Eine ideale Wasserstelle für Hund

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Eine ideale Wasserstelle für Hund

Beitrag von Nightmoon » Mi 11. Mai 2011, 15:09

Das war Tessas Wasserstelle, die sie über alles liebte..
in der alten Wohnung...

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und in der jetzigen Wohnung, beide auf der Terrasse...

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Dafür lies sie sogar ihren Napf in der Wohnung stehen, auch wenn man den gerade mit frischen Wasser befüpllt hatte!
Wir haben ihr "das Teil" auf der Terrasse eingerichtet, weil doch hin und wieder Mal ein paar Tropfen daneben gehen und gleichzeitig diente es einigen Vogel- und Insektenarten als willkommende Tränke im Hochsommer, wenn Wasser eh knapp war. :lieb:
Es ist eine kleine Wasserpumpe (die filtert das Wasser gleichzeitig durch), in einer Plastik-Pflanzschale und mit vorher abgeschrubbten sauberen Steinen aufgefüllt, Welche man allerdings so mind. 2x im Jahr dann wieder sauber machen musste. Einmal im Frühjahr, bevor "der Brunnen" in Betrieb genommen wurde, im Winter ging's nicht, denn da friert das Wasser ein und einmal zum Ende des Sommers hin, weil er sonst zu stark Grün veralgt wäre. Solange es draußen frostfrei ist, kann man (oder besser Hund) den immer nutzen.
Man hätte es sich leicht machen können und sich neue Steine aus dem Baumarkt kaufen können, aber das geht irgendwann doch ins Geld und selbst ums abschrubben der neuen Steine kommt man ja auch nicht herum, deshalb lieber mit einer harten Schrubberbürste die Steine hin und wieder abgeschrubbt, bis die Algen weitesgehend entfernt waren und alles wieder optisch schön neu angeordnet.
Auf Algenkiller verzichteten wir lieber, denn wir wollten Tessa und andere Tiere nicht vergiften!
An Steinen verwendeten wir verschiedene Sorten, wie Feldsteine, Quarzsteine, Steine, wo Anteile von Halb und Edelsteinen enthalten waren und weil's optisch so schön ausah, außerdem sagt man einigen Steinen verschiedene Heilkräfte zu. Gerade bei Halbedelsteinen und Quarzsteinen.
Also Tessa fands megatoll :love: , aber einen Nachteil hat das Ganze für die Zweibeiner, man muss sich dessen bewusst sein, dass wenn man zu Hause ist, mehr oder weniger zum Pförtner mutiert, außer im Sommer, da kann man ja die Terrassentür eh meistens offen lassen. :jaja:

Dass Tessa beim Wasserschlabbern immer dabei hochsteigen musste, das haben wir absichtlich so gemacht, dass sie zwischendurch immer mal ihre Hinterbeine beanspruchen sollte und das Gewicht wurde damit gleichzeitig von ihren Vorderbeinen genommen. Das geschah also nicht aus optischen Gründen. :lieb:


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Meine süße kleine Tessamaus, ich hab dir immer versprochen, dich nicht leiden zu lassen, ich hoffe Du verzeihst mir.[/align]

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Re: Eine ideale Wasserstelle für Hund

Beitrag von RuJo » Fr 13. Mai 2011, 15:01

Wir haben auch eine etwas....extravagante Hundentränke

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Der eigentliche Wassernapf ist eigentlich nur dekoration und wird mittlerweile nicht nur vom Hund sondern auch von usn schändlich vernachlässigt, macht eh keinen Sinn... im Garten trinkt sie aus der XXL-Version ;-)


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Re: Eine ideale Wasserstelle für Hund

Beitrag von Lutreola » Fr 13. Mai 2011, 15:45

RuJo, das sieht ja mal irre aus. :hehe: Was ist da drin - außer Wasser? ;)

Nightmoon, der kleine Brunnen ist ja mal süß. *auch will*


Liebe Grüße,
Lutreola

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Re: Eine ideale Wasserstelle für Hund

Beitrag von omahoppenstett » Fr 13. Mai 2011, 16:22

@RuJo: Ist das der eigentliche Wassernapf? :shock:
Ich stell mir gerade den Hund vor, der sowas benötigt- ochsengroß :lach:
Meine könnten drin Schwimmunterricht nehmen und zwar alle beide gleichzeitig mit Schwimmlehrer :top:
Ach ich liebe solche Vorstellungen :lieb:


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Re: Eine ideale Wasserstelle für Hund

Beitrag von serafina » Sa 14. Mai 2011, 07:28

Meine Beiden haben eine Schüssel im Hof ,da passen ca. 8 Liter rein. Trinken tun die meistens aus der alten Drecktonne, die in der Ecke hinter dem Gartenhaus steht "Pfuideibel". Da sind sogar Kaulquappen drin,aber die lieben die Brühe.
Ansonsten haben beide im Haus in der Futterstation jeweils einen Napf für 3 Liter.


