Zitzentumor!

[Die Wilde7]

Jaaa wir ham nun die Gewissheit!
Dipsy muss unters Messer!

Sie ist nun 8 Jahre alt und seit ca nem halben Jahr hab ich an der linken unteren kleinen Zitze bemerkt das sich da was befindet, war damals auch beim TA mit ihr , nun ist das Teil von nem Stecknadelkopf auf Nussgröße angewachsen und muss definitiv rausoperiert werden!

Dieses Jahr eventuell nicht mehr, aber anfang Januar werd ich Dipsy operieren lassen müssen, das kostet mich ja natürlich jetzt schon wieder enorm nerven

Das gute ist, der Tumor lässt sich bewegen, also der TA meinte das wär nen gutes Zeichen hoffen wa mal, bei Yorkies ist es halt auch mit der Narkose immer so ne Sache!
Bei der Gelegenheit dann bekommt sie gleich mal wieder den Zahnstein entfernt, das war jetzt auch schon zwei Jahre her und muss wieder gemacht werden!

Ich berichte...

[chien]

Das gute ist, der Tumor lässt sich bewegen, also der Tierarzt meinte das wär nen gutes Zeichen hoffen wa mal, bei Yorkies ist es halt auch mit der Narkose immer so ne Sache!

ja, ist immer blöd so eine Diagnose, allerdings ist es meistens bei so beweglichen Tumoren, dass sie Gutartig sind. Warum ist das mit der Narkose bei Yorkies so ne Sache Wilde ?

[Die Wilde7]

Mit der Narkose aus dem Grund, weil sie Yorkies extremst weigern in den Schlaf zu fallen, die kämpfen echt bis zum letzten um nicht einschlafen zu müssen, deswegen wird dann meist etwas mehr Narkose verwendet werden müssen... Terrier halt

War bei der letzten Zahnsteinentfernung schon so, und meine Tante die hat ja 4 Yorkies ist es bei jedem gleich, deswegen schließ ich das nun mal Rassetypisch ein.

Meine Ex-Schwiegermutter Ihr Yorkie kriegt man gar nicht ganz in Narkose... das is immer ein Drama wenn der Hund was hat, und leider hat die nen Roll Lied wo andauernd iwie gemacht werden muss, immer ein Kampf bis der Hund wenigstens mal ein bisschen schläft.

[Rennmaus]

Huhu!

Unser Hund wurde bereits zweimal operiert wegene Gesäugetumoren...

Soweit ich weiss, sind ein Großteil dieser Tumore gutmütig, man hat also meist Glück.
Doof nur, wenn dem nicht so ist, wird dann nämlich operiert wandern die wohl meist und es gibt Metastasen in der Lunge....
Ne echt doofe Sache. Bei unserm Hund sind immernoch Knoten, weil die Wunde einfach zu riesig gewesen wäre wurde eben nur das notwendige entfernt, heisst, der Teil den sie sich wundgeleckt hatte....Tumore fangen wohl irgendwann an zu jucken, ab einem bestimmten Stadius, und da ging das beides mal so rasant das es wund war, das die Ärztin eben meinte wir sollten es operieren lassen....

Hat aber beides gut überstanden, obwohl sie schon älter als deine Dipsy war Wundheilung war zwar beim zweiten mal nich sooo toll, hat halt etwas länger gedauert.

LG
Annika

[Dogmaniac]

Das größte Problem bei den Mamatumoren ist das viele Beistzer einfach zulange warten. In der Zeit in der der Tumor wächst, wächst er nicht nur tiefer in die Hautschichten, sondern er kann auch Lymphknoten befallen, die dann evtl. auch mit entfernt werden müssen. Außerdem muss dann teilweise so viel entfernt werden das nicht mehr genug Haut zum zunähen bleibt. Je mehr man die Haut dehnen muss, umso schlechter wird die Wundheilung und es fängt an zu nässen etc.

Keine Sorge Wilde, bei der Größe die "euer" Tumor hat sollte es keine Probleme geben das war nur so allgemein gemeint.

