Tausende tote Vögel vom Himmel gefallen

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Re: Tausende tote Vögel vom Himmel gefallen

Beitrag von schweinsnase77 » Do 6. Jan 2011, 11:30

Vll hat es einfach ne Grenze überschritten? Die Zahl der Hnändymasten steigt ja täglich. aber dadurch das halt auch andere Tierarten betroffen sind denke ich eher an militärische Versuche...ansonsten müßte ich als Erklärungsversuch auf "Frank Schätzing" zurückgreifen. :mrgreen:


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Re: Tausende tote Vögel vom Himmel gefallen

Beitrag von Murx Pickwick » Do 6. Jan 2011, 14:27

Diese Vogelschwärme, die vom Himmel fallen, taten das auch schon vor 10 Jahren, nur kam es zu dieser Zeit noch nicht in die Zeitungen. Das Phänomeen nimmt allerdings tatsächlich zu ... aufällig dabei, es handelt sich ausschließlich um Vogelarten, die sich größtenteils oder hauptsächlich zur Orientierung auf das Erdmagnetfeld verlassen.

Es sind nicht nur Vögel von betroffen, sondern Wale, Wirbellose, Fische, teils sogar wandernde Froscharten, welche ihre angestammten Seen nicht mehr wiederfinden und dann irgendwo in der Steppe oder Wüste zu tausenden vertrocknen. Allen Tieren gemeinsam, sie verlassen sich bei ihren Wanderungen oder bei ihrer Orientierung teilweise oder hauptsächlich auf das Erdmagnetfeld der Erde ...
Bei den Walen kommt jedoch ein anderes, viel stärkeres Phänomeen hinzu, das ist der permanente Dauerkrach, den wir in den Weltmeeren durch Sonar und ähnliches veranstalten, die Wale werden dadurch taub und können demzufolge ihr Hauptorientierungsmittel nicht mehr einsetzen, da sie ihre eigenen Peillaute nicht mehr hören. Damit ist das eigentliche Phänomeen bei den Walen noch kaum nachzuweisen.

... einigen Brieftaubenhaltern fällt schon seit Jahren auf, daß immer weniger ihrer Altvögel zurück in den Heimatschlag finden, es wird davon gesprochen, daß es ausgerechnet die schnellsten und besten Brieftauben seien, die nicht mehr zurückfinden - also die Tauben, welche sich fast ausschließlich am Erdmagnetfeld ausrichten. Allerdings auch hier wieder, andere Taubenhalter machen gegenteilige Erfahrungen, ihre Tauben finden immer schneller und besser in den Taubenschlag zurück. Viele Taubenhalter machen auch für die erhöhten Verluste, die sie haben, Greifvögel verantwortlich, die ja auch zumindest in Europa enorm zugenommen haben.

Das Erdmagnetfeld hat sich in der Vergangenheit alle 250.000 Jahre umgepolt ... bis auf die letzten 700.000 - 800.000 Jahre, die Umpolung ist also schon längst überfällig. Nun kann man ausrechnen, daß so eine Umpolung ca. 9000 Jahre lang dauern wird, mal ein paar Tausend Jahre länger, mal kürzer, wie es halt bei Naturphänomeen so ist. Dabei nimmt bei so einer Umpolung erst die Stärke des Erdmagnetfeldes langsam und stetig ab, bis es ganz zusammenbricht und sich langsam und stetig wieder aufbaut.
Tatsächlich ist schon seit Jahren meßbar, daß das Erdmagnetfeld wieder stetig und langsam schwächer wird ... die nächste und schon längst überfällige Umpolung hat also begonnen!

Nun ist die lokale Stärke des Erdmagnetfeldes nicht nur von der durchschnittlichen Erdmagnetfeldstärke abhängig, sondern auch von Sonnenwinden und sogar von der Bewegung der Kontinentalplatten, Vulkanaktivitäten und vielem mehr. Geht man dem nach, hatten wir über Sylvester und auch bis jetzt wieder eine verstärkte Sonnentätigkeit - und dementsprechend eine Verstärkung des Phänomeens der Abschwächung des Erdmagnetfeldes!
Diese Theorie paßt wie die Faust aufs Auge und erklärt ausnahmslos alle diese Phänomeene, die anderweitig nicht erklärbar waren, ist also wissenschaftlich gesehen die eigentliche Ursache.

