Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Moderatoren: Bigfoot63, Da4nG3L

Antworten
Benutzeravatar
freigänger
Globaler Moderator
Globaler Moderator
Beiträge: 6500
Registriert: So 17. Jan 2010, 15:03
Land: Oesterreich
Wohnort: österreich
Hat sich bedankt: 209 Mal
Danksagung erhalten: 184 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von freigänger » Mo 30. Jul 2012, 07:14

ziesel danke, daß du ein wenig zusmmengefaßt hast.

das horten der th halt ich für beabsichtigt. ob wegen der subvensionen, spenden, fördermittel ....etc. :hm:
daß tiere nicht x-beliebig abgegeben werden sollten befürworte ich. doch bei einem gespräch bzw. einer vk kann sowieso das blaue vom himmel erzählt werden! also könnte man vlt. nur mit einigen fangfragen 'böses' vermeiden.

zum platz, das schildere ich MEINE erfahrungen: 2 kaninchen könnten auf weit über 1.000m2 sprinten. sie liegen im hasenhaus, sie halten sich in der umgebung vom hasenhaus auf, sie liegen im unteren bereich des gartens als empfangskomitee unter sessel/bank/tisch. oder sie liegen vor der wohnzimmertür im schotter oder am hasenhügel. so, bisher schrieb ich LIEGEN. d.h. sie sprinten alle paar wochen mal für einige meter.
sie stehen morgens 3 - 4 stunden nachdem die tür und klappe aufgemacht wurde auf.
also der bewegungsdrang, trotzdem sie fluchttiere sind und keineswegs zu kuscheltieren degradiert wurden, hält sich sehr in grenzen.

haltung: mir tun die kaninchen leid, die fliesen/parkett/laminatboden unter den füssen haben. jene die einige m2 wiese/erde/schotter zur bewegung haben, deren haltung find ich ok.
kein 50m2 wohnzimmer kann einige m2 naturboden aufwiegen! d.h. für mich - kaninchen gehören raus und nicht in eine wohnung.

eine haltung wie sie bei lapi, ente, alex praktiziert wird, das sollte das ziel und vorbild der th sein!


liebe grüße freigänger

vom 18.6.00 bis 14.4.12 begleitete mich cano treu und in liebe, wie nur ein hund kann. danke cano. Wer wagt, kann verlieren. Wer nicht wagt, hat schon verloren. (b.brecht)

Ziesel
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 13989
Registriert: So 19. Apr 2009, 17:17
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 81 Mal
Danksagung erhalten: 526 Mal
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von Ziesel » Mo 30. Jul 2012, 12:48

freigänger hat geschrieben: daß tiere nicht x-beliebig abgegeben werden sollten befürworte ich. doch bei einem gespräch bzw. einer vk kann sowieso das blaue vom himmel erzählt werden! also könnte man vlt. nur mit einigen fangfragen 'böses' vermeiden.!
Bei Läden wird oft kritisiert, dass halt jeder reinmarschieren kann, bezahlen und mit Tier wieder rausgehen - nicht immer gut fürs Tier aber so ist es nun mal..
Ähnlich einfach ist es wenn ich hier lese in manchem TH, während andere so hohe Anforderungen stellen, dass die eigentliche Aufgabe der Tiervermittlung eher verhindert wird - beides find ich nicht wünschenswert.
freigänger hat geschrieben:mir tun die kaninchen leid, die fliesen/parkett/laminatboden unter den füssen haben...kein 50m2 wohnzimmer kann einige m2 naturboden aufwiegen! d.h. für mich - kaninchen gehören raus und nicht in eine wohnung.
Das seh ich nun wieder nicht so, egal ob Meeri, Kanin oder Katze, bin ich nicht pro oder kontra Wohnung. Haste keinen Garten, darfste kein Kanin halten ? Nee - seh ich anders ! Wenn ich jetzt an "übliche" Stall/Buchtenhaltung denk, die ja draussen praktiziert wird, find ich ´ne Wohnung/ Kaninchenzimmer wesentlich besser und überhaupt ist das wohl eher von den Möglichkeiten des Halters abhängig - muss jeder für sich entscheiden
Ich würde das in der Vermittlung auch mehr vom Tier abhängig machen, also nicht unbedingt ein 5 jähriges Kanin aus Aussenhaltung in die Wohnung vermitteln wollen aber sowas hier https://124460.webhosting43.1blu.de/medien/Herdbuch/2006_Angora-Leistung-Pruefungsstation_Weser-Ems/Angorakaninchen_weiss.jpg" onclick="window.open(this.href);return false; auch nicht in Aussenhaltung vermitteln.
Bei Katzen seh ichs genauso - nicht jede Rasse (Sphinx-Katze, Devon Rex ect ) ist für mich Freigang-geeignet und auch das Umfeld/Umgebung spielt meines Erachtens nach eine erhebliche Rolle. Allerdings sollte man bei reiner Wohnungshaltung keine Katze nehmen, die schon mal draussen lebte oder eben einen starken Freiheitsdrang hat...

Also wäre ich was das betrifft für individuellere Entscheidungen zu Gunsten des Tieres, wie auch bei der Nachthüttengröße oder der Zaunhöhe...



Benutzeravatar
freigänger
Globaler Moderator
Globaler Moderator
Beiträge: 6500
Registriert: So 17. Jan 2010, 15:03
Land: Oesterreich
Wohnort: österreich
Hat sich bedankt: 209 Mal
Danksagung erhalten: 184 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von freigänger » Mo 30. Jul 2012, 13:01

katze, hund, meeri & co kannst in der wohnung halten, da sie entweder zum spazierengehn rauskommen, freigänger sind oder wie bei meeri, maus & co realtiv klein sind und ihnen durch ein entsprechend großes gehege mit verschiedenen böden, einstreu etc. 'die gefangenschaft' verschönert wird.

kaninchen sind für mich keine wohn-/kinderzimmertiere. und darauf sollte bei der vergabe ein besonderes augenmerk gelegt werden.

doch, wie bei so vielem im leben, ist's eine frage des blickwinkels, der einstellung, der gegebenen möglichkeiten des betrachters.


liebe grüße freigänger

vom 18.6.00 bis 14.4.12 begleitete mich cano treu und in liebe, wie nur ein hund kann. danke cano. Wer wagt, kann verlieren. Wer nicht wagt, hat schon verloren. (b.brecht)

Ziesel
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 13989
Registriert: So 19. Apr 2009, 17:17
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 81 Mal
Danksagung erhalten: 526 Mal
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von Ziesel » Mo 30. Jul 2012, 13:06

Naja nee, nicht alle Katzen sind Freigänger (zB unsere nicht, wohnen an Hauptverkehrskreuzung darum ja so typ. Wohnungsmietzenvertreter ausgesucht) und woran du den Unteschied zwischen Kaninchen und Meeris festmachst ist mir ehrlich gesagt auch nicht klar...



