Hundewunsch

[chien]

Hallo ihr lieben,

mal eine ganz wertfreie Angelegenheit.

Wenn man "heute" nicht in der Lage ist einen Hund zu halten, aufgrund von Räumlichkeiten etc. aber man auf der Suche nach einem geeigneten Domizil ist, welches noch nicht in Sicht ist, parallel dazu jemand der Hunde sehr liebt und einen Hund hat, den er/sie abgeben will bzw. auf langer Sicht sogar muss, der einem selbst so sehr zusagt, dass man diesen Hund am liebsten heute zu sich nehmen würde, was sollte man tun:

a) Dem Besitzer sagen, geht nicht und auf den Hund verzichten ?
b) Dem Besitzer sagen will ich haben aber du musst warten ?
c) Dem Besitzer einen anderen Interessenten besorgen ?

Weil der Besitzer selber unter Druck steht und dem Hund nicht gerecht werden kann und bald eine Lösung braucht, ist welches die beste Lösung eurer Meinung nach?

Gruß
CL

[Nightmoon]

Hmmm, ich hoffe, ich hab das richtig verstanden... also was die Räumlichkeiten anbelangt..
Wenn es nur eine Frage der Zeit ist, bis der Jenige eine neue Bleibe gefunden hat, wo es für Hundi dann geeignet ist, dann könnte man dem Hund, in den Zeiten, wo er sonst Rabatz macht, eine stundeweise Betreuung suchen, dann kann sich Keiner aufregen. Solange der besitzer zu hause ist, sollte die Wohnungsgröße keine Rolle spielen, denn da kommt es auf den Auslauf und die beschäftigung an. Allerdings hat das auch einen finanziellen Hintergrund, das kostet halt. Es sei denn, man findet Jemanden, der das nur aus Liebe zum Tier macht.
Tja, wenn man das nicht hinkriegt, muss man für den Hund leider einen anderen Besitzer ausfindig machen, der alles gewährleisten kann und der ihn ebenso lieben kann, wie man ihn selbst liebt.

Sich von einem geliebten Tier trennen, das stelle ich mir ganz schlimm vor, ich würde dafür auch versuchen "bis ans andere Ende der Welt" ziehen...
Die Treue eines Hundes kann man mit Nichts auf der Welt vergleichen.
Ist schon eine ganz doofe Situation...

[Hanifah]

Naja, hängt davon ab wie lange man wohl ungefähr brauchen wird um eine Wohnung zu finden in der man das Tier halten kann, solche Übergangslösungen wie Nigthmoon vorgeschlagen hat lassen sich ja nicht immer umsetzen (manchmal darf man in einer Wohnung ja keine Hunde halten...)

Und dann kommts halt drauf an wie lange man das Tier beim jetzigen Halter lassen kann, ob er die Bedürfnisse des Tieres noch erfüllen kann usw. - wie "schlecht" es dem Tier gerade geht...

Im Ernstfall würde ich das Tier lieber an jemanden anderen vermitteln als es in schlechten Zuständen leben zu lassen - auch wenn es schwer ist!

So allgemein lässt sich die Frage also nicht so leicht beantworten

[Grashüpfer]

Wenn der Hund in der Nähe des neuen Besitzers wohnt, welcher den Hund gerne möchte, könnte der zukünftige Besitzer doch täglich zu dem jetzigen Besitzer fahren und sich um den Hund stundenweise dort kümmern, bis ein neues Domizil gefunden ist und der Hund ganz mitgenommen werden kann.

[chien]

Wenn der Hund in der Nähe des neuen Besitzers wohnt, welcher den Hund gerne möchte, könnte der zukünftige Besitzer doch täglich zu dem jetzigen Besitzer fahren und sich um den Hund stundenweise dort kümmern, bis ein neues Domizil gefunden ist und der Hund ganz mitgenommen werden kann.

Die Entfernung beträgt ca 500 KM
Hatte ich vergessen zu erwähnen sorry

[Hanifah]

Wie sehr leidet denn der Hund unter dem jetzigen Zustand?

[chien]

Wie sehr leidet denn der Hund unter dem jetzigen Zustand?

Leiden ist ja immer relativ, es geht ihm sicherlich nicht schlecht, aber er ist nicht ausgelastet und bekommt nicht das was ihm als Hund eines Tierfreundes zustehen würde. Sicherlich würde jeder TH Hund ihn beneiden, auch nach heutigem stand Ich sags mal so, es ist der Anstand des Halters und seine Fürsorge die es zum akkuten Thema machen, der Hund ist halt Anderes gewohnt.

[Grashüpfer]

Können denn keine Freunde oder Bekannte des neuen Wunschbesitzers den Hund vorübergehend zu sich nehmen, bis eine neue Wohnung gefunden ist?
Dann hätte der Wunschbesitzer den Hund wenigstens mal in seiner Nähe und die beiden können sich schon anfreunden, aber ist natürlich auch Stress für den Hund, wenn er dann z. B. innerhalb von 6 Monaten zweimal umziehen soll, andererseits wäre dann beim 2. Hundeumzug ja nur die Umgebung für den Hund neu, aber die Besitzer ja nicht, von daher vllt. doch nicht sooo viel Stress.

[Nightmoon]

Warum kann der "ich würde den Hund gerne nehmen" denn nicht den Hund sofort nehmen?
Nur aus Platzgründen? Oder weil dort keine Hunde erlaubt sind? Oder weil er noch mitten in einer Großstadt wohnt?

Würde mich mal interessieren.

[chien]

Nur aus Platzgründen? Oder weil dort keine Hunde erlaubt sind?

sowohl als auch!

[Hanifah]

Hmmmm.... es kann teilweise ziemlich schwer sein eine Wohnung zu finden in der Hunde erlaubt sind.
Also wenn nicht in absehbarer Zeit eine neue Bleibe gefunden werden kann würde ich auf den Hund verzichten und ihn an andere Leute vermitteln bei denen er es gut hat!

[Nightmoon]

Hmmmm.... es kann teilweise ziemlich schwer sein eine Wohnung zu finden in der Hunde erlaubt sind.
Also wenn nicht in absehbarer Zeit eine neue Bleibe gefunden werden kann würde ich auf den Hund verzichten und ihn an andere Leute vermitteln bei denen er es gut hat!

Naja, ganz aussichtslos ist es nicht, man bekommt schon eine passende Wohnung, nur muss man sich sehr viel umgucken, umhören und viele Seiten im Internet anglotzen. Was auch hilft, wenn man sich bei der Wohnungsusche durch ein Forum helfen lässt. Viele Leute gucken eben auch viel und nach meinen Erfahrungen, hat jeder eine andere Art zu suchen, das hilft auch ungemein.
Viele Köpfe = viele Ideen.
Wenn aber gar nichts hilft, dann sollte man so fair sein und dem Hundi ein anderes Zuhause ermöglichen, wie es Hanifah schon sagte, wo er es supergut hat.