Mäuse/Ratten und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 5. Okt 2012, 14:33

Ja, genau sowas!
Nur, daß es halt für die Katzis aus Plastik war und anders aussah - aber vom Prinzip her genau das! :D

Laß die Kisten nie offen - sobald die Mäuse merken, daß da was zu futtern drin ist, nagen die sich gnadenlos durchs Plastik. Ich mußte aufgrund von Mäusefraß sogar Tupperware entsorgen!

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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von lapin » Fr 5. Okt 2012, 14:36

Sollten sie sich auch dadurch knabbern, hol ich wirklich Metall...
leider finde ich ich keine anderen Futterautomaten mit Trittklappe :? ich such mal weiter...
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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von Feli » Fr 5. Okt 2012, 17:20

Ich hab meinen ganzen Kram in sowas hier:
https://www.ikea.com/de/de/catalog/products/50213546/" onclick="window.open(this.href);return false;
https://www.ikea.com/de/de/catalog/products/50081452/" onclick="window.open(this.href);return false;


Aber ihr habts kein Ikea in der Nähe, oder? Na irgendwann dieses Jahr wirds noch was, dann wirds statt Teppichen halt dieses mal sowas :D

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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von lapin » Fr 5. Okt 2012, 17:33

Bist die Beste :kiss: :D
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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von saloiv » Fr 5. Okt 2012, 18:05

Wenn es zu schlimm wird mit der Plage, könntest du über Lebendfallen nachdenken. Ist dein Schuppen mäusesicher oder sind sie dort auch heimisch? Sonst könntest du die Saatenfütterung auf nachts, wenn sie eingesperrt sind verlegen....
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Ich wünsche Dir...
dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
dass Du singst, als würde keiner zuhören.
dass Du lebst, als wäre das Paradies auf Erden.

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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von lapin » Fr 5. Okt 2012, 18:21

Die sind doch in der Hütte bei den Nickels...
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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von alexandra36 » Fr 5. Okt 2012, 18:42

Oh ja, die Mäuseplage hab ich hier auch. Den ganzen Sommer ist Ruhe aber sobald es kälter wird, kommen sie in die Häuser. :sauer:
Im Keller hab ich auch Mäuse, wie jedes Jahr. Ich stell dann Mäusefallen auf (hab schon 7 Stück gefangen) und das Futter kommt in dichte Hartplastikboxen.

Sämereien fütter ich eh nur morgens und da bin ich dabei und wenn die aufgefressen sind, werden die Schüsseln umgedreht auf den Tisch gestellt, damit die Mäuse nicht in den Schüsseln rumlaufen können.
Auch Äpfel, Karotten, usw. wird so verstaut, das die Mäuse nicht rankönnen, so haben sie wenigstens kein Futterparadies hier...und den Rest erledigen die Fallen.
Letztes Jahr hatte ich nach ein paar Wochen alle Mäuse "eliminiert" und es war Ruhe. ;)
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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von lapin » Fr 5. Okt 2012, 18:52

Ach man...warum einfach, wenns kompliziert geht...wa ... :)
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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von Heublume » Fr 5. Okt 2012, 19:28

Das kenn ich auch, das die Mäuse mit am Napf sitzen, die sind so frch die stört es gar nicht wenn ich rein komm, flitzen einem über die Füße, das ich ein Schreikrampf bekomm und kommen plötzlich aus dem Heu rausgeschossen wenn ich rein fass. Fressen meine ganzen Karotten und sämtliches Gemüse auf, was ich im Stall lager.

Hab auch schon Lebendfallen aufgestellt, die sind aber zu schlau, als das sie darein gehen :sauer:

Mäusekot und Urin find ich immer haufenweise. Die klettern sogar die Wände hoch in den Karton der auf der Fensterbank steht, zu den getrockneten Kräutern, welche dazu noch in einer Plastikverpackung sind. Am allermeisten ärgert mich, dass sie natürlich mit ihrem Kot und Urin das Futter verunreinigen.
LG von Heublume und den Kaninchen
Ole und Lia
Kajsa † 29.07.2013, Finn † 17.11.2013, Maja † 05.07.2014, Fenja † 29.08.2015 und Pimpfi † 18.12.2015 für immer im ♥
http://www.langohrnasen.jimdo.com" onclick="window.open(this.href);return false;

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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von Balino » Fr 5. Okt 2012, 19:31

In Emmas Stall haben 3 Mäuse gelebt ;)
Die waren voll süß und haben zusammen mit ihr gefressen.
Gedanken um Krankheiten hab ich mir weniger gemacht. Ist halt Natur, ...

