Paste zum OHRHAAR zupfen

[chien]

Hallo Planetarier,
ich hab mal gesehen, dass es eine Creme bzw. Paste gibt, die das Haarezupfen aus den Ohren erleichtert, hat jemand Erfahrung und Name ?

[lapin]

Da gibts glaub ich so Tropfen oder?

[Venga]

Das muss ja dann eine Art Enthaarungscreme sein, die die Haare aufweicht.

[WELLEN]

Wieso entfernt man die?
Bei Lucy?

[chien]

das ist Yorkie spezifisch, denen wachsen die Haare überall, auch tiefst in den Ohren....
Ich zupf die halt regelmäßig, ist halt nicht so angenehm für sie

[Sana]

Also von so einer Creme hab ich auch noch nie was gehört. Bei Lena wachsen die auch total tief und irgendwie hört sich dann nicht mehr so gut (Ob es daran liegt das sie nicht hören will könnte auch sein ) Aber ich zupf sie ohne Creme/Tropfen. Ist halt nicht so angenehm weil es kitzelt und evtl etwas ziept, aber es geht eigentlich recht schnell!

[WELLEN]

Und was würde passieren wenn man die Haare Haare sein lässt? Würden die dann echt nix mehr hören?

[Sana]

Also ich hab es einmal sein gelassen und ich fand es war ein Wunder, das da keine Bewohner drin waren...Und sie hat wirklich deutlich schlechter gehört...also mitlerweile machen wir das auch nicht mehr so oft....weil sie sowieso wegen des alters schlechter hört. Aber man merkt es auch wenn zu viele Haare drin sind, dann fängt sie an zu kratzen und die Ohren entzünden sich auch....

[Nightmoon]

Von einer Creme dagegen hab ich noch nichts gehört/gelesen, allerdings wäre ich da eher vorsichtig, denn alles, was man in ein Ohr reinbringt, könnte sich darin festsetzen und evtl. hätte man "sich" damit ein Eigentor geschossen? Tropfen sind flüssig und die kann Hund herausschütteln. Allerdings sollte man bei sowas auch immer sicher sein, was die Tropfen oder die Salbe bewirkkt und dann abwägen, ob das wirlklich so eine tolle Sache ist.
Hat man Angst das selber zu machen, dann sollte man das den TA oder einen ausgebildeten Hundefrisör machen lassen. Die haben geübte Handgriffe und die Qual für die Hunde hält sich dabei in Grenzen. Mir selber ist oft aufgefallen, dass es die eigene Angst ist, die einen die erlernten Handgriffe schwerfallen lassen. Die eigene Angst, dass man seinen Liebling dabei verletzen könnte oder es ihm/ihr unangenehm, wenn nicht sogar schmerzhaft sein könnte, die scheint einen dabei irgendwie zu lähmen.
Wenn ich noch daran denke, als ich Tessa Krallen schneiden musste, boah, das war immer ein Akt der Verzweiflung. Ich schweißgebadet, Tessa Bammel ohne Ende, weil sie da wohl schon arg schlechte Erfahrungen sammeln musste, bevor sie zu mir kam. Die erste Zeit kam mir die Aktion immer wie Hundemast vor, (1 Kralle abschneiden = mind. 2 Leckerchen) - bis ich irgendwann - sorry - die Nerven verlor und dann machte ich es richtig und vor allem schnell. Ich hatte dann einen bestimmten Griff, aus dem sie nicht mehr rauskam, ohne sie einzuengen, ich aber freies Bewegungsfeld hatte, um ihr die Krallen, hintereinanderweg schneiden zu können.
So blieben uns beide länger andauernde Panikattacken erspart.
Man, bin ich froh, dass ich bei Tessa max. lose Haare aus dem Ohr "nur" fischen musste - da vertraute sie mir immer!