Benutzeravatar
Kim
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 874
Registriert: So 3. Jan 2010, 18:07
Land: Deutschland
Wohnort: Goslar
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 74 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von Kim » Mo 30. Jul 2012, 13:13

Ziesel hat geschrieben:
Kim hat geschrieben:Ich kann euch ja durchaus verstehen, dass es einen ärgert, wenn ein Tierheim eine so völlig andere Einstellung vertritt, als man selber. Ich verstehe ja auch einiges nicht, was in manchen Tierheimen läuft. Aber immer nur die Contra-Seite zu sehen, finde ich irgendwo den Tierheimen gegenüber auch nicht fair...
unfair .. mhh.. was hier geschildert wurde sind Erfahrungen mit "Vermittlungsanforderungen"
Das ist schön. Und ich schildere einfach nur meine Erfahrungen damit, meine Ansichten zu dem Thema. Sind wir uns ja einig. :hm:
Ziesel hat geschrieben: Ach, bei einer Notunterkunft ist es aktzeptabel wenn die Kanins wochenlang im Käfig bleiben müssen und nicht an "Lapins" vermittelt werden, länger da hocken ...
Wo um alles in der Welt habe ich das bitte geschrieben?!
Sicher sollte ein Tierheim daran interessiert sein, dass die Tiere schnellstmöglich aus der Notunterkunft (und ja, als Notunterkunft auf Zeit finde ich einen Käfig durchaus in Ordnung, wenn es nicht auf Dauer so sein soll) in ein artgerechtes Gehege vermittelt werden können.
Und klar fänd ich, die ja selber auch eine Haltung betreibt, die Lapins sehr nah kommt, es toll, wenn die Tierheime auch in so eine Haltung vermitteln würden.
Aber ich verstehe nicht, warum ihr so sehr darauf beharrt, dass eure Haltung die einzig wahre und richtige ist und das jeder so zu sehen hat. Es gab mal Zeiten, da wurde genau diese Einstellung hier verteufelt, was ich immer sehr angenehm fand.
Warum kann man nicht akzeptieren, dass es auch Tierheime gibt, die dort eben anderer Ansicht sind, die den "goldenen Käfig" bevorzugen, wie es so viele Tierschutzvereine auch tun?!
Kannst du dich denn überhaupt nicht in die Situation derer hineinversetzen und etwas empathisch darüber nachdenken? Überlegen warum sie so denken? Versuchen auch ihre Sichtweise zu verstehen?!

Ich selber bin auch anderer Ansicht als die Tierschutzvereine und finde ein Leben nur im "goldenen Käfig" auch nicht schön für die Tiere und finde es weit artgerechter, wenn sie tagsüber ein natürliches Areal zur Verfügung haben. Aber ich kann auch irgendwo die Meinung der anderen verstehen, auch wenn ich diese nicht teile.
Ist das denn so falsch? :hm:
Ziesel hat geschrieben: Im Th wird mangelnde Beratung (oder Fremdflyer in die Hand drücken), weniger Platz als Mindestanforderungen, fehlender Auslauf, Unwissenheit, nicht prickelnde Ernährung usw "entschuldigt" mit zu wenig Platz, den Kosten, dem Zeitfaktor uÄ und unmotiviertes Personal mit Niedriglohn und Frust - vom Hobbyhalter (der nicht beruflich damit zu tun hat oder im Tierschutz tätig ist) erwartet man, dass er sich übers Tier informiert, mindestens Mindestmaße einhält und teils kleinkarierte Vermittlungskriterien beachtet,die man dort oft selbst nicht erfüllt
Nein, erwarten tue ich natürlich von keinem Tierhalter, das er interessiert daran ist, dass die Tiere es gut haben. Ich fänd es aber ziemlich wünschenswert, wenn der Tierhalter sich vor der Anschaffung informieren würde über das Tier. :hm: Die Anforderung kann ich natürlich aber an keinen Tierhalter stellen.
Ziesel hat geschrieben: Selbst wenn man dir zeigt, dass es Läden gibt, wo Kaninchen Auslauf haben, Wiese /Frifu bekommen und man sich mit jedem Tier inkl. der Beratung echt bemüht , bist/warst du doch die Erste, die nur die Kontra-Seite sieht
Ist das fair ?
Nö, ich bin durchaus im Stande dann auch zu sagen, dass ich die Bemühungen des Ladens die Tiere artgerecht zu versorgen gut finde. Aber das ändert doch nichts an der Kontra-Seite, dass die Tiere extra dafür gezüchtet werden, oft ohne auf Genetik o.ä., das i.d.R. damit Großfirmen wie Bunny unterstützt werden, etc. :hm:
Für die Tiere ist das sicherlich die weit schönere Variante als in Glaskästen zu sitzen, Trockenfutter zu bekommen und einfach so verkauft zu werden. Trotzdem bleiben gewisse Negativfaktoren einfach da. Ebenso wie beim Tierheim auch. Und die negativen Seiten eines Tierheims habe ich doch auch nie geleugnet...