Da der TA ja keinen Verdacht auf bösartigkeit hat denke ich muss man in diesem Fall auch keine Lungenaufnahme machen (wegen Metastasen)
Hätte man hier den Verdacht auf etwas bösartiges, so würde ich in jedem Fall ne Aufnahme der Lunge machen, denn davon würde ich es abhängig machen ob es noch sinnvoll ist zu operieren. Wenn die Lunge befallen ist hilft auch meißt keine OP mehr und man würde dem Tier damit in den meisten Fällen keinen Gefallen tun da der Tumor zu schnell wieder zurück käme, der Hund dadurch auch nicht länger lebt. Oft hat man bei bösartigen Tumoren Wundheilungsstörungen.

Aufjedenfall solltest du den Tumor in die Pathologie schicken. Die stellen dann fest um was für eine Art Tumor es sich handelt, und vorallem, in wie weit alles entfernt wurde und wie die Prognose eines Rezidivs ist.

Das wird schon Wilde

[Die Wilde7]

Wow Dogmaniac... nu hängt mein Herz innen Hosen

Der Tumor bei Dipsy ist ca 1 cm Durchmesser!
Ist allerdings ziemlich schnell gewachsen, der war Stecknadelkopfgroß!
Der TA meinte weil er voll beweglich sei, man kann ihn so unter der Haut rumschieben, bräucht ich mir nicht viel Gedanken machen, der Tumor wird später so oder so in die Phatologie geschickt, das hat er mir schon gesagt!

Na nu kann ich ja wirklich nur hoffen das es nix bösartiges ist, ich glaub das würd ich nicht wirklich verkraften wenn dem Hund jetzt was passieren würde

[Dogmaniac]

Ach Wilde
in deinem Fall ist doch alles easy , brauchst dir keine Gedanken machen, das galt mehr der Allgemeinheit das man das eben nicht so lange aufschiebt, wirst sehen, es wird alles gut

[Die Wilde7]

Ja ? Gut

Ja wie gesagt ich schätz so nen halbes Jahr etwa trägt sie das mit sich rum!
Aber er ist halt wirklich extremst schnell Gewachsen..

Anfang Januar wird sie gleich operiert werden!

[Dogmaniac]

Na siehst de. Halbes Jahr...ich spreche von ganz anderen Dimensionen wo die Besitzer es "zulassen" das Hunde damit 1-3 Jahre rumlaufen, und "Tennisbälle" mit sich rumscheppen

Machst schon alles richtig

[Rennmaus]

Oh ja, das hab ich bei Menschen Tiere und Doktoren gesehen, das es echt Tennisbälle und deutlich mehr war, furchtbar!
Bei unserm Hund wurde auch lange gewartet vom ersten auftauchen, denn es hat auch alle mit so nem Miniding begonnen. Na und dann wuchs das aufeinma, wie von einem Tag zum andern! Kurz danach wurde sie dann auch operiert, aber bei ihr wurde eben nicht die ganze Gesäugeleiste rausgenommen, wegen zu großer Wunde und weils laut Tierärztin nicht unbedingt nötig sei. Is in den Jahren jetzt auch nicht mehr stark gewachsen, bis auf das eine was entfernt wurde vor einiger Zeit. Na ich hoffe es bleibt alles so wies is...

[Nightmoon]

Och je Wilde, dann drücke ich der kleinen Dipsy jetzt schon ganz dolle die daumen, dass sie alles gut wegsteckt und keine Probleme mit der Narkose hat!
Vielleicht kannst Du sie ja auf dem Arm halten, bis sie völlig eingeschlafen ist. Dann weigert sie sich weniger?
Tessa kämpfte auch bis zum Letzten, bevor sie sich der Narkose ergab. Das war immer schwer... Bei ihren letzten 2 OP's, durfte ich sie auch so lange auf dem Arm behalten, bis sie völlig weggetreten war. Das kam ihr sehr zu Gute und kann ich nur jedem empfehlen. Sie war auch in der Aufwachphase dadurch wesentlich ruhiger.

[Die Wilde7]

Danke schön fürs Daumendrücken!

Das im Arm halten kann ich mal versuchen, vielleicht fühlt sie sich so sicherer und ergibt sich schneller

Aber Bauchweh hab ich ja schon bei der ganzen Geschichte, mag gar nicht drüber nachdenken wirklich!
Nungut bis zu nem Tennisball würd ich niemals warten, mir macht das ja nun schon Kopfzerbrechen!

Ich halt euch auf jeden Fall auf dem laufenden!

[Grashüpfer]

Wilde: