Eine Stimme für Kaninchen - weil sie nicht sprechen können

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Eine Stimme für Kaninchen - weil sie nicht sprechen können

Beitrag von saloiv » Fr 7. Okt 2011, 22:41

Mir geht es in diesem Thema darum, Ideen zu sammeln und die geeignetsten dann auch umzusetzen, wei wir Kaninchen eine Stimme geben können. Also möglichst vielen Menschen vermitteln können (Wissen und Tipps) was Kaninchen wirklich brauchen. Denn die momentan oft noch praktizierte Haltung und Pflege ist einfach katastrophal... Da kann man nicht weg sehen bzw. sollte man auch nicht.

Habt ihr schon konkrete Aktionen die ihr zum Wohl der Kaninchen macht (Leute anschreiben, ansprechen,Infos verteilen...)? Wart ihr schon erfolgreich?

Schaut ihr hin wenn ihr Kaninchenleid seht oder schaut ihr weg? Was macht ihr dann konkret (sich kümmern, informieren, die Tiere retten etc.)?

Ein großes Anliegen sind mir auch die Zooahndel-Kaninchen. Ich seheimmer die Leute,die sich (nichts ahnend was sie sich da ins Haus holen!) ein kleines schnuckeliges Kaninchen mit praktischen Käfig beim Einkaufsbummel kaufen... Was könnte man tun um dem entgegen zu wirken? Bessere Verkaufs-Kontrollen (Platzkontrolle?) und besser informierte Verkäufer? Oder Tiere ganz aus dem Zoohandel verbannen (Tiere nicht als Ware)?


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Re: Eine Stimme für Kaninchen - weil sie nicht sprechen könn

Beitrag von Da4nG3L » Fr 7. Okt 2011, 23:32

Ich appelliere zwischendurch immer mal wieder an ebay-Kleinanzeigen-Ersteller, welche ihre Kaninchen zu verschenken anbieten.

Ich weise darauf hin, dass man wenigsten eine kleine Schutzgebühr für das Kaninchen verlangen soll, damit es nicht in den nächstbesten Händen oder auch "günstig" im Schlangenschlund landet.
Auf einen Schutzvertrag den man ggf. abschliessen kann, Vorkontrolle und Nachkontrolle weise ich dabei auch immer hin.

Erfolg oder auch Rückmeldungen hatte ich bisher keine, aber ich tue es trotzdem weiterhin.



In diversen Kaninchenforen tummeln sich auch viele unerfahrene Halter, auch dort versuche ich meinen Beitrag zu leisten.



Anfang des Jahres habe ich erfahren, dass zwei Kaninchen im Garten zurückgelassen worden sind, der Besitzer ist ausgezogen.
Ich habe die Beiden am gleichen Tag eingesammelt. Sie hatten schon ein Loch zum Nachbargrundstück gebuddelt und liefen wild umher.
Ich wollte sie weitervermitteln, streng genommen habe ich das sogar. Sie sind bei meiner Schwiegermutter wo sie zwischengeparkt wurden endverblieben... ;)



Mitte des Jahres habe ich ein Kaninchen bei mir zuhause aufgenommen um es weiterzuvermitteln.
Sie kam über mehrere Ecken und ein Telefongespräch zu mir und ist mittlerweile ein zweites mal in ihre Endstelle umgezogen (zwischenzeitlich war sie nochmals zur postoperativen Pflege bei mir).



Im Supermarkt lernt man auch oft andere Kaninchenhalter kennen.
Ich erzähle dann ganz gerne davon wie ich meine Kaninchen halte.
Dann können die Leute sich entweder darüber lustig machen, oder Ideen mitnehmen für ihre Kleinen.
Es ist offen und freundlich und keineswegs belehrend.



Wenn man helfen möchte, dann ist es immer schwer nicht belehrend zu wirken, das ist aber wichtig, weil sonst schnell auf stur geschaltet wird.



Zoohandel-Kaninchen... Momentan kann man sich denk ich nur oft dort aufhalten und Interessenten entweder direkt ansprechen oder halt "laut" neben den Interessenten über seine Kaninchen und die Haltung und die Kosten sprechen...
Oder selbst Verkäufer dort werden :lieb:


Liebe Grüße,
Sabrina

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Re: Eine Stimme für Kaninchen - weil sie nicht sprechen könn

Beitrag von Col » Sa 8. Okt 2011, 01:02

Ich arbeite in einer Kindertagesstätte und sitze, in unserem Ort, sozusagen schon fast an der Quelle von den armen "Kinderzimmer-Kaninchen/Meerschweinchen" :(. Durch Gespräche mit den Eltern/Kindern bekomme ich recht schnell mit, wenn wieder so EIN armes Kaninchen oder Meerschweinchen samt 1,20m Käfig angeschafft wurde. Ich versuche, durch meine eigene Haltung an die Besitzer ranzukommen und ganz "nebensächlich" zu beraten. Zufällig habe ich auch Bilder von der Haltung meiner Tierchen dabei :pfeif: .
Ich hatte schon Erfolge, aber leider bin ich auch schon auf recht sture Besitzer gestoßen.
Das Problem ist oft, dass die Haltung von den Tieren, von genau diesen Leuten, völlig unterbewertet und das Tier auch nicht wirklich wahrgenommen wird. Das Kaninchen oder Meerschweinchen wird für das Kind angeschafft...und mehr auch nicht :autsch: . Es ist dann leider sehr, sehr schwer wirkliche Überzeugungsarbeit zu leisten ohne sie dann letztendlich zu nerven :(.

Ich gebe auch gern informative Internetseiten weiter und biete an, gern unser Gehege zu besichtigen.

Ich hatte auch schon mehrere Gespräche, während ich Wiese gesammelt habe. Da sprechen einen dann doch mal einige an, was und für wen ich da eigentlich immer sammeln würde ;) . Auch unter diesen Menschen waren hin und wieder Kaninchenbesitzer, die mich ganz erstaunt ansahen und immer dachten, Kaninchen mögen von der Wiese nur Löwenzahn :? .


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Re: Eine Stimme für Kaninchen - weil sie nicht sprechen könn

Beitrag von WELLEN » Sa 8. Okt 2011, 10:15

Ich hab leider in der Kaninchenhilfe aktiv noch nicht viel gemacht, nur passiv durch Spenden.

Ich kann also nur von zwei Fällen bei uns im Innenhof berichten:

Der eine Fall ist sehr tragisch verlaufen, da die Kaninchen durch eine unbekannte Person vorsetzlich getötet wurden. Diese Kaninchen wurden über den Winter in einem völlig ungeeignetem Stall gehalten. Ich habe hier immer Briefe geschrieben und so versucht die Halter zu informieren. Gebracht hat das leider nichts.

Dann gibt es aber noch 2 andere Kaninchen in meinem Innenhof (siehe: https://www.tierpla.net/allgemeines-kaninchen/unbelehrbare-kaninchenhalter-t11560.html?hilit=unbelehrbare&start=0" onclick="window.open(this.href);return false;).
Hier habe ich selber ein Freilaufgehege gekauft und die Halter immer versucht zu informieren.
Es hat ein wenig geholfen. Die Nins bekommen kein TroFu mehr und werden etwas besser ernährt.
Zumindest sind die Kaninchen nun auch fast täglich in einem etwas größeren Auslauf und ich sammel fast täglich Wiese für die Nins und werfe die Wiesenkräuter in den Auslauf. Die Halter haben nichts dagegen. Ich glaube sie sind mittlerweile sogar total froh, dass sie so nen Deppen gefunden haben ;)
Da diese Kaninchen aber über den Winter in die Wohnung kommen werden, mache ich mir etwas Sorgen, da sich die Halter dann nicht mehr "so gut" um sie kümmern werden.
Ich habe also leider in diesem Fall das Gefühl, dass sich hier nicht so sehr die Halter geändert haben, sondern, dass einfach ich es den Kaninchen etwas schöner gestalte :(
Das Problem ist nämlich leider, dass die Halter gar keine Wiese sammeln und mit mir auch nicht sammeln wollen :(
An einen größeren Stall und Auslauf ist auch nicht zu denken :(
Ich glaube die meisten Leute sehen wirklich nicht, dass die Kaninchen Bedürfnisse haben. Sie sind einfach blind dafür :(