Benutzeravatar
ClaudiaL
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 6581
Registriert: Di 27. Okt 2009, 21:15
Land: Deutschland
Wohnort: Hessen
Hat sich bedankt: 408 Mal
Danksagung erhalten: 427 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von ClaudiaL » Mo 30. Jul 2012, 14:08

ElHappy hat geschrieben:Genau aus diesem Grund will und möchte kein Th tier ! Weil er sowas wie "kontrolle" oder wie auch immer man es nennen will verabscheut . Weil wir , und jetzt nur auf uns bezogen , das beste versuche und tuen und machen und investieren für unsere Tiere . Und da hat mein Mann auch null PRob. dafür auch mal was mehr Geld auszugeben . Seis für Ta oder Futter u.ä .Aus diesem Grunde haben wir auch nur wirklich soviel Tiere so das wir allen gerecht werden können . Zum andern findet er die überhöhten Anforderungen der Heim für schlichtweg übertrieben . Und ich denke mein Mann ist nicht der einzigste der so denkt . Und somit bleiben mehr Tiere in den heimen sitzen als nötig .
Ich wünschte ich könnte das auch aber letzten Endes denke ich ans Tier und nicht ans Tierheim und geh doch wieder ins Tierheim :roll:
freigänger hat geschrieben:haltung: mir tun die kaninchen leid, die fliesen/parkett/laminatboden unter den füssen haben. jene die einige m2 wiese/erde/schotter zur bewegung haben, deren haltung find ich ok.
kein 50m2 wohnzimmer kann einige m2 naturboden aufwiegen! d.h. für mich - kaninchen gehören raus und nicht in eine wohnung.
freigänger hat geschrieben:katze, hund, meeri & co kannst in der wohnung halten, da sie entweder zum spazierengehn rauskommen, freigänger sind oder wie bei meeri, maus & co realtiv klein sind und ihnen durch ein entsprechend großes gehege mit verschiedenen böden, einstreu etc. 'die gefangenschaft' verschönert wird.
Ich hab nen Nachbarn, der hat vier Hunde. Die sind anscheinend zu faul mit denen spazieren zu gehen. Die dürfen nur raus in nen Minigarten und sind ständig nur am Gauzen. Das ist dann besser?

Bei nem Meeri kann man den die Gefangenschaft verschönern, bei Kaninchen nicht? Das sehe ich anders. Das eine Außenhaltung, möglichst Freilandhaltung, das Schönste für die Tiere ist ist klar aber ich glaube kaum, dass meine Tiere es achsoooo schlimm haben ;)


Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler
(Philippe Djian)

Benutzeravatar
lapin
Administrator
Administrator
Beiträge: 30761
Registriert: Do 13. Nov 2008, 17:52
Land: Deutschland
Wohnort: stadtroda
Hat sich bedankt: 1783 Mal
Danksagung erhalten: 1080 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von lapin » Mo 30. Jul 2012, 14:12

Kim hat geschrieben:Aber ich verstehe nicht, warum ihr so sehr darauf beharrt, dass eure Haltung die einzig wahre und richtige ist und das jeder so zu sehen hat.
hm? Wer sagt das? Wo passiert das?

Ich frage mich, warum unsere Haltung als schlechte gesehen wird?
Denn das wird sie!
Also verteidigen wir sie entsprechend...

Keiner hebt hier seine Haltung in den Himmel...
natürlich sollte man immer das beste für seine Tiere geben und das glaubt nun mal jeder von sich und seiner Haltung...
aber was die TH an Argumentation bringen, ist definitiv niederschmetternd...und dem pflichtest du ja bei...
also worüber reden wir noch? ;)


Langsam nervts mich tatsächlich auch...hats mich damals schon...
wahres Interesse sieht anders aus...auf etwas beharren hat noch nie ans Ziel geführt...aber nu...
zumindest sind sich da ALLE Kaninchenvereine einig :roll:!!


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

Benutzeravatar
ClaudiaL
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 6581
Registriert: Di 27. Okt 2009, 21:15
Land: Deutschland
Wohnort: Hessen
Hat sich bedankt: 408 Mal
Danksagung erhalten: 427 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von ClaudiaL » Mo 30. Jul 2012, 14:19

lapin hat geschrieben:Langsam nervts mich tatsächlich auch...hats mich damals schon...
wahres Interesse sieht anders aus...auf etwas beharren hat noch nie ans Ziel geführt...aber nu...
zumindest sind sich da ALLE Kaninchenvereine einig :roll:!!
Da fällt mir wieder dieser passende Satz ein

"Wer rettet die Tiere vor dem Tierschutz?"

Ganz schlimm finde ich das Profilieren über Tiere, welches oft geschieht zum Nachteil der Tiere. Die Hauptsache man ist toller Tierschützer.... :roll:


Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler
(Philippe Djian)

Benutzeravatar
Entensusi
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 6005
Registriert: Sa 9. Okt 2010, 21:41
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 380 Mal
Danksagung erhalten: 282 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von Entensusi » Mo 30. Jul 2012, 14:27

Nun, ich finde, man muss immer wieder darüber reden.. und immer wieder. Ständig. Aber Lapin, hat Recht, es nervt total.
Was ich gut finde, ist einfach zu "tun". Wenn die Leute hier am Grundstück vorbei gehen und die Tiere alle draußen sehen, dann finden sie das schön. Und ich denke, der eine oder andere schaut daraufhin sein Kaninchen im Käfig mit etwas anderen Augen an.
Die alten Gewohnheiten abzuschütteln, das ist wirklich schwer.
Kaninchen haben früher nur in Buchten oder Käfigen gewohnt, darum gehören sie heute in GRÖSSERE Käfige. Wie bei den Hühnern.. oder Pferde in den Boxen, ach, und so weiter, weiß man ja, wo überall Handlungsbedarf wäre!
Aber eine komplett andere Haltungsform zuzulassen, zu akzeptieren, das ist wohl auch für die Leute in den Tierheimen ein zu großer Schritt. Ich bin gespannt, was sich da im Laufe der Jahre noch tut...
siehe Katzenforum und die Frage, ob man eine Katze auch ganzjährig draußen halten kann, hilfe, dabei sind Katzen doch wirklich der Inbegriff des freiheitsliebenden Tieres. :hm:


Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

Benutzeravatar
Feli
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 1339
Registriert: Sa 15. Jan 2011, 16:05
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 70 Mal
Danksagung erhalten: 96 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von Feli » Mo 30. Jul 2012, 16:21

freigänger hat geschrieben: eine haltung wie sie bei lapi, ente, alex praktiziert wird, das sollte das ziel und vorbild der th sein!
Als Ideal oder Wunschtraum find ich das ja auch ganz schön, realistisch ists aber nicht, außer man verbietet gesetzlich die Haltung von Tieren in der Wohnung. Und zwar für alle die weitere Laufwege haben in der Natur als die Wohnung es bieten kann. Damit müsste sogar der Hamster für die Wohnungshaltung aus dem Rennen sein. Vögel eh, Meerschweinchen auch, von Fischen jeglicher Art ganz zu schweigen. Und denke ich an die Schlange, die sich normalerweise durch nen Jungle schlängelt ohne gegen eine Glaswand zu prallen....

Was ich meine: wenn wir so anfangen, kommen wir ganz schnell zur Grundsatzdiskussion: ist Haustierhaltung überhaupt zu rechtfertigen?

Wenn die THs als Kriterien lapins Haltung erheben würden (was sie ja nachweislich auch bloß nicht gut finden), dann würden 99% der Tiere nicht mehr vermittelt werden. Und da die THs diese Haltung auch nicht praktizieren können, bleiben die Tiere dann doch wieder in oder unter den Standards die man hier so hat.

Also als Wunschtraum schön und gut, realistisch isses nicht.



Benutzeravatar
lapin
Administrator
Administrator
Beiträge: 30761
Registriert: Do 13. Nov 2008, 17:52
Land: Deutschland
Wohnort: stadtroda
Hat sich bedankt: 1783 Mal
Danksagung erhalten: 1080 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von lapin » Mo 30. Jul 2012, 16:31

Ich denke, dieses Non Plus Ultra gibt es nicht, nicht für HAUSTIERE...und das sollte auch nicht das (hauptsächliche) Ziel sein...aber der Blick sollte offener in alle Richtungen werden...und das vermisse ich GRUNDLEGEND bei den Tierschutzvereinen...


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

Benutzeravatar
Isa
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 8972
Registriert: So 11. Apr 2010, 12:41
Land: Deutschland
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
Hat sich bedankt: 285 Mal
Danksagung erhalten: 348 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von Isa » Mo 30. Jul 2012, 18:20

Mich nervt das Thema langsam auch, deshalb hab ich bisher auch nix geschrieben dazu. ;)

Bei vielen (nicht allen!) Tierheimen sehe ich keinen Unterschied zu vielen (nicht allen!) Zoohandlungen.
Beide füttern sie alles andere als gesund, aus Zeitmangel und Kostenreduzierung.
Beide pferchen sie die Tiere auf zu wenig Raum, beide haben sie nunmal Platzmangel.
WELCHER Hintergrund (ob das nun Profitgier oder Geldnot sind) dahintersteht wird für das jeweilige Tier wohl schnuppe sein. Die IST-Situation ist gleich bescheiden!

Einen Unterschied gibt es wohl, wenn ich mir das hier so durchlese:
Viele (nicht alle!) Zoohandlungen haben geringe bis keine Vermittlungskriterien, viele (nicht alle!) Tierheime haben zu hohe.

Grottig ist somit sowohl die Situation für Tier A in der Zoohandlung, als auch für Tier B im TH.
Denn diesen Tieren dürfte es egal sein, WO sie denn nun kein Sonnenscheinleben führen!


Bild

Ziesel
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 13989
Registriert: So 19. Apr 2009, 17:17
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 81 Mal
Danksagung erhalten: 526 Mal
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von Ziesel » Mo 30. Jul 2012, 23:17

Ziesel hat geschrieben:Ach, bei einer Notunterkunft ist es aktzeptabel wenn die Kanins wochenlang im Käfig bleiben müssen und nicht an "Lapins" vermittelt werden, länger da hocken ...
Kim hat geschrieben:Wo um alles in der Welt habe ich das bitte geschrieben?!
na hier
Kim hat geschrieben:Ich find die Einstellung des THs bei dir super und genau nach solchen Tierheimen suche ich für Kooperationen. Denn vom Prinzip her ist das genau die richtige Einstellung.Ein Kaninchen gehört nicht in einen Käfig. Nicht tagsüber und erst recht nicht in der Nacht....
Man brauch nunmal irgendwo gewisse Richtlinien...Ich kann die Tierheime gut verstehen. Und auch wenn die Vermittlung vielleicht etwas länger aduert, wenn man höhere Ansprüche stellt, so ist es ja im Sinne der Tiere...Ich finde es ehrlich gesagt, auch nicht schlimm, wenn die Tiere im Tierheim auch mal in Käfigen untergebracht sind
Ich lese aus dem was du hier anfangs geschrieben hast raus, dass du feste Reglements begrüsst weil man die ja brauch und eben deswegen öfter nicht zu Gunsten des Tieres entschieden wird, sondern Tier eben länger warten muss bis es anspruchsgemäß vermittelt werden kann, wobei "Kaninchen nicht in Käfige gehören" aber dann beim Warten die "Käfighaltung im Tierheim nicht schlimm" ist.
Kim hat geschrieben:Ich selber bin auch anderer Ansicht als die Tierschutzvereine und finde ein Leben nur im "goldenen Käfig" auch nicht schön für die Tiere und finde es weit artgerechter, wenn sie tagsüber ein natürliches Areal zur Verfügung haben. Aber ich kann auch irgendwo die Meinung der anderen verstehen, auch wenn ich diese nicht teile.
Ist das denn so falsch? :hm: ..
Ahaja, anfangs fandest du´s die "genau richtige Einstellung des TH" und wolltest eben diese Einstellung für Kooperation, jetzt bist du "anderer Ansicht als Tierschutzvereine" aber kannst "die Meinung verstehen"
Janee, für mich ist´s ein ziemlicher Unterschied ob man eine Meinung versteht oder als richtige Einstellung bezeichnet !
Kim hat geschrieben:Aber ich verstehe nicht, warum ihr so sehr darauf beharrt, dass eure Haltung die einzig wahre und richtige ist und das jeder so zu sehen hat.
Sagt keiner, dass es die einzig wahre Haltung ist, schon gar nicht, dass die für jeden praktikabel wäre auch wenn er´s gern wollt und schon gar nicht, dass das jeder so sehen muss
ABER
die Aufgabe eines Tierheimes ist es in meinen Augen dem Tiere eine 2. (oder vielleicht 3.) Chance auf ein zu schönes Hause zu geben und auch wenn eine Haltungsform von der Tierschutz-Norm abweicht wie zB Lapins oder Balinos Ausgangsbeitrag, so ist das doch auf jeden Fall für das Kaninchen ganz sicher die bessere Lösung als im TH-Käfig zu hocken - und das sollte dann bitte auch vom Tierschutz anerkannt werden und nicht zur Vermittlungsverhinderung führen !
Meiner Meinung nach wird vom Tierschutz auf etwas behaart, was auch nicht "das einzig wahre und richtige ist" und im Sinne des Tieres wird somit definitiv für mich nicht entschieden udn auch die Aufgabe ( Tiervermittlung) nicht erfüllt.
Entensusi hat geschrieben:Nun, ich finde, man muss immer wieder darüber reden.. und immer wieder. Ständig. Aber Lapin, hat Recht, es nervt total.
ja, seh ich ähnlich - wenn man nicht drüber redet, bleiben die eingefahren (und oft einfach ohne das eigene Hirn zu bemühen nachgeplapperten) Tierschutzweisheiten und Anforderungen bestehen, was eben unnötiger Weise zu noch mehr Tieren bzw längeren Aufenthalten der Tiere im TH führt (inkl. mehr Platzprobs, Finanzsorgen, Zeitmangel ect)



