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Beitrag von Bonny » So 14. Dez 2008, 12:11

Aspergillose - kommt bei Papageienvögeln, sowie auch bei Hausgeflügel vor

Aspergillose ist eine, durch Schimmelpilz verursachte, Infektion. Ursachen dafür können altes Futter, was Pilzsporen enthält, schimmliges Obst, Gemüse und Wasser sein. Am häufigsten werden die Haut, die Ohren, die Nasennebenhöhlen und die Lunge befallen. In den meisten Fällen wird aber ein Befall der Lunge festgestellt. Dort setzen sich die Bakterien im Rachen, in den Atemwegen und in den Kropfschleimhäuten fest und wuchern. In sehr seltenen Fällen können sich auch Metastasen im Herz, in den Nieren oder im Zentralnervensystem bilden. Leider wird diese Krankheit in den meisten Fällen erst sehr spät erkannt. Aspergillose ist sehr schlecht heilbar. Sehr häufig sterben sie Vögel daran, sie ersticken regelrecht.

Um diese Krankheit erst gar nicht ausbrechen zu lassen ist es ganz wichtig auf SAUBERKEIT zu achten.


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Beitrag von Bonny » Mo 15. Dez 2008, 09:58

Legenot - kommt bei Papageienvögeln & Hausgeflügel vor

Ursachen dafür sind Vitamin- und Mineralstoffmangel, Kälte, Dickleibigkeit und häufige Eibablage.
Meist kommt Legenot nur bei jungen Weibchen und in großen Gruppen vor. Man erkennt sie dran, dass die Vögel aufgeplustert da sitzen und versuchen ein Ei auszupressen. Das Ei steckt im Legedarm oder in der Kloake fest, Urache dafür sich Verkrampfungen die z.B. durch Stress verursacht werden.
Die Luftfeuchtigkeit sollte in diesem Fall erhöht werden und der Vogel sollte eine extra Wärmezufuhr bekommen, z.B. durch Infrarotstrahlung. Dadurch entspannt und dehnt sich die Muskulatur. Sollte das nicht helfen muss nach spätestens 2 Stunden ein Tierarzt aufgesucht werden. Wenn diese Krankheit nicht behandelt wird, kann sie tödlich für den Vogel sein.


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Beitrag von Bonny » Mo 15. Dez 2008, 10:06

Papageienkrankheit - kommt bei allen Papageienarten vor

Ganz wichtig : DIESE KRANKHEIT IST MELDEPFLICHTIG!!!!!

Ursachen für die Papageienkrankheit sind unter anderem vor allem unsaubere Haltung. Sie tritt meisten nur bei großen Schwärmen auf, sehr selten aber auch bei Einzell- oder Paarhaltung, aber da wurde ein infiziertes Tier gekauft. Tritt die Papageienkrankheit bei einem Schwarm oder bei Züchtern auf, müssen meist alle Tiere getötet werden. Die Krankheit ist sehr ansteckbar und vermehrt sich sehr sehr schnell. Die Symptome ähneln die einer Erkältung. Wenn eine Behandlung gemacht wird, dann mit Antibiotikum.
Die Papageienkrankheit kann auch für den Menschen gefährlich sein. Die Symptome ähneln die einer Grippe oder Lungenentzündung:
- Fieber über 39°C und mehr
- Husten, der ungefähr nach 5 Tagen auftritt
- Gliederschmerzen
- Rückenschmerzen
- Schläfen- und Stirnkopfschmerzen
- verlangsamter Herzschlag

Wenn diese Krankheit nicht behandelt wird, kann sie sowohl für den/die Vögel tödlich sein, als auch für den Menschen.


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Beitrag von Bonny » Mo 15. Dez 2008, 10:21

PBFD - Psittacine Beak and Feather Desease -> Feder und Schnabelkrankheit der Papageien (kommt bei allen Papageienvögeln vor)

PBFD ist die häufigste Viruserkrankung bei Papageienvögeln und ist sehr ansteckend. Die Viren siedeln sich in den Federfollikeln, der Haut, in der Speiseröhre und im Kopf an, die Zellen sterben in den befallenen Bereichen langsam ab. Infizierte Vögel scheiden das Virus über das Kropfsekret, den Kot, die Haut und über sie Federn aus. Leider ist PBFD nicht heilbar und führt in 90% der Fälle zum Tod des Tieres.

