Naturnahe Ernährung für Hunde

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Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von saloiv » Sa 30. Jun 2012, 09:25

Abby hatte ja massiv Schuppen und kahle Stellen durch Trockenfutter...

Jetzt bekommt sie alles nur noch selbst angerichtet...
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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von lapin » Sa 30. Jun 2012, 14:48

Was aber jetzt wenig Naturnah ist, aus Sicht des Hundes :hehe:

Also da seh ich dann doch tatsächlich nur gerissenes Fleisch und das was auf der Wiese wächst...
Abbys Ernährung ist Barf...und wichtig ist, dass es hilft :daum:!


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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von saloiv » Sa 30. Jun 2012, 16:01

Doch, natürlich ist es naturNAH. Es geht ja nicht darum, dass es wie in der Natur ist, sondern an die Natur (natürliche Ernährung) angelehnt.
So wie bei allen anderen Tieren auch. Wenn ich meinen Kaninchen Küchenkräuter verfüttere, ist es auch nur naturnah und nicht natürlich.

BARF ist es eigentlich nicht (auch wenn ich auch immer von barfen spreche). Beim barfen ist ja alles roh, Abby bekommt auch gekochtes Essen (z.B. Reis) und verarbeitete Produkte (z.B. Joghurt, Quark usw.).

EDIT: Außerdem bekommt sie ihr Futter nicht nach %-Angaben oder abgewogen etc.


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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von serafina » So 1. Jul 2012, 17:56

Möhren können so nicht verwertet werden. Möhren sollten immer gerieben werden und Öl darüber.
Bei Reis würde ich auf dunklen Naturreis umschwenken,oder ist das kein Reis?Sieht man so schlecht.Was ist das neben den Möhren?Sellerie?


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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von Una » So 1. Jul 2012, 18:54

serafina hat geschrieben:Möhren können so nicht verwertet werden. Möhren sollten immer gerieben werden und Öl darüber.
Stimmt.

Ich finde, dass da viel zu wenig Fleisch/Fisch auf dem Teller ist. :grübel:


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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von Ziesel » So 1. Jul 2012, 20:00

Una hat geschrieben:Ich finde, dass da viel zu wenig Fleisch/Fisch auf dem Teller ist. :grübel:
Sieht für mich auch so aus weil das Fleisch ist ja weg
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der Rest noch da :hm: ich hätte eher Gemüse, Reis uÄ mit dem Fleisch vermischt



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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von saloiv » So 1. Jul 2012, 20:47

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Abby die Karotten verdauen kann. Es kommt wohl auf die Hunderasse an ob sie wieder unverdaut ausgeschieden werden bzw. den Darm passieren oder verdaut werden. Zumindest ist Abbys Kot gleichmäßig braun, d.h. es sind keine Stückchen enthalten, deshalb muss sie die Karotten verdauen können. Aber sie bekommt auch meistens ihr Gemüse-Kräuter-Öl-Ei-usw.-Mix aus dem Smoothiemaker zum Fleisch dazu. Wobei sie auch viel zwischendurch Möhren bekommt als Beschäftigung, ähnlich wie die Knochen. Sie schreddert und frisst sie.
Das neben den Möhren sind in diesem Fall gekochte Kartoffeln (auch nicht BARF, da nicht roh).
An Reis bekommt sie alles mögliche, Wildreis, weißen Reis, Vollkornreis usw. Sie bekommt auch Couscous. Wie gesagt wird sie nicht gebarft sondern bekommt eben vieles roh aber auch gekochtes Essen und alles nicht so streng nach Plan. Ungefähr bekommt sie 250g Fleisch am Tag (mal mehr mal weniger, momentan eher mehr, weil sie momentan mehr braucht).
Auf dem Teller oben ist auch noch Fisch (auf dem Reis drauf).