Benutzeravatar
Kim
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 874
Registriert: So 3. Jan 2010, 18:07
Land: Deutschland
Wohnort: Goslar
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 74 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von Kim » Di 31. Jul 2012, 00:05

Du vergleichst Äpfel mit Birnen, Ziesel.
Ich schrieb, dass ich es gut finde, dass ein Tierheim gewisse Grundregeln hat, wie z.B. keine Unterbringung in Käfigen, Mindestmaße von 2qm / Tier, etc. Diese Einstellung vertritt ja das Tierheim von Balino und genau diese Einstellung finde ich super.
Dann schrieb ich, dass ich die Meinung einiger Tierschutzvereine nicht teile, die nur die Haltung im goldenen Käfig als richtig ansehen und, wie bei lapin z.B. , einen ungesicherten Freilauf nicht tolerieren.
Wo widerspricht sich das?

Für mich ist Lapins Haltung, die ich z.B. toll finde, nicht ansatzweise mit Balinos Beispielbild zu vergleichen.
Bei Lapin ist nachts ein Gehege vorhanden (zumindest soweit ich weiß?!) und die Tiere haben auch in der Nacht die Möglichkeit zu springen, ihnen steht tagsüber ein großes Areal zur Verfügung, natürlich "eingerichtet". Hier muss man nachts auch nicht auf ein paar Quadratmetern rumreiten, denn die Unterbringung erschien mir bisher auf Bildern immer tiergerecht. (und auch das schrieb ich schon. Eine gewisse Kulanz muss seitens der Tierheime da sein)
Balinos Tier hat Nachts einen Käfig, springmöglichkeiten ausgeschlossen. Tagsüber einen englischen Rasen, eine kleine, weniger natürliche Fläche, etc.
Daher schrieb ich auch nie, dass ich es gut finde, dass nicht an "Lapins" vermittelt wird. Für mich ist Balino keine Lapin... :hm:

"Freilandhalter" ist für mich nicht gleich "Freilandhalter". Ich finde auch, dass die Tierheime hier unterschiede machen sollten, Kulanz zeigen sollten, Verständnis...kann aber auch verstehen, wenn das einfach nicht geht und sie an starren Regeln festhalten. Auch wenn ich es nicht gut finde.

Ich finde täglichen Freilauf toll, finde aber, dass auch die Nachtunterkunft naturnah gestaltet sein sollte. :hm:



Benutzeravatar
Kim
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 874
Registriert: So 3. Jan 2010, 18:07
Land: Deutschland
Wohnort: Goslar
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 74 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von Kim » Di 31. Jul 2012, 00:12

Balino hat geschrieben: In Stallhaltung mit täglich Auslauf vermitteln sie nicht.
Kann es sein, dass genau hier der Streitpunkt liegt, an dem du dich gerade festmachst, Ziesel?
Interpretierst du hier in Stall ein Gehege oder einen Käfig wie bei Balino?

Ich verstehe unter Stall in diesem Fall einen Käfig wie bei Balino, der weder Mindestmaße erfüllt noch diesen auch nur nah kommt. Dort finde ich es super, dass nicht hinvermittelt wird.
Ist mit Stall ein Gehege, wie z.B. bei Lapin, Sharon, o.ä. gemeint, dann finde ich diese Einstellung des Tierheims nicht "super".
Aus Balinos Text liest sich für mich aber eher heraus, dass der Stall der hier gemeint ist, eben bestimmte Mindestmaße nicht erfüllt oder diesen gar vielleicht nichtmal nah kommt.



Benutzeravatar
Kim
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 874
Registriert: So 3. Jan 2010, 18:07
Land: Deutschland
Wohnort: Goslar
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 74 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von Kim » Di 31. Jul 2012, 00:20

Isa hat geschrieben: Grottig ist somit sowohl die Situation für Tier A in der Zoohandlung, als auch für Tier B im TH.
Denn diesen Tieren dürfte es egal sein, WO sie denn nun kein Sonnenscheinleben führen!
Vielleicht mag es nun "tierschützertypisch" klingen, aber für mich ist es ein Unterschied, wenn man betrachtet, was die Alternativen für das Tier gewesen wären...
Für Zoohandlungstiere wäre die Alternative nicht gezüchtet zu werden, keine Eltern zu haben die in Farmen auf Gitterkäfigen sitzen und sich wie blöd vermehren müssen, etc.
Für Tierheimtiere ist die Alternative oft die absolute tierärztliche Verwahrlosung, zu hunderten in einer 1-Zimmer-Wohnung bei Animal Hoardern zu sitzen, ausgesetzt zu werden, etc.

Die Tiere kommen ja aus ganz anderen Anlässen ins Tierheim oder in die Zoohandlung.
In die Zoohandlung kommen sie, weil sie extra dafür hervermehrt wurden.
In das Tierheim kommen sie, weil eben diesen Zoohandlungstieren ein grausames Schicksal widerfährt,...
Ist für mich irgendwo ein enormer Unterschied...

Gut, vielleicht bin ich zu sehr ins Tierheimleben involviert und da emotional auch zu sehr drin, um hier diskutieren zu können... :hm:
Bin raus.



Benutzeravatar
ElHappy
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 1699
Registriert: Mo 29. Aug 2011, 01:28
Land: Deutschland
Wohnort: NRW
Hat sich bedankt: 91 Mal
Danksagung erhalten: 89 Mal
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von ElHappy » Di 31. Jul 2012, 01:38

öhm Kim hast du schon Fotos von Balinos haltung gesehen ?? Vielleicht sollest du mal vorher indie entsprechenden Beiräge schauen . Ich finde den Nachtstall mehr als ausreichend. Und das Gehege für übertags mehr als ausreichend .


