Hundeführerschein in der Schweiz

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Hundeführerschein in der Schweiz

Beitrag von lapin » Mi 3. Dez 2008, 08:52

Schweiz führt Hundeführerschein ein
Schweizer Tierschützer können jodeln! Das Löcherkäse-Land setzt sich mit seinem neuen Tierschutzgesetz aktiv für ein würdevolles Leben der Haus- und Nutztiere in der Schweiz ein.

Das Gesetz legt fest, dass Tiere, die in Gruppen zusammenleben ab sofort das Recht auf einen Partner haben. Pferde, Schafe, Ziegen müssen ab dem Jahre 2013 immer die Möglichkeit haben, Sichtkontakt zu Artgenossen zu halten. Wie TASSO e.V. berichtet, müssen Schweinen ab 2013 Beschäftigungsmöglichkeiten gegeben werden. Ferkel dürfen ab 2010 nur noch unter Betäubung kastriert werden. Auch für Katzen gibt es einige schärfere Maßnahmen. Jede Katze sollte ein eigenes Katzenklo, viel Kontakt zu Menschen oder Artgenossen, Beschäftigungsmöglichkeiten und erhöhte Liegeflächen haben.

Für Hundehalter sieht die Schweiz in Zukunft eine Ausbildung vor. Jeder, der nach dem 1. September 2008 einen Hund zu sich nimmt, muss bis 2010 einen Theoriekurs besuchen und gemeinsam mit dem vierbeinigen Familienzuwachs ein Training absolvieren. Diese Schulung soll helfen, den Menschen die Sprache des Hundes und den richtigen Umgang mit ihm zu vermitteln.
Quelle: hallohund.de/

Ich finde das wahnsinnig toll und hoffe, dass sich Deutschland ein Beispiel dran nimmt.
Das ganze hat so viele Vorteile:
  • - Erstmal seh ich direkt die Ausrottung von sinnlosen Vermehrungen, da man sich jetzt 3x überlegen wird, ob man sich ein Hund holt.
    - Dann Verminderung/Beseitigungen von Beißattacken, durch Halterfehler
    - Artgerechtes Leben und kontrolliertes Halten
    - eine gewisse Erziehung für Mensch und Tier


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Re: Hundeführerschein in der Schweiz

Beitrag von chien » Sa 6. Dez 2008, 17:01

Ein interessantes Thema, welches direkt dazu animiert zu fragen, ob so etwas bei uns in Deutschland sinn machen würde!

Was denkt ihr ???



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Re: Hundeführerschein in der Schweiz

Beitrag von Grashüpfer » Sa 6. Dez 2008, 18:31

Ich denke Deutschland ist leider, leider noch lange nicht soweit. Es wird ja jetzt erst versucht, die Kaninchenhaltung zu verbessern und ob das überhaupt durch geht.
Deutschland wird da Jahre hinter her hinken, vermute ich mal. Leider.

Was mich aber noch viel mehr interessiert ist: Werden die Haushalte dort dann auch kontrolliert und sind die Strafen dann auch so, dass sie weh tun? Ansonsten denke ich nämlich, bringt das ganze nicht wirklich viel. Wenn man bei Mißachtung nur ein paar Franken zahlen muss oder erst gar nicht kontrolliert wird.

@edit:

Ich würde schon sagen, dass so was Sinn macht. In Deutschland werden Tiere ja noch oft genug mieserabel behandelt.
Überhaupt würde so was in jedem Land Sinn machen.

Darf ich kurz vom Thema abkommen?: In Spanien werden z. B. Esel, welche nicht mehr gebraucht werden, da zu alt, einfach die Klippen runter gestoßen und bleiben dann da unten mit gebrochenen Knochen in der prallen Sonne liegen.

Auch soll es Länder geben, da wird ein Esel ins Gefängnis gesteckt, weil er auf dem Nachbaracker einen Maiskolben geklaut hat. Dafür wurde der Esel eingesperrt in eine richtige Gefängniszelle.

Das nur mal so am Rande. Daher meine Meinung, Sinn macht das, aber nicht nur in Deutschland. Sollte überall eingeführt werden.


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Re: Hundeführerschein in der Schweiz

Beitrag von Aussie-Sunny » Sa 6. Dez 2008, 19:06

Find ich total super.

Ich hoffe sehr, dass das in Deutschland auch (bald) eingeführt wird.