Böser Kommentar von mir:
Das ist für mich echt komisch, dass es anscheinend viele Menschen gibt denen völlig das Gefühl fehlt wieviel Platz ein Tier gerne hätte und braucht. Das weiß und merkt man doch eigentlich schon als Kind. Anscheinend muss diese Blindheit aber angeboren sein. :jordi:
Ob man diesen Platz dann natürlich geben kann, ist ja wieder ne andere Sache :(

Ich finde die Flyer der Kaninchenwiese von saloiv sehr gut und will diese noch bei uns im Fressnapf und beim Tierarzt auslegen.
Muss man da extra nachfragen, wenn man sowas auslegt, oder kann man die einfach zu den anderen Prospekten, etc. legen???



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Re: Eine Stimme für Kaninchen - weil sie nicht sprechen könn

Beitrag von Da4nG3L » Sa 8. Okt 2011, 10:35

Unbelehrbar:
Ja, manchmal ist man machtlos :heul:
Die Geschichte mit den Unbelehrbaren kenne ich von Schwiegereltern-Nachbarmeerlis. Irgendwann haben die Halter nachgegeben und die Meerlis durften umziehen :freu:
Auch wenn man noch keine Erfolge hatte: Nicht aufgeben :kiss:


Flyer:
Ich habe schon diverse Flyer in meiner TA-Praxis ausgelegt, da habe ich einfach vorher gefragt.
Den neuen Flyer finde ich auch klasse und er kommt Ende des Monats mit in die Praxis :top:
Gute Idee mit dem Fressnapf, ich werde wohl welche ans schwarze Brett in Einkaufsläden hängen.


Spenden:
Ja das tue ich auch, es gibt soooooo viele Stellen, die das Geld benötigen. Bisher ging es meist an Privatstellen bei mir.


Liebe Grüße,
Sabrina

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Re: Eine Stimme für Kaninchen - weil sie nicht sprechen könn

Beitrag von Bigfoot63 » Sa 8. Okt 2011, 12:29

Meine Erfahrungen sind da ganz unterschiedlich.
Ich selber arbeite seit gut 7 Jahren im Tierschutz, in den letzten 5 Jahren für Whk.
Wir konnten mit Infoständen viele Leute erreichen. Kürzlich bei einem Info Kleintiertag konnte ich im
Tierheim in einem Vortrag kurz die notwendigen Dinge der Kaninchenhaltung ausführen und sehr viele
Eltern kamen danach an den Stand und waren förmlich geschockt wie aufwändig Kaninchen in der Haltung sind und wieviel Platz das braucht. Oft stellen wir Kontakt zu Kindergärten her und schicken dort Info Material hin, man erhält dort ganz unterschiedliches Feedback. Kürzlich gab es hier eine Tiersegnung, da konnte man auch super mit den Leuten in Kontakt kommen ( Ich hatte kein Tier mit :) )
Ich sehe das Problem darin, das viele Orgas immer dort aufklären wo dem Grunde nach schon interessierte Menschen sind z.B. Tierheimfeste etc. Dort treffen wir immer mehr auf ordentlich aufgeklärte Halter, die zumindest genug Platz geben. Kürzlich stand ich auf einem Fest, wo der Besucherin am Stand gerade klar gemacht wurde, wie gefährlich der Auslauf auf der freien Wiese ist ( es war ein Innenhof ). Das ärgert mich auch sehr, ich hoffe die Kaninchen dürfen weiter aus dem Gehege raus auch in der Garten.