Bild

Ziesel
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 13989
Registriert: So 19. Apr 2009, 17:17
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 81 Mal
Danksagung erhalten: 526 Mal
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von Ziesel » Di 31. Jul 2012, 01:40

Sorry, für mich eierst du nur rum. Anfangs "verteidigtest" du recht vehement Tierheime, bist für hohe Anforderungen an zukünftige Tierhalter inkl. der Einhaltung aller krümelgekackten Punkte und sprichst für längere Wartezeiten, welche die Tiere dann auch im nicht tierschutzgerechten Mindestmaß-Käfig verbringen können (aber gegen Käfighaltung), hältst das für die richtige Einstellung, entschuldigst Missstände dort usw und jetzt bist du nicht mehr für die starre reglementierte Einhaltung der (teils nicht sehr sinnigen) Forderungen, sondern verstehst deren Haltung und hättest gern mehr Kulanz ?
Ja was denn nun?

Deine Vorurteile find ich übrigens auch bemerkenswert. Nicht jeder Zooladen bezieht seine Tiere von Farmen aus Gitterkäfigen (gibt sogar seriöse Züchter mit Ahnung von Genetik die an gute Läden abgeben - kann ich beweisen) und nicht jedes Tier im TH stammt aus´m Zooladen. Das sind genauso Poppunfälle von Privathaltern mit nichtkastrierten Tieren bei wie Hinter-oder Kinderzimmerzimmervermehrertiere, welche aus Hoardingfällen wo sich eben auch alles lustig vermehrte ect
Kim hat geschrieben:Gut, vielleicht bin ich zu sehr ins Tierheimleben involviert und da emotional auch zu sehr drin
Mhh, vielleicht hast du einfach nur zu viele Tierschutzargumentationen zu oft gehört, warum dies oder jenes halt so gehandhabt wird wie es wird ?!
Zweifel an dem ein oder anderen müssten dir doch gekommen sein, wenn du dich als "Blöde" (zitiert, nicht meine Meinung) bezeichnest , die erreichbar ist wenn´s das extra eingerichtete TH-Notfall-Tel nicht ist, die Kaninchen abholt, die Beratung übernimmt ....
(wenn du ´ne Vermittlung an Halter wie Lapin befürwortest (selbst ähnlich hält) hast du immernoch Verständnis dafür, dass man einerseits jammert über PlatzZeitGeldMangel aber anderseits eben nicht vermittelt obwohl es definitiv besser für das Tier wäre?! )



Benutzeravatar
Kim
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 874
Registriert: So 3. Jan 2010, 18:07
Land: Deutschland
Wohnort: Goslar
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 74 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von Kim » Di 31. Jul 2012, 09:45

Ziesel, dann hast Du nicht richtig gelesen.
Ich bin für Regeln und ich schrieb, dass ich es nicht für richtig halte, wenn jeder Tierpfleger selber einschätzen kann was "richtig" ist, sondern von oben vorgegeben werden sollte, dass ein Gehege von 2qm / Tier 24h lang erstrebenswert ist, Käfighaltung untersagt ist, etc.
Ich schrieb aber auch direkt in meinem zweiten Beitrag, dass natürlich nicht auf cm-Anzahlen rumgeritten werden sollte.

Und ja, ich bin für längere Wartezeiten im Tierheim, wenn die Alternative ein Trixie-Käfig mit täglichem Freilauf ist...

Wenn Lapin jetzt z.B. ins Tierheim geht und möchte ein Kaninchen haben, dann sieht man ein Gehege, was den Kaninchen einen natürlichen Bewegungsdrang ermöglicht und einen täglichen Freilauf dazu. Dort kann man dann Kulanz zeigen, was die Quadratmeteranzahl im Nachtgehege angeht und gewisse Abweichungen zur den Ansprüchen des Tierheims tolerieren.
Aber natürlich sollte man an der Grundidee, dass es keine Käfighaltung ist, 2qm / Tier erstrebenswert sind, etc. festhalten. Wenn es dann für 5 Tiere aber nicht 10qm sondern eben 8qm sind. Ja, mensch. Shit happens. Die 8qm dürfen immernoch alle 5 Tiere nutzen und sie sind nicht auf den 1,6qm / Tier festgekettet.

Wenn dann aber jemand mit einem handelsüblichen Käfig da steht, dann ist das für mich was, was keine Kulanz mehr ist, sondern ein komlettes Ignorieren aller Vorgaben.



Benutzeravatar
Kim
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 874
Registriert: So 3. Jan 2010, 18:07
Land: Deutschland
Wohnort: Goslar
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 74 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von Kim » Di 31. Jul 2012, 09:48

Ziesel hat geschrieben: (wenn du ´ne Vermittlung an Halter wie Lapin befürwortest (selbst ähnlich hält) hast du immernoch Verständnis dafür, dass man einerseits jammert über PlatzZeitGeldMangel aber anderseits eben nicht vermittelt obwohl es definitiv besser für das Tier wäre?! )
Ist das denn so unverständlich, dass man Verständnis auch für andere Ansichten hat? :hm:
Ja, ich habe Verständnis für die, die nicht in eine Freilandhaltung vermitteln möchten, die lieber das komlett gesicherte Gehege haben möchten, die das Risiko von Wildtieren ausschließen möchten.
Warum sollte ich, nur weil diese Meinung gegen mich und meine Haltung widerspricht, sie nicht auch verstehen können?! Man kann sich doch in die anderen Menschen auch reinversetzen und ja, ich verstehe ihre Ängste durchaus.



Benutzeravatar
Kim
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 874
Registriert: So 3. Jan 2010, 18:07
Land: Deutschland
Wohnort: Goslar
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 74 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von Kim » Di 31. Jul 2012, 09:59

ElHappy hat geschrieben:öhm Kim hast du schon Fotos von Balinos haltung gesehen ?? Vielleicht sollest du mal vorher indie entsprechenden Beiräge schauen . Ich finde den Nachtstall mehr als ausreichend. Und das Gehege für übertags mehr als ausreichend .
Ja, kenne ich.
Ich finde das Gehege von Balino sehr schön, mit der integrierten Schützhütte, etc.

Aber die Unterbringung von Emma (zu der ich noch keine Bilder im Thread entdecken könnte) finde ich weder für nachts noch für übertags ausreichend.
Die Käfige sind recht klein und ich finde es für die Nacht ehrlich gesagt nicht ausreichend.
Das Gehege für tagsüber wirkt sehr karg. Keine Bäume, Büsche, Sträuche oder größere Versteckmöglichkeiten.
Das ist aber sicherlich eine Ansichtssache.
Mir persönlich wäre da die Gefahr viel zu groß, dass Nachbarskatze oder Hund ins Gehege springt. Denn Versteck- oder Fluchtmöglichkeiten sehe ich da nicht. :?