Dass ihr die nicht mögt :lol: Ich fand das toll :) Mag Mäuse, hatte auch mal 2 als Haustiere :top:
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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von lapin » Fr 5. Okt 2012, 19:51

Leider sinds doch Ratten...und ich hatte noch die Hoffnung das es nur ne große Maus war..aber es war ne kleine Ratte...
also ich mag Mäuse...wenn sie sich fernhalten ;)!
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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 5. Okt 2012, 20:05

Wie ... ist es nicht normal, daß die Mäuse sich sogar im eigenen Hause wohl fühlen? *g*

Bei uns in der alten Wohnung waren die Waldmäuse wirklich überall ... klar, die konnten ja auch überall rein, war ja nix wirklich dicht ...
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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von Una » Fr 5. Okt 2012, 20:16

Ich habe keine Mäuse im Kaninchengehege...........sondern im Wohnzimmer. :pfeif:

Bild
Liebe Grüße

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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von lapin » Fr 5. Okt 2012, 20:17

Murx dein Link ist futschikato...

Una...jaaa diiiiie sind ok :lieb:
Da kannste ruhig mehr von zeigen :hot:!
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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von Una » Fr 5. Okt 2012, 20:19

lapin hat geschrieben:Una...jaaa diiiiie sind ok :lieb:
Da kannste ruhig mehr von zeigen :hot:!
Muss ich mal ein paar Neue machen, aber die beiden sind grad schlafen gegangen. :hm:
Liebe Grüße

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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von lapin » Fr 5. Okt 2012, 20:23

"Meine" werden jetzt erst munter :lol:
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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von lapin » Fr 5. Okt 2012, 20:59

Hier mehr zu Hausmäusen: https://www.tierpla.net/farbmause-haltung/leben-meine-mause-nach-oben-offen-t15493.html" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von Entensusi » Fr 5. Okt 2012, 21:08

Lapin, so Futterautomaten gibt es echt in allen Variationen - wobei mir die aus Blech für den Winter draußen zu kalt wären.. stell ich mir gruselig vor! :roll:

:schäm: und schüchtern frag: Katzen wären für Dich keine Möglichkeit? Es gibt im Tierschutz so viele "Streunerkatzen", die man nach Kastration und Versorgung nicht in einen normalen Haushalt integrieren kann. Aber mit einem warmen Schlafplatz draußen und ein paar Mäuschen zur Verpflegung, wären die glücklich (falls Katzen im Haus für Dich nicht in Frage kämen...). Hach, nur so eine Idee... :pfeif: Bei uns gibt es nämlich trotz Ganzjahres-Körner-Fütterung sehr wenig Mäuse. :lieb:
Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von lapin » Fr 5. Okt 2012, 21:11

Wir wohnen an einer Hauptstraße, ich wüsste nicht ob ich mit der Angst leben könnte :?
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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von Entensusi » Fr 5. Okt 2012, 21:19

lapin hat geschrieben:Wir wohnen an einer Hauptstraße, ich wüsste nicht ob ich mit der Angst leben könnte :?
Oh Mist.. das sieht man auf den Bildern nicht. :shock:
Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von lapin » Fr 5. Okt 2012, 21:28

Ja, der Garten ist hinten raus...aber zur anderen Seite ists gefährlich...
wir haben hier ja eigentlich auch Katzen aus der Nachbarschaft...die mich eher nerven :D...also es geht wohl...aber ich könnt damit tatsächlich nicht leben...
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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von freigänger » Sa 6. Okt 2012, 08:08

im hasenhaus lebte ja eine mäusegroßkomune :jordi: die haben maisberge gepunkert :sauer:
erst die salamigefüllten fallen haben das geändert...
solange sie in der holzlad leben ists ok, doch im haus, keller, hasenhaus, nein, da hörte meine gastfreundschaft auf :nö:

sogar tuperware haben die geschafft? :shock:

so, heut geh ich in den keller und werd die div. vogelfuttersachen in eine große blechtrommel (vom hundefutter) packen. ist ja auch quälerei, wenn der gute duft sie verlockt und ein inzwischen angebrachtes feingitter das kellerfenster absperrt...
liebe grüße freigänger

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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von eichhorn33 » Sa 6. Okt 2012, 09:44

Ich habe schon Löcher gesehen , die Ratten durch Beton gefressen hatten .
Für Eure Kunststoffboxen sehe ich da eher schwarz .