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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von saloiv » So 1. Jul 2012, 20:57

Achja, mal zum Vergleich... Mit Aldifutter (das sie am Anfang noch vertragen hat) sah sie aus wie ein Straßenhund, abgemagert, schuppiges Fell, Kahlstellen, dünnes Fell, usw. Ähnlich dem hier https://tierheim-kronach.de/wp-content/uploads/2007/09/verwahrloster-toter-hund.JPG" onclick="window.open(this.href);return false;

Hier war das Fell schon wieder extrem gesund und wir waren richtig glücklich (aber man sieht, dass es jetzt immer noch besser geworden ist). Von der ganz schlimmen Zeit hab ich kein Foto.
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Und jetzt sieht sie wieder so aus (ich finde, dass man selbst bei diesen zwei Fotos extreme Unterschiede sieht, obwohl beim Foto oben das Fell schon wieder richtig gut war)
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Ihr bester Hundekumpel (Pelle) hatte auch sehr schuppiges Fell (früher) und ausgedünntes Fell. Jetzt mit selbstgemachten Futter hat er ein tolles, glänzendes Vorzeige-Fell auf das die Halterin ständig angesprochen wird. Das scheint echt was auszumachen...
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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von Una » So 1. Jul 2012, 21:05

Naja, mit Aldifutter ernährt man seinen Hund auch nicht gerade gut, da gibt es wesentlich bessere Trockenfutter- bzw. Nassfuttersorten von denen der Hund auch kein schuppiges, struppiges Fell bekommt.

Bei uns sieht es so aus, wenn es Fleisch gibt:

[url=http://www.fotos-hochladen.net]Bild[/url]

[url=http://www.fotos-hochladen.net]Bild[/url]


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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von alexandra36 » So 1. Jul 2012, 21:10

Schöne Zähne hat er! :top:

Das Fleisch soll man ja, soweit ich weiss, im Ganzen geben, weil es die Zähne putzt und pflegt. ;)


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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von saloiv » So 1. Jul 2012, 21:12

Das Aldi-Trockenfutter hat eigentlich einen recht guten Ruf. Ich mag ja allgemein kein Trockenfutter für Tiere, aber unter den Hundetrockenfuttern ist das Aldi-Trockenfutter noch gut bzw. gilt als gut. Am Anfang hat sie es auch noch vertragen bzw. noch besser vertragen. Bei Stiftung Warentest wurde es mit Platz 1 ausgezeichnet und allgemein wird es oft empfohlen. Sie bekam natürlich nicht nur Trockenfutter sondern schon damals auch anderes Zeug dazu.

Leber frisst Abby gar nicht wenn sie ganz ist, die kann man ihr nur in Stückchen anbieten wenn man möchte, dass sie davon frisst. Innereien sind ja sowieso zerteilt und viele Fleischtypen sind nicht wirklich stabil genug um Zähne pflegen zu können. Sowas wie Pansen etc. Aber Knochen sind ja recht gut für die Zähne.


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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von Una » So 1. Jul 2012, 21:25

saloiv hat geschrieben:Das Aldi-Trockenfutter hat eigentlich einen recht guten Ruf. Ich mag ja allgemein kein Trockenfutter für Tiere, aber unter den Hundetrockenfuttern ist das Aldi-Trockenfutter noch gut bzw. gilt als gut.
Ich versteh nicht ganz, warum du so bemüht bist, die Ernährung deiner Kaninchen so optimal zu gestalten und dafür sogar eine HP ins Netz stellst, dich aber anscheinend gleichzeitig gar nicht dafür interessierst, was für Schrottfutter dein Hund zu fressen bekommt. :grübel:

Weißt du überhaupt, warum das Futter bei Stiftung Warentest so gut abschneidet? Nicht, weil da so "tolle" Inhaltsstoffe wie viel Getreide und wenig Fleisch enthalten sind, sondern da wird geschaut, ob der Hund mit Vitaminen abgedeckt ist, wie die Verpackung gestaltet ist, ob die Kunden darauf anspringen und wie der Preis ist.