Das Fischsterben in den USA hat mit der Erwärmung der Seenplatten, Flüsse etc zu tun und auch mit der Verschmutzung der Gewässer. In schon regelmäßigen Abständen vermehren sich dort bestimmte Algen. Das ist ja eigentlich nicht weiter tragisch, nur haben diese Algen die unangenehme Eigenschaft, daß wenn sich die äußeren Bedingungen sich für sie ändern, daß sie dann ihre Lebensform verändern - und viele dieser Lebensformen beinhalten, daß diese Algen absolut tödliche Nervengifte und andere Gifte ins Wasser abgeben ... die Fische sind zwar nicht die ersten, die das zu spüren bekommen, aber es sind die auffälligsten Wasserlebewesen, die dann bauchoberst im Wasser treiben - und das Treiben der Algen zudem auch noch verstärken, da die Algen aufgrund der enormen Fleischberge im Wasser zu Fleischfressern werden, die noch mehr Gifte ins Wasser abgeben!
Wir haben es also beim amerikanischen Fischsterben größtenteils tatsächlich mit einem hausgemachten Problem und nicht mit einem natürlichen Phänomeen zu tun.

Anders wiederum die Veränderungen im Wanderverhalten von Lachsen, Aalen und anderen wandernden Fischarten. Auch hier gibt es zunehmend kaum erklärbare Phänomeene, wo beispielsweise Aale die falschen Flüsse hochwandern, Lachse mit aller Macht versuchen, übers Land zu schwimmen, statt in die nächste Flußmündung und ähnliches ... diese Phänomeene nehmen zu - und lassen sich problemlos mit dem schwächer werdenden Erdmagnetfeld erklären.



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Re: Tausende tote Vögel vom Himmel gefallen

Beitrag von lapin » Fr 7. Jan 2011, 13:39

Es erklärt evtl Verwirrtheit und Orientierungslosigkeit...aber wieso tot?


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Re: Tausende tote Vögel vom Himmel gefallen

Beitrag von Leonchen » Fr 7. Jan 2011, 13:45

Naja, wenn ein Vogel vom Himmel stürtzt und auf den Boden knallt.... :schäm:



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Re: Tausende tote Vögel vom Himmel gefallen

Beitrag von lapin » Fr 7. Jan 2011, 13:47

Und wie kommt es zu diesem Sturz?
Wie kann man das mit einer "Abschwächung" vereinbaren? :grübel:


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Re: Tausende tote Vögel vom Himmel gefallen

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 7. Jan 2011, 13:54

Weil, wenn du verwirrt und orientierungslos in der Luft durch die Gegend irrst und irgendwann nicht mal mehr weißt, wo unten und oben ist, wird die Schwerkraft dich sehr schnell auf den Boden der Tatsachen ziehen - und der ist verdammt hart, wenn du aus großer Höhe nach unten fällst!
Schon allein das reicht aus für Schädeltrauma und Genickbruch ... Fensterscheiben, Strommasten, Hagel und ähnliches tun ein Übriges, ein Entkommen ist ab einem bestimmten Grad der Entkräftung für Vögel nicht mehr möglich, denn runter kommt jeder, auch ein entkräfteter Vogel - nur leider in dem Falle schneller, wie es gut für ihn ist!
Ist einfach ein unerbittliches, physikalisches Prinzip - das Prinzip Masse mal Beschleunigung bei Gravitationseinwirkung ... kann man auch ohne dieses Massenphänomeen an Zugvögeln beobachten, die erschöpft nicht mehr weiter kommen, egal, ob die Vögel wegen Entkräftung überm Meer, über Schiffen oder auf dem Land abstürzen, sie alle weisen diverse Frakturen, Schädeltraumata und Genickbrüche auf.



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Re: Tausende tote Vögel vom Himmel gefallen

Beitrag von Curly » Fr 7. Jan 2011, 14:14

Murx Pickwick hat geschrieben:...sie alle weisen diverse Frakturen, Schädeltraumata und Genickbrüche auf.
Das wäre dann ja die Todesursache, die angeblich noch nicht gefunden wurde.
Son Genickbruch ist doch aber eindeutig.



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Re: Tausende tote Vögel vom Himmel gefallen

Beitrag von lapin » Fr 7. Jan 2011, 14:17

Keine Ursache für das stürzen, aber Brüche wird man schon vorgefunden haben! :grübel:!