Benutzeravatar
lapin
Administrator
Administrator
Beiträge: 30761
Registriert: Do 13. Nov 2008, 17:52
Land: Deutschland
Wohnort: stadtroda
Hat sich bedankt: 1783 Mal
Danksagung erhalten: 1080 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von lapin » Di 31. Jul 2012, 11:57

Ich denke Kim ich habe verstanden wie du es meinst...
und erkenne DEINE Toleranz...und inwiefern du gewisse Dinge eben beurteilen würdest und daher entsprechend Dinge von Vereinen und Heimen nach- oder eben nicht nachvollziehen kannst ;)!

Bild

Den Käfig find ich persönlich für 2 Kaninchen ok...
man bedenken, ausschließlich über Nacht!
Für 24h bin ich wieder auf deiner Seite...zu klein ;)!

Das Gehege wird soweit ich weiß....für ihre große Gruppe (das sind die Bilder die ElHappy meint) komplett auf 49m² erweitert...da kann man dann entsprechend auch Unterschlüpfe und Versteckmöglichkeiten unterbringen :top:!

Das Freigehege von Whity und Snoopy, wie man jetzt auf dem oberen Bild in diesem Beitrag sieht...
KÖNNTE von Katzen erklimmt werden...und auch kann Katze nen Blick in die Nachtunterkunft werfen und somit Angst bei den Insassen hervorrufen (was freigänger ansprach)...(wie ich sehe, gehen die Elemente aber um das Nachtquartier herum)
Dafür müsste es erstmal Katzen auf dem Grundstück geben, davon hab ich bisher nichts gehört ;)

jedoch wird es jetzt etwas konfus...
denn wie wir uns einig sind...wirds immer was positives oder was negatives an JEDER Haltung geben...

Daher sollten Vereine und Heime...den Halter sehen...und nicht nur an Regeln festhalten...
wie Feli sagte...Richtlinien...
ein Raster in dem jeder Halter entsprechend reinpasst...
und Ziel kann ja nur sein...
bei keinen Tiermessies zu landen, oder bei sinnlos Vermehrern bzw bei Eltern die mal eben den Willen ihrer Kinder nachgehen ohne weiteres Interesse an dem Tier...
ist dies nicht zu sehen...woran hindert einen noch die Vermittlung...
da wird keiner einferchen, sondern sich entsprechend Gedanken gemacht haben...und dann ists scheiß egal ob "Goldkäfig" oder Freilandhaltung ;)!


EDIT: DAS ist das zu Hause von Whity und Snoopy https://www.tierpla.net/post236475.html#p236475" onclick="window.open(this.href);return false;

Emma zieht bald um...daher hätten die beiden dann Emmas Stück als AUSSENGEHEGE...
also alles gut..und somit PERFEKT, aus meiner Sicht!


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

Benutzeravatar
Kim
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 874
Registriert: So 3. Jan 2010, 18:07
Land: Deutschland
Wohnort: Goslar
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 74 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von Kim » Di 31. Jul 2012, 12:27

Es ging mir gar nicht darum Balino zu kritisieren. Sie kann ja halten, wie sie es für richtig hält.
Wenn ich von Balinos Haltung hier schrieb, dann bezog sich da immer auf Bild 1, das sie hier gepostet hat. ;)
Darauf bezog ich mich, wenn ich sagte, dass ich verstehen kann, dass dort dann nicht hinvermittelt wird, weil Käfig, etc.
Zuletzt geändert von Kim am Di 31. Jul 2012, 12:28, insgesamt 1-mal geändert.



Benutzeravatar
lapin
Administrator
Administrator
Beiträge: 30761
Registriert: Do 13. Nov 2008, 17:52
Land: Deutschland
Wohnort: stadtroda
Hat sich bedankt: 1783 Mal
Danksagung erhalten: 1080 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von lapin » Di 31. Jul 2012, 12:28

Aber als Beispiel ideal um konkreter in seiner Ausführung zu werden... ;)!


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

Benutzeravatar
Entensusi
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 6005
Registriert: Sa 9. Okt 2010, 21:41
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 380 Mal
Danksagung erhalten: 282 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von Entensusi » Di 31. Jul 2012, 16:01

Vielleicht bin ich ja noch vom "alten Schlag" geprägt, aber unter einem "Käfig" stelle ich mir etwas anderes vor als das "Kaninchenheim" mit integriertem Mini-Freilauf. Käfige sind für mich die DInger, die unten die Plastikschale haben und drüber ein Gitter, aus die Maus. DAS wäre für mich als Nachtstall kein Thema... oder die allseits belieben Buchten", hier auch "Briefkästen" genannt, in denen man Kaninchen gerne draußen hält (mit denen meine Kleinen auch übergangsweise leben mussten...). Aber in dem Dingens auf Balinos Foto kann sich ein - oder mehrere Kaninchen durchaus bewegen.


Liebe Grüße, Entensusi und ihre Tiere

Benutzeravatar
Balino
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 1582
Registriert: Mo 9. Apr 2012, 00:06
Hat sich bedankt: 125 Mal
Danksagung erhalten: 96 Mal
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von Balino » Di 31. Jul 2012, 16:20

Kim hat geschrieben:
ElHappy hat geschrieben:öhm Kim hast du schon Fotos von Balinos haltung gesehen ?? Vielleicht sollest du mal vorher indie entsprechenden Beiräge schauen . Ich finde den Nachtstall mehr als ausreichend. Und das Gehege für übertags mehr als ausreichend .
Ja, kenne ich.
Ich finde das Gehege von Balino sehr schön, mit der integrierten Schützhütte, etc.