Nestlinge und Jungvögel:

Symptome sind vor allem Durchfall und Angeschlagenheit. Auffällig ist auch, dass sich keine Veränderung der Federn und des Schnabels erkennen lassen. Bei Nestlingen und Jungvögeln kommt es nach sehr kurzer Zeit zum Tod.

ausgewachsene Vögel:

Auffällig ist das die Deck- und Schwungfedern ausfallen, das die Federschäfte brüchig oder eingeschnürrt sind und perisistierendes Feder schneiden. Die Federn lassen sich leicht herausziehen und sie weisen Farbveränderungen auf. Dies wird von Mauser zu Mauser schlimmer. Außerdem ist ein übermäßiges Wachstum von weichem und brüchigen Horn am Schnabel und an den Krallen zu sehen. Leider endet auch hier die Krankheit meist tödlich.

Altvögel:

Bei Altvögel kann die Krankheit meist ohne Symptome verlaufen, ist jedoch aber auch hier tödlich.


persistierendes Federschneiden: Das sind schlauchartige Hüllen um die sich entwickelnden Federn, die beim Auswachsen der Federn normalerweise einreißen, wodurch sich die Feder entfaltet.


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Beitrag von Bonny » Mo 15. Dez 2008, 10:32

Macrorhabdiose - bei Wellensittichen, Kanarien & Grassittiche

SOFORT ZUM TIERARZT!!!!!

Macrorhabdiose ist eine chronische Magenerkrankung. Hervorgerufen wird sie von Hefepilzen, sogenannten Mega-Bakterien. Diese Bakterien führen dazu, dass sich die Magenschleimhaut auflöst und das es zu inneren Blutungen kommt. Auffällig dabei ist das der Vogel einen sehr großen Appetit hat und viel frisst, aber immer weiter abmagert. Das kommt daher, dass das aufgenommene Futter nicht richtig verwertet werden kann. Der Vogel würgt einen grau-glasigen Schleim und unverdaute Körner aus.
Die Behandlung dieser Krankheit ist sehr umstritten, da Stress und toxische Wirkungen auf die Leber die Folgen sein können. Wenn eine Behandlung statt findet, wird einmal die Woche ein magenansäuerndes Mittel in das Trinkwasser gegeben. Man kann aber auch Thymian, Kamille oder Salbei verwenden, sie haben so ziemlich die gleiche Wirkung. Man sollte das Futter des Vogel auf Weichfutter umstellen und den Grit aus dem Käfig entfernen, dass wirkt Magenschonend. Ganz wichtig, kein Zucker, denn davon ernähren sich die Pilze.


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Beitrag von Bonny » Mo 15. Dez 2008, 14:58

Newcastle-Krankheit - kommt bei Hühnern & Truthühnern vor

Ganz wichtig: DIESE KRANKHEIT IST MELDESPFLICHTIG!!!!!

Die Krankheit kann auch bei Tauben, Fasanen, Gänsen, Rebhühnern, Straußen, Enten, Wachteln, Raben, Pinguinen, Sittichen und Papageien vorkommen.

Diese Krankheit wird dur rohe Hühnerschalen ausgelöst. Ganz wichtig ist, wenn man seinen Vögeln Eierschalen gibt, dann sollten diese vorher bei 100° ca. 10 Minuten gekocht werden. Am häufigsten werden die Lunge, der Darm und das Zentralnervensystem befallen. Anzeichen für die Krankheit sind hohes Fiebern, Gleichgewichtsstörungen, Apathie, Appetitlosigkeit und wässriger (evtl. blutiger) Durchfall. Der Schnabel und die Augen sind mit einem zähen Schleim bedeckt. Außerdem treten Durchblutungsstörungen auf und es kann sein das der Vogel eine Bindehautentzündung bekommt. Zudem kommt es zu Blutungen an der Magenschleimhaut. Der Vogel bekommt Lähmungen und Krämpfe.
Es gibt einen Impfstoff gegen diese Krankheit, er nennt sich NC-Vaccine. Leider kann dadurch die Krankheit nicht geheilt werden. Früher oder später wird der Vogel sterben.