Dort wo Tiere bzw. deren Futtermittel sind , sind immer auch vermehrt Ratten und Mäuse .
Auch ohne Tierhaltung sind immer welche da , nur das man sie seltener bemerkt .
Das war mir glücklicherweise schon immer bewußt , deshalb liegt bei mir ganzjährig an drei Stellen Rattengift . Ich bekämpfe lieber eine zugewanderte Ratte sofort , als später einen vielköpfigen Clan .
Erst Recht nachdem vor einigen Jahren eine Ratte in meine Voliere gelangte und eines meiner Hörnchen so schwer verletzt hatten , das es daran verstarb .
Da gehen meine Tiere mir vor . Die können ja letztendlich sich der Bedrohung auch nicht aus eigener Kraft entziehen .
Auch wenn man von einer Ratte/Maus kein logisches denken erwarten kann , sage ich mir , sie können gerne hinter den Gärten in den Knicks , Feldern , Wiesen und Wäldern leben , aber haben mir und meinen Tieren nicht auf die Pelle zu rücken .
Um fair zu bleiben , lagere ich auch keinerlei Futtermittel draussen im Schuppen oder Carport , sondern alles im Haus . Mal abgesehn vom Heu .

Vor vier oder fünf Jahren wurden die ganzen Bürger hier im Kreis sogar vom Amt angeschrieben und offiziell aufgefordert gegen Ratten mit Gift vorzugehen . Das war nach den unnatürlich milden Wintern , wo sie sich natürlich nochmal richtig gut vermehrt hatten .

Ich muß immer innerlich so lachen , wenn in der Firma Kunden vor mir stehen und ganz entsetzt berichten , sie hätten eine Ratte gesehen . EINE (?) denke ich dann ...... da sind Dutzende !

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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von Murx Pickwick » Sa 6. Okt 2012, 10:00

Da das Rattengift meist mehr andere Tiere tötet, wie Ratten, ist es für mich keine Option. Dazu kommt, im direkten Vergleich von Prävention, heißt also, wenn man ihre Schlafstätten kennt, die verbarrikadieren und rattensicheres Unterbringen von Futter (und natürlich ein rattendichtes Haus, wo die Ratten nicht durch Felsgemäuer im Keller, nach außen hin offenen Rohren und schlecht schließenden Türen etc rein und raus können, wie sie wollen und grad Bock drauf haben) und Auslegen von Gift gibts keinen Unterschied in der Rattenpopulation, sondern nur einen Unterschied in der Altersstruktur der Ratten. Je mehr Gift liegt, desto mehr erfahrene Altratten bleiben über, während die Jungratten am Gift verheizt werden, je weniger Gift liegt, mit desto mehr unerfahrenen und daher leichter zu fangenden Jungratten hat man es zu tun.

So meine Erfahrungen ...

Was sehr, sehr gut gegen speziell die Wanderratte hilft, ist der Abschreckungsfaktor rattenkillende Katze ... dabei lernen die Ratten allerdings die Katzen persönlich kennen, hat man also erst ne rattenkillende Katz und die wird ersetzt mit ner Couchpotatoe-Katz oder ner Mäusejägerin, ziehen die Ratten innerhalb von wenigen Monaten wieder in maximal möglicher Kopfstärke ein.
Ein weiterer Abschreckungsfaktor ist die Marderpopulation - je mehr Marder, desto weniger Ratte ... einfach, weil diese beiden Arten um den Wohnraum konkurrieren und die Marder notfalls ihre angedachte neue Wohung von Erstbesitzern durch Verspeisen befreien. Wanderratten haben da nicht viel Chancen ... allerdings sind gerade Marder wieder ein ganz eigenes Problem. Unser Transit hatte da doch ganz schön drunter gelitten ...

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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von lapin » Sa 6. Okt 2012, 10:19

Zum Glück hab ich ja Kaninchen und keine kleineren und verletzlicheren Hörnchen.
Hab auch schon gesehen, wie eines meiner recht kleinen Kaninchen mit ner Ratte zurecht kommt...da hat die Ratte nichts zu melden:
https://www.tierpla.net/kaninchen-haltung/topic11527.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Ich kanns ja erstmal versuchen mit Plaste und mir immer noch sicheres Material besorgen...bevor ich hier den Panzerschutz auffahre, teste ich liebe gerne erst durch...meine Tiere sind den 3. Winter draußen...und das Ratten und Mäuse Problem haben wir durch den Fluss am Haus, also seit Beginn der Außenhaltung meiner Tiere...
ich denke das Bewusstsein dafür zu bekommen, weil man das erstemal solch eine Situation live miterlebte ist immer noch was anderes...und ich treff gerne Vorkehrungen um ihnen die Lust an unserem Grundstück zu nehmen...statt sie zu töten...

Allerdings hätte ich nichts gegen einen harten Winter...
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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von freigänger » Sa 6. Okt 2012, 11:31

gift hab ich (gut verpackt) im keller stehn, hatte es nur 1x ausgelegt/vergraben und dann ein schlechtes gewissen und sorge, wer dadurch zu schaden kommt. gilt auch für schneckenkorn.
lieber geh ich direkt dem betreffenden tier an den kragen...

katzen gibts zur genüge in der nachbarschaft und die streichen nachts auch hier rum. wieviel mäuse sie fangen? :hm:
liebe grüße freigänger

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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von eichhorn33 » Sa 6. Okt 2012, 14:13

Murx Pickwick hat geschrieben: Je mehr Gift liegt, desto mehr erfahrene Altratten bleiben über, während die Jungratten am Gift verheizt werden, je weniger Gift liegt, mit desto mehr unerfahrenen und daher leichter zu fangenden Jungratten hat man es zu tun.