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Re: Hundeführerschein in der Schweiz

Beitrag von Grashüpfer » Do 11. Dez 2008, 18:12

Ich wollte schon lange zu dem Thema noch eine Frage stellen:

Was ganz genau beinhaltet denn der Hundeführerschein eigentlich? Man könnte dann vllt. viel leichter dazu eine Meinung bilden, bzw. Vor- und Nachteile abwägen, wenn man genauere Details zu dem Thema wüsste. Wie weit gehen die Vorschriften eigentlich?


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Re: Hundeführerschein in der Schweiz

Beitrag von lapin » Do 11. Dez 2008, 18:23

Wer ab dem 1. September einen Hund erwirbt, muss eine obligatorische Ausbildung absolvieren. Ob mit dieser Massnahme dem Tierschutz und der öffentlichen Sicherheit gedient ist, ist in der Fachwelt umstritten. Florieren dürfte indessen die Bürokratie.


crz. Felsenfest steht man beim Bundesamt für Veterinärwesen (BVet) hinter der ab dem 1. September geltenden Ausbildungspflicht für alle Hundehalter. Dieses Obligatorium ist einer der unzähligen Vorschläge, mit welchen die Politik begleitet von einer beispiellosen Hetzkampagne im «Blick» auf den tödlichen Pitbull-Unfall von Oberglatt reagiert hat. Wer sich nun ab dem 1. September einen Hund anschafft, muss eine obligatorische Ausbildung, ein sogenanntes «Training» mit Hund, absolvieren. Vorgeschlagen sind vorderhand 5 Kurseinheiten à 2 Stunden Dauer. Diese Pflicht gilt für die betagte Halterin eines Schosshündchens gleichermassen wie für den sportiven Besitzer eines Rottweilers. Wer erstmals einen Hund erwirbt, muss zudem einen Theoriekurs besuchen.

Die beste der schlechten Lösungen

Kaum jemand habe die Bestimmungen über die Ausbildung in der Vernehmlassung grundsätzlich kritisiert, sagt Marcel Falk vom BVet zur Frage, ob dieses Obligatorium für alle Hundehaltenden dem Grundsatz der Verhältnismässigkeit gehorche. Doch bereits vor einigen Jahren hatte die «Arbeitsgruppe gefährliche Hunde» von einem «Hundeführerschein» für alle abgeraten. Vertreten in dieser Gruppe war auch die tierärztliche Vereinigung für Verhaltensmedizin, die von Wolfgang Schönholzer präsidiert wird. Der Veterinär Schönholzer, der im Auftrag der Behörden selber Abklärungen bei auffälligen Hunden vornimmt, hält nichts vom Ausbildungsobligatorium für alle Hundehalter und verortet diese Massnahme ins weite Feld des bürokratischen Aktivismus. Es sei vielleicht, sagt Schönholzer, die beste aller schlechten Lösungen. Er glaubt aber nicht, dass es wegen des Hundekurs-Obligatoriums zu weniger Verletzungen durch Hunde kommt.

Ebenfalls skeptisch gegenüber der generellen Ausbildungspflicht hat sich die Gesellschaft Schweizer Tierärzte geäussert, als deren Geschäftsführer CVP-Präsident Christophe Darbellay amtet. Lieber hätte man die Hundehalter-Ausbildung freiwillig belassen und über ein Anreizsystem gefördert, sagt Darbellay. Man wolle keinen «Monsterapparat» und deshalb müsse man aufpassen, nicht über das Ziel hinauszuschiessen, meint der Walliser Nationalrat.

Die Tierärzte haben kaum ein Interesse daran, dass es weniger Hunde gibt, denn Hundehalter sind nicht zuletzt ein gutes Geschäft. Die neuen Auflagen dürften aber nach Einschätzung verschiedener Fachleute tatsächlich dazu führen, dass es weniger Hunde geben wird. Insbesondere für betagte Personen könnte es schwierig werden, den Kurs zu absolvieren. Man wolle nicht, dass ältere Damen keine Hunde mehr halten können, meint Darbellay. Marcel Falk vom BVet lässt dieses Argument nicht gelten. Personen, die nicht in der Lage seien, einen Kurs zu absolvieren, sollten aus tierschützerischen Gründen ohnehin keinen Hund mehr halten, sagt er. Einsehen musste das BVet aber, dass ein 2-stündiges «Training» wenn nicht für den Halter, so doch für einen jungen Hund zu viel ist. Die Dauer einer «Trainingseinheit» werde vermutlich noch reduziert, sagt Falk.