Ein Fertigfutter für Hunde sollte ganz andere Qualitäten haben als eine Bewertung von Stiftung Warentest:

Hier die Inhaltsstoffe des Futter:
- Getreide
- Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (davon mind. 20% von Geflügel)
- Öle und Fette
- pflanzliche Nebenerzeugnisse (0,4% Indulin)
- Fisch und Fischnebenerzeugnisse
- Hefe
- Gemüse
- Mineralstoffe

So ein Futter, wenn man es auf Kaninchen "umlegen" würde, würdest du nie und nimmer verfüttern.

Lauter Nebenerzeugnisse, Getreide an ester Stelle, also der Hauptanteil in diesem Futter, da wundert es mich nicht, wenn der Hund mit der Zeit schuppiges Fell bekommt und vllt. sogar noch eine Allergie entwickelt. Getreide sollte nur einen kleinen Teil im Futter ausmachen, der größte Anteil sollte Fleisch sein. :grübel:


Liebe Grüße

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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von Sana » So 1. Jul 2012, 21:32

saloiv hat geschrieben:Das Aldi-Trockenfutter hat eigentlich einen recht guten Ruf. Ich mag ja allgemein kein Trockenfutter für Tiere, aber unter den Hundetrockenfuttern ist das Aldi-Trockenfutter noch gut bzw. gilt als gut. Am Anfang hat sie es auch noch vertragen bzw. noch besser vertragen. Bei Stiftung Warentest wurde es mit Platz 1 ausgezeichnet und allgemein wird es oft empfohlen. Sie bekam natürlich nicht nur Trockenfutter sondern schon damals auch anderes Zeug dazu.

Leber frisst Abby gar nicht wenn sie ganz ist, die kann man ihr nur in Stückchen anbieten wenn man möchte, dass sie davon frisst. Innereien sind ja sowieso zerteilt und viele Fleischtypen sind nicht wirklich stabil genug um Zähne pflegen zu können. Sowas wie Pansen etc. Aber Knochen sind ja recht gut für die Zähne.
In Aldi Futter ist genau der ganze Müll drin, wie in anderem futter auch... Stiftung Warentest, da schau ich schon gar nicht mehr drauf, dort wird nur geprüft, ob die angaben die hintendrauf stehen der wirklichkeit ensprechen und ob irgendwelche mittelchen darin sind, die nicht aufgelistet sind...
ein richtig gutes trockenfutter zeichnet sich durch einen hohen fleischanteil aus und beinhaltet sehr wenig, am besten kein getreide, zucker, etc..


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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von saloiv » So 1. Jul 2012, 21:40

Abby ist ja nicht mein Hund. Ich würde das Aldifutter bzw. allgemein Trockenfutter auch nie einem Tier (egal ob Hund, Katze oder Kaninchen) verfüttern, weil wie du ja selber schreibst, da ziemlich viel Mist drinnen ist. Allerdings finde ich, dass es kein besseres Trockenfutter für Hunde gibt, bzw. die haben alle einen extremen Getreideanteil, sind trocken und haben zick Zusatzstoffe usw.
Abby gehört einer guten Freundin, da sie allerdings viel bei mir und ich viel bei ihr bin und wir demnächst evtl. auch zusammen ziehen, ist sie fast wie mein Hund.

Aber unter den Trockenfutter-Verfechtern gilt das Aldi-Zeug als relativ gut. Hier füttern es ja auch einige.
Und wenn ich es mit anderen Trockenfuttern vergleiche, sind die anderen genauso schlecht, bzw. es gibt kein Trockenfutter mit einer guten Zusammensetzung.


