ich frage als Chinchillahalterin einfach mal im Meerschweinchenbereich, weil wohl eher Schweinchen davon betroffen sind. Zumindest finde ich bezüglich Chinchillas nichts in den Foren.
Hat(te) jemand von euch ein Schweinchen mit Blasensteintumor oder Polyp?
Wie wurde das sicher diagnostiziert?
Wurde operiert und wann wurde operiert? Erst als das Tier Probleme damit bekam oder direkt nach der Diagnosestellung?
Wurde homöopathisch etwas versucht und gibt es Mittel, die das Wachstum von Polypen/Tumoren hemmen?
Mein Chinchilla Zippo hat seit einem Jahr ein Gewächs in der Blase, das seitdem nicht größer wurde als 1 cm. Wir gehen regelmäßig zur Ultraschallkontrolle. Anfangs alle 6-8 Wochen, dann alle 3 Monate. Diesmal war der Abstand 6 Monate. Dieses Ding ruht da in der Blase. Seit er homöopathisch behandelt wird geht es ihm viel besser. Er frisst gut, hält sein Gewicht von 620 Gramm und ist putzmunter. Aber er verliert immer mal Urin. Ist auch kein Wunder, weil er schon 2 Blasenstein-Operationen hinter sich hat. 2008 u. 2010. Bei der ersten OP konnte 1 Steinchen in der Harnröhre nicht entfernt werden, was dann 2010 gemacht wurde. Eine Steinneubildung gab es nicht. Aufgrund der Vorgeschichte geht die Ärztin von etwas Gutartigem aus, aber man kann ja nie sicher sein. Sie sagte, man könne dies nur sicher durch eine Gewebeprobe feststellen, aber dies wäre natürlich wieder eine OP. Ich möchte sehr ungern ein so munteres, fittes Tier operieren lassen, aber der Gedanke dass dieses Gewächs bösartig werden könnte, ist natürlich im Hinterkopf.

Vielleicht hat ja jemand Erfahrung mit dieser Problematik oder einen Tipp.

Zippo bekommt als Konstitutionsmittel Lycopodium C30 und da merkt man sofort, wenn die Wirkung nach etwa 6 Monaten nachlässt. Er reagiert dann mit den alten Symptomen wie Schmerzen beim Pinkeln und Blutungen.
Dazwischen gab es noch Cilicea und mal Sarsaparilla oder Cantharis.
Liebe Grüße
Nicole