Wenig Freude am neuen Ausbildungsobligatorium haben auch die Jäger. Hier gehe es weder um Tierschutz noch um die öffentliche Sicherheit, sondern um Geld und Macht, sagt Marco Giacometti vom Dachverband Jagd Schweiz. Giacometti, selber Tierarzt, begrüsst zwar die Ausbildung von Hundehaltern, kritisiert aber das Obligatorium. Bereits in der Vernehmlassung hatten die Jäger die Ausbildungspflicht für alle kritisiert. Sie verlangten eine Differenzierung nach Hundeart und Erfahrung des Hundehalters sowie eine Anerkennung bisheriger Ausbildungsleistungen. Für besonderen Unmut sorgt bei Giacometti das Engagement eines BVet-Mitarbeiters in der «Stiftung für das Wohl des Hundes», die selber zertifizierte Ausbildungen im Hundebereich anbietet. Der betreffende Mitarbeiter habe aber nichts mit dem entsprechenden Dossier zu tun gehabt, versichert Marcel Falk; dennoch ist er mittlerweile von seinem Mandat in der Stiftung zurückgetreten.
Der Tierschutz im Regulierungswahn

Um die Gestaltung der künftigen Ausbildung wird dennoch gerungen, vor allem soweit sie die Ausbildung der künftigen Ausbildner betrifft. Die Schweizerische Kynologische Gesellschaft (SKG) bemängelt, dass die Ausbildungspflicht für Hundehalter zwar am 1. September in Kraft trete, ein entsprechendes Angebot an anerkannten Ausbildnern aber fehle. Laut Verena Ammann von der SKG zeichnet sich eine Lösung ab, und zwar im Sinne einer Anerkennung bereits «qualifizierter» Ausbildner. Was «qualifiziert» bedeutet, bleibt aber noch zu definieren. Bei der SKG hat man auch grundsätzliche Vorbehalte gegenüber dem Kursobligatorium für die Hundehalter. Der Zwang dämpfe die Motivation und so bestehe die Gefahr, dass die Kurse zu Alibi-Übungen verkommen, meint Ammann. Zu erwarten ist wohl auch eine Verteuerung der Hundekurse.

Glücklich mit der neuen allgemeinen Schulpflicht für Hundehalter ist hingegen der Schweizer Tierschutz (STS). Er hat offenbar kaum Vertrauen in die Eigenverantwortung der Hundehalter und möchte die Ausbildungspflicht der Hundehalter sogar noch ausweiten. Nach 5-mal 2 Stunden sei das Ausbildungsziel schlicht nicht zu erreichen, weiss man beim STS, mindestens 10 Einheiten seien erforderlich, zusätzlich seien mit jungen Hunden 8 Stunden «Welpenschule» zu absolvieren. Und wer erstmals einen Hund will, müsste nach den Vorstellungen des STS in einem Fragebogen zusätzlich über sein Zeitbudget, seine Platzverhältnisse, das Einverständnis aller Familienmitglieder, den Mietvertrag, die Kosten und anderes Rechenschaft ablegen.

Es stellt sich bei alledem die Frage, wie gross die Gefahr ist, die tatsächlich von der Schweizer Hundepopulation ausgeht. Das BVet verweist auf die Hundebiss-Statistik, doch diese ist veraltet (2006), und weil das BVet laut Falk keine Daten über Unfälle mit anderen Tieren als Hunden sammelt, lassen sich auch keine Vergleiche ziehen. Fündiger wird man beim Schweizerischen Versicherungsverband (SVV). Wie Beat Krieger vom SVV sagt, schlägt die Gesamtheit der Schäden, die durch Hunde entstehen, bei den Versicherungen nur geringfügig zu Buche. Deshalb ist die Hundehalterhaftung fast überall in der normalen Privathaftpflichtversicherung enthalten. Ganz anders sieht es bei den Pferden aus; da Unfälle mit Pferden oft erhebliche Kosten generieren, muss für sie in den meisten Fällen eine separate Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden.