Kürzlich auf einer Veranstaltung auf der mehrere Orgas anwesend waren, hat man mir gesagt, daß ich mit meiner Ernährung ( ad Lib ) in verschiedenen Foren garnicht gut ankommen würde. Das sind ja tolle Probleme, solange noch anderswo Kaninchen und sonstige Kleintiere unter unwürdigen Bedingungen leben, kann doch die Ernährung zweier Riesen in einem 8 qm Gehege plus Gartenauslauf doch kein ernsthaftes Problem einer Tierschutzorga sein *Kopfschüttel*

Für mich macht es neben solcher Basisarbeit ( Flyer verteilen, Gespräche suchen) Sinn, Tiere als Handelsware zu verbieten. Ich denke nur wenn das Elend bei der Wurzel gepackt wird hört es auf.
Die meisten Menschen die im Tiermarkt ein Tier kaufen, machen das ja nicht weil sie das Tier schlecht behandeln. Sie lieben es durchaus, haben aber leider nur keine Ahnung davon und bekommen keine Hilfe von den Verkäufern, die es selber auch nicht wissen.

Ich denke je mehr man die Bedürfnisse des Kaninchens in den Focus der Öffentlichkeit stellt ( Internet, Flyer, Vorträge in Schulen / Kindergärten , Fernsehbeiträge etx. ) je mehr dient es der Sache. Völlig egal wer und wo.
Die wichtigste Info wäre für mich nach wie vor, Gehegegröße und Sicherheit sowie Partnertier. Damit sich das dann durchsetzt. Danach könnte man sich den restlichen Themen widmen.

Sehr subjektiv jetzt alles aus meiner, persönlichen Sicht :hm:


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Re: Eine Stimme für Kaninchen - weil sie nicht sprechen könn

Beitrag von saloiv » Sa 8. Okt 2011, 13:11

Oh toll, dass es schon so viel Feedback von euch gab! Da kann man super Ideen sammeln.

Ich mache es bisher so:

Einzelkaninchen die ich sehe (vom Straßenrand aus oder Ähnliches) oder von denen ich höre
Ich klingel dann bei den Leuten und frage ob sie das Tier abgeben würden (meistens haben die Kinder das Interesse längst verloren und sie geben das Tier gerne ab). Und es wird dann in eine bessere Haltung vermittelt.

Wenn ich von Bekannten höre die Kaninchen halten, versuche ich im Gespräch auf die Tiere zu kommen, zeige auch meine Haltung und biete Hilfe an (Bau eines Geheges, 2. Tier im Tierheim mit aussuchen etc.), die dann auch oft gerne angenommen wird.

Dann versuche ich natürlich über die Kaninchenwiese zu informieren damit es auch ein Angebot von Texten gibt die den Leuten helfen.

Im Zoohandel bin ich teilweise machtlos, was mich echt mitnimmt. Was kann man denn tun wenn die Tiere nicht nach Geschlechtern getrennt werden und der Verkäufer dem Kunden erklärt: "eigentlich sind sie noch zu jung um gedeckt zu werden." darauf der Kunde "wenn es Nachwuchs gibt, könnten wir den wieder hier her bringen" der Verkäufer daraufhin "Nein, das geht nicht."
Ist es strafbar trächtige Tiere als nicht trächtig zu verkaufen? Also Trächtigkeiten zu provozieren und dann die Tiere aber als nicht trächtig zu verkaufen? Ist es strafbar Jungtiere zu decken in diesem zarten Alter?
Wenn ich Missstände feststelle (kranke Tiere, Durchfall etc.) dann sage ich das an der Kasse (gerne auch mit 5 Leuten hinter mir :D). Wenn es dann zwei Tage später immer noch ist (bzw. bei schwer kranken Tieren 1 Tag später), wird es angezeigt. Leider haben es die Läden schon raus und stellen die Tiere dann in den Lagerraum. Daher schaue ich dann, ob das Tier noch da ist und wenn nicht, kann man zumindest den Verdacht bei der Polizei melden, dass das Tier beiseite gestellt wird aber unbehandelt bleibt.
Die Läden neigen allerdings dazu das Tier dann noch mehr bei Seite zu tun (raus aus dem Laden) und nicht zu behandeln...
Daher bin ich auch für ein Verbot der Ware Tier. Als Ware wird man den Tieren nie gerecht und sie laden zu Spontankäufen ein. Das typische Kinderzimmer-Kaninchen...
"Mama ich will das haben!"