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Beitrag von Bonny » Mo 15. Dez 2008, 15:46

Candidiasis

Candidiasis wird durch einen Hefepilz verursacht. Im Rachen, in der Speiseröhre und im Kropf lagert lagert sich ein gelblich-käsiger Belag ab. Das Kopfgefieder ist durch Schleim bedeckt. Symptome für diese Krankheit sind Trägheit, Appetitlosigkeit, Abmagerung, Erbrechen und grünlicher Durchfall. Der Tierarzt verabreicht meist Clotrimazol, Ketoconazol, Miconazol oder Nystadin in Verbindung mit den Vitaminen B und K.
Es sollte kein Antibiotikum genommen werden, da auch dies Eine Ursache für die Krankheit sein kann.


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Beitrag von Bonny » Mo 15. Dez 2008, 16:33

Kokzidien">Kokzidiose - kommt bei Hühnervögeln vor

SOFORT ZUM TIERARZT!!!!!

Kokzidien">Kokzidiose ist eine Erkrankung der Darmschleimhaut, auf der sich Parasiten festgesetzt haben. Die häufigsten Symptome sind Teilnahmslosigkeit, Durchfall, Abmagerung und Darmbluten. Diese Krankheit tritt meist nur bei Jungvögeln oder bei geschwächten Vögeln auf. Diese bekommen Fieber und Krämpfe. Man sollte so schnell wie möglich einen Tierarzt aufsuchen, da die Tiere bei Nichtbehandlung nach wenigen Tagen sterben.


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Beitrag von Bonny » Mo 15. Dez 2008, 16:38

Salmonellose - kommt bei Papageienvögeln & Hausgeflügel vor

SOFORT ZUM TIERARZT!!!!!

Salmonellose wird du unsaubere Haltung, verschmutztes Futter, unsauberes Wasser, Hühnerschalen und Kot andere Vögel verursacht. Deshalb ist es ganz wichtig darauf zu achten, dass der Käfig immer sauber ist und nicht verdreckt. Futter und Wasser sollten täglich gewechselt werden, dass Wasser sogar 2-3 mal täglich. Symptome sind Atembeschwerden und blutiger Durchfall, der Vogel bekommt Krämpfe.
Der Tierarzt verschreibt ein Antibiotikum und Sulfonamide.


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Beitrag von Bonny » Mo 15. Dez 2008, 16:53

Trichomoniasis

Trichomoniasis wird durch einen Einzeller verursacht. Vor allem Jungvögel sind der anfällig und gefährdet für diese Krankheit. Im Rachen lagert sich ein gelblicher Belag ab, dieser verursacht Atemnot.
Der Tierarzt verschreibt Ipronidazol, Kardinazol, Metronidazol oder Ronidazol. Die wird dann ca. 1 Woche lang mit ins Trinkwasser gegeben.


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Beitrag von Bonny » Mo 15. Dez 2008, 17:03

Kropfentzündung - kommt meist bei Wellensittichen vor

SOFORT ZUM TIERARZT!!!!!

Verursacht wird die Kropfentzündung meist von giftigen Pflanzen (die im Zimmer stehen und zu denen der Wellensittich bei seinem Freiflug ungehindert Zuriff hat) oder duch fauliges Futter (wie zum Beispiel fauliges Obst oder Gemüse). Die Bakterien vermehren sich recht schnell in der geschädigten Kropfmuskulatur und der Kropf wirkt aufgebläht. Der Wellensittich sondert einen zähen und übelriechenden Schleim ab und der Vogel frisst zudem nicht mehr.
Der Tierarzt entleert den Kropf und verabreicht eine 0,1%ige Salzsäurelösung. Diese muss der Besitzer dann 3 mal täglich verabreichen. Zudem gibt es auch noch ein Antibiotikum.
Die Ernähung sollte umgestellt werden. Der Wellensittich sollte vor allem gekochten Reis und gekochte Hirse bekommen. Man sollte dann auch darauf achten, dass der Reis und/oder die Hirse richtig weich gekocht sind, je pampiger desto besser.


