mehr als probieren kann ich eh nicht

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Dieser Parasit befällt in erster Linie das zentrale Nervensystem (Gehirn und Rückenmark). Aber auch die Nieren, Leber, Milz, Herz, Darm, Lunge und Augen werden von dem Parasiten befallen und sind an der Erkrankung beteiligt.
Selbst bei einer Niereninsuffizienz wird mit Panacur behandelt...Blindheit, Taubheit, Fressunlust: Selten kommt es zu einem kompletten Ausfall der Wahrnehmung, die Tiere wirken blind, taub und können auch die Futteraufnahme nicht mehr kontrollieren. Sie scheinen außerdem einen veränderten Geschmackssinn zu haben und fressen schlechter oder nehmen keine Nahrung mehr auf. [Differenzialdiagnose: Blähungen, Hirntumore, Abszesse, Schlaganfall, andere Infektionen]
diebrain hat geschrieben:Anthelminthikum, z. B. Panacur (Wirkstoff Fenbendazol), Valbazen (Wirkstoff Albendazol
https://www.kaninchenweb.de/texte/ecuniculi.html" onclick="window.open(this.href);return false;Wie schon erwähnt sprechen Antibiotika eigentlich nur Bakterien an. E. cuniculi ist seines Zeichens jedoch ein einzelliger Parasit. So kamen amerikanische Forscher auf die Idee, eine Therapie mit einem Wurmmittel namens Albandezol zu versuchen. Albandezol stammt aus der Hummanmedizin und wird eingesetzt um tropische Wurminfektionen zu bekämpfen. Da Enzephalotozoon Cuniculi auch bei Menschen mit stark beeinträchtigtem Immunsystem (Aids) vorkommt, wird es dort ebenfalls mit Albandezol behandelt.
Die Ergebnisse dieser Forscher waren sehr ermutigend. So berichtete ein Kaninchenbesitzer, unmittelbar nach Beginn der Behandlung sei es zu einer geringfügigen Verbesserung und vom 5. Tag der Behandlung an, zu einer definitiven Verbesserung der motorischen Fähigkeiten und des emotionalen Befindens, einschließlich höheren Appetits gekommen.
Der amerikanische Tierarzt empfiehlt sogar, Tiere mit erhöhten Nierenwerten (was auf eine Infektion mit E. cuniculi im chronischen Status hinweist), vorsorglich mit Albendozol zu behandeln.
https://www.birgit-drescher.de/kaninchen03.html" onclick="window.open(this.href);return false;In der Regel führt bei Früherkennung eine Therapie in den ersten 24 Stunden zu einer deutlichen Besserung des Krankheitsbildes, mindestens jedoch zu einem Stillstand der Progredienz der neurologischen Symptome.
Also ich habe da auch zwei Mal andere Erfahrungen gemacht. Unser Klausi ist ja auch E.C.ler. Seinen ersten Schub hatte er als seine Partnerin damals stab und einiges zusammenkam. Der Kopf driftete Weg und er konnte nicht mehr fressen. Kein Augenzucken-, rollen oder so. Nur konnte er mir nicht mehr richtig folgen, wirkte orientierungslos. Ich bin am gleichen Tag zum TA und er bekam die komplette Behandlung. Am nächsten Tag ging es im schon wesentlich besser.Murx Pickwick hat geschrieben:Panacur wirkt bei E. cuniculi selbst bei sehr leichten Fällen erst nach Tagen, bei schweren Fällen oft erst nach Wochen!
Von einer schnellen Wirkung kann da keine Rede sein ...