Ich verteile auch sehr gerne Flyer und Infomaterial an Leute von denen ich weiß oder mitbekomme, dass sie Kaninchen haben. Ich leihe dann auch gute Bücher usw. ;)


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Re: Eine Stimme für Kaninchen - weil sie nicht sprechen könn

Beitrag von saloiv » Sa 8. Okt 2011, 18:52

Bei HundKatzeMaus werden bei einer Katzenrettungsaktion nebenbei auch Kaninchen gefunden (Mini-Knast, eingerollte Krallen, krank). Da wird ganz schön gezeigt wie man die Leute überzeugen kann. Wenn die Folge online ist poste ich es noch hier zum anschauen.


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Re: Eine Stimme für Kaninchen - weil sie nicht sprechen könn

Beitrag von saloiv » Sa 8. Okt 2011, 21:46

Hier ist die Sendung zu sehen: https://www.voxnow.de/hundkatzemaus.php?player=1&play_now=1" onclick="window.open(this.href);return false;
Und zwar kommen die Kaninchen ab der 46. Minute!

Richtig kruselig ist, wie die Tierschützerin die Kaninchen hochnimmt. Deshalb bin ich auch dafür, grundsätzlich vom Nackengriff abzuraten. Der wird meistens (selbst in Tierschutzkreisen) grausamst ausgeführt. Er eignet sich höchstens zum festhalten aber niemals während des hochnehmens. Das ist echt gruselig...!


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Re: Eine Stimme für Kaninchen - weil sie nicht sprechen könn

Beitrag von WELLEN » Sa 8. Okt 2011, 22:55

Mag ich gar nicht sehen :(



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Re: Eine Stimme für Kaninchen - weil sie nicht sprechen könn

Beitrag von WELLEN » Mo 10. Okt 2011, 08:26

So ein Kack!
Jetzt hab ich 30 mal deinen Flyer ausgedruckt und dann ist mir beim Falten aufgefallen, dass ich ihn hinten falschrum augedruckt hab. :jordi:
Also alles nochmal, denn so müssen die Leute das blatt wenden, ist ja auch blöd :(



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Re: Eine Stimme für Kaninchen - weil sie nicht sprechen könn

Beitrag von Lepidus » Mo 10. Okt 2011, 11:44

Ich finde, wenn man mal so in Foren liest oder jemanden berät, das jugendliche und Kinder oft viel offener sind als Erwachsene. Ich finds daher sinnvoll da an zu setzen, an Schulen Vorträge zu halten, in Kindergärten zu gehen usw.

Kennt ihr gutefrage.net? Momentan schreib ich da nicht so viel, aber an sich sind da immer recht viele Fragen zum Thema Kaninchen dabei. Man bekommt da zwar auch oft ne dumme Antwort, aber viele freuen sich auch über die Tipps. ;)



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Re: Eine Stimme für Kaninchen - weil sie nicht sprechen könn

Beitrag von lapin » Mo 10. Okt 2011, 11:47

Bei gutefrage.net war chien viel unterwegs, hat aber von der Leitung ständig eins auf den Sack bekommen, wenn er den Tierpla.net verlinkte...
dieses Konkurrenz denken ist unerträglich :roll:!


Lg lapin"Das Leben ist 10% was dir passiert und 90%, wie du darauf reagierst."

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Re: Eine Stimme für Kaninchen - weil sie nicht sprechen könn

Beitrag von Lepidus » Mo 10. Okt 2011, 11:54

Ach echt???? Also da hatte ich mit nem anderen Forum das ich immer verlinke nie Probleme. Wie haben sie das denn begründet???

Sowas find ich halt echt blöd. Man kann doch zusammen arbeiten statt den anderen aus zu stechen....



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