So meine Erfahrungen ...
Bei einem Befall werden die Köderstellen so lange befüllt , bis Ruhe ist . Nun könnte man natürlich behaupten , dass die Alttiere nicht an das Gift gehen und die Jungen alle schon tot sind , wie Du sagst . Dem ist allerdings nicht so , denn parallel dazu verschließe ich auch immer wieder die Gänge und die werden dann zeitgleich auch nicht mehr geöffnet .
Auch keine neuen Grabespuren ........... Ruhe .
Ich arbeite seit Jahren immer hiermit :

https://www.pflanzotheke.de/sugan-rattenkoeder-happen-831_13316.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Die können nicht unkontrolliert verstreut werden und man sieht auf den ersten Blick , ob gefressen wurde .

Ausser bei einer einzelnen Ratte im Haus , halte ich Ratten mit Fallen nachhaltig bekämpfen zu wollen echt für illusorisch bis weltfremd . Da gehen doch nun wirklich nur die Dümmsten hinein .


Murx Pickwick hat geschrieben: Was sehr, sehr gut gegen speziell die Wanderratte hilft, ist der Abschreckungsfaktor rattenkillende Katze ... dabei lernen die Ratten allerdings die Katzen persönlich kennen, hat man also erst ne rattenkillende Katz und die wird ersetzt mit ner Couchpotatoe-Katz oder ner Mäusejägerin, ziehen die Ratten innerhalb von wenigen Monaten wieder in maximal möglicher Kopfstärke ein.
Ein weiterer Abschreckungsfaktor ist die Marderpopulation - je mehr Marder, desto weniger Ratte ... einfach, weil diese beiden Arten um den Wohnraum konkurrieren und die Marder notfalls ihre angedachte neue Wohung von Erstbesitzern durch Verspeisen befreien. Wanderratten haben da nicht viel Chancen ... allerdings sind gerade Marder wieder ein ganz eigenes Problem. Unser Transit hatte da doch ganz schön drunter gelitten ...
Mein Kater Urmel fängt je nach Lust und Laune neben Maulwürfen auch etliche Ratten .
Vermutlich auch aus der weiteren Umgebung .
Dadurch konnte ich aber noch nie eine sichtbare Wirkung auf einen Befall erkennen .

Naja ...... und Marder am oder im Haus wäre aus nachvollziehbaren Gründen nun auch kein Quell der Freude .

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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von eichhorn33 » Sa 6. Okt 2012, 14:43

lapin hat geschrieben:Zum Glück hab ich ja Kaninchen und keine kleineren und verletzlicheren Hörnchen.
Hab auch schon gesehen, wie eines meiner recht kleinen Kaninchen mit ner Ratte zurecht kommt...da hat die Ratte nichts zu melden:
https://www.tierpla.net/kaninchen-haltung/topic11527.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Hab´ mir den Link gerade durchgelesen .
In der Situation waren ja Beide erschrocken . Möglicherweise die Ratte mehr als Lola . Auf jeden Fall war es ja kein geplanter Angriff .

Ratten sind auch Kaninchen gegenüber immer überlegen , da die wendigeren Ratten über Stunden nicht aufhören das Tier zu attakieren , bis es durch den Blutverlust der vielen Bisse oder dem Stress verstirbt . Ältere und geschwächte Kaninchen oder Babys im Nest werden natürlich bevorzugt .
Wohl gemerkt , wenn sie wollen . Wenn ihnen das Futter der Haustiere ausreicht , passiert vermutlich lange gar nichts . Da gehen sie sicher lange den Weg des geringsten Wiederstandes .

Unterm Strich kommen die Ratten immer ans Ziel . Dafür sind die Nächte lang genug .

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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von lapin » Sa 6. Okt 2012, 14:58

Wenn man überlegt wie viele Kaninchen in Buchten etc leben und das schon Jahrhunderte...und genauso lange gibts auch Ratten und in damaligen Zeiten sogar in richtigen Plagen, dann wieg ich mich tatsächlich ruhiger, als du :)!

Die Panik und das Ausmaß erkenn ich so jetzt nicht, hängt aber wohl wieder mit den eigen gesammelten Erfahrungen zusammen ;)!
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Re: Mäuse und Kaninchen in einer Symbiose (Allianz)?

Beitrag von lapin » Di 9. Okt 2012, 18:52

Fotos vom Kot neben einem 5cent Stück...
Ratte oder große liebe Maus :D
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