Aber die Unterbringung von Emma (zu der ich noch keine Bilder im Thread entdecken könnte) finde ich weder für nachts noch für übertags ausreichend.
Die Käfige sind recht klein und ich finde es für die Nacht ehrlich gesagt nicht ausreichend.
Das Gehege für tagsüber wirkt sehr karg. Keine Bäume, Büsche, Sträuche oder größere Versteckmöglichkeiten.
Das ist aber sicherlich eine Ansichtssache.
Mir persönlich wäre da die Gefahr viel zu groß, dass Nachbarskatze oder Hund ins Gehege springt. Denn Versteck- oder Fluchtmöglichkeiten sehe ich da nicht. :?
Ich möchte mal klarheit schaffen:
Die Mehrzahl meiner Kaninchen wohnt in einem großen Außengehege, das die "Mindestmaße" erfüllt.
Da ich das aber trotzdem nicht artgerecht finde, bekommen diese Tiere auch bald einen Auslauf auf Gras für tagsüber. Denn Betonplatten als Boden ist ja wohl nicht soo toll.
Klar, kann man es dann noch besser machen, indem man Ebenen reinmacht, mehr Verstecke und was weiß ich nicht alles, aber nicht jeder hat handwerkliches Geschick und so viel Geld.

Das Bild von dem großen braunen Stall mit Auslauf drum rum ist Emmas Zuhause und wird es auch bleiben.
Emma zieht zwar aus, aber nur weil sie einen Partner braucht. Stall und Auslauf nimmt sie mit.
Ich finde das OK. In dem Stall ist sie nachts, damit sie nicht gefressen wird und solange es mit dem Partnertier harmoniert, ist das auch kein Argument, dass der Stall zu klein ist. Für mehr als 2 Kaninchen ist er natürlich zu klein.
Emma sitzt jeden Abend schon im Stall! Ich muss nur die Türe schließen. Ich vermute, sie hat sich damit abgefunden, dass sie nachts in den Stall muss. Wenn ich sie morgens rauslasse, dann bleiben ihr noch 12h bis sie wieder eingesperrt wird - genug um sich auszupowern, zu buddeln oder sonst was zu machen.
Ich glaube nicht, dass Kaninchen 24h rund um die Uhr in Aktion sind. Meine Gehege-Kaninchen sehe ich sehr häufig auf einem Haufen schlafen, obwohl genug Platz für anderes da ist.
Ist halt schade, dass man Emma nicht nach ihrer Meinung fragen kann, aber ich denke, sie findets ok.
Obwohls für mich gar keinen Sinn macht, einem Einzeltier so viel Platz zu geben, denn meistens rennt sie doch nur 2-3 Runden und dann nagt sie am Gitter oder schläft. Die haben so oder so Langweile.
Der Stall ist auf jeden Fall größer als die meisten anderen Kaninchenställe und ich hab ihn gekauft, weil ich kein Gehege selbst bauen kann und mein Vater es nicht mehr macht.

Edit: Katzen gibt es hier, wie haben selbst eine.
Meine Kaninchen sind Katzen gewohnt und haben davor keine Angst mehr ;)
Emma hat sich ihren Stall genau aufgeteilt.
Links oben ist ihr Schlaf-Bereich. Da ist sie jeden Abend drin. Jaaa, Kaninchen sind (angeblich :D) nachtaktiv, aber ich weiß auch nicht warum - sie ist da drin. Rechts oben ist ihr Klo. Sie macht nur da hin.
Und unten ist ihr Futter. Unten ist sie eig. eher selten - koomisch, da ist doch am meisten Platz ^^


Bild

Benutzeravatar
Balino
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 1582
Registriert: Mo 9. Apr 2012, 00:06
Hat sich bedankt: 125 Mal
Danksagung erhalten: 96 Mal
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von Balino » Di 31. Jul 2012, 16:53

Noch was: Natürlich ist es gut, wenn das Tierheim die Kaninchen nur zu Leuten gibt, die viel Platz haben.
Meine Befürchtung war/ist aber, dass nicht viele solch große Gehege bauen können. Sei es wegen Geld, Zeit oder Platz.
Aber wenn die Tierheime immer genug Abnehmer finden, dann passts ja.


Bild

Benutzeravatar
Feli
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 1339
Registriert: Sa 15. Jan 2011, 16:05
Land: Deutschland
Hat sich bedankt: 70 Mal
Danksagung erhalten: 96 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von Feli » Di 31. Jul 2012, 19:43

Ich blick überhaupt nicht mehr durch.
Entensusi hat geschrieben:Vielleicht bin ich ja noch vom "alten Schlag" geprägt, aber unter einem "Käfig" stelle ich mir etwas anderes vor als das "Kaninchenheim" mit integriertem Mini-Freilauf. Käfige sind für mich die DInger, die unten die Plastikschale haben und drüber ein Gitter, aus die Maus.
So habe ich Käfig auch immer definiert.

Und wenn ich das jetzt richtig verstehe, dann ist für dich Kim, der rechtwinklige Stall samt Gehegelementen drumherum von Balino im Erstpost auch ein Käfig?

Was wiederrum hieße: alles was irgendwie mit Gehegeelementen eingezäunt ist ist ein Käfig und dahin würdest du nie Tiere vermitteln?

Also kein Angriff gerade, ich blick nur wirklich überhaupt nicht mehr durch. Für mich ist das bei Balino auf dem Foto ein super großer Stall der für 2-3 Kaninchen als Nachtgehege völlig ok ist. Da hats mehrere Rückzugsräume, 2-3 Kaninchen können sich da locker drin aus dem Weg gehen wenn sie wollen - ich erkenn da das Problem nicht.



Benutzeravatar
Kim
Planetarier
Planetarier
Beiträge: 874
Registriert: So 3. Jan 2010, 18:07
Land: Deutschland
Wohnort: Goslar
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 74 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von Kim » Di 31. Jul 2012, 19:47

Nein. Der Käfig ist für mich, das was ihr scheinbar als "Stall" betitelt. Die Gitterelemente drumrum sind eine Freilauffläche.
Und ja, in so einen, gut nennen wir es meinet wegen "Stall" würde ich nicht vermitteln. Ich finde das weder für ein noch für zwei Kaninchen ausreichend. Für mich erscheint der auch nicht "super groß", sondern wie jeder andere handelsübliche Stall auch, in doppelter Ausführung halt.



Benutzeravatar
lapin
Administrator
Administrator
Beiträge: 30761
Registriert: Do 13. Nov 2008, 17:52
Land: Deutschland
Wohnort: stadtroda
Hat sich bedankt: 1783 Mal
Danksagung erhalten: 1080 Mal
Geschlecht:
Kontaktdaten:

Re: Viel zu hohe Vermittlungsanforderungen im Tierheim!!!?

Beitrag von lapin » Di 31. Jul 2012, 19:54

Selbst nicht NUR für die Nacht?


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

Antworten

Zurück zu „Kaninchen Allgemeines“