@Eichhorn, ok, wenn die Sache mit "alleine geht GAR nicht" bei Dir Priorität hat, dann ist das eben so. Andere haben offensichtlich andere Prioritäten, und irgendwie muss man es wohl nebeneinander stehen lassen. Geht das?

Daher auch die Wiederholungen, weil jeder einzelne seine Meinung begründen will, und so ein Argumentations-Pool ist ja nicht endlos. Und es kommt doch immer wieder etwas Neues.
@hallo: Sozialisierung von jungen Katzen funktioniert m.E. am allerbesten in einer bunt gemischten Großgruppe, wie man sie eventuell auf Bauernhöfen noch findet. Mama für den Anfang, die Geschwister und Cousins zum Spielen, die Onkels und Tanten für die Erziehung und zum Lernen, die Opis und Omis für Abstand und Benehmen. So etwas kenne ich aber nur zweimal. Einmal dort, wo unser Bilbo herkommt, und einmal in einer Pflegestelle bei uns.
Wenn ein Katzenkind so aufwachsen darf wie auf dem Bauernhof, "kann" es sozial. Wenn es in die Pflegestelle kommt, muss es lernen, und wir würden nie ein Kätzchen, das schon einen Platz hat und aus dem Flaschenkindalter raus ist, extra noch für ein paar Wochen/Monate in dieser Pfelgestelle bunkern. Denn wie Ziesel schreibt, so ein Zwerg will sich ja auch nicht ständig umgewöhnen müssen - oder der gute Platz ist dann schon weg, weil die Leute sich eben anderswo das holen, was sie wollten. (Wir reden uns dann zwar ein "da können wir auch drauf verzichten"

Aber angenommen, Zwergi wäre bei uns in der Katzenhilfe gelandet. Dann wäre er wohl in eine Pflegestelle gekommen, wo schon mehrere, möglichst auch junge, Katzen sind. Wenn er sich dort einen Freund gesucht hätte, hätten wir versucht, die beiden zusammen zu vermitteln.

Alles hätte, würde, sollte, könnte... die Realität sieht eben oft anders aus.