Der SVV erachtet die Einführung einer obligatorischen Haftpflichtversicherung für Hundehalter als nicht erforderlich, weil 90 Prozent der Bevölkerung bereits über eine Privathaftpflichtversicherung verfügen. Kommt dennoch ein Versicherungsobligatorium, sollte es laut SVV so ausgestaltet sein, dass keine eigenständige Hundeversicherung gebildet werden muss. Mit einer separaten Hundeversicherung würde vor allem die Bürokratie gedeihen, sagt Beat Krieger. Und mehr noch: Wenn eine obligatorische Haftpflichtversicherung für Hundehalter eingeführt werde, gebe es keinerlei Grund, eine solche nicht auch für Skifahrer zu fordern. Deren Schadenspotenzial sei erheblich grösser als jenes der Hunde.
Quelle: nzz.ch/

Mal ein Beispiel was da dazu gehört:
Hundeausbildung (Grundregeln)
  • Hörzeichen
    Methodik
    "Fuß"
    "Sitz"
    "Platz"
    Begegnung mit Artgenossen
    Die Welpenschule im Tierservice
Quelle: tierservice.com/


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Re: Hundeführerschein in der Schweiz

Beitrag von Grashüpfer » So 14. Dez 2008, 19:22

Danke für den Bericht, Lapin.
Bürokratie hin oder her.
Wenn diese Ausbilder nach neuesten Methoden unterrichten und nicht z. B. dazu raten, beim Spazierengehen um Fremde Hunde einen Bogen zu machen, bleibe ich bei meiner Meinung und bin Pro-Hundeführerschein.

Ich hoffe natürlich dadurch auch, dass viele Züchter nun gezwungen sind, ihre Damen nur einmal im Jahr zu decken aufgrund der geringeren Nachfrage und das vllt. mehr Hunde aus Tierheimen geholt werden, da sich die neuen Besitzer aufgrund einer Ausbilderbetreuung einen Tierheimhund eher zutrauen.

Sehr gut finde ich auch die Aussage, dass wenn eine alte Dame nicht mehr auf den Hundeplatz kann, dann braucht sie sich gar keinen Hund mehr anzuschaffen. Mag vllt. diskrimminierend sein, aber aus Sicht des Hundes nur gut.

Auch das bei der Erstanschaffung Platz- und Zeitbedarf angegeben werden muss, ist aus Sicht des Hundes nur von Vorteil.
Bringt natürlich alles nichts, wenn es nicht kontrolliert wird, und da benötigt man natürlich wieder Leute und Geld. Aber dennoch, werden im ersten Moment vllt. doch einige abgeschreckt sich einen Hund anzuschaffen, weil sie zum nachdenken gezwungen werden und ihnen Dinge aufgezeigt werden, an die sie sonst vllt. nicht gedacht hätten.

Auch denke ich, werden die Spaziergänge mit den Hunden zukünftig für Hund und Besitzer stressfreier ablaufen, aufgrund der Pflichtstunden, darin sehe ich auch nur Vorteile.

Fazit aus Sicht des Hundes für sein zukünftiges Leben: Nur Vorteile.
Geld und Bürokratie, naja, das wurde zumindest in Deutschland schon sinnloser verschwendet. Für diesen Zweck ist es nicht sinnlos.

Nachteil: 1.) Vermutlich kaufen sich die Leute vor dem 1. Sept. noch alle schnell mal eben einen Hund.
2.) Das die Qualifikation der Ausbilder nicht festgelegt ist, diese sich auch regelmäßig weiterbilden müssten.
3.) Wer kontrolliert die Ausbilder und die privaten Haushalte, ob der angegebene Platz und Zeitbedarf nicht gelogen war?


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Re: Hundeführerschein in der Schweiz

Beitrag von Hanifah » So 14. Dez 2008, 19:38

Ich fände so einen allgemeinen Hundeführerschein auch sinnvoll - zumindest wenn dann damit endlich dieses "Kampfhunde" Thema aus der Welt wäre :roll:

Bei uns sehe ich täglich alle möglichen Hundebesitzer, denen ein wenig Theorie nicht schaden würde - die Kampfhundebesitzer sind da meist viel fitter drauf.

Das dadurch die zahlen der Hundebseitzer wirklich zurückgehen glaube ich aber kaum...
1) wie viele Hundehalter zahlen keine Steuern, obwohl das auch Pflicht ist - erwischt werden wirklich die wenigsten (ob die Steuer nun sinnvoll ist oder nicht...)
2) wer wirklich einen Hund haben will lässt sich davon nicht abschrecken - so groß ist der Anteil von Leuten, die das nicht machen könnten (alte Damen o.ä), denke ich mal nicht...



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