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Beitrag von Bonny » Mo 15. Dez 2008, 17:13

Bindehautentzündung - kann bei allen Vogelarten vorkommen

Bindehautentzündung wird durch Zugluft, Zigarettenqualm, Küchendämpfe, Sprays (Raumsprays) und verschmutzte Sitze verursacht.
Falls nur eine leichte Reizung vorliegt (zum Beispiel durch ein Sandkorn), reicht es das Auge mit Kamillentee auszuspühlen.
Liegt eine schwere Reizung vor, sollte man dringend einen Tierarzt aufsuchen. Dieser verschreibt dann eine Antibiotika-Salbe, die der Besitzer in regelmäßigen Abständen auftragen muss.


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Beitrag von Bonny » Di 16. Dez 2008, 09:47

Erkältung - kann bei allesn Vogelarten vorkommen

Vor allem Zugluft sind ein Grund dafür, dass ein Vogel eine Erkältung bekommt. Er sitzt das aufgeplustert da, die Atmung klingt rasselnd und es kann sein, das Schleim aus der Nase läuft. Bei einer leichten Erkältung reicht meist Rotlich, Kamillentee und Vitaminpräparate. Bei einer starken Erkältung sollte man unbedingt einen Tierarzt aufsuchen, da die Gefahr einer Lungenentzündung besteht.


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Beitrag von Bonny » Di 16. Dez 2008, 09:51

Fußentzündung - kommt vor allen bei Käfighaltung vor

Von der Fußentzündung kann jede Papageienart betroffen sein.

Ursachen dafür ist meist unsaubere Haltung und falsche Sitzstangen.
Die Krusten nicht abreißen, sie lösen sich von selbst. MAn sollte die Kruste in Kamillentee baden, falls es entzündet ist sollte man diese regelmäßig mit Wundsalbe einschmieren. Ganz wichtig ist, statt Vogelsand, sollte Löschpapier auf den Käfigboden gelegt werden.


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Beitrag von Bonny » Di 16. Dez 2008, 09:53

Brüche

Es kommt beim Freiflug vor, dass der Vogel irgendwo hängen bleibt und sich nicht mehr selbstständig befreien kann. In seiner Panik kann es auch sein, dass er sich selbst verletzt oder sich gar etwas bricht. Ganz wichtig ist dann, einen Tierarzt aufzusuchen, die gebrochene Stelle muss geschient werden.


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Beitrag von Bonny » Di 16. Dez 2008, 11:33

Verletzungen

Wenn ein Vogel hängen bleibt und sich bei dem Versuch sich zu befreien eine kleine Verletzung/Wunde zuzieht reicht es meist aus Eisenchloridwatte auf die Wunde zu legen. Sollte sich der Vogel jedoch eine größere Verletzung/Wunde zuziehen sollte man den Tierarzt aufsuchen, die Gefahr einer Entzündung besteht.
Zusätzlich sollte man den Vogelsand aus dem Käfig entfernen und durch Löschpapier ersetzen.


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Beitrag von Bonny » Di 16. Dez 2008, 11:35

Stockmauser

Die Stockmauser kann bei falscher Halung auftreten und hat zur Folge das der Vogel sich permanent Mausert. Er verliert sehr viele Federn und die neuen wachsen nur sehr langsam nach. Man sollte unbedingt die Lebensumstände des Tieres ändern und permanent Vitamin- und Mauserpräpatrate geben.


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Beitrag von Bonny » Di 16. Dez 2008, 11:39

Französiche Mauser

Französiche Mauser kommt sehr oft bei Jundvögeln im Alter von 4 bis 7 Wochen vor. Auslöser dafür dind Polyoma- oder Cirovirusinfektionen. Ursachen können Mangelernährung, gegenseitiges Rupfen und Entzündungen der Federbälge sein. Die Tiere verlieren alle Schwungfedern und können danach nicht mehr Fliegen. Eine gute Hilfe für die Vögel ist, lange dicke Schnüre ins Zimmer zu hängen und mit dem Käfig zu verbinden. So hat der Vogel genügend Bewegung und sitzt nicht nur in deinem, oder auf seinem Käfig umher, er kann überall hinklettern.


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weitere Erkrankungen

Beitrag von Bonny » Di 16. Dez 2008, 12:10

- Gicht
- Nierentumor
- Hodentumor


Meist kommen diese Erkrankungen bei Wellensittichen, ab dem zweiten Lebensjahr vor. In den meisten Fällen ist eine Behandlung leider nicht mehr möglich und es wäre das Beste den Wellensittich einschläfern zu lassen um ihm weiter Qualen zu ersparen.


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