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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von Sana » So 1. Jul 2012, 21:43

Dooch es gibt gutes Trockenfutter, ich hab zb bevor ich gebarft habe Platinum gefüttert Preis-Leistung ist auch in Ordnung ich glaub da waren 15kg etwas über 60 euro und mit meinem Pupshund kam ich damit fast nen halbes Jahr aus. Aber Abby ist ja ungefähr 10 etagen größer als Timmy... Es gibt auch iein trockenfutter von "HappyDog" oder so? das Getreidefrei ist...
Ich will dir ja nichts vorwerfen ;) Aber Aldi futter ist längst nicht so toll, wie alle denken :/


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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von saloiv » So 1. Jul 2012, 21:50

Ja, HappyDog empfiehlt mein Tierarzt (wenn Trockenfutter, dann das), allerdings ist auch dort die Zusammensetzung nicht sehr berauschend.

Lammfleischmehl (21%), Reismehl (21%), Mais, Maismehl, Grieben, Geflügelfett, Leberhydrolisat, Rübenmelasseschnitzel, Apfeltrester (getrocknet) (1,2%), Sonnenblumenöl (0,8%), Natriumchlorid, Hefe (getrocknet), Kaliumchlorid, Volleipulver, Rapsöl (0,2%), Gerste (fermentiert) (0,2%), Meeresalgen (getrocknet) (0,2%), Leinsamen (0,15%), Muschelfleisch (getrocknet) (0,05%), Artischocke, Löwenzahn, Ingwer, Birkenblätter, Brennnessel, Salbei, Koriander, Rosmarin, Thymian, Süßholzwurzel, Kamille, Ulmenspierkraut, Bärlauch. (Kräuter gesamt: 0,14%)

Ich sag ja nicht, dass ich Alditrockenfutter super finde, ich sage nur, dass es als recht gutes Futter gilt. Ich mag allgemein keine Trockenfutter.


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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von Sana » So 1. Jul 2012, 21:54

Nee das war eine ganz bestimmt Sorte, ich weiß nicht mehr welche, die war wirklich Getreidefrei.... Naja... wenn es TroFu sein muss, würde ich jederzeit wieder auf Platinum zurückggreifen, ansonsten bin ich auch mehr für Nassfutter und Barf ;)

EDIT: Acana ist auch noch zu empfehlen, als TroFu


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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von Una » So 1. Jul 2012, 21:55

saloiv hat geschrieben:Allerdings finde ich, dass es kein besseres Trockenfutter für Hunde gibt, bzw. die haben alle einen extremen Getreideanteil, sind trocken und haben zick Zusatzstoffe usw.
Es sind eigentlich so ziemlich alle Futtersorten besser als jegliches Supermarktfutter.
Dass ein Futter trocken ist, ist ja beim Hund kein Nachteil, da man es eingeweicht verfüttern kann. Es gibt tausend bessere Futtersorten als Aldifutter:

Josera, Marengo, Exclusion, Terra Canis (Nafu), Lukullus, Markus-Mühle, Nutro, Bozita, Yarrah usw..

Eukanuba, Hills, Royal Canin und andere "Bestseller" gehören zur Rubrik "Aldifutter" von den Inhaltsstoffen her.
saloiv hat geschrieben: Aber unter den Trockenfutter-Verfechtern gilt das Aldi-Zeug als relativ gut. Hier füttern es ja auch einige.
Und wenn ich es mit anderen Trockenfuttern vergleiche, sind die anderen genauso schlecht, bzw. es gibt kein Trockenfutter mit einer guten Zusammensetzung.
Gibt es sehr wohl, wenn man sich mal Gedanken zu den Inhaltsstoffen macht, dann kommt man selbst drauf.
Alle, die das Aldizeug für gut befinden, machen sich selbst keine Gedanken zum Futter, sondern orientieren sich nur an Stiftung Warentest.