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Re: Tausende tote Vögel vom Himmel gefallen

Beitrag von Murx Pickwick » Fr 7. Jan 2011, 14:40

Die eigentliche Ursache für den Absturz ist bei Entkräftung nicht zu finden ... einfach, weil in der kurzen Zeit des Fluges die Zeit nicht ausreicht, um Muskeleiweiß abzubauen. Es werden ja nur die aktiven Energiereserven aufgezehrt.
Meist ist es jedoch nicht mal die Energie selbst, welche den Vögeln ausgeht, sondern vielmehr der Sauerstoff ... wenn also so ein Vogel aufgeschreckt wird und nun sich nicht mehr vernünftig wie angeboren am Erdmagnetfeld orientieren kann, aber auch in seiner Höhe keine Landmarken zur Verfügung hat, dann sind seine Luftsäcke relativ leer und sauerstoffarm. Nun kann während des Fluges nicht genügend Sauerstoff für den Flügelschlag aufgenommen werden ... Muskeln sind regelrechte Sauerstoff-Fresser und ein noch größerer Sauerstoff-Fresser ist das Hirn selbst, welche die Orientierungsarbeit zu leisten hat.
Erdmagnetfeld kann mit einem einfachen und wenig sauerstoffverbrauchenden inneren Kompaß ausgewertet werden, Landmarken bei Nebel, Nacht, Sturm, Gewitter und Co dagegen braucht die sauerstoffzehrendste Art der Orientierung, die Verarbeitung in der Großhirnrinde. Innerhalb von nur ner halben Stunde ist also der Sauerstoff aus den Luftsäcken aufgebraucht, der Vogel ist angewiesen auf das, was er während des Fluges einatmen kann - kurzum, ihm wird schwarz vor Augen, Landmarkenkennung ist nun nicht mehr möglich, die Ermittlung oben-unten auch nicht, weil der Sauerstoff nicht mal mehr für die Auswertung der Reize aus den Schwerkraftorganen ausreicht, selbst Töne können nicht mehr vernünftig ausgewertet werden ... fliegt der Vogel in diesem Notzustand in einer Höhe, wo er nicht schnellstens den Landevorgang einleiten kann, fliegt er also blind ... und wenn er Pech hat, mit voller Wucht gegen den Boden, weil er aus Versehen senkrecht nach unten geflogen ist und nicht in einem stumpfen Winkel nach unten.

Aber selbst, wenn der Vogel es schafft, mit seinem Sauerstoff die Orientierung nach Landmarken, Geruch, Gehör etc noch halbwegs auf die Reihe zu bringen ... für das Landemanöver ist ein weiterer äußerst sauerstoffzehrender Bewegungsablauf notwendig, um die Fluggeschwindigkeit auf Landegeschwindigkeit herabzusetzen. Muskeln brauchen Sauerstoff - haben sie keinen mehr, können sie nicht mehr geziehlt angesteuert werden, der Vogel fliegt also geradeaus ungebremst weiter, statt abzubremsen ... wer schonmal ohne Training im Meer geschwommen ist und sich übernommen hat und nun an Land aufstehen will, weiß, wie sich das anfühlt - ist nämlich dasselbe, die Muskeln verweigern den Dienst in dem Augenblick, wo noch mehr Leistung ohne genügend Sauerstoff von ihnen verlangt wird.
Nun ist das für einen entkräfteten Schwimmer nicht weiter tragisch, wenn er an Land nicht gleich aufstehen kann - für den Vogel aber, der ungebremst Bodenkontakt bekommt, ist sowas meist tödlich!

Da ein toter Vogel, egal wie er gestorben ist, seinen Luftvorrat nicht mehr geziehlt austauschen kann, wird er immer nach nur wenigen Minuten die gleiche Sauerstoffkonzentration in den Luftsäcken haben, wie in der umgebenden Luft des toten Vogels. Sauerstoffmangel ist also am toten Vogel nicht mehr nachweisbar ...

Was man also bei entkräfteten Vögeln feststellen kann, ist einzig die Verletzungen nach dem Absturz und unfreiwilligen Bodenkontakt bei zu hoher Geschwindigkeit, weiter nix ... und genau diese Verletzungen sind an allen Vögeln nachgewiesen.



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Re: Tausende tote Vögel vom Himmel gefallen

Beitrag von schweinsnase77 » Fr 7. Jan 2011, 20:02

Ich setze trotzdem auf nen Kleinformat von HAARP, vor allem nachdem der Speigel so ne schnufflige Beruhigunsmeldung rausgegeben hat....

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