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Re: Eine ideale Wasserstelle für Hund

Beitrag von Venga » Sa 14. Mai 2011, 10:38

Wir haben in der Küche einen großen Napf für Venga und im Bad einen kleinen für die Katzen stehen.
Wenn überhaupt wird daraus nur Nachts getrunken.
Am Tag trinken alle aus unserem Miniteich an der Terrasse.


LG
Venga

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Re: Eine ideale Wasserstelle für Hund

Beitrag von RuJo » Mo 16. Mai 2011, 11:24

Lutreola hat geschrieben:RuJo, das sieht ja mal irre aus. :hehe: Was ist da drin - außer Wasser? ;)
Also außer gut 200l Wasser sind da bisher immer ein Trupp Metallpanzerwelse, ein Schwarm Sumatrabarben, ein paar Platys und einige Posthornschnecken drin gewesen... Leider ist das Becken im letzten Urlaub meiner Mutter völlig gekippt (fiese Blaualgen), und die Aufsichtsperson hat nicht bzw auch falsch reagiert (immer schön die Pumpe sauber gemacht... naja, hats gut gemeint) so dass jetzt nur noch einige Panzerwelse und 3 oder vier Platys drin sind. Als ich das letzte mal länger daheim war, habe ich das erstmal wieder vernünftig regeneriert und meiner Mutter verboten Fische zu kaufen bevor das nicht einige Wochen stabil läuft. Naja, bis zu meinem nächsten Besuch wird es vermutlich mehr oder minder so bleiben, dann werden die Bestände wieder aufgestockt... so sah es jetzt aus, nachdem ich damit fertig war:

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Ich habe den Zimmerteich meiner Mutter zum 50. geschenkt... selbstgebaut, und das heimlich, ohne das sie es mitbekommt...war ein Akt damals, aber auch eine tolle Überraschung... Seither wurde der auch schon von unserem damaligen Hund als Tränke benutzt, und unser Surischaf kennt es ja gar nicht anders. Frisches Wasser aus dem napf schmeckt halt nicht so wie die Fischsuppe ;-)


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Re: Eine ideale Wasserstelle für Hund

Beitrag von lapin » Mo 16. Mai 2011, 11:30

Wow wie geil...
das ist ja mal nen extravagantes Aquarium.... Oo...
gibts dazu "Bau-Bilder"?

Unsere trinkt ausm Napf (ganz unspektakulär), ich habe zwar einen Zimmerbrunnen (selbst getöpfert), aber da kommt sie nicht ran :D!


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Re: Eine ideale Wasserstelle für Hund

Beitrag von RuJo » Mo 16. Mai 2011, 11:45

Nein, Baubilder gibts leider nicht. Das Ding ist schon 7 Jahre alt, damals hatte ich noch nicht mal eine Digicam, geschweige denn, dass ich so fotosüchtig gewesen wäre wie heute ;-)

Im Prinzip war das so ein Sandkastenauto, die man in Baumärkten oder ähnlichem für kleine Kinder kaufen kann. Ich habe die Fronten drumherum abgeschnitten, die Außenseite mit Kaninchendraht modelliert und dann alles mit Bauschaum verkleidet. Am Ende mit verschiedenen Grautönen aus der Spraydose coloriert, und im groben wars dann auch schon fertig. Innen habe ich mit Aquariensilikon solche Hintergrundfolieen und Spiegelfolien angeklebt. Ab und an muss man die weggebrochenen Stellen außen (durch den stürmischen Hund oder ähnliches .. aber langsam sind alle gefärdeten Stellen weggebrochen ;-)) mal neu nachfärben...
Ich finde das Ding jedenfalls auch toll, könnte da stundenlang rein schauen... könnte mir sowas auch für eine eigene Wohnung irgendwann vorstellen.


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