Schau mal hier, das dürfte sehr interessant sein:
https://www.hundefutter-ratgeber.de/hundefutter-im-test/hundefuttertests-kritisch-hinterfragen/" onclick="window.open(this.href);return false;


Liebe Grüße

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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von saloiv » So 1. Jul 2012, 21:58

Vielleicht diese

Kartoffelflocken (48%), Straußenfleischmehl (18%), Kartoffelprotein, Sonnenblumenöl, Rübenmelasseschnitzel, Leberhydrolisat, Apfeltrester (getrocknet), Rapsöl, Meersalz, Hefe (extrahiert)

oder

Kartoffelflocken (46%), Fischmehl aus Hochseefischen (17,5%), Bananenmehl (10%), Kartoffelprotein (7,5%), Geflügelfett, Rübenmelasseschnitzel, Cellulose, Leberhydrolisat, Apfeltrester (getrocknet) (1,2%), Sonnenblumenöl, Natriumchlorid, Hefe (getrocknet), Kaliumchlorid, Meeresalgen (getrocknet) (0,2%), Leinsamen (0,2%), Hefe (extrahiert), Yucca shidigera (0,05%), Artischocke, Löwenzahn, Ingwer, Birkenblätter, Brennnessel, Salbei, Koriander, Rosmarin, Thymian, Süßholzwurzel, Kamille, Ulmenspierkraut, Bärlauch. (Kräuter gesamt: 0,14%)

Aber dann verfüttert man Unmengen Kartoffeln usw.

Ich finde Trockenfutter beim Hund nicht wegen des fehlenden Wassers schädlich sondern wegen dem gemusten Zustand und der fragwürdigen Zusammensetzung (es muss ja nach unserem Futtermittelgesetzen nicht einmal draufstehen was drinnen ist).

Und verschiedene Fleischmehle gemischt mit Zusatzstoffen usw. finde ich auch kein tolles Futter...


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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von Una » So 1. Jul 2012, 22:07

saloiv hat geschrieben:.

Ich finde Trockenfutter beim Hund nicht wegen des fehlenden Wassers schädlich sondern wegen dem gemusten Zustand und der fragwürdigen Zusammensetzung (es muss ja nach unserem Futtermittelgesetzen nicht einmal draufstehen was drinnen ist).
Wobei bei einem guten Trockenfutter, die Zusammensetzung nicht fragwürdig ist, bei Aldifutter allerdings schon. ;)

Beim Aldifutter ist vom kleinen Fleischanteil 20% Geflügel. Die restlichen 80% (die nicht genannt werden) des kleinen (der Getreideanteil ist ja am größten, weil er an erster Stelle steht) Fleischanteils ist meist vom Rind, weil das billig ist.
Dann steht da nur "Geflügel", wenn das reines Fleisch wäre, diese 20%, dann müsste da "Geflügelfleisch" oder "Geflügelfleischmehl" stehen, wenn da nur "Geflügel" steht, dann kann das alles vom Geflügel sein und das erkennt man dann am billigen Preis, denn dann sind Flügel, Knochen, Füße, Schnäbel, Federn usw. enthalten, denn das ist auch "Geflügel". Wenn Geflügel"fleisch" enthalten wäre, könnte das Futter nicht so billig hergestellt werden.


Liebe Grüße

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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von Sana » So 1. Jul 2012, 22:15

saloiv hat geschrieben:Vielleicht diese

Kartoffelflocken (48%), Straußenfleischmehl (18%), Kartoffelprotein, Sonnenblumenöl, Rübenmelasseschnitzel, Leberhydrolisat, Apfeltrester (getrocknet), Rapsöl, Meersalz, Hefe (extrahiert)


Aber dann verfüttert man Unmengen Kartoffeln usw.
Das HappyDog Afrika find ich jetzt aber doch auch nicht mehr toll ^^ Aber Kartoffeln sind ja auch nur so "Pseusdogetreide" Also nicht direkt sooo schlimm wie die ganzen blöden mehle die ständig überall drin sind..


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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von serafina » Mo 2. Jul 2012, 12:11

saloiv hat geschrieben:Das Aldi-Trockenfutter hat eigentlich einen recht guten Ruf. Ich mag ja allgemein kein Trockenfutter für Tiere, aber unter den Hundetrockenfuttern ist das Aldi-Trockenfutter noch gut bzw. gilt als gut. Am Anfang hat sie es auch noch vertragen bzw. noch besser vertragen. Bei Stiftung Warentest wurde es mit Platz 1 ausgezeichnet und allgemein wird es oft empfohlen. Sie bekam natürlich nicht nur Trockenfutter sondern schon damals auch anderes Zeug dazu.

