. Jun 2011, 14:20

Wenn bei meinen mal die Plauze grummelt, gehen sie gerne an Beifuss. Falls Du den Magen-Darm-Mix von der Kaninchenwerkstatt hast, da ist kein Beifuss drin.
Heidelbeerblätter sind drin. Die sind ja auch was Feines bei Darmproblemen.


"Der Clown ist die wichtigste Mahlzeit des Tages."

geklaut


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von Isa » Mo 20. Jun 2011, 14:44

Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass die stinknormale Petersilie ein wunderbares Kraut fürs Bäuchlein ist!! Die glatte kommt meist besser an als die krause!
Meine Mimm hilft sich oft mit Petersilie, wenn sie etwas Verdauungsprobleme hat.
Auch als sie vor einiger Zeit Baytril nicht vertrug hat sie zwei Tage lang ausschließlich von Petersilie gelebt.
Es ist so ein einfaches Kraut, in dem so viel steckt.

Klausi, berappel dich wieder, hörst du! :( :daum:


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von Col » Mo 20. Jun 2011, 14:46

Hast du zufällig Herbi Colan zur Hand ? Wenn Pedro Verdauungs-bzw. Bauchprobleme hat, wirkt das bei ihm wahre Wunder !

Ich drücke die Daumen für den kleinen Mann :daum: !


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Re: Kokzidien, Milben und Hefen.....

Beitrag von saloiv » Mo 20. Jun 2011, 15:04

Biete ihn möglichst alles an trockenen Komponenten an die du hast... Meine suchen bei Magen-Darm-Geschichten immer speziell trockenes Zeug und auch nur sehr spezielle Dinge heraus. Solange er irgendwas frisst (auch wenn in kleinen Mengen) ist das eine gute Sache, meine machen das meist nur einen Tag und dann gehts wieder langsam Berg auf.


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Ich wünsche Dir...
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dass Du lebst, als wäre das Paradies auf Erden.

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