ich brauche euren Rat, also wer sich mit Fähten auskennt:
Und zwar ist es ja so das ich Amy gerade im Fährten ausbilde. Seit ich mit dem Fährtentraining begonnen habe krieg ich mich mit meiner Züchterin diesbezüglich immer wieder in die Haare:
Mein Training sieht so aus:
Da es in Frankfurt nicht allzuviele ungesäte Acker gibt suche ich hauptsächlich auf Wiese. Jedesmal wieder wenn ich mich mit meiner Züchterin darüber unterhalte geht die Diskussion von vorne los: Der Hund lernt das auf dem Acker viel einfacher, es wird in Prüfungen eh nur auf Acker gesucht (zumindest bevorzugt), der Hund riecht tiefer in den Boden, etc pp
Meine Meinung ist allerdings, da Wiese viel schwerer ist für die Hunde zu suchen, es ihm später leichter fällt verschiedene Untergründe zu suchen. Außerdem kann ein Hund auch auf der Wiese lernen tief in den Boden zu suchen (in dem man Leckerliedosen vergräbt o.ä.). Und noch ein Grund für mich: auf Acker zu suchen ist eine große Sauerrei

Um den Hund das Fährten sauber beizubringen fängt man an deutliche spuren zu trampeln, und in jeden Schritt ein Leckerlie zu legen, damit der Hund auch das Pendeln von Abdruch zu Abdruck lernt. Meine Züchterin meint das das auch der Wiese gar nicht möglich ist zu kontrollieren weil man die Abdrücke nicht eindeutig sieht, auch hier meine Meinung: vollkommen falsch! Klar später wenn der Hund mal soweit ist, wird man die Abdrücke nur schwer erkennen können, aber am Anfang wo ich so deutlich trete, sehe ich jeden Abdruck und kann meinen Hund genauso gut kontrollieren.
Zumal denke ich wird es viel zu überbewertet wie der Hund das lernt.
Ich kann aus meiner Erfahrung nur sagen, das es nicht schadet einem Hund auf der Wiese das suchen beizubringen. Eine Freundin von mir hat so ihre Hunde bis zum Weltmeister geführt, also kann es so falsch nicht sein.
Also was meint ihr? Wilde, du kannst doch bestimmt auch was dazu sagen

Gruß Dogmaniac