Leber frisst Abby gar nicht wenn sie ganz ist, die kann man ihr nur in Stückchen anbieten wenn man möchte, dass sie davon frisst. Innereien sind ja sowieso zerteilt und viele Fleischtypen sind nicht wirklich stabil genug um Zähne pflegen zu können. Sowas wie Pansen etc. Aber Knochen sind ja recht gut für die Zähne.

Liebe Saloiv, Alditrockenfutter hat bei Stiftung warentest sehrgut abgeschnitten, genau wie pedigree und chappi.......aaaaaaaaaaaaaber diese Tests betreffen die Zutaten des Futters, also es wird das Getreide,Zusatzstoffe,Zucker ,und all der andere Kram darin getestet.All diese Tests sind für den Ar..... Kein Hund braucht diesen Müll.
Ein gutes Futter sollte mindestens 70% Fleisch enthalten.

Was verstehst du unter naturnah? Naturnah hat für mich nichts mit artgerecht zu tun.

Ein Hund ist ein Fleischfresser,kein Kaninchen oder sonstiges.

In erster Linie sollte das Futter aus Fleisch bestehen. Auf jeder Packung sollte an erster Stelle Fleisch stehen und keine Getreide,Kartoffeln usw. Tiermehl bedeutet das da alles von dem Tier drin ist. Tiermehl (z.B. Hühnermehl)besteht aus ganz wenig Fleisch, wenn überhaupt,da ist alles vom Huhn drin,von den Füssen bis zum Hahnekamm.

Fleisch und auch Knochen sind wichtig für die Ernährung.Es sollte regelmäßig Knochen gefüttert werden. Coucous,Reis,Nudeln usw. ist Getreide und sollte wenn überhaupt in ganz kleinen Mengen verfüttert werden.


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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von lapin » Mo 2. Jul 2012, 15:20

Ich muss sagen, seitdem ich diese Seite entdeckt habe, vor ca einem halben Jahr bin ich stetig am testen:
https://www.bestforpets24.de" onclick="window.open(this.href);return false;

Und Lucy hat ne Auswahl:
https://www.bestforpets24.de/Wolfsblut-Wild-Duck-2-kg-Hundefutter-" onclick="window.open(this.href);return false;

https://www.bestforpets24.de/Pronature-Dog-Adult-GETREIDEFREI" onclick="window.open(this.href);return false;

https://www.bestforpets24.de/index.php?a=8357&" onclick="window.open(this.href);return false;

Also zum stöbern echt zu empfehlen :lieb:!


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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von saloiv » Mo 2. Jul 2012, 20:10

@ Serafina: Hast du meine Beiträge ganz gelesen?


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dass Du arbeitest als würdest Du kein Geld brauchen.
dass Du liebst, als hätte Dich noch nie jemand verletzt.
dass Du tanzt, als würde keiner hinschauen.
dass Du singst, als würde keiner zuhören.
dass Du lebst, als wäre das Paradies auf Erden.

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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von serafina » Mo 2. Jul 2012, 21:56

saloiv hat geschrieben:@ Serafina: Hast du meine Beiträge ganz gelesen?

Ja :D


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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von saloiv » Mo 2. Jul 2012, 23:33

Dann hast du ja auch gelesen, dass ich Trockenfutter für Hunde grundsätzlich keine geeignete Ernährung finde. :D


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Re: Naturnahe Ernährung für Hunde

Beitrag von serafina » Di 3. Jul 2012, 21:31

Klar hab ich das gelesen. Wollte dir nur erklären was das Stiftung Warentest bedeutet,weil einfach die meisten Leute meinen,wenn da drauf steht Stifzung Warentest -seht gut, isses auch gut.

Das ist eine Lüge und die Leute werden damit verarscht.


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